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Ausgabe Erscheinung<br />
Februar Special 27.01.11<br />
Ökologische Fahrzeuge<br />
März Garten(t)räume | Messe BASEL WORLD 24.02.11<br />
Vorschau Auto Salon Genf<br />
April Frühlingserwachen in Style und Mode 31.03.11<br />
Tipps für einen oscarreifen Auftritt, Oster-Special<br />
Mai Reise-Tipps für Nah und Fern, Outdoor-Aktivitäten 28.04.11<br />
Muttertag / Rund ums Heiraten<br />
Juni Sport | Event 26.05.11<br />
CSIO St.Gallen, Eidg. Musikfest St.Gallen, «Bella Italia»<br />
Juli/August Vorschau Open-Air-Saison, Holyday at home, 30.06.11<br />
Ausfl ugsziele für Familien.<br />
September Herbstmessen Schweiz 31.08.11<br />
Outdoor-Aktivitäten, Oktoberfest<br />
Oktober Allradfahrzeuge, Wohn(t)räume von Küche bis Bad 29.09.11<br />
Schweizer Wein<br />
November Wintersport 27.10.11<br />
Tipps und Trends um das weisse Vergnügen<br />
Dezember/Januar Weihnachtsverlosung, Weihnachts-Tipps 30.11.11<br />
Jahreswechsel<br />
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jetzt-online.ch | 7
6 | jetzt-online.ch <strong>Themen</strong>- <strong>auswahl</strong> 4 | jetzt-online.ch PEOPLE Entertainment Mit «al dente» kochte er sich in die Herzen der Schweizer und mit ihren grössten Hits landetet er selber den grössten. Sven Epiney (38) ist der Sunnyboy unter den Schweizer Modera- toren. Vergangenen Monat moderierte er neben seinen laufenden Sendungen «al dente» und «5 gegen 5» die Mister Schweiz-Wahl 2010 und kommentierte aus Oslo den Eurovision Song Contest. Als nächstes kann man ihn auch diesen Monat, am CSIO St. Gallen erleben, wo er neben der grossen Pferdesportnacht die legendäre Freiluft-Modenschau am Sonntag moderiert. Dass der gebürtige Walliser schon früh seine Moderationsqualitäten erkannte, verriet er jetzt Das Magazin genauso, wie seine handwerklichen Fähig- keiten. von Christian Scheck Herr Epiney, Sie sind dieses Jahr zum zweiten Mal am CSIO in St. Gallen und moderieren den Galaabend, wie auch die Moden- schau. Hat es Ihnen letztes Jahr so gut gefallen, dass Sie für dieses Jahr sofort wieder zugesagt haben? Es hat mir in der Tat sehr gut gefallen. Vor allem die Atmosphäre, das Terrain mit dem Hügel und die Stimmung unter den Besuchern � nde ich wunderschön. Deshalb musste ich nicht lange überlegen, als die Anfrage des Organisationskomitees für die Moderation kam. Wie kam es überhaupt dazu, dass Sie am CSIO moderieren? Ich wurde auf dem normalen Weg durch die Organisatoren angefragt, kenne aber den OK-Präsidenten Peter Stössel auch privat. Ich hatte Lust und zufällig auch Zeit und so durfte ich letztes Jahr zum ersten Mal dabei sein. Sie sind, wie man weiss, ein sportlicher Mensch. Sie spielen Bad- minton, Squash, Golf und fahren Ski. War das Reiten auch einmal ein Thema für Sie? Sven Epiney TV-Sunnyboy und pate Absolut! Zwischen 11 und 13 Jahren fuhr ich zweimal in der Woche alleine mit dem Zug nach Neuenegg/BE, um Reitstunden zu nehmen. Danach folgten längere Ausritte und später versuchte ich mich auch im springen. Während drei Jahren übte ich diesen Sport sehr intensiv aus. Werden Sie am CSIO St. Gallen sich auch die eine oder andere Prü- fung ansehen? Auf jeden Fall werde ich es versuchen. Neben der Moderation an sich, sind noch einige Besprechungen und Proben die gemacht werden müssen, aber wenn es mir möglich ist, werde ich mir sehr gern die eine oder andere Prüfung anschauen und der Schweizer Equipe die Daumen drücken. An der von Ihnen moderierten und schon fast legendären Moden- schau werden wieder einige der Schweizer Ex-Missen als Model laufen. Fällt Ihnen spontan eine ein, bei der Sie sagen würden, dass sie unser Land besonders gut repräsentiert hat? Das ist schwer zu sagen. Ich denke, dass jede auf ihre eigene Art die Schweiz repräsentiert hat. Besonders international erfolgreich war, so glaube ich, Lauriane Gilliéron. Mit ihrem dritten Platz bei den Miss Univers Wahlen 2006 war sie nicht nur die erfolgreichste Schweizer Miss, sondern auch eine der bestklassierten Europäe- rinnen. Da ich die Miss Schweiz Wahl auch selber moderiere, freue ich mich natürlich, bei so einem Anlass wieder viele bekannte Gesichter zu sehen. Es macht Spass mit ihnen wieder auf einer Bühne, in diesem Fall auf dem Laufsteg zu stehen, und später mit ihnen zu plaudern. Würden Sie sich selber als modeinteressiert bezeichnen? Ja schon – ich denke, dass ich versuchen werde, für die Modenschau etwas Passendes zu � nden. Das Wetter spielt aber auch noch eine grosse Rolle. Beim Fernsehen berate ich mich gern mit dem Styling- team und wähle zusammen mit ihnen die Out� ts für die Show aus. Schliesslich muss ich mich in den Kleidern wohl fühlen. Ihre Karriere begann schon sehr früh, mit ca. 14 Jahren. Sie haben beim Berner Lokalradio die Kindersendung «Lollipop» moderiert. Was führt einen Teenager zum Radio? Ich habe jeweils zuhause am Sonntag Nachmittag, die Hitparaden aufgenommen und meine eigenen Anmoderationen dazu gesprochen. Schon mit zwölf Jahren war es mein grösster Wunsch, einmal selber die Hitparade im Radio zu moderieren. Das war mein festes Ziel, was ich vor Augen hatte. Genau zu dieser Zeit suchte das Berner Lokal- radio Kinder für eine eigene Kindersendung am Mittwochabend. Ich witterte meine Chance, bewarb mich und wurde genommen. Von da an widmete ich meine gesamte Freizeit dem Produzieren von Radio- sendungen. Betreut von erfahrenen Radio-Pro� s, konnten wir unse- re eigenen <strong>Themen</strong> zu Sendungen verarbeiten. Ich erinnere mich an einen Beitrag, den ich über das Drachen� iegen machte. Ich musste jetzt-online.ch | 5 Entertainment PEOPLE nter Hausmann Interviews führen, alles schneiden, Geräusche untermischen etc. Da- für benötigte ich fast einen halben Tag. Und wie hoch war die Entlöhnung damals? Es war so geregelt, dass pro Sendung ein Budget von 100 Franken zur Verfügung stand. Das heisst, wenn in dieser Stunde fünf verschiedene Beiträge gesendet wurden, bekamen wir zwanzig Franken pro Beitrag. Viel wichtiger aber war das Lernen. Man könnte diese Zeit fast mit ei- ner kleinen Ausbildung vergleichen und