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Am Mühlbach

Wohen in Schwabing-Freimann

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<strong>Am</strong> <strong>Mühlbach</strong><br />

<strong>Am</strong> Wohnen <strong>Mühlbach</strong> in Schwabing-Freimann<br />

Wohnen in Schwabing-Freimann


02 03<br />

Urbanes und naturnahes Wohnen für Familien.<br />

Die Brücke zu Stadt und Isarauen.<br />

01 | Entspannte Aussichten: Im Objekt <strong>Am</strong><br />

<strong>Mühlbach</strong> wohnt man in der Stadt und<br />

nur einen Brückenschlag von der<br />

Naturidylle der Oberen Isarauen entfernt.<br />

02 | Attraktiver Nachbar: Als Seitenarm der<br />

Isar fließt der <strong>Mühlbach</strong> gemächlich durch<br />

das üppige Grün.<br />

03 | Endlose Spazier- und Radwege: Entlang<br />

der Isar bieten sich zahllose Möglichkeiten<br />

für eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung.<br />

Mit dem Ensemble <strong>Am</strong> <strong>Mühlbach</strong> entsteht auf einem attraktiven, grünen Areal im<br />

Münchner Stadtteil Schwabing-Freimann neuer Lebensraum, der vor allem jungen<br />

Familien ein Zuhause geben wird. Das Grundstück grenzt im Osten direkt an den<br />

Garchinger <strong>Mühlbach</strong> an, der durch das unberührte, weitläufige Landschaftsschutzgebiet<br />

der Oberen Isarauen verläuft. Mit kurzen Wegen ins lebendige Schwabing<br />

oder in die Innenstadt lassen sich hier Alltag und Freizeit auf harmonische Weise<br />

verbinden. Das Angebot erstreckt sich von 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen, wobei ein<br />

deutlicher Schwerpunkt im Bereich der 3- und 4-Zimmer-Familienwohnungen mit<br />

großzügigem Platzangebot gesetzt wird. Umgeben von intensivem Grün hält das<br />

Wohnobjekt <strong>Am</strong> <strong>Mühlbach</strong> drei herausragende Architekturkonzepte im Stil der<br />

Zeit bereit, überzeugt mit geschickt geplanten, leicht einzurichtenden Grundrisslösungen<br />

und glänzt mit hochwertiger Bauweise und ausgewählten Ausstattungsdetails.<br />

Lassen Sie sich auf den folgenden Seiten vom Angebot attraktiver<br />

Wohnungen inspirieren.<br />

02<br />

03


04<br />

05<br />

Eine Nachbarschaft aus intensivem Grün,<br />

eingerahmt von der Silhouette Münchens.<br />

Gewachsene, fast ländliche Strukturen im alten Freimann, das endlose Grün der<br />

Oberen Isarauen und markante Wahrzeichen der Wirtschaftsmetropole München:<br />

Das Wohnensemble <strong>Am</strong> <strong>Mühlbach</strong> erwartet Sie mit einer kontrastreichen Nachbarschaft,<br />

die Tradition und Moderne, Natur und Kultur verknüpft. Genießen Sie ein<br />

Zuhause, dessen ruhige, naturnahe Lage die Lebensqualität auch vor der Haustür<br />

weiterführt, das aber gleichzeitig praktische Alltagsabläufe erlaubt.


Blick vom Grundstück aus.<br />

04<br />

05<br />

Lässt man vom Grundstück aus den Blick schweifen, dominiert das Grün der benachbarten<br />

Wiesen, Wälder und Alleen, die die umliegenden Wohnstraßen säumen.<br />

Zum Greifen nah ragen die markanten Bürotürme der Parkstadt Schwabing<br />

und des Arabellaparks sowie der Olympiaturm auf und bestätigen die günstige<br />

Anbindung an das pulsierende Stadtleben. Wer im Ensemble <strong>Am</strong> <strong>Mühlbach</strong> wohnt,<br />

findet entspannte Ruhe und beschauliches Flair zusammen mit den Vorzügen eines<br />

urbanen Standorts. Und damit ideale Voraussetzungen für einen gelungenen Rückzugsort,<br />

an dem es sich herrlich leben lässt.


