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Talente 2009 - Esteban Ayala

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Brosche; Harz, Pigment, Eisen, Silber; 11�9�1,5 cm<br />

Coco Dunmire<br />

USA/Italien<br />

geb. 1978<br />

Via Domenico Burchiello 54<br />

50124 Florenz, Italien<br />

cocodunmire@gmail.com<br />

1999–2001<br />

Sarah Lawrence College,<br />

Bronxville, New York, USA<br />

Bachelor of Arts, Kunstgeschichte<br />

2005–2008<br />

Alchimia Contemporary<br />

Jewellery School,<br />

Florenz, Italien<br />

Schmuck<br />

Im Zentrum des Schmuckschaffens<br />

steht die Auseinandersetzung<br />

mit dem Verhältnis von<br />

Schmuck – Körper – Realität.<br />

Durch das Tragen von Schmuck<br />

wird das Verhältnis zum Körper<br />

und damit auch zur Realität verändert.<br />

Zugleich entsteht durch<br />

das Tragen von Schmuck eine<br />

Voraussetzung zum Kontakt mit<br />

anderen, zu zwischenmenschlichen<br />

Beziehungen. Der intellektuell-sozialen<br />

Komponente des<br />

Schmucks geht die kreativ-formgebende<br />

voran. Hier spielen für Coco<br />

Dunmire die Elemente der Neugier<br />

und des Zufalls eine wichtige Rolle.<br />

Bei der Formgebung bindet sie den<br />

Zufall mit ein: Es sei stets eine<br />

Überraschung, welche Formen der<br />

Harzbildung bei der Entfernung<br />

des Wachspapiers sichtbar werden.<br />

Bewusst arbeitet sie mit dem<br />

Effekt von Leichtigkeit und gleichzeitiger<br />

Dichte, der durch die Verwendung<br />

des Harzmaterials entsteht.<br />

Das Metall bildet lineare<br />

Formen aus, die in unterschiedlicher<br />

Klarheit durch das Harz<br />

sichtbar werden. Hierdurch wird<br />

der Tiefeneffekt gesteigert und ein<br />

Moment des Geheimnisvollen und<br />

der Neugier eingebracht: Der Betrachter<br />

möchte genauer den Verlauf<br />

der Liniengebilde verfolgen.<br />

Die ästhetischen und die zwischenmenschlich-kommununikativen<br />

Aspekte des Schmucks werden<br />

in diesen Arbeiten verbunden.<br />

SCHMUCK 84

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