für mich war es ganz klar ein Sprungbrett. Mit ca. 16 Jahren war ich schon Jungreporter und hatte die Verantwortung über die Kindersendung. Von da an wurde ich im- mer mehr ins Tagesprogramm miteinbezogen und blieb auch während meiner Ausbildung am Lehrerseminar dem Radio weiterhin treu. Unter den vielen Radio- und TV-Sendungen, bei denen Sie schon zu hören und zu sehen waren, gab es 1998 eine französischsprachige Ra- diosendung auf TSR. Würden Sie wieder auf Französisch moderieren? Es handelte sich damals um eine einstündige Livesendung aus Genf. Die Westschweizer Jugendlichen wollten wissen, was jenseits der Sprachgrenze in der Deutschschweiz gerade Trend ist. Dazumal war ich der junge Deutschschweizer Reporter, der auf französisch über das Leben der Jugendlichen hier berichtete. Es war also relativ spezi- � sch. Sollte es wieder einmal so ein Projekt geben – ja, warum nicht. Aber ich denke eher weniger, dass ich angefragt werde, Sendungen auf Französisch zu moderieren. Schon seit 2004 sind Sie das Gesicht der beliebten Kochshow «al dente». Schauen Sie den Pro� köchen gerne mal über die Schulter und experimentieren Sie auch selber am heimischen Herd? Selbstverständlich! Ich habe wirklich enorm viel vom Wissen der Kö- che pro� tiert. Ich bin ein leidenschaftlicher Hobby-Koch und nutze das Einkaufen und Kochen vor allem zum Abschalten und Relaxen – am liebsten koche ich mit guten Freunden zusammen. A propos kochen – in einem Interview vom Oktober 2009, planten Sie einen eigenen Gemüsegarten anzulegen. Ist dieser Plan schon umgesetzt worden? Nicht ganz! Den Kräutergarten vor dem Küchenfenster gibt es schon, dort wächst und gedeiht es hervorragend. Der Gemüsegarten muss wohl noch etwas warten. Ich bin oft zwei bis drei Wochen abwesend, da würden Tomaten, Pepperoni und Salat nur darunter leiden. Wie ist es sonst um Ihre häuslichen Fähigkeiten bestellt? Ich helfe im Haushalt ganz klar mit. Ich kann kochen, bügeln und scheue mich auch nicht, den Staubsauger selbst in die Hand zu neh- men. Was ich extrem gern mache sind handwerkliche Dinge. Entwe- der im Garten p� anzen, oder ich habe auch einmal ein Bett selber gezimmert. Für solche Fälle steht meine kleine Werkbank bereit, an der ich sehr gerne an Dingen herumschraube und kaputte Sachen repariere. Gibt es den Musiker Sven Epiney noch? Ohje – momentan komme ich leider zu wenig zum Musizieren, habe mir aber vorgenommen wieder vermehrt Klavier zu spielen. Dafür habe ich mir jetzt ein digitales Klavier gekauft, an dem man auch Kopfhörer anschliessen kann, sodass die Nachbarn nicht immer auf der Matte stehen. Früher hatte ich einfach viel mehr Zeit dafür. Mit Ihrer Gruppe «Pure Pleasure» waren Sie immerhin als Vorgruppe der Backstreet Boys, der Kelly Family, von Boyzone und DJ Bobo in der Schweiz unterwegs. Warum ist nicht mehr daraus geworden? Wie der Name schon sagt, es handelte sich dabei um Pure Pleasure – also reines Vergnügen. Die Idee dazu entstand aus einem Gag. Eine Radio-Kollegin zog mich und meinen späteren Band-Partner Reto Peritz damit auf, dass wir immer über die damals angesagten Boygroups lä- sterten und fragte, ob wir es denn besser könnten. Gesagt getan – aus dem Witz wurde bald Ernst und es folgten die ersten Plattenverträge. Für uns jedoch war es immer eher ein Hobby. Trotzdem war es eine Zeit, die ich nicht missen möchte. Wir drehten in New York einen Video- Clip, waren in der Hitparade und traten im Radio und Fernsehen auf. Um aber weiterhin erfolgreich zu sein, hätten wir unseren Beruf aufge- ben müssen und das wollten wir nicht. So blieb es ein Vergnügen. Welche Musik hören Sie gerne privat? Morgens höre ich sehr gerne klassische Musik. Vor allem beim Zei- tung lesen. Den Tag über und im Auto höre ich sehr viel Radio, da ich selber immer noch im Radio moderiere, interessiert es mich, was die Konkurrenz macht. Am Abend im Ausgang z.B. ist dann Pop, Dance oder Hip Hop angesagt. Mein Musikgeschmack variiert stark nach Ta- geszeit und nach gefühlten Emotionen. Zum Schluss. Auf was freuen Sie sich beim CSIO St. Gallen am mei- sten? Leute zu treffen, die ich von früher kenne. Ich habe dort viele Bekann- te, Freunde und Verwandte und freue mich wirklich sehr, diese wieder- zusehen. Hinzu kommt noch diese einmalige Stimmung im Stadion. 4 | jetzt-online.ch PEOPLE Julia Saner Von Dominique Zahnd (Text und Fotos) H eidi Klum aus Deutschland war dabei. Die Brasilianerin Gisele Bündchen auch. Ebenso wie die Kanadierin Linda Evangeli- sta. Drei Supermodels, deren Namen jeder auf unserem Pla- neten kennt. Doch obwohl sie alle umwerfend ausschauen, hat kei- nes dieser berühmten Elite Models je den alljährlich stattfi ndenden Wettbewerb «Elite Model Look of the World» gewonnen. Julia Saner aus Bern ist das gelungen: eine Sensation! Ihr schüchternes Siegerlächeln wurde von Hunderten von Kameras eingefroren, für die Ewigkeit festgehalten und um die Welt geschickt. Der Rückfl ug nach der Siegesfeier von China nach Zürich? Nervenaufreibend. Holt ihr Vater sie ab? Er holte. Als sie ihren Trolley durch die Zollkon- trolle schiebt, fl iessen die Tränen. Bei ihr und Vater Albert (61). Er er- innert sich an das SMS, das in der Finalnacht sein Handy zum Piepsen brachte. Darin stand: «Julia hat gewonnen. Wahnsinn.» Er lächelt: «Das war – im positivem Sinne – das erschütternste SMS, dass ich je in meinem Leben bekommen habe.» Mittlerweile ist der Schock verdaut. Das alles ist jetzt fast genau ein Jahr her. Julia hat aber wiedererwarten nicht sofort die Highheels montiert, um über die Laufstege dieser Welt zu stöckeln: im Gegen- teil. Sie machte erst ihre Matur fertig. <strong>Jetzt</strong> wohnt sie vorübergehend in Paris, der Modemetropole Nummer eins. Dass sie international durchstartet, ist keine Frage. Denn die 1.81 Meter grosse Julia Saner bringt alles mit, was es für diesen knallharten Job braucht: Ehrgeiz, Bernerin auf He Die Experten sind sich einig: Die 18-jährige Julia Saner hat das Zeug dazu, das erfolgreichste Schweizer Model aller Zeiten zu werden. Die Bernerin setzte sich letztes Jahr gegen 68 Konkurren- tinnen durch und gewann in