Urkundenbuch - die familie hartard
Urkundenbuch - die familie hartard
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C. Beurkundungen des Erwin Hartrad d. J. als Schöffe zu Frankfurt<br />
alle, wenn nicht anders angegeben: Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main<br />
Bestand: Holzhausen Urkunden<br />
Signatur: 156<br />
Inhalt: Sara von Nurenberg, Jüdin, Witwe des Juden Calman von Mainz, bekennt für sich und ihre Kinder, daß sie sich mit ihren<br />
Stiefkindern Isaack, Abraham und Lazarus, den Söhnen des Calman, verglichen hat. Sie verzichtet auf <strong>die</strong> von ihrem Mann<br />
hinterlassenen Güter, namentlich auf das Haus in der zur Brücke führenden Gasse zwischen dem Haus des Godefryd von Stogheim<br />
und der Brücke und das Haus Katzenelnbogen neben dem Haus zum Storch ("Storck"), <strong>die</strong> Calman vor der Ehe mit ihr erworben<br />
hatte.<br />
Beglaubigung: Ritter Rudolff von Sassinhusen, Schultheiß, Adolf Wisse, Schöffe, Erwin Hartdrad, Ratsherr (alle leicht beschädigt).<br />
Beschreibstoff: Pergament<br />
Rückvermerke: ober daz huß an der brokin; (...).<br />
Originaldatierung: feria secunda post festum Palmarum.<br />
Laufzeit: 08.04.1392<br />
Formalbeschreibung: Ausfertigung<br />
Bemerkungen: Regest: Andernacht; Kracauer UB Nr. 410.<br />
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main<br />
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Bestand: Hausurkunden<br />
Signatur: 1.744<br />
Inhalt: Währschaftsbrief vom 23.6.1392. Bernhard Wolffelt, Sohn des verstorbenen Konz zum Arne, hat an Werner Weiß, Dietwin<br />
Bansie und dessen Frau Else sowie an den Ratsherrn Arnold zu Liechtenstein und dessen Frau Anna Besserung Recht des Hauses und<br />
Gesesses Schwarzenfels. Das Haus steht hintem am Haus Laderam gegenüber dem Schöffen Johann Frosch dem Alten. Es war dem<br />
Verkäufer vor Gericht von seinem Vetter Heilmann zum Guldenschaffe aufgegeben worden. Außer den Zinsen, <strong>die</strong> den vorgenannten<br />
drei Ratsherren [den Käufern?] zustehen, lasten nur noch ein Zins von 3 Mark und 2 "Huner geldis" auf dem Haus.<br />
[1542 kaufte der Rat das Haus Schwarzenfels, das später mit dem Haus Laderam/Limpurg zusammen <strong>die</strong> Bezeichnung Lit. J. Nr.<br />
153b bzw. Römerberg 19/Limpurgergasse 2 erhielt].<br />
Zeugen: Die Schöffen Johann Frosch der Alte, Heinrich von Holzhausen, Jakob Lentzel sowie [<strong>die</strong> Ratsherren] Erwin Hartrad und<br />
Wigel Weidenbusch.<br />
Beglaubigung: Stadtsiegel (Wachs, anhängend, gut erhalten).<br />
Sprache: deutsch<br />
Beschreibstoff: Pergament<br />
Rückvermerke: "W[er]nher Wißen, Ditwin Bansie, Arnold zu Licht. vbir swarczenfels"; "Kauffbrieff vber das Hauß Schwartzenfelß,<br />
so Bernhard Wolffolt Contzen zum Arne S. Sohn, Werner Weisen, Dietwein Bansie vnd Arnold zum Liechtenstein verkaufft 1392";<br />
"ad Aa"; "XXI".<br />
Modi: Währschaftsbrief, Ausfertigung.<br />
Originaldatierung: Datum Anno D[omi]ni M CCC LXXXX secundo Do[mini]ca <strong>die</strong> p][ro]xi[mo] ante <strong>die</strong>m Natiuitat[is] S[anc]ti<br />
Joh[ann]is baptiste.<br />
Laufzeit: 23.06.1392<br />
Datierung: 23.06.1392<br />
Bemerkungen: Stammt aus städtischer Überlieferung (Altsignatur Ugb C 15 Aa).<br />
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main<br />
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Bestand: Hausurkunden<br />
Signatur: 3.217<br />
Inhalt: Notariatsinstrument vom 23.4.1393:<br />
Der Schöffe Adolf Weiß der Alte Weiß und seine Söhne Adolf Weiß Junge und Junge Weiß verkaufen dem Kloster und Spital St.<br />
Katharinen folgende Gülten als Erstzinsen:<br />
1. Eine ewige Gülte von 1 Mark und 2 Hühnern auf einem Haus, Hof und Gesess, das zur Zeit von Johannes und Gerhard, den<br />
Söhnen des verstorbenen Gerhard von Siegen, bewohnt wird.<br />
2. Eine ewige Gülte von 3 Pfund Heller und 2 Schillingen Heller auf dem Haus und Gesess, das am Kornmarkt gegenüber "Olin<br />
smyde" zwischen dem Haus Königsberg und "Ramengirs" Haus steht und zur Zeit von Katharina Volrad bewohnt wird..<br />
3. Eine ewige Gülte von 2 Pfund und 5 Schillingen Heller sowie 2 Kapaune auf dem Eckhaus, das am Kornmarkt zwischen dem<br />
Haus und Gesess Karben ("Carbe") und Hertwin Weiß' Haus und Gesess steht.<br />
Zeugen: Die Frankfurter Bürger Erwin Hartrad, <strong>die</strong> Gebrüder Konrad, Siegfried und Henne von Speyer sowie Wenzel Heymburge<br />
von Harheim.<br />
Beglaubigung: Signet des Notars Johannes Halder, Kleriker der Erzdiözese Mainz.<br />
S1: Adolf Weiß der Alte (verloren).<br />
S2: Stadtschultheiß Rudolf von Sachsenhausen, (stark beschädigt, restauriert).<br />
S3: Rulmann Weiß, Schöffe (stark beschädigt, restauriert).<br />
Sprache: deutsch<br />
Beschreibstoff: Pergament<br />
Modi: Kaufvertrag, Notariatsinstrument, Ausfertigung.<br />
Laufzeit: 23.04.1393<br />
Datierung: 23.04.1393