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Energiesparen in Industrie und Gewerbe - BSV ...

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Plauen, im Oktober 2012<br />

+++Fördermitteltelegramm+++


Fördermitteltelegramm<br />

+++Energiewende+++<br />

+++Mittelstandsprogramme+++<br />

+++ GRW-Förderung+++


+++Energiewende+++<br />

possible <strong>in</strong>frastructure for a susta<strong>in</strong>able supply of power to EUrope, the Middle East and North Africa (EU-MENA).


+++Energiewende+++<br />

<strong>Energiesparen</strong> <strong>in</strong> <strong>Industrie</strong> <strong>und</strong> <strong>Gewerbe</strong><br />

Die Sektoren <strong>Industrie</strong> <strong>und</strong> <strong>Gewerbe</strong>, Handel,<br />

Dienstleistungen verbrauchen zusammen r<strong>und</strong><br />

70 % des gesamten Stroms <strong>in</strong> Deutschland, die<br />

<strong>Industrie</strong> alle<strong>in</strong> fast die Hälfte (45 %). Ihr<br />

Stromverbrauch stieg von 1993 bis 2005 um<br />

31 %. Daher ist es wichtig, die <strong>in</strong> diesen beiden<br />

Sektoren vielfach vorhandenen<br />

Strome<strong>in</strong>sparpotenziale zu erschließen.<br />

Quelle: umweltb<strong>und</strong>esamt.de


+++Energiewende+++<br />

<strong>Energiesparen</strong> <strong>in</strong> <strong>Industrie</strong> <strong>und</strong> <strong>Gewerbe</strong><br />

Elektrische Antriebe <strong>in</strong> <strong>Industrie</strong> <strong>und</strong> <strong>Gewerbe</strong> verbrauchen fast zwei<br />

Fünftel des gesamten Stromes <strong>in</strong> Deutschland <strong>und</strong> ca. 80% <strong>in</strong> diesen<br />

zwei Sektoren. Gerade bei elektrischen Antrieben <strong>und</strong> den davon<br />

angetriebenen Aggregaten besteht e<strong>in</strong> bedeutendes, auch<br />

wirtschaftliches Strome<strong>in</strong>sparpotenzial – so <strong>in</strong>sbesondere bei Druckluft,<br />

Pumpen <strong>und</strong> Ventilatoren. So können z. B. nach der Studie Optionen<br />

<strong>und</strong> Potentiale für Endenergieeffizienz <strong>und</strong> Energiedienstleistungen des<br />

Wuppertal-Instituts bis 2010 <strong>in</strong> den Sektoren <strong>Industrie</strong> <strong>und</strong> <strong>Gewerbe</strong>,<br />

Handel, Dienstleistungen ca. 71 Mrd. Kilowattst<strong>und</strong>en Strom e<strong>in</strong>gespart<br />

werden. Die größten Stromeffizienzpotenziale bestehen danach<br />

<strong>in</strong>sbesondere bei dem E<strong>in</strong>satz effizienter Pumpen (21 Mrd. kWh), bei<br />

Strom sparender Prozesswärmebereitstellung (16 Mrd. kWh),<br />

effizienter Beleuchtung (13 Mrd. kWh) <strong>und</strong> effizienten Kühlgeräten für<br />

Lebensmittel (4 Mrd. kWh).<br />

Quelle: umweltb<strong>und</strong>esamt.de


+++Energiewende+++<br />

Weitere Information für Effizienzpotenziale <strong>in</strong> <strong>Industrie</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Gewerbe</strong>:<br />

Broschüre „ Leitfaden für effiziente Energienutzung <strong>in</strong><br />

<strong>Industrie</strong> <strong>und</strong> <strong>Gewerbe</strong>” des bayerischen Landesamtes für<br />

Umweltschutz<br />

Handreichungen „Was ist Energiemanagement?” der<br />

Österreichischen Energieagentur für e<strong>in</strong> strukturiertes<br />

Energiemanagementsystem


+++Energiewende+++<br />

Energieberatung Mittelstand<br />

Diese Förderung wurde speziell für KMU aufgelegt.<br />

Entdecken Sie ungenutzte Sparpotenziale <strong>in</strong> Ihrem Unternehmen! Sie<br />

profitieren von umfassender, professioneller Beratung. Sie erhalten<br />

e<strong>in</strong>en prozentualen Zuschuss zu den Beraterkosten.<br />

Initialberatung: Zu Beg<strong>in</strong>n analysiert e<strong>in</strong> Energieberater die<br />

Schwachstellen <strong>in</strong> Ihrem Unternehmen, Zuschuss 80 % des<br />

förderfähigen Honorars, bis zu 1.280 Euro.<br />

Detailberatung: Sie erhalten ganz konkrete Verbesserungsvorschläge<br />

<strong>und</strong> Maßnahmenpläne, Zuschuss 60 % des förderfähigen Honorars, bis<br />

zu 4.800 Euro.