China den renommierten «Elite Model Look of the World»-Contest. <strong>Jetzt</strong> ist sie nach Paris gezogen. Talent, das perfekte Aussehen und die rich- tigen Masse 80-61-90 (Oberweite-Taille-Hüf- te). Wenn sie durch die Strassen fl aniert, lau- fen Männer bei ihrem Anblick Gefahr, ge- gen Strassenlaternen zu knallen. Julia kann man nicht übersehen. Dennoch ist die zum Niederknien schöne 18-Jährige absolut bodenständig und allürenfrei. Zu unserem Fotoshooting-Termin fährt sie – sympa- thisch und unkompli- ziert – mit dem Velo vor. Doch sobald der Sucher der Kamera sie scharf gestellt hat und das Blitzlicht auffl ammt, passiert etwas mit ihr. Dann tickt die Uhr nur noch in Zeitlu- pe und die Luft ist wie elektrisiert. Julia Saner fl irtet mit der Linse, lächelt, verändert ihre Po- sen im Sekundentakt. Aus der Schülerin wird ein Star. Plötzlich ähneln ihre engelhaften Züge der jungen Brooke Shields – oder dem deutschen Model Marie Nasemann. Sie murrt nie, lacht viel und wundert sich nicht über die unterschiedlichen Locations, an denen sie fotografi ert wird. Wie einem Elite-Model-Siegerin Julia Saner gibt Gas Sie bringt alles mit: Ehrgeiz, Talent, das perfekte Aussehen und die richtigen Masse. jetzt-online.ch | 5 Julia Saner PEOPLE Heidi Klums Spuren Brennesselfeld, einer Duschkabine und mit den Füssen in der träge fl iessenden Aare stehend. Vor ein paar Jahren war das Modeln für sie noch kein Thema, Julia wollte eigentlich Lehrerin werden. Doch irgendwann ermunterten sie immer mehr Freunde: «Versuchs doch mal.» Das Resultat kennt man: Gewinnerin des Schweizer Elite Mo- del Look-Contest 2009. Dann dasselbe auf internationalem Niveau. Was reizt sie so am Modeln? «Ich liebe es, immer in neue Rollen zu schlüpfen», sagt die Bernerin. Erfahrungen damit sammelte sie schon im Schultheater. Konkrete Model-Vorbilder hat Julia Saner keine. Aber wenn man ein bisschen nachbohrt, nennt sie Cindy Crawford und Gisele Bündchen. Castingshows wie «Germany’s next Topmodel» guckte sie früher zusammen mit ihren Freundinnen. Heute nicht mehr. «Weil diese Sendungen wenig vom richtigen Business zeigen, sondern Tränen und Zi- ckenkrieg im Vordergrund stehen», sagt sie. «Der Zuschauer amüsiert sich auf Kosten der Mäd- chen, die sich vor der Kamera blamieren. Aus diesem Grund hätte ich auch nie bei so einer Show mitgemacht.» Julia ist ein Familienmensch. Zu Vater, Mutter, dem 15-jährigen Bru- der und den zwei Halbgeschwistern hat sie ein inniges Verhältnis. Sie motivieren sie und fangen sie auf, wenn’s mal nicht so rund läuft. Ihre Familie ist es auch, die das aufstrebende Nachwuchsmodel in Paris am meisten vermisst. Dort rennt sie im Moment von Casting zu Casting. Fit für Paris machte Julia der FC-Thun-Assistenztrainer Eric-Pi Zürcher. Denn ihr Körper ist ihr Kapital. Obwohl die Bernerin einem öfters aus Magazinen entgegenlächelt, «sieht sie sich immer noch als ein normales Mädchen». Und das pro- biert gerne Sachen aus – wie Ballett, Steppen, Jazztanz, Fotografi e- ren, Malen oder Klavierspielen. Oder sie dreht einfach mal die Ste- reoanlage bis zum Anschlag auf und hüpft zu Lady Gagas Sound durch die Wohnung. Das Modeln ist für Julia ein Sprungbrett in die Welt hinaus. Wenn’s klappt, würde sie später gerne den Spagat rü- ber zu Schauspielerei schaffen. Und in Dramen mitspielen à la «L.A. Crash» oder «The Da Vinci Code». Viel wurde über sie schon geschrieben: von «zu dünn» über «noch nie richtig verliebt» bis «brave Julia zieht sich aus». Ihr Verhältnis zur Presse ist zwiespältig. «Es ist immer eine Gratwanderung, wie viel privates man von sich preisgeben will. So wie Roger Federer das macht, ist bewundernswert.» Julia Saner sieht sich aber in keinem Abhängigkeitsverhältnis zu den Medien. «Mein Name muss nicht in der Zeitung stehen. Die Aufträge kommen auch so.» In der Badi, der Migros und in der Disco: Ihr Erfolg bringt mit sich, dass Julia jetzt überall erkannt wird. Meistens ist das okay. Aber wenn Männer ein bisschen zu viel getrunken haben und die Hemm- schwelle sinkt, kann es auch unangenehm werden. Dass sie derzeit keinen Freund hat, ist eine bewusste Entscheidung. «Ich bin ein sehr freiheitsliebender Mensch. Ausserdem hatte ich mit der Schule und dem Modeln den Kopf lange gar nicht frei.» Wie müsste er denn sein, ihr Traumprinz? Julia schmunzelt. Grösser als sie wäre schön und natürlich treu, selbstbewusst und humorvoll. So jemand müsste doch zu fi nden sein... Sie bringt alles mit: Ehrgeiz, Talent, das perfekte Aussehen und 4 | jetzt-online.ch PEOPLE Xenia Tchoumitcheva jetzt-online.ch | 5 Xenia Tchoumitcheva PEOPLE Von Dominique Zahnd (Text und Foto) I hr Schmollmund kann mit dem von Angelina Jolie konkurrieren. Und ihre blauen Kulleraugen? Die sind himm- lisch schön. Und genau diese Attribute setzt Xenia Tchoumitcheva gewinnbrin- gend ein. Sie lächelte schon für Audi, Burger King und Aldi – und räumte im Vorbeigehen einen Titel nach dem an- deren ab: von der «erotischsten Miss» über die «begehrteste Singlefrau» bis hin zum «besten Bikinibody der Schweiz». Bei ihrer Karriereplanung überlässt sie nichts dem Zufall. Zwar schnappte ihr vor vier Jahren Christa Rigozzi das Krönchen weg, doch Xenias Triumphzug hatte be- reits begonnen. «Ich habe ganz bewusst an der Wahl teilgenommen, weil ich mir dadurch Vorteile erhoffte. Es hat sich gelohnt. Heute verdiene ich mit meinem Namen Geld.» «Ich bin ein geborener Leader» Schön zu sein allein reicht der 21-Jährigen mit Uni-Abschluss im Bereich Betriebswirt- schaft aber nicht. Sie hat Köpfchen und setzt es ein. Denn Xenia Tchoumitcheva kommt aus einer Unternehmerfamilie. «Ich liebe es, Verantwortung zu tragen. Ich bin ein geborener Leader», sagt die hübsche Lady. «Immer neue Sachen anzupacken ist meine Droge.» Darum will die Tessinerin mehr als nur Mo- deln – sie sagt gar, dass die Schweiz zu klein für sie sei. «Ausserdem bin ich kein richtiges Model», ergänzt Xenia. Sie sieht sich viel mehr als «Marke». «Ich verkaufe meinen Namen und meine Persönlich- keit. Demnach entspricht das, was ich «Die Schweiz ist zu klein für mich» Vize-Miss Xenia Tchoumitcheva erobert