Weihnachtspfarrbrief 2012 - Pfarrgemeinde St. Martin, Bad Orb

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Liebe Gemeinde, glauben Sie an Außerirdische? Viele Menschen stellen sich Weihnachten so vor, als wäre Jesus wie von einem anderen Planeten zu uns gekommen – zwar nicht als grünes Männchen, aber doch als eine Art Marsianer. Aber ist das nicht die Botschaft von Weihnachten: er sei vom Himmel auf die Erde herabgestiegen? Nein, Jesus ist nicht vom Himmel gefallen als allwissender Gott, sondern er ist als Erdling, als Mensch geboren worden, d. h. er musste Leben lernen, wie wir alle es lernen müssen. Er ist geprägt worden von seiner Familie und den Menschen, mit denen er lebte. Er hat Freude und Leid erlebt wie wir. Er hat auch Glauben gelernt und dabei nach und nach erkannt, welchen Auftrag Gott ihm gegeben hat. Das ist ein Skandal, den wir nicht abmildern dürfen: Gott kommt in unsere Welt als ein hilfloser Säugling. Menschlicher geht’s nicht. Das nackte Kind in der Krippe der Aufenauer Kirche (auf unserer Titelseite) stellt es uns vor Augen. Aber es gäbe an Weihnachten überhaupt nichts zu feiern, wenn dieses Kind nur ein Mensch wäre wie alle anderen. In ihm hat Gott selbst sich uns geschenkt. Jesus ist „wahrer Gott und wahrer Mensch“, wie es das Glaubensbekenntnis sagt, nicht halb Gott und halb Mensch, sondern beides ganz und gar. Damit steht und fällt Weihnachten und letztlich der christliche Glaube. Ob uns das neu zu Herzen geht, wenn wir bald wieder in die Krippe schauen? Es ist ein Geheimnis, das der Verstand letztlich nicht ergründen kann, sondern das uns viel tiefer berühren möchte. In diesem Kind liegt das Geheimnis unseres eigenen Menschwerdens verborgen: der Dich aus der Krippe anschaut, ist die menschgewordene Sehnsucht Gottes nach Dir, der Immanuel – Gott mit uns. Er will aber auch Deine größte Sehnsucht sein, der, dem Du immer ähnlicher zu werden suchst, ein Mensch, in dem Gott heute ein Gesicht bekommt. Im Namen des ganzen Pfarrteams wünsche ich Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!
Zef 3,14-17; Lk 3,10-18; St. Martin 10.15 Uhr Familienmesse Jahrtagsamt für Willi Walter Jahrtagsamt für Eugen Wolf, verstorbene Eltern und Tante Hl. Messe für Lebende und Verstorbene der Familien Knichel und Pfeiffer Hl. Messe für Rolf und Stefan Rahnefeld und Heinrich und Maria Röder 14.00 Uhr Taufe von Philipp Strauß 18.00 Uhr Abendmesse mit neuen geistl. Liedern Jahrtagsamt für Hedwig Jesberg Hl. Messe für Heinrich und Maria Sachs, und Heinrich und Helene Kesselring Hl. Messe für Katharina Acker St. Jakobus 09.00 Uhr Familienmesse für die Kirchengemeinde Schmerzhafte 10.15 Uhr Hl. Messe für Martin Bergmann Mutter Gottes Hl. Messe für die Verstorbenen der Familien Hergenröther und Krah musik. Gestaltung durch Chor „Querbeet“ Montag, 17. Dezember – vom Tage Gen 49,2.8-10; Mt 1,1-17; St. Martin 06.20 Uhr Rorate für Lydia Metzler Rorate für die Lebenden und Verstorbenen der Familien Neidert und Hassler Rorate für die Verstorbenen der Familien Döppenschmitt und Amberg 17.30 Uhr Rosenkranzgebet für den Frieden Dienstag, 18. Dezember – vom Tage Jer 23,5-8; Mt 1,18-24; St. Martin 06.20 Uhr Rorate für verst. Ehemann, Vater und Angeh. Rorate für Gaby Desch, Ilse Amend und Annemarie Schneeweis Herz-Jesu-Kap. 10.00 Uhr Hl. Messe zu Ehren des hl. Judas Thaddäus in besonderem Anliegen –1–
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Seite 11 und 12: Montag, 31. Dezember - Silvester 1
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