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Premiere für FINE ART Kurhaus Baden-Baden Neue Messe für ...

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Alte Meister, neue Skulpturen<br />

Das Programm der 1924 gegründeten Galerie Nieder aus Winterberg-Silbach umfasst<br />

Gemälde, Handzeichnungen, Druckgraphik, Skulpturen und Plastiken des 16. bis 20.<br />

Jahrhunderts, wobei ein Schwerpunkt auf den Malerschulen der Akademien in Berlin,<br />

Dresden, Düsseldorf, Karlsruhe und München des 19. und frühen 20. Jahrhunderts liegt.<br />

Dementsprechend stellt man in <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> eine „Maria mit Kind und Engel im<br />

Blumenkranz“ um 1635 von Jan Brueghel d.J. sowie mit einer Neapel-Vedute von Oswald<br />

Achenbach um 1778/84, ein Beispiel der Düsseldorfer Malerschule, aus.<br />

Auf Jan Breughel den Jüngeren setzt man auch bei Kunsthandel Zöchling aus dem<br />

niederösterreichischen Eggenburg, wenn „Schlafende Nymphen von Satyrn belauscht“<br />

werden.<br />

Möbel aus Barock, Biedermeier und Art Déco<br />

Mit Kunsthandel Britsch aus Bad Schussenried in Oberschwaben findet sich ein<br />

ausgewiesener Spezialist für antike Möbel im <strong>Kurhaus</strong> ein. Auf Biedermeiermöbel,<br />

Bodenseeschränke, Barockmöbel sowie Historismus- und Landhausmöbel hat sich dieser<br />

Aussteller fokussiert, wovon ein besonders edler Schrank des Münchner Biedermeier um<br />

1815-1820, Kirschbaum/Rosenholz furniert, der auf der <strong>FINE</strong> <strong>ART</strong> zu sehen ist, zeugt.<br />

Freunde von Kunst und Design der 1920er- bis 1940er-Jahre werden dagegen bei Art Déco<br />

1925 aus <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> fündig. Hier wartet unter anderem ein Sesselpaar mit Armlehnen in<br />

Helixform aus Frankreich um 1925 auf neue Besitzer, außerdem eine Kugelvase mit dem<br />

Titel „Le soleil d´Or“ von Nicolas Blandin. Wer es lieber klassischer hat, findet bei<br />

Kunsthandel Strassner aus dem oberösterreichischen Schärding ein meisterliches und<br />

reich mit Elfenbeinintarsien geschmücktes Mailänder Kabinettmöbel aus dem 19.<br />

Jahrhundert oder ein Paar Barockkommoden.<br />

Porzellan, Glas, Silber und Schmuck<br />

Ein breite Palette an Sammlerstücken offeriert City-Antik-Oliver Hunter aus Wien, darunter<br />

ein Schiff aus Wiener Silber mit Emaillearbeit aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts,<br />

eine „Europa auf dem Stier“ aus Meissner Porzellan, zwischen 1760-70 ausgeführt, sowie<br />

ein ganzes Konvolut an Glas-Vasen von Lötz aus der Zeit um 1900 bis 1910. Auf Silber<br />

internationaler Provenienz sowie auf Vintage-Schmuck trifft man bei The old Treasury aus<br />

Kerkrade in Süd-Limburg. Hier glänzt etwa eine Schale von Ewald Nielsen aus Kopenhagen<br />

aus dem Jahr 1937 sowie zwei Kerzenleuchter aus Sheffield von 1908. Mit einer Art Decó<br />

Brosche aus Platin und einem Jugendstil-Collier funkelt es auch bei Seewald aus Berlin<br />

prächtig.<br />

Zwischen Asien und Orient<br />

Sammler von Asiatika sind bei Blue Elephant aus Steinach in der Schweiz in besten<br />

Händen: Hier kann man die silberne Krone einer Hofdame aus dem China des 18.<br />

Jahrhunderts, einen sitzenden Buddha aus Bronze, Thailand, 15./16. Jahrhundert, oder ein<br />

Kamel aus gebranntem Ton aus der Tang-Dynastie (6. bis 9. Jahrhundert) bewundern. Ein<br />

weiterer Buddha, diesmal aus Pappmaché und aus dem Burma des 19. Jahrhunderts, lächelt<br />

auf dem Stand der Galerie Darya aus Karlsruhe, die sich auf Antiquitäten aus Gesamt-<br />

Asien, der Kulturen des östlichen Mittelmeerraums und in wachsendem Maße auch aus<br />

Schwarzafrika spezialisiert hat.<br />

Die passenden Orientteppiche steuert Daniel Bagherpur aus Aschaffenburg bei. Er zeigt im<br />

<strong>Kurhaus</strong> auch Kreationen eines der derzeit weltweit gefragtesten Teppichdesigner: Jan Kath,<br />

der unter anderem auch den roten Teppich für die Hochzeit von Fürst Albert II. und Charlene<br />

Wittstock entworfen hat.

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