die USA Sie nimmt Unterricht bei Oscar-Preisträgern. Bei der Miss Schweiz Wahl 2006 wurde sie zwar nur Zweite. Doch was die Aufträge anbelangt, gehört Xenia Tchoumitcheva zu den erfolgreichsten Models der mache, mehr der Arbeit einer Celebrity.» Bei ihrem Look und ihren Marketing-Fähigkeiten war es demnach nur eine Frage der Zeit, bis man im Ausland auf sie aufmerksam wurde. Erst hat die US-Agentur Elite Model Agency angeklopft. Die glei- che Agentur, die auch Supermodels wie Cindy Crawford, Na- omi Campbell und Gisele Bündchen unter Vertrag hat. «Elite hat mich kontaktiert. Mein Typ Frau sei in den USA sehr gefragt, meinten sie.» Dem nicht genug. In letzter Zeit landeten auch diverse Film- angebote auf ihrem Tisch. Eines hat die Schweizerin – sie hat seit drei Jahren Theater-Unterricht bei einem Lehrer aus Rom – sofort angenommen. An der Seite der Hollywoodstars Eva Longoria («Desperate Housewives») und Christian Slater («Ro- bin Hood») stand sie im kalifornischen Santa Barbara für die Latinokomödie «Without Men» vor der Kamera. In dem mit fünf Millionen budgetierten Film geht es um eine Gruppe von Frauen, die plötzlich alleine dastehen, nachdem ihre Männer in den Krieg gezogen sind. Der Streifen basiert auf einem Best- seller von James Canon, Regisseurin ist die gebürtige Argen- tinierin Gabriela Tagliavini («Hannah Montana», «Desperate Housewives»). «Ich spiele eine der frustrierten, zurückgelas- senen Frauen. Die Rolle ist zwar nur klein, aber das Ganze hat riesig viel Spass gemacht», schwärmt Xenia. Zwölf-Stunden-Arbeitstag – keine Seltenheit Darum legt das erfolgreiche Model seinen Fokus nun auf die Schauspielerei. Damit sie auch technisch überzeugt, lässt sie sich gerade in New York professionell schulen. Sie besucht einen zweimo- natigen Intensiv-Kurs an der renommierten New York Film Academy. «Dort wird man nur dank guter Referenzen aufgenom- men», sagt die Tessinerin. Hollywood-Superstars wie Al Paci- no, Leonardo DiCaprio oder Jodie Foster haben an der New York Film Academy auch schon die Schulbank gedrückt. Bis zu zwölf Stunden Unterricht am Tag sind hier keine Seltenheit. Doch Gastlehrer wie Glenn Close oder Oscar-Preisträger Philip Seymour Hoffman machen den Unterricht an der Elite-Schule unbezahlbar. Das Modeln gibt sie aber nicht komplett auf, denn damit ver- dient die schöne Schweizerin nach wie vor ihren Lebensun- terhalt. Wie man mit Geld umgeht, weiss sie nur zu gut. Xenia Tchoumitcheva brachte vor kurzem erfolgreich ihren Bache- lor-Abschluss in Ökonomie hinter sich. Reingeschnuppert in Finanzanalysen und Hedge-Funds hatte sie zuvor in London. Erst machte die Tessinerin ein Wirtschaftspraktikum bei Merrill Lynch, dann bei der Asset-Management- Firma Duet Group. Ihre Aufgaben: Sie erstellte Analysen, die ihren Kol- legen als Grundlage für deren Arbeit dienten. Xenias Boss bei der Duet Group schwärmte: «Ihr Einsatz, ihre Lernbereit- schaft und rasche Auffassungsgabe überraschten mich. Auch ihr Ehrgeiz ist bewundernswert.» Er würde ihr sofort eine Festan- stellung anbieten. Doch die Finanzwelt wird noch eine Weile auf sie warten müssen. Xenia will erst weiterhin Kapital aus ihrem Aussehen schlagen. «Denn jetzt bin ich noch jung», sagt sie. Aber halt mal. Ihre geschäftliche Seite kennen wir nun – aber wie ist sie privat denn so? Xenia lacht: «Habe ich frei, laufe ich daheim in Lugano nur im Trainingsanzug und ungeschminkt herum. Meine Mutter sagt dann immer: Du kannst so nicht ins Zentrum gehen. Und ich sage: Doch, ich kann – und tue es.» Ihr Partner darf nicht dumm sein Von Allüren also keine Spur. Xenia Tchoumitcheva weiss ein- fach, was sie will. Neider mögen ihr das als Arroganz auslegen. Doch das Bild stimmt nicht: Die Tessinerin ist vielmehr sehr pro- fessionell, ehrgeizig und äussert diszipliniert. Aber wo bleibt da Zeit für die Liebe? Die Schöne gesteht, schon lange Single zu sein. Einen Mann zu finden sei schwierig. «Denn sind sie zu jung, dann sind sie meistens sehr eifersüchtig», sagt das Model und fügt hinzu: «Und sind die Männer älter, wollen sie gleich mit mir zusammenziehen oder mich zur Mutter machen. Aber dafür bin ich noch zu jung.» Aber so eine Schulter zum Anlehnen, die hätte sie schon gerne. Unter einer Bedingung: Ihr Partner muss sie auch intellektuell stimulieren. Xenias Kulleraugen blit- zen und sie sagt: «Er darf nicht dumm sein. Denn das sexuelle Verlangen geht irgendwann weg – und was bleibt dann?» In Lugano ungeschminkt im Trainingsanzug unterwegs. Schweiz. Das reicht der Meisterin der Selbst- vermarktung aber nicht. Sie hat gerade in Kalifornien einen Kinofilm mit «Desperate Housewives»-Star Eva Longoria gedreht. 6 | jetzt-online.ch PEOPLE StarGefl üster jetzt-online.ch | 7 StarGefl üster PEOPLE DAS MAGAZIN des Monats von Dominique Zahnd die präsentiert Dicke Post für Jennifer Aniston Das Promipaar Angelina Jolie (35) und Brad Pitt (46) sorgt fast täglich für neue Schlagzeilen. Eine der aktuellsten: Jolie soll der Ex-Frau ihres Freundes einen «aufmun- ternden Brief» geschrieben haben. Darin versichert sie Jennifer Aniston angeblich, dass sie «bestimmt eine tolle Mutter werde» und «mit 41 Jahren im besten Alter sei, um Kinder zu bekommen». Ein Insider sagt, dass diese Worte für Aniston wie ein Schlag ins Gesicht ge-wesen seien, da die Schauspielerin seit Jahren vergeblich versucht, schwanger zu werden. Wollte Angelina sie nur ärgern? Stings Tochter singt Wie heisst es so schön? Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Das trifft auch auf Coco, die Tochter von Sting, zu. Die 20- jährige macht – genau wie ihr berühmter Vater – Musik und hat jetzt ihr Album «The Constant» veröffentlicht. «Meine Eltern bekamen die CD aber erst zu hören, als sie komplett fertig war», verriet uns die Sängerin bei einem exklusiven Treffen in Zürich. Auf ihrem Debüt verblüfft das junge Talent mit wirklich grandiosen Songs – von verspieltem Reggae à la The Police bis hin zu energie- geladenem Electropop. Der Clou: Cocos Stimme klingt genau wie die ihres Papas! Eigentlich wollte er nicht mehr – aus gesundheitlichen Grün- den. Doch Vollblutmusiker und Wahlschweizer Phil Collins (59) kann nicht stillsitzen. Darum war der meistgespielte Radiokünstler aller Zeiten wieder im Studio und hat ein paar seiner Lieblingslieder neu aufgenommen. Doch obwohl zwischen seinem letzten Soloalbum und der CD «Going back» acht Jahre liegen, haben ihn die Fans nicht verges- sen. In England stürmte Collins’ Comeback-Scheibe sofort Platz eins der Charts. Für «X-Factor»- Jurorin Sarah Connor (30) gehört die Beziehung zu Ex-Mann Marc Terenzi defi nitiv der Vergangenheit an. Deutschlands erfolgreichste Sän- gerin liess jetzt alle Tattoos, die an ih- ren Ex erinnerten, Mel Gibson wurde erpresst Die Pechsträhne von Superstar Mel Gib- son (54) hört nicht auf. Ex-Frau Oksana Grigorieva hatte seine Wutausbrüche aufgezeichnet und erpresste den Schau- spieler angeblich damit. Beiden haben nun einen Vertrag unterschrieben, der eine Veröffentlichung verhindert. Grigo- rieva lässt sich ihr Schweigen allerdings vergolden. Der russischen Sängerin wurde eine Millionen US-Dollar für die Bänder zugesichert. Zudem bekommt sie ab Anfang des nächsten Jahres 10000 Dollar pro Monat – und das für die nächsten 18 Jahre. Mariah schläft sich erfolgreich Pop-Queen Mariah Carey (40) ist die erfolgreichste Sän- gerin der Welt, niemand hatte mehr Nummer eins-Hits als sie. Da fragt man sich natürlich, was das Geheimnis ihres Erfolges ist. Ihr Ehemann, der Radio-DJ und Fern- seh-Moderator Nick Cannon (29), hat es nun verraten. «Sie schläft viel. Das muss sie auch – um ihre Stimme zu schonen», sagt Cannon. Interessant, denn ihr Gatte wie- derum behauptet, dass er mit «nur zwei Stunden Pause pro Nacht» auskommt. Aber was treibt er die ganze Zeit, während Mariah friedlich vor sich hinschlummert? für Deppen-Duo «Bill & Ted»? Hollywoodstar Keanu Reeves (46) wurde durch die Actionknal- ler «Point Break» und «Speed» zum Star. Vorher war er aber schon in Blödelfi lmen wie der «Bill & Ted»-Serie aufgefallen. Beide Teile spielten Ende der 80er Jahre je um die 40 Millio- nen Dollar ein. <strong>Jetzt</strong> will Reeves das Original-Ensemble wieder zusammentrommeln. Gesagt, getan. Die ursprünglichen Auto- ren Chris Matheson und Ed Solomon feilen bereits an einem neuen Drehbuch. Zurück ans Th eater Komiker Ben Stiller (44) fehlt die Nähe zum Publikum. Darum wird er bald in einer Neuaufl age eines Broadway- Stücks spielen, in dem er bereits vor 16 Jahren zu sehen war. Der Hollywoodstar verkörpert darin einen Zoowärter, der verzweifelt versucht, als Drehbuchautor berühmt zu werden. Das Theaterstück «The House of Blue Leaves» soll nächsten Frühling in New York gezeigt werden. Im Kino feiert Stiller schon früher ein Comeback – Teil drei von «Meet the Fockers» läuft kurz vor Weihnachten an. «Titanic»-Star braucht keinen Luxus Der Film «Titanic» machte Kate Winslet unsterblich. Da könnte man vermuten, dass die 35-jährige in ausschweifen- dem Luxus lebt. Doch was sagt sie? «Ich liebe die einfachen Dinge. Dazu zählen Fahrrad-Touren mit meinen Kindern und lange Spaziergänge», erklärte die Oscar-Preisträgerin kürzlich. Und fügte hinzu: «Viele Leute glauben, dass man als öffentliche Person ständig tausend Leute um sich herum hat, die einem fünf Massagen am Tag verpassen. Na- türlich könnte mein Leben so sein, aber dann würde ich es hassen.» Im Rahmen unserer beliebten Serie «Was macht eigentlich …?» haben wir diesmal bei Chris De Burgh (61, «The Lady In Red») angeklopft. Der hat in seiner über 30-jährigen Karriere stolze 45 Millionen Alben verkauft. An Ruhestand mag der Ire aber nicht denken, im Gegenteil. Er bringt diesen Monat das Album «Moon- fl eet & Other Stories» heraus – inspiriert vom gleichnamigen Buch von John Meade Falkner. De Burgh dazu: «Moonfl eet spielt im 18. Jahrhundert in England. Es ist eine Geschichte über ein Liebespaar, Schmuggler und einen wunderschönen Diamanten. Mich begeisterte diese Story schon als Teenager.» Chris De Burgh als Schatzsucher Scheiden tut körperlich weh überstechen. Nun zieren feingliedrige Ornamente die besagten Stellen an Unterarm und Fuss. Und ihr Ex? Der machte dasselbe – nur liess er sich dabei von einem Kamerateam von RTL2 begleiten. Irgendwie peinlich. Collins kann es nicht lassen Comeback Stars 10 | jetzt-online.ch STYLE Women jetzt-online.ch | 11 Men STYLE Für Sie und Ihn Leo Wittwer Die Linien schwungvoll, die Ideen frisch, puristische Ausstrahlung mischt sich mit Lebensfreude. Gesehen bei BV Schmuck und Uhren. Bailey Button Triplet in Grey Certina DS Podium GMT Chronographen von Certina DS Podium GMT Chronographen von Certina Dieses neue DS Podium Modell mit seinem sportlich- klassischen Design ist mit einem neuen ETA Werk ausgestattet, welches nebst einem 12-Stunden Chronographen auch eine zweite Zeitzone besitzt. 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Gezielt eingesetzte Akzente wie Kobaltblau, gebranntes Rot, maskulines Violett oder mineralisches Grün durchziehen und strukturieren diese Tonalität mit grafischen, aber feinen Brüchen. Strellson Die Strellson Premium Kollektion Herbst/Winter 2010 wird inspiriert durch den Bohemien Lifestyle der 20er und 30er Jahre. Verschiedene kulturelle Bewegungen, die auch heute noch mit dem Begriff «Moderne» gleich- gesetzt werden, haben in dieser Zeit ihren Ursprung: Bauhaus in der Architektur, Expressionismus in der Malerei sowie der weltweite Durchbruch des Jazz in der Musik. Corsagenkleid mit Chiffon- Überwurf, Stretch-Satin mit Chiffon Fr. 119.– bei C&A. Cocktailtasche, Stoff mit Steinen Fr. 39.95, C&A Bolerojacke in Pelzoptik, gesehen bei C&A Fr. 89.95 Joop Women Traditionelle Stoffe mit unkon- ventioneller Farbgebung und Finishing reizen durch den Kontrast zwischen Vertrautheit und Verfremdung. Mohair- Plaids und gross rapportierte Karos spielen mit leuchtenden Farbharmonien. 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BIAGGINI VIOLETT Die Kollektion «Biaggini Violett», entworfen von den berühmten Cruz Schwestern Penélope und Monica Cruz, ist inspiriert von Künstlerinnen wie Jane Birkin, Liz Taylor sowie von Filmen aus den 70er Jahren. 