01<br />

garcHinger MüHLbacH<br />

Haus 6<br />

Haus 2<br />

Haus 3<br />

Haus 4<br />

Haus 5<br />

Haus 7<br />

Haus 1 Haus 11 Haus 10 Haus 9 Haus 8<br />

N<br />

Freisinger Landstrasse<br />

Neues Wohnen in harmonischer Verbindung<br />

mit den Oberen Isarauen und dem <strong>Mühlbach</strong>.<br />

06<br />

07<br />

01 | Der Freiflächenplan nach dem Entwurf der<br />

Landschaftsarchitekten Keller Damm Roser.<br />

Abbildung aus Sicht des Illustrators (Änderungen<br />

vorbehalten). Abbildung nicht maßstabsgerecht.<br />

02 | Unendliche Weite – unendliches Grün:<br />

Das Objekt <strong>Am</strong> <strong>Mühlbach</strong> gliedert sich<br />

harmonisch in die Landschaft ein.<br />

Eine durchdachte, ausgewogene Planung prägt die Gestaltung des Wohnquartiers<br />

<strong>Am</strong> <strong>Mühlbach</strong> auf dem rund 12.000 m 2 großen Areal. Durch den alten Baumbestand<br />

von der Freisinger Landstraße abgeschirmt gruppieren sich die Häuser 1 und 2<br />

mit den Häusern 6 bis 11 zu einem u-förmigen Ensemble, das einen ruhigen, grünen<br />

Innenhof ausbildet, in dem die separat stehenden Punkthäuser 3, 4 und 5 situiert<br />

sind. Insgesamt 160 Eigentums- und Mietwohnungen sowie eine Kindertagesstätte<br />

werden hier realisiert und bieten vor allem Paaren und Familien ein schönes<br />

Zuhause in München. Nach Osten hin bildet der <strong>Mühlbach</strong> die idyllische, natürliche<br />

Grenze für das neue Wohnobjekt und ist gleichzeitig die Brücke ins angrenzende<br />

Landschaftsschutzgebiet, das sich bis zur Isar erstreckt. Deren Auen reichen Richtung<br />

Norden bis Freising sowie nach Süden in den Englischen Garten hinein und<br />

eröffnen ein grenzenloses Natur- und Freizeitparadies. Ein Zuhause im Quartier<br />

<strong>Am</strong> <strong>Mühlbach</strong> ist somit die perfekte Lösung für attraktives Wohnen innerhalb der<br />

Münchner Stadtgrenzen mit hohem Freizeitwert, guter Anbindung und vielfältigen<br />

Möglichkeiten.


01<br />

02<br />

06 08<br />

09 07


03<br />

Drei anspruchsvolle Konzepte für durchdachte<br />

Lösungen und architektonische Vielfalt.<br />

01 | Die Planung von Hierl Architekten<br />

umfasst die Häuser 1 und 2 im<br />

nördlichen Teil sowie die Häuser<br />

8 und 10 im westlichen Riegel.<br />

02 | Maßgebend für die Realisierung<br />

der Punkthäuser 5 und 6 ist die<br />

DBLB Planungsgesellschaft mbH.<br />

03 | Die Umsetzung der Häuser 3, 4, 9<br />

und 11 erfolgt nach Planung des<br />

Architekturbüros Fischer<br />

Architekten.<br />

Natur. Freizeit. Familie. Diese drei Komponenten spielen in unserem Projekt <strong>Am</strong><br />

<strong>Mühlbach</strong> perfekt zusammen. Dass die Wohnanlage nicht nur optisch, sondern<br />

auch funktional zum besonderen Highlight wird, dafür sorgen drei renommierte<br />