+++Energiewende+++<br />

KfW-Energieeffizienzprogramm<br />

Die KfW fördert Investitionen <strong>in</strong> Deutschland, die wesentliche<br />

Energiee<strong>in</strong>spareffekte erzielen. Beispiele für geförderte Maßnahmen:<br />

Haus- <strong>und</strong> Energietechnik <strong>in</strong>klusive Heizung, Kühlung, Beleuchtung, Lüftung,<br />

Warmwasser<br />

Masch<strong>in</strong>enparks <strong>in</strong>klusive Querschnittstechnologien wie elektrische Antriebe,<br />

Druckluft, Vakuum, Pumpen<br />

Prozesskälte <strong>und</strong> Prozesswärme<br />

Wärmerückgew<strong>in</strong>nung <strong>und</strong> Abwärmenutzung<br />

Mess-, Regel- <strong>und</strong> Steuerungstechnik<br />

Informations- <strong>und</strong> Kommunikationstechnik<br />

Sanierung oder Neubau e<strong>in</strong>es Gebäudes<br />

Zugehörige Kosten für Planung <strong>und</strong> Umsetzungsbegleitung<br />

Ersatz<strong>in</strong>vestitionen müssen zu e<strong>in</strong>er Energiee<strong>in</strong>sparung von m<strong>in</strong>destens<br />

20 % führen, gemessen am Durchschnittsverbrauch der letzten 3 Jahre,<br />

Neu<strong>in</strong>vestitionen m<strong>in</strong>destens 15 % gegenüber dem Branchendurchschnitt.<br />

Die Förderung ist nach der Unternehmensgröße gestaffelt. Kle<strong>in</strong>e<br />

Unternehmen bekommen günstigere Z<strong>in</strong>sen als mittlere <strong>und</strong> große.


+++Energiewende+++<br />

KMU-Def<strong>in</strong>ition<br />

Kle<strong>in</strong>e <strong>und</strong> mittlere Unternehmen (KMU) gemäß der Def<strong>in</strong>ition der<br />

Europäischen Union<br />

Kle<strong>in</strong>stunternehmen s<strong>in</strong>d Unternehmen, die<br />

weniger als 10 Mitarbeiter <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Jahresumsatz oder e<strong>in</strong>e<br />

Jahresbilanzsumme von höchstens 2 Mio. Euro haben.<br />

Kle<strong>in</strong>e Unternehmen s<strong>in</strong>d Unternehmen, die<br />

weniger als 50 Mitarbeiter <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Jahresumsatz oder e<strong>in</strong>e<br />

Jahresbilanzsumme von höchstens 10 Mio. Euro haben.<br />

Mittlere Unternehmen s<strong>in</strong>d Unternehmen, die<br />

weniger als 250 Mitarbeiter <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Jahresumsatz von höchstens<br />

50 Mio. Euro oder e<strong>in</strong>e Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Mio.<br />

Euro haben.


+++Energiewende+++<br />

KfW-Energieeffizienzprogramm<br />

TOP-Konditionen: Z<strong>in</strong>ssatz ab 1,00 % effektiv pro Jahr<br />

bis zu 25 Mio. Euro Kreditbetrag<br />

besonders günstiger Z<strong>in</strong>ssatz für kle<strong>in</strong>e Unternehmen (KU)<br />

3 Jahre tilgungsfreie Anlaufzeit<br />

Beispiel:


+++Mittelstandsprogramme+++


+++Mittelstandsprogramme+++


+++Mittelstandsprogramme+++


+++Mittelstandsprogramme+++<br />

ERP-Innovationsprogramm<br />

Förderbed<strong>in</strong>gungen<br />

Die Messlatte für e<strong>in</strong>e Innovation hängt gar nicht so hoch – es genügt,<br />

wenn Ihr Vorhaben neuartig für Ihr Unternehmen ist. Strenger werden<br />

die Anforderungen erst bei e<strong>in</strong>er Unternehmensgröße über 125 Mio. Euro<br />

Gruppenumsatz.<br />

Dann muss das Vorhaben neuartig für Deutschland se<strong>in</strong>.<br />

Der <strong>in</strong>novative Kern muss <strong>in</strong> Ihrem Unternehmen selbst erbracht werden.<br />

In der FuE-Phase fördern wir dem Vorhaben zurechenbare Kosten:<br />

Personalkosten <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>kosten pauschal mit 120 % der<br />

Personalkosten Reisekosten, Materialkosten, z. B. für die Herstellung von<br />

Mustern <strong>und</strong> 0-Serien Kosten für Zertifizierung, Patentierung u. ä.<br />

anteilige Abschreibung von Investitionen, bezogen auf die Dauer der FuE-<br />

Phase


+++GRW-Zuschuss <strong>und</strong> neue Förderperiode+++


+++GRW-Zuschuss <strong>und</strong> neue Förderperiode+++


+++GRW-Zuschuss <strong>und</strong> neue Förderperiode+++


+++GRW-Zuschuss <strong>und</strong> neue Förderperiode+++


+++GRW-Zuschuss <strong>und</strong> neue Förderperiode+++


+++Deutschland – e<strong>in</strong> Sonderweg <strong>in</strong> der Dauerkrise?+++<br />

Quelle: frd.de


Vielen Dank für Ihre<br />

Aufmerksamkeit!<br />

Sparkasse Vogtland<br />

Carsten Diercks<br />

Sparkassenbetriebswirt<br />

Abteilungsleiter - Zentrale Firmenk<strong>und</strong>enabteilung<br />

Komturhof 2<br />

08527 Plauen<br />

Tel.-Nr.: 03741 123-4101<br />

Fax.-Nr.: 03741 123-4199<br />

E-Mail: carsten.diercks@sparkasse-vogtland.de

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