18 | jetzt-online.ch LIVING Gesundheit I n 80 Prozent aller Fälle reicht eine Berührung, um sich mit Keimen, krankheitser- regenden Mikroorganismen, an- zustecken. Häufig geschieht die Übertragung von Bakterien und Viren ganz einfach und schnell von Mensch zu Mensch oder über verunreinigte Flächen, die wir tagtäglich berühren. Mit den antibakteriellen Hygieneproduk- ten kann man sich genau so einfach und schnell vor solchen krankheitserregenden Keimen schützen. Kinder nehmen Umwelt über Hände wahr Gerade Kinder lieben es, im Freien oder zuhause herumzu- tollen und immer wieder neue Abenteuer zu erleben. Auf spie- lerische Weise lernen sie so die Welt und sich selbst kennen. Anders als Erwachsene nehmen sie ihre Umgebung noch mehr über ihre Hände und über ihren Mund wahr. Viele der Mikroorganismen, die sie auf diese Weise zu sich nehmen, sind absolut unschädlich; eini-ge helfen dem Kind gar beim Aufbau von körpereigenen Abwehr kräf- ten. Gleichzeitig nehmen die Sprösslinge über die Hände und Keime sind ein Risikofaktor Häufig geschieht die Übertragung von Bakterien und Viren ganz einfach und schnell von Mensch zu Mensch oder über verunreinigte Flächen, die wir tagtäglich berühren. Gründliches Händewaschen ist die sicherste Waffe um die Verbreitung von Krankheitserregern effektiv zu unterbinden. den Mund auch viele Krankheits- erreger, soge-nannte Keime, auf. Da sich ihr Immunsystem noch in der Entwicklung befindet, kön- nen sich Infektionen leichter aus- breiten. Aber auch in der Welt der Erwachsenen sind Keime fast überall anzutreffen: Sei es zu- hause im Badezimmer, im Kühl- schrank, auf der Computertas- tatur oder unterwegs auf Geld- scheinen, an Haltestangen in Zug- waggons oder in öffentlichen Schwimmbädern – Krankheitser- reger geniessen oft dort optimale Bedingungen, wo Menschen mit- einander in Kontakt kommen. Risiko mangelnde Hygiene Prof. Dr. Thomas Szucs, Fach- arzt FMH für Prävention- und Gesundheitswesen und Leiter des Instituts für Pharmazeutische Me- dizin an Universität Basel weist darauf hin, dass mangelnde Hy- giene der Grund für eine Vielzahl an ernsthaften Krankheiten sein kann: «Mangelnde Hygiene ist ein wichtiger Risikofaktor für eine breite Palette an Infektionskrank- heiten. Bei Erwachsenen sind die Folgen meistens Infektionen der oberen Atemwege oder des Ma- gen-Darm Traktes, bei Kindern können immer wieder auch Hautprobleme oder aber schwer- wiegende Komplikationen des Nervensystems hinzukom-men, beispielsweise Hirnhautentzün- dungen.» In 80 Prozent aller Fälle gelangen die Krankheitserreger vom verunreinigten Gegenstand oder von einer anderen Per- son über die Hände in den Körper. Dagegen hilft eine Methode, die so einfach wie wirkungsvoll ist: Gründliches Händewaschen ist die sicherste Waffe um die Verbreitung von Krankheitserregern effektiv zu unterbinden. Noch sicherer geht es mit den antibakteriellen Hygieneprodukten von Dettol werden diese Keime wirkungsvoll entfernt. Gesundheit und Hygiene für die ganze Familie sind damit garantiert. Seit Frühjahr dieses Jahres sind Dettol-Produkte in Schweizer Apotheken und Drogerien erhältlich. Red. Katzen schützen vor Neurodermitis Schwangere Frauen, die in der Um- gebung von Katzen oder Nutztieren leben, schützen ihre Kinder damit vor Neurodermitis. Das berichten Forscher der Universität Zürich http://www.uzh.ch mit Kollegen im «Journal of Allergy & Clinical Immunology». «Da es eine Beo- bachtungsstudie war, können die genauen Zusammenhänge für den Schutz nicht geklärt werden. Wir fanden jedoch mehrere Umwelt- faktoren, die eine präventive Wir- kung haben», erklärt die Studien- leiterin Caroline Roduit. Die For- schergruppe untersuchte dazu 1.063 Kinder aus ländlichen Re- gionen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Finn- land, wobei jedes zweite aus einer Bauernfamilie stammte. Diejenigen Kinder, deren Mütter in der Schwangerschaft in der Nähe von Nutztiere oder Katzen gelebt hatten, zeigten ein geringeres Risiko für die Krankheit in den ersten beiden Lebensjahren. Dass ausgerechnet Katzen vor Neurodermitis schüt- zen, überrascht. Bisher rät man Schwangeren stets, Katzenhaare zu meiden um eine Allergie des Kindes vorzubeugen. Bier erhöht Schuppenflechte-Risiko Regelmässiger Bierkonsum erhöht bei Frauen das Risiko, an Schup- penflechte zu erkranken. Das be- richten Wissenschaftler der Harvard Medical School http://hns.harvard. edu/hms. Sie gehen davon aus, dass die Gerste im Bier der Grund dafür ist. Das Team um Abrar Qureshi hat herausgefunden, dass Frauen, die mehr als fünf Bier in der Woche trinken, ihr Risiko im Vergleich mit Frauen, die kein Bier trinken, verdoppeln. Für die in den Archives of Dermatology http://archderm. ama-assn.org veröffentlichte Studie wurden die Daten von mehr als 82.000 Krankenschwestern im Alter zwischen 27 und 44 Jahren für den Zeitraum 1991 bis 2005 ausgewertet. Die aktuellen Forschungsergebnisse legen nahe, dass das Gluten in der Gerste, die für die Fermentierung des Biers eingesetzt wird, eine entscheidende Rolle spielt. Frühere Studien haben gezeigt, dass eine Ernährung ohne Gluten die Symptome bei Patienten lindern kann. 10 | jetzt-online.ch STYLE Mode jetzt-online.ch | 11 Mode STYLE In Camel Coats, Strick und Spitze macht die modebewusste Frau im Herbst eine gute Figur. Gegen ungemütliches Wet- ter wappnet sich Frau am besten mit langen, übergrossen Mänteln und Ponchos. Dabei feiern Naturfarben, allen voran Camel, ein glamouröses Comeback. Aber auch kurze Jacken mit Pelzbesatz oder im Military-Style liegen im Herbst und Winter voll im Trend. Bei den Hosen geht der Trend hin zu weiten, bequemen Schnitten, etwa in Form von Marleneho- sen oder Cargopants. Weiterhin bleiben enge Röhrenschnitte angesagt. Bei den Herren wird es wieder schick, elegant und betont maskulin. Und das nicht nur im Büro; der Dandylook liegt absolut im Trend und wird freizeittauglich. Anzug, Weste und Krawatte sind dabei schmal geschnitten und bevorzugt in gedeckten, natürlichen Farbtönen gehalten. Kombinations möglichkeiten sind endlos HUGO BOSS Poncho aus Schurwolle & Alpaka mit Strickkra- gen und Slim-Fit-Hose mit Biese Roeckl Handschuhe mit