Architekturbüros und ein namhafter Landschaftsarchitekturplaner, die für die Gestaltung<br />

der attraktiven Wohnkonzepte und deren Freiflächengestaltung verantwortlich<br />

zeichnen. Entsprechend modern, facetten- und abwechslungsreich präsentiert<br />

sich das äußere Bild – mit klar gegliederten Fassaden, spannenden Vor- und<br />

Rücksprüngen, glänzenden Fensterfronten. Elegante Materialien spielen außen wie<br />

auch im Inneren eine Hauptrolle. Vor allem aber die Grundrisslösungen versprechen<br />

Wohlbefinden und Behaglichkeit: Ein Raumgefühl von offener Großzügigkeit,<br />

gepaart mit effizienter Flächennutzung, macht Wohnen hier zum Vergnügen und<br />

das Einrichten leicht, ob kompakte 1- oder 2-Zimmer-Wohnung oder weitläufiges<br />

3- oder 4-Zimmer-Domizil. Die durch viel Licht geprägte Atmosphäre trägt zu diesem<br />

besonderen <strong>Am</strong>biente bei. Erholsame Momente genießt man in den angenehmen<br />

Freiräumen wie Loggia, Balkon oder eigener Garten. Besonders großzügig und<br />

repräsentativ wohnt man in den 5-Zimmer-Wohnungen im Dachgeschoss, deren<br />

sonnige Dachterrasse einen herrlichen Weitblick ermöglicht. Das Ensemble <strong>Am</strong><br />

<strong>Mühlbach</strong> steht für individuelles Wohnen mit niveauvoller Vielfalt auf der grünen<br />

Seite Münchens.<br />

08<br />

09


Eine Wohnidylle, die Genuss verspricht:<br />

Naturerlebnis mit Isarauen und <strong>Mühlbach</strong>.


Beeindruckende Ausblicke genießt man von den drei Punkthäusern<br />

aus, die im Osten direkt an den <strong>Mühlbach</strong> und die<br />

Oberen Isarauen angrenzen. Rückzugsort für schöne Momente<br />

bietet der liebevoll gestaltete Innenhof mit Spielplätzen<br />

und Sitzgelegenheiten, der sich zwischen den modernen Gebäuden<br />

befindet.<br />

10<br />

11


01<br />

DEGGENDORF<br />

NÜRNBERG<br />

92<br />

12<br />

13<br />

STUTTGART<br />

a<br />

8<br />

99<br />

99<br />

AM MÜHLBACH<br />

9<br />

➤<br />

Poschinger<br />

Weiher<br />

Feringasee<br />

Speichersee<br />

99<br />

Mittlerer Ring<br />

Isar<br />

99<br />

MARIENPLATZ<br />

94<br />

PASSAU<br />

96<br />

LINDAU<br />

96<br />

99<br />

GARMISCH-PARTENKIRCHEN<br />

95<br />

995<br />

8<br />

SALZBURG


02<br />

03<br />

04<br />

Lebenswerter Wohnraum in München –<br />

eine der aussichtsreichsten Kapitalanlagen.<br />

01 | Beste Perspektiven: München ist und bleibt<br />

eine der lebenswertesten Städte und einer der<br />

aussichtsreichsten Investitionsstandorte.<br />

02 | Schauplatz für Messen und Events:<br />

das Veranstaltungszentrum M,O,C.<br />

03 | Eines der bekanntesten Münchner Wahrzeichen<br />

und Architekturhighlight: die Allianz Arena.<br />

04 | Drehkreuz für internationale Aktivitäten:<br />

Der Flughafen München ist in 20 Fahrminuten<br />

erreichbar.<br />

Die hohe Lebensqualität und die stabile wirtschaftliche Situation ziehen immer<br />

mehr Menschen nach München. Längst zählt die bayerische Landeshauptstadt zu<br />

den begehrtesten deutschen Städten, was eine anhaltend große Nachfrage nach<br />

Wohnraum mit sich bringt. Sein Vermögen in Wohnimmobilien anzulegen, ist noch<br />

immer eine der sichersten und aussichtsreichsten Anlageformen. Das gilt vor allem<br />

für die Region um die bayerische Landeshauptstadt, die durch wirtschaftliche<br />

