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hallo-steinfurt_22-04-2015

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ST 3 Lokales<br />

Mittwoch, <strong>22</strong>. April <strong>2015</strong><br />

Neuer Job für alten Posten<br />

Landrat Kubendorff übergibt das restaurierte Häuschen der Öffentlichkeit<br />

Mit viel körperlichem und ehrenamtlichem<br />

Einsatz und<br />

Elan und in Zusammenarbeit<br />

mit den Heimatfreunden aus<br />

Borghorst und den Dumter<br />

Schützen hat der Heimatverein<br />

Burg<strong>steinfurt</strong> den ehemaligen<br />

Schrankenposten 48<br />

wieder neu entstehen lassen.<br />

STEINFURT.Wofrüher die<br />

Züge entlang ratterten,<br />

strampeln heute die Radfahrer<br />

über das asphaltierte<br />

Gleisbett –oder surren auf<br />

ihren E-Bikes vorbei. Deshalb<br />

ist die Aufgabe des<br />

Schrankenpostens eine andere:<br />

Statt den Verkehr zu regeln<br />

dient er nun als Gelegenheit<br />

zum Rasten oder –<br />

bei schlechtem Wetter –<br />

zum Unterstellen.<br />

Parallel zur Saisoneröffnung<br />

der gesamten Rad-<br />

Bahn Münsterland wird der<br />

Posten 48, der in Höhe des<br />

Hektometersteins 82,8 in<br />

unmittelbarer Nähe der<br />

Grenze zwischen Burg<strong>steinfurt</strong><br />

und Borghorst in der<br />

Bauerschaft Dumte steht,<br />

am kommenden Sonntag<br />

(26. April) um 11 Uhr von<br />

Landrat Thomas Kubendorff<br />

der Öffentlichkeit<br />

übergeben.<br />

Im Anschluss gibt es einen<br />

Festvortrag von Prof. Dr.<br />

Wolfgang Fiegenbaum, Mitglieder<br />

des Burg<strong>steinfurt</strong>er<br />

Heimatvereins sorgen für<br />

das leibliche Wohl.<br />

Der Heimatverein Burg<strong>steinfurt</strong>habe<br />

es sichzur<br />

Aufgabe gemacht,<br />

diese Radstrecke so<br />

attraktiv zu gestalten,<br />

dass die<br />

Nutzer ständig<br />

daran erinnert<br />

werden,<br />

dass es sich<br />

er-<br />

hat,<br />

klärt<br />

Gottfried<br />

Bercks<br />

En-<br />

einst um<br />

eine Eisenbahntrasse<br />

gehandelt<br />

das<br />

gage-<br />

ment.<br />

Das<br />

Schrankenwärterhäuschen<br />

in der<br />

Bauerschaft Dumte wurde<br />

deshalb für den Wiederaufbau<br />

gewählt, weil hier noch<br />

Reste des alten Mauerwerks<br />

vorhanden waren. Im August<br />

vergangenen<br />

Jahres<br />

Steinfurt ist touristisch noch nicht am Limit<br />

STEINFURT. Zumindest<br />

der Name ist schon modernisiert<br />

worden: Aus der<br />

Steinfurt Touristik ist<br />

„SMarT“ geworden, „Steinfurt<br />

Marketing und Touristik“.<br />

Bei der jüngsten Jahreshauptversammlung<br />

ging es<br />

auchdarum, wie die Darstellung<br />

der Stadt modernisiert<br />

werden könnte –etwa mit<br />

einem kostenlosen WLAN-<br />

Netz. „Die Stadt hat Potenzial“,<br />

lautet die Erkenntnis<br />

von Geschäftsführerin Marion<br />

Niebel nach den ersten<br />

Monaten ihrer Tätigkeit.<br />

Was aber auch bedeutet:<br />

Sie ist noch nicht am Limit<br />

ihrer Möglichkeiten. Mit<br />

neuen Projekten sollen<br />

wurde mit den Bauarbeiten<br />

begonnen, am 8. November<br />

konnten die Heimatfreunde<br />

ihr Richtfestfeiern. Undmit<br />

Beginnder neuen Radsaison<br />

kann der Posten nachjahrelangem<br />

Dornröschenschlaf<br />

endlich seiner neuen<br />

Nutzung übergeben<br />

werden.<br />

Borghorst und Burg<strong>steinfurt</strong><br />

für Besucher und Touristen<br />

interessanter gemacht werden,<br />

auch die Märkte sollen<br />

überarbeitet werden, als erstes<br />

der Nikolausmarkt im<br />

kommenden Dezember.<br />

Mein<br />

Mittwoch<br />

Lieber kleckern<br />

als klotzen<br />

ach den Marktschrei-<br />

in Burgstein-<br />

Nertagen<br />

furt gab es schon die ersten<br />

zarten Eingeständnisse,<br />

dass es so<br />

nicht mehr<br />

weitergehen<br />

könne: Nach<br />

29 Jahren mit<br />

immerwieder<br />

gleichem Ablauf<br />

hat sich<br />

die Veranstaltung<br />

doch etwas<br />

abgenutzt. Und ähnlich<br />

ist es mit so manch<br />

anderem Fest in der Kreisstadt:<br />

Eswirdlieber gekleckertstatt<br />

geklotzt, es darf<br />

ja alles nichts kosten –und<br />

wehe, der eine Ortsteil erhält<br />

vonStadt oder SMarT<br />

mehr Unterstützung als<br />

der andere. Dieser Futterneid<br />

in der seit immerhin<br />

40 Jahren eigenen Familie<br />

bewirkt, dass alles auf dem<br />

kleinsten gemeinsamen<br />

Nenner geköchelt wird.<br />

Die Nachbarschaft freut<br />

es: In den umliegenden<br />

Gemeinden hat man erkannt,<br />

dass nur etwas gelingen<br />

kann, wenn alle<br />

mit anpacken. Und dass<br />

man auchmal Geld in die<br />

Hand nehmen muss, um<br />

eine Dividende in Form<br />

von vielen Besuchern, die<br />

Geld in den Ort bringen<br />

zu erhalten. B. Schäfer<br />

Kurz notiert<br />

„Spiegelungen“ in<br />

der Stadtbücherei<br />

STEINFURT. Aus ihrem<br />

in der Westfälischen Reihe<br />

erschienenen Buch „Spiegelungen“<br />

liest die Steinfurterin<br />

Margit<br />

Jordan am<br />

kommenden<br />

Montag (27.<br />

April) ab 19<br />

Uhr inder Stadtbücherei<br />

Steinfurt. Hans-Jürgen<br />

Strothmann und Dr. Wolfram<br />

Mitze gestalten den<br />

musikalischen Rahmen<br />

mit Piano und Saxofon.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

KLAPPSeSSeL<br />

Stahlgestell<br />

mit Belattung<br />

aus Teakholz.<br />

99.-<br />

Rheine<br />

Lingener Damm 244<br />

0 59 71-9 85 20 40<br />

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