Loch- nieten am Bund Maze Lederleg- gins mit seitlichem Stoffeinsatz Certina DS 1 Automatik Die neue DS 1 Auto- matik knüpft bezüglich Strapazierfähigkeit und Langlebigkeit an diese Tradition an und setzt in Sachen zeitgemäs- ses Uhrendesign neue Standards. HUGO BOSS Tweed-Veston mit Fisch- grat-Muster, Cardigan, Karohemd aus reiner Baum- wolle, Jeans, karierter Schal aus Schur- und Baumwolle und grau me- lierter Trilby paul kehl Dunkel- blaue Caban- jacke Nargeni Die Kollektion überzeugt mit weichen Stoffen, wie Cashmere und Alpaka, körperbetonten Schnit- ten sowie weiteren besonderen Details: doppelt bedruckte Stoffe, inwendige Button-Down Kragen so- wie Manschetten, die auf drei Arten geschlossen werden können. Die Pullover können sogar inside-out getragen werden, was sowohl einen klassischen, als auch einen etwas frecheren Look ermöglicht Steffen Schraut Kunstfellweste im Ethno-Look Lele PyP Gesehen im Lele PyP Store, Zürich R 1 0 3 Diese Frauentasche ist doppelt magnetisch: Einerseits sind es viele ihrer Verschlüsse; andererseits ist es ihre Referenz. Gesehen bei FREITAG. Calida Strick-Jacke, Alpaka- Merino- Mischung. Strickjacke, pfl egeleicht, gesehen bei Vögele Schal, Baumwolle gesehen bei Vögele paul kehl Chelsea Boots aus Leder jetzt-online.ch | 15 Gesundheit LIVING <strong>Jetzt</strong> ist der ideale Zeit- punkt, um die körperei- genen Abwehrkräfte auf- zubauen. Am besten man kreiert ein Gesundheitsritu- al aus stärkenden Kneipp- Anwendungen und verwöh- nender Hautpflege. Von Daniel Kradolfer Kneipp-Produkte Tees: «Als Tee getrunken haben Kräuter eine auffallende Wirkung», davon war Kneipp überzeugt. Je 10 Beutel Fr. 2.80 Füsse: Ein warmes Fussbad zusammen mit dem Kneipp Fussbadesalz Ringel- blume/Rosmarin wirkt speziell durchblutungs- fördernd 500g Fr. 7.80 Bäder: So geht die Erkältung baden! 100ml Fr. 11.80 Die ganze Produkt- palette von Kneipp gibts in der Migros. Antistax Frischegel für müde, schwere Beine Sofortige Kühlung und Erfrischung dank rotem Weinlaubextrakt. Gel 125 ml, ca. Fr. 21.60 Rausch Pflegeerlebnisse verschenken Sanfte Pflegeprodukte für empfindliche Haut Geschenkpackung Sensitive Pflege-Dusche und Körper-Pflege-Lotion Fr. 26.70 Geschenkpackung «Oil» für trockene Haut Creme-Öl-Dushe und Körper-Öl Fr. 49.60 Erhältlich in Apotheken und Müller-Märkten Grundregeln Kneippanwendungen: ► Kaltanwendungen nur am warmen Körper vornehmen. ► Je Kälter das Wasser, desto kürzer die Anwendung. ► Die Stärke der Anwendung ist der körperlichen Verfassung und dem Wärmehaushalt anzupassen ► Nach jeder Kaltanwendung muss eine Phase der Wiedererwärmung folgen ► Nach Waschungen, Wassertreten und Güssen nicht abtrocknen, nur mit der Hand Wasser abstreifen. ► Nie zwei Anwendungen gleichzeitig durchführen. Beim Stichwort «Kneipp» denken viele zu- nächst an Wassertreten und kalte Was- sergüsse. Es besteht unter den Skeptikern häufig die Annahme, kaltes Wasser müsse stundenlang auf einen einwirken. In Wahrheit sind es Kältereize, die nur wenige Sekunden dauern, jedoch das Immunsystem stabilisiert und wirkungsvoll stärkt. Die Wir- Kneipp ist mehr als kaltes Wasser Fit durch den Winter kung der Kneippschen Wasseranwendung beruht auf der Stärkung der Selbstheilungs- kräfte des Körpers durch milde oder kräftige Reize. Kurze Kältereize lassen den Körper Hormone ausschütten, speziell auch Cortisol, das kör- pereigene Entzündungshormon, das uns vor Erkältungen und Entzündungen schützt. Durch die Reize beginnt der Körper Abwehr- stoffe zu bilden, das Immunsystem wird an- geregt. Es empfiehlt sich in der gegenwär- tigen Jahreszeit gezielt vorzubeugen. Sei es mit Wassertreten, dem Wechsel-Fussbad, dem Knieguss oder mit der Oberkörperwa- schung. Nach dem Motto «Jede Anwendung ist eine Zuwendung» sollten wir uns dies jetzt zuliebe tun und uns auf den Härtefall Winter- vorbereiten. www.kneipp-schweiz.ch News 14 | jetzt-online.ch LIVING Gesundheit Hausstaubmilben sind winzige, von blossem Auge nicht sichtbare Spinnentierchen, die mit Ausnahme von Wohnungen auf einer Höhe von über 1200 m.ü.M, in fast jeder Woh- nung vorkommen. Sie ernähren sich u.a. von menschlichen und tierischen Hautschuppen und fühlen sich unter warmen Bedingungen und bei einer Luftfeuchtigkeit von über 50% besonders wohl. Darum leben sie bevorzugt in Matratzen, Bettdecken, Kopfkissen, Pol- stermöbeln, Teppichen, Vorhängen und Tier- käfigen. Hausstaubmilben sind harmlos und übertragen keine Krankheiten. Entsprechend müssen gesunde Personen keine Risiken be- fürchten und auch keine Massnahmen gegen die winzigen Tierchen treffen. 5% der Bevölkerung allergisch Problematisch sind Hausstaubmilben hinge- gen für Allergiker. Denn in ihrem Kot schei- den die Tierchen bedeutende Allergene aus. Entsprechend gehören Hausstaubmilbenall- ergien zu den häufigsten Allergien in Innen- räumen: Rund 5% der Bevölkerung leidet da- runter. Bei 13% der Schulkinder und 9% der Erwachsenen findet man eine Bereitschaft für eine solche Allergie, was in der Fachsprache Hausstaubmilben gehören zur häuslichen Umgebung. Während gesunde Personen durch sie nicht beeinträchtigt werden, sollten Hausstaubmilbenallergiker sich mit bewährten, vom Arzt empfohlenen Massnahmen vor dem Kontakt schützen. Zudem ist es wichtig, die Entzündung durch eine regelmässige Einnahme von Allergiemedikamenten einzudämmen. Von Daniel Kradolfer als sensibilisiert bezeichnet wird. Die Haus- staubmilbenallergie äussert sich das ganze Jahr über meist mit Schnupfen und gelegent- lich einer zusätzlichen Bindehautentzündung der Augen; seltener reagieren Betroffene mit Asthma. Hausstaubmilben reagieren erstaunlich emp- findlich auf ungünstige Umweltbedingungen. Sie brauchen eine Luftfeuchtigkeit von min- destens 60%, um sich zu vermehren. Durch den Kälteeinbruch im Herbst stirbt zwar ein grosser Teil der Milben ab, die mikroskopisch kleinen Kotpartikel bleiben jedoch erhalten und werden durch das Aufdrehen der Heizung mit dem Staub aufgewirbelt und eingeatmet. «Proteine in den Ausscheidungen der Milbe besitzen eine sehr hohe allergische Potenz und werden nachts im Schlaf eingeatmet», erläutert