Stabilität, einen vielfältigen Arbeitsmarkt sowie durch ihren Status als Standort für<br />

Forschung, Entwicklung, Technologie und Bildung überzeugt. Experten zufolge<br />

wird München weiterwachsen und bis 2030 der Lebensmittelpunkt von circa<br />

1,65 Millionen Menschen sein. Schon jetzt zeigen sich in München Engpässe beim<br />

Wohnraum, und auch in Zukunft wird sich die Stadt einer anhaltend großen Nachfrage<br />

gegenübersehen. Die Investition in eine Eigentumswohnung im Quartier<br />

<strong>Am</strong> <strong>Mühlbach</strong> ist also in jeder Hinsicht zu empfehlen: als Absicherung Ihres Vermögens,<br />

als attraktives Familienheim, als Schritt in die Unabhängigkeit von Mietentwicklungen,<br />

als ein Stück Sicherheit fürs Alter. Das attraktive Angebot und die zahlreichen<br />

Lagevorteile sorgen einmal mehr für die langfristige Werthaltigkeit Ihrer<br />

Investition und eine aussichtsreiche Entwicklung, ob Sie nun selbst einziehen oder<br />

Ihre Immobilie vermieten.<br />

12<br />

13


01 02<br />

Die Natur spielt hier die Hauptrolle.<br />

Zur Freude von Familien und Sportbegeisterten.<br />

14<br />

15<br />

01 | Familienspaß garantiert das benachbarte<br />

Landschaftsschutzgebiet.<br />

02 | Unberührte Natur, der Garchinger <strong>Mühlbach</strong><br />

und ein kilometerlanges Spazier- und Radwegenetz:<br />

die fußläufig erreichbaren Isarauen.<br />

03 | Unglaublich schön und wenig bekannt: Der<br />

Unterföhringer See, auch Poschinger Weiher<br />

genannt, ist noch ein Geheimtipp für<br />

entspanntes Badevergnügen.<br />

Raus aus dem Haus, hinein ins Naturvergnügen: Eine Joggingrunde durch den<br />

Wald, eine Radtour an der Isar entlang, Sonne tanken im Englischen Garten, eine<br />

kühle Mass unter Kastanien im Biergarten Aumeister, Enten füttern am Poschinger<br />

Weiher – das und noch viel mehr ist in Ihrer Freizeit möglich, wenn Sie im Ensemble<br />

<strong>Am</strong> <strong>Mühlbach</strong> wohnen. Gerade Familien werden diese Lage lieben, denn hier<br />

wachsen Kinder in und mit der Natur auf. Das angrenzende Landschaftsschutzgebiet<br />

ist idealer Spielraum zum Toben und Entdecken, die fußläufig erreichbare<br />

Isar, der nahe gelegene Poschinger Weiher oder der Feringasee sind perfekt zum<br />

Baden. Ein Stück weiter nördlich kann man zusehen, welch tosende Kraft das<br />

Wasser des Garchinger <strong>Mühlbach</strong>s am Wehr entwickelt. Die Intensität der Natur<br />

macht es kaum vorstellbar, dass man sich hier auf Münchner Stadtgebiet befindet.<br />

Gleich in der Nachbarschaft lädt das city golf center zum Besuch ein, nur eine kurze<br />

Fahrt macht Ziele wie den Olympiapark, die Allianz Arena oder das pulsierende<br />

Herz Schwabings erreichbar. Für eine vielfältige Freizeitgestaltung ist also mit<br />

Sicherheit bestens gesorgt.


