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Newsletter No. 30 April 15
Fortschritte bei
FAIRPLAY VIII
Wie im letzten Newsletter berichtet,
wurde der Schlepper 2014 aus dem
aktiven Fahrbetrieb genommen mit
dem Ziel, ihn zunächst als stationäres
Museumsschiff schwimmfähig zu
erhalten und dann in den Fahrbetrieb
zurückzuführen.
Ein großer Schritt in diese Richtung erfolgte
jetzt im März/April: die Dockung
auf der Buschmannwerft.
S T I F T U N G H A M B U R G M A R I T I M
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Am 17. März konnte FAIRPLAY VIII erfolgreich
auf einen Slip-Way der Buschmannwerft
gezogen werden. Vereinsvorstand
Paul Britzkow hält seitdem die
Mitglieder und die Stiftung mit Werftberichten
auf dem Laufenden. Das Wichtigste
in Kürze: Der Rumpf hatte kaum
Bewuchs, keine schiffbaulichen Schäden.
Das Schiff wurde gewaschen, der
„heiße Mast“ für die anstehenden Reparaturen
an den Abgasrohren eingerüstet.
Danach wurde der Rumpf mit Ultraschall
untersucht. Gutachter kamen an Bord,
um die Schwimmfähigkeit zu attestieren.
Weitere ausgeführte Arbeiten: Rostentfernung
und Farbarbeiten, Opferanoden
zum Korrosionsschutz erneuert, defekter
Kompensator ausgebaut, Antifouling aufgetragen.
Schwierigkeiten bereiteten der
Seewasserfilter und die Beschaffung eines
neuen Kompensators.
Wenn das Schiff wieder im Sandtorhafen
liegt, steht für die Ausstellung eines Sicherheitszeugnisses
eine endgültige Begehung
durch die Berufsgenossenschaft
Verkehr an.
Für die Sommermonate haben sich Verein
und Stiftung gemeinsam diverse Aktivitäten
zum Fundraising vorgenommen. So
soll es verschiedene Schlepper-Produkte
zu kaufen geben, und ein großes Schlepper-Fest
im Sandtorhafen ist in Vorbereitung.
Diese und weitere Maßnahmen sollen
Spenden für die Wieder-Infahrtsetzung
generieren.
Auch Sie können den Erhalt und die Wieder-Infahrtsetzung
von FAIRPLAY VIII unterstützen!
Spendenkonto: Stiftung Hamburg
Maritim – FAIRPLAY VIII
IBAN: DE66 2005 0550 1280 3542 24 //
BIC: HASPDEHHXXX
FPVIII mit
neu gepöntem
Unterwasserschiff.
Im Dock zeigt
sich die wahre
Größe von
Propeller und
Kortdüse.
Knoten und
Spleißen – alte
Seemannschaft
will und
kann gelernt
sein.
„Nachwuchsförderung“ ist im Ehrenamt
immer ein Thema – egal ob Sportverein,
soziales Engagement oder eben
der Betrieb historischer Schiffe.
Über den Tellerrand geschaut
Eine der wichtigsten Aufgaben der aktiven
Crews ist es, ihr spezielles und sehr
umfangreiches Wissen und Können weiterzugeben.
Aber an wen? Und wie? Auf
manchen Schiffen gibt es genug „Neulinge“,
auf anderen ist es aus unterschiedlichen
Gründen schwierig, neue Mitstreiter
zu werben. Dieses Problem kennt auch
der Museumshafen Oevelgönne. Deshalb
hat die Stiftung in diesem Jahr erstmals
mit dem Museumshafen gemeinsam eine
Einführungsveranstaltung für Interessier-
te durchgeführt. Rund 20 Menschen, die
sich für das maritime Erbe Hamburgs engagieren
möchten, erfuhren, welche Einrichtungen
und Schiffe es in Hamburg gibt,
wie und wo sie mitarbeiten können. Außerdem
fördert die Stiftung den Austausch
der Vereine untereinander. „Nachwuchsförderung“
ist eine Herausforderung, die
wir mit Netzwerken, gegenseitigem Austausch
und Zusammenarbeit erheblich
besser meistern werden.
www.museumshafen-oevelgönne.de
www.fairplay8.de
www.stiftung-hamburg-maritim.de