Henry Steffens von Marei Reinigung in Arnegg. Pro Gramm Hausstaub bis zu 1000 Milben In jedem Gramm Hausstaub befinden sich an die 1000 Milben, welche 25.000 Kotbällchen produzieren – im Prinzip die Auslöser der Hausstauballergien. «Nach dem Staubsaugen ist die Innenraumluft um etwa 50mal mehr mit schwebenden Hausstaubmilbenaller- genen kontaminiert als zuvor, da die meisten Staubsauger die Allergiepartikel ungefiltert wieder ausblasen», so der Reinigungsprofi. Bewährte Massnahmen Die bewährten Massnahmen bei Patienten mit Hausstaubmilbenallergie sind bekannt: So sollte man milbendichte Matratzenüber- züge verwenden und Duvets, Kopfkissen und Bettwäsche häufig bei 60° C waschen. Zudem empfiehlt es sich auf Teppiche und Vorhänge zu verzichten, um Staubansamm- lungen mit darin enthaltenem allergenem Milbenkot zu vermindern. Zwei Drittel der Milben in Matratze «Dauerhaft reduzieren lässt sich die Zahl der Tierchen nur, indem man ein trockenes Raumklima schafft», so Steffens. «Zuvor müssen Betten, Polster und Teppiche gründ- lich gereinigt werden», hält er weiter fest. Weil Zwei Drittel der Milben in den Matratzen sitzten, hat sich Henry Steffens auf Matrat- zenreinigung spezialisiert. «Zu unserem Kun- denkreis gehören sowohl Privathaushalte als auch Kunden aus der Hotelbranche». Hausstaubmilben – man schläft nie alleine 5% der Bevölkerung ist allergisch jetzt-online.ch | 27 Auto-News MOTOR | TECHNIK Das grosse Allrad Special News für die kalte Jahreszeit Allradfahrzeuge MOTOR | TECHNIK Nicht mehr nur für das Gelände Ursprünglich eher für schwerfällige Geländewagen gedacht, leisten moderne Allradsysteme heute weitaus mehr – sie regeln aktiv die Fahrstabilität. A llradantrieb als Sicherheitsaspekt wünschen sich in Europa rund ein viertel aller Autofahrer. Denn Allrad- antrieb stellt ein entscheidendes Plus dar, gerade im Winter bietet er besseren Vortrieb und höhere Sicherheit in Kurven. Denn jedes Rad muss nur ein viertel der An- triebskraft auf den Boden bringen – gegen- über je 50% bei einem zweiradgetriebenen Fahrzeug. Aktiv Fahrstabilität regeln Vernetzt mit dem elektronischen Stabilitäts- programm regeln sie mit variabler Kraft- verteilung auch aktiv die Fahrstabilität. So ermöglichen sie selbst im Geländewagen Kur- venfahrten wie im Sportwagen. Als beispiel- haft gilt das xDrive von BMW. Dabei handelt es sich um ein «intelligentes» Allradsystem, das sich automatisch der jeweiligen Fahr- situation anpasst. Wenn nötig, verteilt eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung die Antriebskraft in Sekundenbruchteilen zwi- schen Vorder- und Hinterachse, um bestmög- liche Traktion und Fahrlage zu gewährleisten. Audi war Vorreiter des Allradantriebs Das Prinzip der variablen Kraftverteilung ist beim Allradantrieb an sich nicht neu. Der Her- steller Audi etwa, setzt bei seinem quattro-An- trieb je nach Baureihe ein mechanisches Tor- sen-Mittendifferenzial oder eine so genannte elektro-hydraulische Haldex-Kupplung ein. Auch diese Bauteile variieren je nach Fahrsi- tuation die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse. xDrive arbeitet vorausschauend Der Unterschied zwischen xDrive und ande- ren Allradsystemen besteht laut BMW zum ei- nen darin, dass letztere erst dann reagieren, wenn einzelne Räder bereits durchdrehen und Antriebsenergie verloren geht. Dagegen arbeite xDrive «proaktiv», also vorausschau- end. Beim Bremsen kein Vorteil Ein Problem ist, dass Allradfahrer zu oft ver- gessen, dass auch andere Autos mit allen vier Rädern bremsen. Soll heissen: Beim Bremsen bietet Allrad keine Voorteile. Wer im Winter in kritischen Situationen wirklich Vortrieb haben will, braucht dafür die richtigen Winterreifen. Das gilt auch für jene Mode-Geländewagen, die bestenfalls im Winterurlaub eine Steigung abseits der Autobahn sehen. jetzt-online.ch | 21 Schutz vor «Blindflug» Schlechte Sicht ist im Winter eine der häufigsten Unfall- ursachen. Spezielle Winterscheibenreiniger schützen vor «Blind- flug» durch eine ver- schmierte Scheibe. <strong>Jetzt</strong> im Handel: SONAX Xtreme Antifrost. Fahren wie ein Schneekönig Ob Schnee, Eis, Schneeregen oder Matsch – der 4x4-Winterreifen Latitude Alpin HP von MICHELIN macht sich jedes Wetter untertan. Der innovative Pneu zeichnet sich durch grosse Sicherheitsreserven bei Nässe und Schnee, niedrigen Verschleiss und hohe Wirtschaftlichkeit aus. Sicher durch den Winter Auf dem Flugplatz in Ambri bieten sich hervorragende Verhältnisse zum Fahren auf Schnee und Eis. Die Piste ist in drei bis vier Arbeitsplätze (400 x 40 m) aufgeteilt und über die Neben- rollbahn bietet sich die Möglichkeit, den Unterricht als Circuit zu gestalten. Informationen und Anmeldung unter: www.schlaeppi-racetec.ch.
SPEZIELLE THEMENBEILAGEN 2011 Nutzen Sie die Möglichkeit! Ihre Werbebotschaft in einem passenden Umfeld zu platzieren. Unsere <strong>Themen</strong>beilagen verhelfen Ihrem Werbeauftritt zu höherer Beachtung und Nachhaltigkeit. Lassen Sie sich von unserem Kundenberater über die Möglichkeiten und Konditionen informieren und geniessen Sie die Vorteile einer Kooperation mit jetzt Das Magazin. Ausgabe Erscheinung Februar Special 27.01.11 Ökologische Fahrzeuge März Garten(t)räume | Messe BASEL WORLD 24.02.11 Vorschau Auto Salon Genf April Frühlingserwachen in Style und Mode 31.03.11 Tipps für einen oscarreifen Auftritt, Oster-Special Mai Reise-Tipps für Nah und Fern, Outdoor-Aktivitäten 28.04.11 Muttertag / Rund ums Heiraten Juni Sport | Event 26.05.11 CSIO St.Gallen, Eidg. Musikfest St.Gallen, «Bella Italia» Juli/August Vorschau Open-Air-Saison, Holyday at home, 30.06.11 Ausfl ugsziele für Familien. September Herbstmessen Schweiz 31.08.11 Outdoor-Aktivitäten, Oktoberfest Oktober Allradfahrzeuge, Wohn(t)räume von Küche bis Bad 29.09.11 Schweizer Wein November Wintersport 27.10.11 Tipps und Trends um das weisse Vergnügen Dezember/Januar Weihnachtsverlosung, Weihnachts-Tipps 30.11.11 Jahreswechsel ► Weitere Infos über monatliche Beilagen und Sonderseiten unter www.jetzt-online.ch jetzt-online.ch | 7
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