01<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05 06


17<br />

17<br />

73<br />

9<br />

11<br />

Isar<br />

Bezirkssportanlage<br />

Freimann<br />

Kieferngarten<br />

Heidemannstraße<br />

Burmesterstraße<br />

KIEFERNGARTEN<br />

9<br />

Josef-Wirth-Weg<br />

Freisinger Landstraße<br />

11<br />

Obere Isarauen<br />

<strong>Am</strong> <strong>Mühlbach</strong><br />

Unterföhringer<br />

See<br />

Münchner Straße<br />

H<br />

Schwabinger Bach<br />

Zenith –<br />

Die Kulturhalle<br />

Lilienthalallee<br />

Freimann<br />

Lützelsteiner Straße<br />

9<br />

Heidemannstraße<br />

Metropoltheater<br />

München<br />

H<br />

H<br />

city golf<br />

center<br />

H<br />

Ga rchinger <strong>Mühlbach</strong><br />

Sondermeierstraße<br />

<strong>Am</strong> Blütenring<br />

Isar<br />

Münchner Straße<br />

Schulen<br />

Krippen/<br />

Kindergärten<br />

Situlistraße<br />

Mittlerer<br />

Isarkanal<br />

Einkaufen<br />

Unterföhring<br />

Freizeit<br />

N<br />

9<br />

Frankfurter Ring<br />

St2088<br />

Föhringer Ring<br />

9<br />

11<br />

Studentenstadt<br />

St2088<br />

Ideale Voraussetzungen für<br />

Arbeit, Alltag und Freizeitgestaltung.<br />

01 | Badespaß und Erholung genießt man an<br />

dem – mitten in den Isarauen gelegenen –<br />

Poschinger Weiher.<br />

02 | Das Metropoltheater mit seiner 50er-Jahre-<br />

Ästhetik bildet die nostalgische Kulisse für<br />

Liederabende, Musiktheater u. v. m.<br />

03 | <strong>Am</strong> Nordrand des Englischen Gartens ist<br />

die Münchner Wirtschaft Aumeister idyllisch<br />

und ruhig im Grünen gelegen.<br />

04 | 365 Tage golfen – das ist im nahegelegenen<br />

city golf center möglich.<br />

05 | Sportvergnügen pur bietet die Tennisanlage<br />

der TS Jahn.<br />

06| Die Haltestelle der Buslinie 181 (Richtung<br />

Studentenstadt/Dirnismaning) ist nur wenige<br />

Schritte entfernt.<br />

Mit Ihrem Zuhause <strong>Am</strong> <strong>Mühlbach</strong> begegnen Sie Ihrem Alltag ganz entspannt. Ihr<br />

Arbeitsplatz ist durch die günstige Anbindung auf kurzem Weg erreichbar – in welchem<br />

Teil Münchens Sie auch immer tätig sind. Freizeit- und Sportmöglichkeiten in<br />

direkter Nachbarschaft sowie Kindertageseinrichtungen und Schulen zeichnen den<br />

familienfreundlichen Standort aus. Für die täglichen Einkäufe bietet sich, ein paar<br />

Meter weiter stadteinwärts, ein Supermarkt an. Vielfalt erwartet Sie im Euro-Industriepark,<br />

der viele große Abholmärkte und Handelsketten beherbergt. Restaurants<br />

und Cafés sind in facettenreicher Vielzahl im Umfeld vorhanden, ebenso Ärzte und<br />

Apotheken. Für Kultur stehen die Mohr-Villa und das Metropoltheater im alten<br />

Ortskern von Freimann, das Zenith oder die Olympiahalle offen. Für eine Fahrt in die<br />

Münchner Innenstadt nehmen Sie am besten die öffentlichen Verkehrsmittel: Nur<br />

50 Meter vor dem Haus startet der Stadtbus 181, der an der Haltestelle „Studentenstadt“<br />

der U6 hält – von hier sind es noch 11 Fahrminuten zum Marienplatz. Über die<br />

Freisinger Landstraße erreicht man minutenschnell den Frankfurter Ring, die Autobahn<br />

A 9 Richtung Flughafen sowie das Veranstaltungszentrum M,O,C.<br />

16<br />

17


18<br />

19<br />

Abbildung aus Sicht des Illustrators.


Die Wohnatmosphäre: einladend hell<br />

und ausgesprochen zeitgemäß.


