Hände - Weleda
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Ein neuer WELEDA Kalender<br />
Wir hoffen, Sie erfreuen sich an den Bildern.<br />
Freude? Wo fühlen Sie die Freude? In den<br />
Bildern – oder in sich?<br />
Sind nicht die Bilder ganz einfach eine Spiegelung<br />
der Regungen, die wir immer in uns<br />
tragen, die wir oft nicht bemerken und die<br />
durch das Betrachten eines interessanten<br />
Bildes wieder erweckt werden?<br />
Im Sinne der gegenwärtig sich vollziehenden<br />
Umorientierung in der Krankheitsforschung<br />
hin zur Lehre der Gesundheit<br />
bekommen Fragen nach Freude und<br />
Zufriedenheit eine neue Bedeutung. Es geht<br />
um die Mobilisierung innerer Kräfte durch<br />
eigene Aktivität. In unserer ungesunden, von<br />
Unsicherheiten und Ängsten geprägten Zeit<br />
brauchen wir um so mehr Aufmerksamkeit<br />
für die in uns liegenden Fähigkeiten und ihre<br />
<strong>Weleda</strong> Nachrichten 227<br />
»Schaffe dir Augenblicke innerer Ruhe und lerne in diesen Augenblicken<br />
das Wesentliche von dem Unwesentlichen unterscheiden.«<br />
Rudolf Steiner<br />
Entwicklungsmöglichkeiten. Eine der vielen<br />
Anregungen Rudolf Steiners war die Beschäftigung<br />
mit den von alters her bekannten<br />
Verwandlungskräften des Menschen, den<br />
Tugenden.<br />
Die Monatsbilder von Stefan Krauch im<br />
Kalender 2003, gemalt zu den Stimmungen<br />
der zwölf Tugenden, möchten zu einem inneren<br />
Dialog mit dem Betrachter anregen.<br />
Als Einstieg für diesen Dialog gibt es zu<br />
jedem Bild eine kleine Übung. Sie lädt ein,<br />
innerlich still zu werden. In diesem selbstgeschaffenen<br />
seelischen Innenraum können<br />
die Qualitäten der zwölf Tugenden entdeckt<br />
werden, die in jedem Menschen verborgen liegen.<br />
Die Tugenden werden so als Kräfte<br />
erfahrbar, die aus unserem Inneren aufsteigen<br />
und nicht als etwas, das von außen an uns herantritt,<br />
wie dies bei Geboten und Verboten der<br />
Fall ist. Sie werden belebt, indem wir sie<br />
beachten. Das soll durch die übende Betätigung<br />
mit den Bildern angeregt werden.<br />
Die Übungen sind entstanden aus den<br />
Erfahrungen einer Reihe von Seminaren in der<br />
Erwachsenenbildung und wurden textlich<br />
für den Kalender zusammengefasst von<br />
Claudia Grah-Wittich.<br />
Der Künstler Stefan Krauch zu<br />
seinen Bildern:<br />
»Malen ist für mich ein Moment der Besinnung<br />
und Ruhe. In der Arbeit mit Jugendlichen<br />
habe ich, in abstrakten Bildern, durch<br />
Farbe und Form die Jugendlichen versucht<br />
zu charakterisieren, um mir ein deutlicheres<br />
Bild von ihnen zu machen. Die Beschäftigung<br />
mit den zwölf Tugenden sind die Fortsetzung<br />
meiner Bemühung, seelische Stimmungen,<br />
Kräfte und Qualitäten sichtbar zu machen<br />
und durch die künstlerische Bearbeitung<br />
anzureichern. Die Bilder sind nicht Darstellungen<br />
der Monatstugenden, sondern<br />
Momentaufnahmen aus der Beschäftigung<br />
mit Ihnen.«<br />
Kalender 2003<br />
S T E FA N K R A U C H , geboren 1957, verheiratet, drei<br />
Kinder. Dipl. Sozialpädagoge, Heilpädagoge, Schreiner und<br />
Künstler. Tätig in der Frühförderstelle »Haus des Kindes«<br />
und in der Erwachsenenbildung (»der hof« Niederursel,<br />
Frankfurt am Main).<br />
CLAUDIA GRAH - WITTICH,<br />
geb. 1957, verheiratet, 3 Kinder.<br />
Studium der Kunstgeschichte und<br />
Philosophie M.A., Dipl. Sozialarbeiterin.<br />
Tätig in der Frühförderstelle<br />
»Haus des Kindes«, in der<br />
Elternberatung und Erwachsenenbildung<br />
(»der hof« Niederursel,<br />
Frankfurt am Main).<br />
Kunstdruck-Kalender mit 12 Monatsblättern<br />
und Einlegeblatt. Texte in Deutsch, Englisch,<br />
Französisch, Italienisch und Holländisch. Format:<br />
270 x 380 mm – Hochformat.<br />
B e s t e l l u n g : Marktplatz Seite 31<br />
<strong>Weleda</strong> Nachrichten 227 13