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Neudorff

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Pflanzen schutzen –<br />

Bienen schonen!<br />

Danke Biene!<br />

Das könnten wir nicht mehr<br />

ernten, wenn es keine Bienen<br />

mehr gäbe:<br />

Apfel<br />

Auberginen<br />

Gurken<br />

Kohl<br />

Mohren<br />

Melonen<br />

Zucchini<br />

Zwiebeln<br />

Insider-Tipp<br />

Bienen leben gefährlich. Viele Faktoren machen ihnen<br />

das Leben schwer. Dazu zählen die Varroamilben, die<br />

sie aussaugen, ebenso wie ein zu geringes Blütenangebot im<br />

Sommer und Herbst und leider auch manche Pfl anzenschutzmittel.<br />

<strong>Neudorff</strong> verwendet in seinen Pfl anzenschutzpräparaten<br />

nach Möglichkeit Wirkstoffe, die so auch in der<br />

Natur vorkommen und die Bienen und andere Nützlinge<br />

möglichste schonen.<br />

Biene in Gefahr<br />

Seit Jahren gibt es immer weniger<br />

Honigbienen. Dafür gibt es<br />

verschie dene Ursachen, die noch<br />

nicht endgültig geklärt sind. Klar<br />

ist jedoch, dass diese Faktoren die<br />

Bienen schädigen:<br />

• Zu wenig Nahrung, besonders<br />

im Herbst und Winter, wenn es<br />

zu wenig Blüten gibt.<br />

• Die aus Asien eingeschleppte<br />

Varroamilbe. Sie ernährt sich von<br />

ihrem Körpersaft und kann den<br />

ganzen Bienenstock ausrotten.<br />

• Einige Pflanzenschutzmittel<br />

schädigen Bienen. Sie können<br />

mangelnde Orientierung der<br />

Bienen verursachen. Die Bienen<br />

… bestäuben<br />

80 % unserer Pfl anzen<br />

Jeder Schweizer verbraucht<br />

ca. 1kg Honig<br />

im Jahr<br />

… fl iegen täglich<br />

bis zu 85 km<br />

… fl iegen für<br />

1kg Honig bis zu<br />

750’000 Blüten an<br />

Honigbienen …<br />

Ein Bienenauge<br />

besteht aus<br />

5’000 Einzelaugen<br />

Bienenfleissig<br />

Den Winter überleben die Bienen<br />

als Volk mit ihrer Königin. Allerdings<br />

und geht beim Menschen schnell ins<br />

Blut. Um den pulverförmigen Pollen<br />

in den Stock zu tragen, nehmen<br />

gibt es keine Brut. Sie bilden eine<br />

Richtig spritzen<br />

die Arbeiterinnen Honig aus dem<br />

Wintertraube und wärmen sich gegenseitig<br />

durch Muskelbewegungen.<br />

• Nicht vor Regen sprühen,<br />

Stock mit. Damit verklumpen sie<br />

sonst reicht die Wirkungszeit<br />

den Blütenstaub und kleben ihn sich<br />

Ab den ersten warmen Frühlingstagen<br />

werden die Bienen wieder aktiv,<br />

nicht aus.<br />

an die Beine, die extra dafür eine<br />

• Nur bei Windstille spritzen.<br />

Vertiefung haben. So bilden sich die<br />

und die Königin legt Eier ab. Um die<br />

• Nur bei Temperaturen unter<br />

«Pollenhöschen».<br />

eierlegende Königin und die Brut zu<br />

25 °C behandeln.<br />

finden nicht mehr zurück in den<br />

versorgen, schwirren die Bienen unermüdlich<br />

aus und sammeln Pollen<br />

• Spritze nach Gebrauch gründ-<br />

Stock, ihre Larven verhungern.<br />

Wildbienen<br />

An dieser Sonnenblume gibt<br />

lich säubern. Das Spülwasser<br />

Auch Wildbienen sind fl eissige<br />

es noch genügend ungefüllte<br />

und Nektar von den Blüten. Dabei<br />

auf den zuvor behandelten<br />

Blüten und somit viel Nahrung<br />

Bestäuber. Sie bilden keine Völker,<br />

für die Bienen.<br />

gelangt Pollen unabsichtlich auf<br />

Flächen ausbringen – nicht im<br />

sondern leben meist allein. Ihre Eier<br />

fremde Blütennarben und bestäubt<br />

Gully entsorgen.<br />

legen Sie in hohle Pfl anzenstängel,<br />

sie so. Den grössten Teil an Nektar<br />

• Restmengen angesetzter Spritzlösung<br />

1:10 mit Wasser ver-<br />

Insektenhotel<br />

ab.<br />

Insekten unter-<br />

Rindenritzen oder in <strong>Neudorff</strong>s<br />

Wie Sie diese<br />

geben sie im Bienenstock ab. Um<br />

daraus Honig zu machen, würgen<br />

dünnen und auf den zuvor be-<br />

stützen können,<br />

sie ihn mehrmals aus und nehmen<br />

handelten Flächen ausbringen.<br />

fi nden Sie hier:<br />

ihn wieder auf. Das dickt den Honig<br />

• Wer es einfacher haben will,<br />

ein und macht ihn haltbar. Damit ist<br />

verwendet einfach die anwen-<br />

Honig praktisch schon vorverdaut<br />

dungsfertigen Mittel.<br />

• Trocken und<br />

12 frostfrei lagern.<br />

13<br />

Bei gefüllten Blüten sind die Staubge-<br />

fässe zu Blütenblättern umgewandelt.<br />

Darum liefern sie keinen Pollen.<br />

Gut für Bienen<br />

Bienen müssen genug Blüten fi nden,<br />

die ihnen Pollen oder Nektar<br />

bieten. Das ist in den Hausgärten<br />

leider nicht überall der Fall. Helfen<br />

Sie daher den Bienen und pfl anzen<br />

Sie bienenfreundliche Arten und<br />

Sorten an.<br />

Gut für Bienen sind diese Pfl anzen:<br />

Malven, Katzenminze, Phacelia, Tage -<br />

tes, Kornblume, Sonnenblume, Aster,<br />

Dahlien, Herbstanemone, Krokus,<br />

Vergissmeinnicht, Salbei, Kugeldistel,<br />

Sonnenhut.<br />

Jedoch liefern nur die ungefüllten<br />

Blüten die begehrte Bienennahrung.<br />

Gefüllte Blüten sind für Blütenbesucher<br />

wertlos.<br />

Wer bienenschonende Pflanzen-<br />

schutzmittel verwendet, tut viel zum<br />

Schutz der fleissigen Sammlerinnen.

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