01<br />

02<br />

Ein Zuhause zum Wohlfühlen –<br />

dank vieler hochwertiger Details.<br />

20<br />

21<br />

01 | Edel und lichtdurchflutet: Die Wohnräume<br />

werden mit großen Fenstern und Parkett zu<br />

echten Wohlfühlzonen, die sich weiter ins<br />

Freie erstrecken.<br />

02 | Perfekter Start in den Tag: Im exklusiven<br />

<strong>Am</strong>biente der Bäder fühlt man sich auch am<br />

frühen Morgen rundum wohl.<br />

03 | Schön und praktisch: Hochwertige Einbauküchen<br />

sind bereits inklusive und warten<br />

darauf, eingeweiht zu werden.<br />

Der hohe Komfort der Ausstattung macht Wohnen in der Anlage <strong>Am</strong> <strong>Mühlbach</strong><br />

zum Vergnügen und Ihr Zuhause zu einem Ort stimmiger Behaglichkeit. Die großflächigen<br />

Fensterfronten bringen viel natürliches Licht in die Räume und rücken die<br />

Natur im Innenhof in fast greifbare Nähe. Fußbodenbeheizte Parkettböden in allen<br />

Wohn- und Schlafräumen verströmen eine Atmosphäre von Wärme und Wertigkeit,<br />

die in den Bädern ihre Fortsetzung findet: Hier erwartet Sie eine Komposition aus<br />

Design und Eleganz – mit exklusiven Fliesenbelägen, ausgewählten Sanitärgegenständen,<br />

bodengleichen Duschen, Handtuchheizkörpern, Kristallglasspiegeln und<br />

hochwertigen Designarmaturen. Markenqualität zeigt sich auch in den Küchen,<br />

die mit einer zeitgemäßen Einbauküche ausgestattet werden. Selbstverständlich<br />

gehört eine Terrasse mit Garten, ein Balkon, eine Loggia oder eine Dachterrasse zu<br />

jeder Wohnung. Rollläden an allen Fenstern und eine Videogegensprechanlage an<br />

der Wohnungseingangstür runden den Komfort stimmig ab. In allen Häusern führen<br />

moderne Aufzugsanlagen von der Tiefgarage in jede Etage, die Zugänge von der<br />

Tiefgarage zum Keller sowie von der Straße bzw. vom Innenhof zu den Wohnungen<br />

werden barrierefrei ausgeführt.


22<br />

23


Ihr Zuhause hat viele Facetten.<br />

Hier die wichtigsten Highlights.<br />

Wohnraum<br />

❚ Vielfältiges Angebot von 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen, teilweise<br />

Maisonette-Wohnungen<br />

❚ Wohnflächen von ca. 35 m² bis 153 m²<br />

❚ Durchdachte Grundrissplanung mit hoher Funktionalität und großzügigem<br />

Platzangebot für die ganze Familie<br />

❚ Hochwertige Ausstattung mit Parkett, Fußbodenheizung und vielen<br />

weiteren Details<br />

❚ Einbauküchen von Markenherstellern inklusive<br />

❚ Elegante Bäder mit Markensanitärausstattung, Designarmaturen und<br />

bodengleichen Duschen<br />

❚ Moderne Fliesenbeläge in vielen Varianten für Küchen und Bäder<br />

22<br />

23<br />

Freiraum<br />

❚ Schöne Terrasse mit eigenem Garten, sonnige Loggien und Balkone, herrliche<br />

Dachterrassen mit wunderschönem Ausblick<br />

❚ Großzügiger, begrünter Innenhof<br />

Lebensraum<br />

❚ Modernes Wohnen in grüner und zugleich urbaner Lage<br />

❚ Direkte Nachbarschaft zum <strong>Mühlbach</strong> und zu den Oberen Isarauen<br />

