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www.countrystyle.ch<br />

59<br />

2015<br />

Editor’s Letter<br />

3<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Das erste Quartal und der erste Jahreszeitenwechsel<br />

2015 liegen bereits wieder hinter uns. Es gab in<br />

jeder Hinsicht ein reiches Angebot in Sachen<br />

Country hierzulande in den letzten drei Monaten.<br />

Was die Veranstalter auf hiesige Bühnen brachten, war<br />

schlicht grossartig. Ryan Bingham, vom US-Magazin<br />

„Rolling Stone“ als einer der Künstler vorgestellt, die<br />

man dieses Jahr mal gesehen haben sollte, trat bereits<br />

Anfang Februar im Bogen F in Zürich auf. Nur etwas<br />

später konnte man unter dem Eisenbahnviadukt – oder<br />

in der Mühle Hunziken – den unvergleichlichen Kinky<br />

Friedman erleben. Im Albisgütli spielten Restless Heart,<br />

die Ende der 80er-, Anfang der 90er-Jahre mehrmals<br />

an der Spitze der US-Country-Charts standen, oder die<br />

Krüger Brothers, die der Bluegrass-Musik immer wieder<br />

ganz neue musikalische Seiten abgewinnen können.<br />

Ray Scott, der Honkytonker mit dem unglaublichen<br />

„Ist der Rückblick<br />

schon beeindruckend,<br />

sind die Aussichten<br />

für den<br />

Jahresverlauf<br />

noch besser.”<br />

Bariton, kam nach Zürich, sein Kollege aus Missouri, Billy<br />

Yates, ging nach Liesberg ins Laufental. Dazu noch James<br />

Taylor im Kongresshaus Zürich. Und diese Aufzählung ist<br />

nur die Spitze des Eisbergs. Viel Betrieb gab es auch in der<br />

Linedance-Szene: In Langenthal stieg bereits im Januar die<br />

grosse SCWDA-Party mit 900 Gästen aus allen Landesteilen,<br />

und am 28. März tanzte der Bär beim grossen „Western<br />

Round Up“-Tanz- und Konzertanlass in Gossau/SG.<br />

Ist der Rückblick schon beeindruckend, sind die Aussichten<br />

für den Jahresverlauf noch besser: Die grossartige Patty<br />

Loveless und Chris Young werden in Gstaad zu sehen sein.<br />

Die Mavericks und John Michael Montgomery in Interlaken,<br />

Mark Knopfler und Jackson Browne in Zürich, Rhonda<br />

Vincent in Laufen, Doyle Lawson in Willisau, Cajun-Joe<br />

Douglas gleich in mehreren Städten, Billy Yates kommt<br />

zurück aufs Thuner Grunderinseli – und daneben gibt es<br />

noch all die andern tollen Veranstaltungen mit weiteren<br />

sehenswerten Acts aus dem In- und Ausland.<br />

Solch eine grossartige kulturelle Vielfalt entsteht nicht<br />

einfach so. Dahinter stecken viel Arbeit und langjährige<br />

Beziehungspflege seitens verlässlicher Veranstalter, Geld<br />

von grosszügigen kulturinteressierten Sponsoren sowie<br />

grosser Einsatz von vielen, oft genug freiwilligen, Helfern.<br />

Herzlichen Dank dafür und die Versicherung, dass es<br />

ausserordentlich geschätzt wird. Und vergessen Sie nicht,<br />

dass auch die Liebe zu einer Veranstaltung durch den<br />

Magen gehen kann.<br />

Thomas Kobler, Redaktor<br />

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