REWE Reisen Prospekt März 2015

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Italien, wir kommen! Vor Ihrem geistigen Auge sehen Sie sich bereits auf den 40 schönsten Kilometern Italiens entlangfahren – genauer gesagt auf der Küstenstraße am Golf von Salerno? Verständlich! Ein paar Dinge sollten Sie jedoch vorab beachten. Wir sagen Ihnen, welche. Die Koffer sind gepackt, die Verpflegung in Reichweite und die Kids mit ausreichend Büchern und Spielsachen versorgt – es kann losgehen. Ein letzter Check gibt Gewissheit, dass Sie diese Dinge bei sich haben: Führerschein, Fahrzeugschein und mindestens eine Warnweste (Pflicht!). Empfohlen wird darüber hinaus die grüne Versicherungskarte. Sie ist zwar inzwischen nicht mehr einreiserelevant, kann jedoch bei einem möglichen Unfall verlangt werden. Die Entscheidung, ob Sie über Österreich oder die Schweiz nach Italien fahren, ist sicherlich abhängig von Ihrem Startpunkt. Möchten Sie jedoch die hochfrequentierte Brennerautobahn (Österreich) oder den St.-Gotthard-Tunnel (Schweiz) meiden, fahren Sie eine der zahlreichen Passstraßen. Sie nehmen zwar meist mehr Zeit in Anspruch, sind dafür aber dank herrlicher Ausblicke in imposante Gebirgspanoramen wahre Genussrouten. Eine schöne Variante ist zum Beispiel der Reschenpass (über Österreich). Fahren wie die Italiener Wahnsinnig schnell und chaotisch – das Gerücht, dass die Italiener genau so fahren würden, hält sich hartnäckig. Und tatsächlich scheinen die Einheimischen Verkehrsregeln eher als Empfehlung zu verstehen. Doch wer sich dem Verkehrsfluss anpasst, kommt in Italien gut mit dem Autofahren zurecht. Wussten Sie beispielsweise, dass es hier weniger schwere Autounfälle gibt als in Deutschland? Blechschäden hingegen sind häufiger. Wie in Deutschland liegt die Promillegrenze bei 0,5 und auch die zulässigen Geschwindigkeiten sind ähnlich: 50km/h innerorts, 90 km/h auf Landstraßen und 130 km/h auf Autobahnen. Darüber hinaus müssen Sie außerhalb von Ortschaften stets mit Licht fahren. Wegweiser und Verkehrszeichen ähneln denen in Deutschland. Doch aufgepasst: Autobahnschilder sind hier grün, Hinweise für Landstraßen blau. Das sollten Sie nicht verwechseln, denn sonst fahren Sie eventuell unbeabsichtigt auf eine Autobahn. Diese sind in Italien fast immer mautpflichtig. Die Höhe der Maut ist dabei abhängig von Ihrer Fahrzeugklasse und der Strecke, die Sie fahren. Innenstädte sind oft verkehrsberuhigt und es gibt fast ausschließlich gebührenpflichtige Parkplätze. Die schönsten Routen Neben der bereits erwähnten Küstenstraße am Golf von Salerno gibt es weitere Traumstrecken. Dazu gehört unter anderem die Uferstraße rund um den Gardasee, die „Gardesana Occidentale“. Wer von hier aus einen Abstecher in die Berge unternimmt, auf den wartet mit dem „Croce Domini“ einer der spektakulärsten Alpenpässe. Die vielleicht schönste Mischung aus italienischen Kurven und faszinierender Kultur finden Sie bei einer Fahrt durch Umbrien: grüne Hügel, mittelalterliche Städte und eine imposante Hochebene. Unzählige andere, wunderschöne Strecken gilt es zu entdecken – fahren Sie einfach drauf los. Noch ein Tipp: Tanken in Italien ist vergleichsweise teuer. Wenn Sie über Österreich nach Italien fahren, tanken Sie dort – so können Sie einiges sparen. 5
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