Würdevolle Pflege in Sachsen-Anhalt gestalten - Deutsches ...
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IDEE<br />
PROGRAMM<br />
E<strong>in</strong>e der wichtigsten gesamtgesellschaftlichen Aufgaben ist die<br />
Ausgestaltung menschenwürdiger Hilfe- und <strong>Pflege</strong>strukturen.<br />
Was aber bedeutet konkret die Umsetzung menschenwürdiger<br />
Hilfe und <strong>Pflege</strong> <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>?<br />
Mit dieser landesweiten Veranstaltung – an der regionale<br />
Akteur<strong>in</strong>nen und Akteure aus verschiedenen Bereichen der<br />
<strong>Pflege</strong> beteiligt s<strong>in</strong>d – sollen Umsetzungsmöglichkeiten der<br />
deutschen <strong>Pflege</strong>-Charta vorgestellt und diskutiert werden.<br />
Im Mittelpunkt steht die Frage, wie weitere Schritte auch<br />
auf Landesebene geme<strong>in</strong>sam anzugehen s<strong>in</strong>d. Das Bundesm<strong>in</strong>isterium<br />
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend,<br />
das die bundesweite Implementierung der <strong>Pflege</strong>-Charta<br />
anstrebt, fördert auch diese Veranstaltung.<br />
In der <strong>Pflege</strong>-Charta ist konkret beschrieben, was Menschen<br />
<strong>in</strong> Deutschland erwarten können, wenn sie hilfe- und pflegebedürftig<br />
s<strong>in</strong>d. Damit soll die Position der betroffenen<br />
Menschen gestärkt und e<strong>in</strong> Maßstab für die Beurteilung der<br />
<strong>Pflege</strong> gesetzt werden, der auch den professionellen Akteur<strong>in</strong>nen<br />
und Akteuren als Leitl<strong>in</strong>ie dient.<br />
Mittlerweile hat die <strong>Pflege</strong>-Charta e<strong>in</strong>en festen Platz <strong>in</strong> der<br />
deutschen <strong>Pflege</strong>landschaft, hat E<strong>in</strong>gang <strong>in</strong> Konzeptionen<br />
von E<strong>in</strong>richtungen und Diensten, <strong>in</strong> die <strong>Pflege</strong>beratung<br />
sowie <strong>in</strong> Gesetze gefunden. Viele Menschen engagieren sich<br />
professionell, ehrenamtlich oder privat für die Umsetzung<br />
der <strong>Pflege</strong>-Charta <strong>in</strong> Deutschland.<br />
Für e<strong>in</strong>e wirksame Implementierung der Charta bedarf es<br />
kont<strong>in</strong>uierlicher Impulse und Diskussionen über Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Die Veranstaltung richtet sich <strong>in</strong>sbesondere an Vertreter<strong>in</strong>nen<br />
und Vertreter von <strong>Pflege</strong>e<strong>in</strong>richtungen und -diensten,<br />
Kranken- und <strong>Pflege</strong>kassen, des MDK, von Politik sowie<br />
von Berufs- und Betroffenenverbänden.<br />
Ab 10.30 Uhr<br />
Stehkaffee<br />
11.00 Uhr Grußwort<br />
Staatssekretär<strong>in</strong><br />
Prof. Dr. Christiane Dienel,<br />
M<strong>in</strong>isterium für Gesundheit und<br />
Soziales des Landes <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />
11.15 Uhr Was macht gute <strong>Pflege</strong>strukturen aus?<br />
Prof. Dr. Christel Bienste<strong>in</strong>,<br />
Leiter<strong>in</strong> des Instituts für<br />
<strong>Pflege</strong>wissenschaft an der Universität<br />
Witten/Herdecke<br />
11.45 Uhr Ziele, Inhalte und Umsetzung der<br />
<strong>Pflege</strong>-Charta<br />
Daniela Sulmann,<br />
Leitstelle Altenpflege im Deutschen<br />
Zentrum für Altersfragen, Berl<strong>in</strong><br />
12.10 Uhr Grundwerteorientierte Qualitätsentwicklung<br />
mit der <strong>Pflege</strong>-Charta<br />
– wie geht das?<br />
12.30 Uhr Imbiss<br />
Carola Lau, Beauftragte der Qualitätsgeme<strong>in</strong>schaft<br />
<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />
13.15 Uhr Das Recht auf Beratung umsetzen:<br />
Vernetzte <strong>Pflege</strong>beratung<br />
Gerriet Schröder, AOK <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />
13.40 Uhr »Schwester, e<strong>in</strong>mal à la Charta, bitte!«<br />
E<strong>in</strong>e Alltagsrevue mit den Schauspielern<br />
Petra Kalkutschke und Marcus Vick<br />
ca. 14.00 Uhr<br />
Podiumsdiskussion<br />
Umsetzung der <strong>Pflege</strong>-Charta <strong>in</strong><br />
<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> – was ist zu tun?<br />
– Staatssekretär<strong>in</strong><br />
Prof. Dr. Christiane Dienel,<br />
M<strong>in</strong>isterium für Gesundheit und<br />
Soziales des Landes <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />
– Carola Lau, Beauftragte der Qualitätsgeme<strong>in</strong>schaft<br />
<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />
– Gerriet Schröder, AOK <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />
– Stefan Rudloff, MDK <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />
– Daniel Heyer, Bundesverband<br />
Privater Anbieter sozialer Dienste<br />
Landesverband <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />
– Berufsgenossenschaft Gesundheitsdienst<br />
und Wohlfahrtspflege<br />
– Jochen Rechtenbach,<br />
Volkssolidarität Regionalverband<br />
Magdeburg / Jerichower Land<br />
– Dr. Manfred Böttcher, Kreis-Seniorenvertretung<br />
Jerichower Land (angefragt)<br />
15.00 Uhr Verabschiedung<br />
Moderation<br />
Dr. Christiane Baumann,<br />
M<strong>in</strong>isterium für Gesundheit und<br />
Soziales des Landes <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>