01.04.2015 Aufrufe

Ein Kreuz für alle Fälle - 1/2015

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Grußwort<br />

Bereitschaftswochenende <strong>2015</strong><br />

Kaum eine<br />

Veranstaltung<br />

bei uns<br />

ist ohne sie<br />

denkbar – kein<br />

Schützenfest<br />

ohne sie, kein<br />

Dorffest. Sie<br />

fehlen bei keiner<br />

Sportveranstaltung<br />

oder<br />

Gewerbeschau. Stets sind die<br />

Männer und Frauen vom Deutschen<br />

Roten <strong>Kreuz</strong> dabei. Auch<br />

bei Katastrophen oder Notlagen,<br />

stets sind sie zuverlässig zur<br />

Stelle, wenn man sie braucht.<br />

Die meisten DRKler sind ehrenamtlich<br />

tätig. Sie kommen<br />

aus der Mitte der Gesellschaft.<br />

Sie sind Nachbar, Kollege oder<br />

Freund. Fest verwurzelt in der<br />

Region engagieren sie sich <strong>für</strong><br />

Positive Tendenz bei der Blutspende<br />

Von Andreas Krüskemper<br />

Sehr gute Ergebnisse erreichten<br />

die ersten Blutspendetermine<br />

das Gemeinwesen und bringen<br />

sich mit all ihren Fähigkeiten ein.<br />

Freiwilliges und ehrenamtliches<br />

Engagement ist Ausdruck<br />

einer lebendigen Bürgergesellschaft.<br />

Ohne diese vielfältigen<br />

und unentgeltlichen Tätigkeiten<br />

wäre unsere Gesellschaft um<br />

Vieles ärmer. Der Staat <strong>alle</strong>ine,<br />

so viel ist klar, könnte ihre vielfältigen<br />

Tätigkeiten nicht ersetzen.<br />

Bei uns in der Region, in Burgsteinfurt,<br />

ist dieses Engagement<br />

im DRK und anderswo Gott sei<br />

Dank noch stark ausgeprägt. Wir<br />

können stolz darauf sein, eine<br />

solch starke Gemeinschaft unter<br />

uns zu wissen, eine Gemeinschaft,<br />

auf die wir uns 365 Tage im Jahr<br />

24 Stunden verlassen können.<br />

Ich möchte an dieser Stelle <strong>alle</strong>n<br />

Mitarbeitern des DRK in Burgsteinfurt<br />

<strong>für</strong> ihre Arbeit, die sie<br />

des Jahres: Anfang März ließen<br />

sich 203 Burgsteinfurter im Arnoldinum<br />

Blut abnehmen, darunter 8<br />

Erstspender, beim vergangenen<br />

Termin in den Technischen Schulen<br />

waren es 182 Spender, darunter<br />

67 Erstspender.<br />

Stefan Lückerath, Blutspendebeauftragter<br />

des Ortsvereins,<br />

zeigte sich erfreut über die Zahlen,<br />

die über den Werten des Vorjahres<br />

lagen. Das lässt die Hoffnung<br />

aufkommen, dass der Trend<br />

der sinkenden Spenderzahlen<br />

der letzten Jahre gebrochen ist.<br />

Nicht <strong>alle</strong>in deshalb sucht der<br />

Ortsverein weiterhin freiwillige<br />

Helfer und Helferinnen, die bereit<br />

sind, bei den Blutspendeterminen<br />

zu helfen.<br />

„Dabei ist es nicht notwendig,<br />

bei jedem Spendentermin dabei<br />

zu sein“, erläutert Stefan Lückerath.<br />

„Auch wer aus beruflichen<br />

oder sonstigen Gründen nur bei<br />

ein oder zwei Terminen im Jahr<br />

mit so viel Fleiß, Leidenschaft<br />

und Hingabe erfüllen, danken.<br />

Dies gilt <strong>für</strong> die ehrenamtlichen<br />

Beschäftigten, aber auch <strong>für</strong> die<br />

Bediensteten des DRK, zum Beispiel<br />

in der Kindertagesstätte.<br />

Das DRK hat einen guten Personalstamm,<br />

ist im Wesentlichen<br />

aber auf das freiwillige Engagement<br />

der Bürgerinnen und Bürger<br />

angewiesen. Wer also Spaß daran<br />

hat, sich <strong>für</strong> andere einzusetzen,<br />

ist aufgerufen mitzumachen. Aber<br />

auch diejenigen, die dies nicht<br />

können oder wollen, können helfen:<br />

auch Geld- oder Sachspenden<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Ich wünsche dem DRK in Burgsteinfurt<br />

und <strong>alle</strong>n seinen Mitstreitern<br />

weiterhin <strong>alle</strong>s Gute.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Christina Schulze Föcking MdL<br />

<br />

helfen kann oder möchte, ist<br />

herzlich willkommen!“<br />

Die Aufgaben, die dabei übernommen<br />

werden können, sind<br />

vielfältig: Von der Datenerfassung<br />

am Empfang bis zur Vorbereitung<br />

des Imbisses können helfende<br />

Hände gebraucht werden.<br />

Wer Interesse hat, sich zu engagieren,<br />

kann sich mit Stefan Lückerath,<br />

lueckerath@drk-burgsteinfurt.de,<br />

in Verbindung setzen. <br />

von Andreas Krüskemper<br />

Zum zweiten Mal veranstalteten<br />

die Aktiven des Ortsvereins Anfang<br />

Februar ein Bereitschaftswochenende<br />

in der Jugendbildungsstätte<br />

„Gilwell St. Ludger”<br />

auf dem Annaberg in Haltern. Von<br />

Freitagabend bis Sonntagmittag<br />

standen mal keine medizinischen<br />

Fachbegriffe oder <strong>Ein</strong>satztaktiken<br />

im Vordergrund, sondern Spaß<br />

und Gemeinschaft.<br />

Am Freitag stand erstmal das<br />

Beziehen der Zimmer auf dem<br />

Programm, anschließend gab<br />

es Abendessen. Und Dank der<br />

Steinfurter Pfadfinder, die am<br />

Wochenende davor in Haltern<br />

waren, fiel das Essen sogar recht<br />

günstig aus, da der Kühlschrank<br />

quasi noch voll war...<br />

Nach Essen und Spülen war<br />

dann ein gemütlicher Spieleabend<br />

angesetzt, der bis in die<br />

späte Nacht (laut anderen Quellen<br />

bis in den frühen Morgen) <strong>für</strong><br />

Doppelkopf, Monopoly, Dominion<br />

und Co genutzt wurde.<br />

Am Samstag ging es nach dem<br />

Frühstück mit ein paar neuen<br />

Gruppenfotos los, danach gab<br />

es erstmal ein wenig Theorie<br />

zum Thema „Kommunikation”<br />

und „Teamphasen”. Nachmittags<br />

standen dann ein paar Aktionen<br />

zur Teambildung an - unter anderem<br />

wurden Türme gebaut und<br />

Schätze aus Seen geborgen.<br />

Nach dem leckeren Abendessen<br />

wurde dann wieder gezockt bis<br />

zum Abwinken.<br />

Sonntag nach dem Frühstück<br />

ging es noch einmal um die Erwartungen<br />

der Bereitschaft an die<br />

Bereitschaftssprecher, bevor das<br />

Haus wieder auf Vordermann gebracht<br />

wurde und es zurück gen<br />

Heimat ging. Schade, dass man<br />

sich <strong>für</strong> das nächste Jahr noch<br />

nicht anmelden kann... <br />

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