❚ Nachhaltig und aktuell: EnEV 2014<br />

❚ Energie: Gasheizung


Baubeschreibung<br />

Das Bauvorhaben „<strong>Am</strong> <strong>Mühlbach</strong>“,<br />

Wohnen in Schwabing-Freimann<br />

Häuser 1 bis 6 und 8 bis 11 mit Tiefgarage<br />

Gesamtdurchführung<br />

BHG <strong>Am</strong> <strong>Mühlbach</strong> GmbH<br />

Ludwig-Ganghofer-Straße 6<br />

82031 Grünwald<br />

– als Bauherr –<br />

Planung<br />

Haus 1, 2, 8 + 10<br />

Hierl Architekten<br />

Adalbertstraße 15<br />

80799 München<br />

Haus 3, 4, 9 + 11<br />

Fischer Architekten<br />

Gabelsbergerstraße 85<br />

80333 München<br />

Haus 5 + 6<br />

DBLB Planungsgesellschaft mbH<br />

Baaderstraße 56 d<br />

80469 München<br />

laut Baubeschreibung nur noch für die verbleibenden Gebäude<br />

und Grundstücksteile.<br />

Lage und Infrastruktur<br />

Zur Ostseite der Freisinger Landstraße grenzt im Süden des<br />

Planungsgebiets ein Discount-Markt sowie ein Vereinsheim<br />

mit Gaststätte und Tennisplätzen an.<br />

Das Planungsgebiet ist von der nächstgelegenen U-Bahn-Station<br />

„Freimann“ ca. 1,5 km entfernt. In unmittelbarer Nähe zum<br />

Planungsgebiet befindet sich an der Freisinger Landstraße auf<br />

Höhe des Josef-Wirth-Weges eine Haltestelle der Buslinie 181.<br />

An der Ostseite der Freisinger Landstraße verläuft ein Fußweg,<br />

der aufgrund seiner Breite auch als Radweg genutzt<br />

wird. Westlich der Freisinger Landstraße liegt ein gewachsenes<br />

Wohngebiet mit Gaststätte, Kindergarten und Gemeindezentrum.<br />

Die Grundschule an der Burmesterstraße ist in<br />

wenigen Gehminuten zu erreichen.<br />

Das Planungsgebiet liegt gemäß Regionalplan im Grünzug<br />

der Isarauen.<br />

24<br />

25<br />

Freiflächen<br />

Keller Damm Roser Landschaftsarchitekten<br />

Stadtplaner GmbH<br />

Dachauer Straße 17<br />

80335 München<br />

Baugrundstück<br />

Das Planungsgebiet befindet sich im Norden des 12. Stadtbezirks<br />

Schwabing-Freimann an der nördlichen Stadtgrenze<br />

Münchens. Es wird begrenzt von der Freisinger Landstraße im<br />

Westen und dem Garchinger <strong>Mühlbach</strong> im Osten. Innerhalb<br />

des Planungsgebietes verläuft in Nord-Süd-Richtung der Kanal<br />

des Garchinger <strong>Mühlbach</strong>s.<br />

Die Größe des Baugrundstücks beträgt ca. 9.980 m².<br />

Südlich des Baugrundstücks entsteht das Gebäude 7 als<br />

selbstständige Baumaßnahme auf eigenem Grundstück mit<br />

Kindertagesstätte und Wohnungen zur einkommensorientierten<br />

Förderung. Die Tiefgarage, Freiflächen, Rettungswege,<br />

Grün- und Spielflächen werden gemeinsam genutzt.<br />

Für den Fall einer weiteren Teilung in einzelne Bauabschnitte<br />

und/oder Grundstücke durch Vermessung oder wirtschaftliche<br />

Verselbstständigung gilt das Herstellungssoll<br />

Planungskonzept<br />

Das Grundstück befindet sich im Geltungsbereich des Bebauungsplanes<br />

mit Grünordnung Nr. 2031 a der Landeshauptstadt<br />

München.<br />

Das städtebauliche Konzept sieht eine Zweiteilung des Planungsgebietes<br />

in einen südlichen Teil mit Wohnen und in einen<br />

nördlichen Bereich mit Gewerbe (nach jetziger Planung<br />

Studentenwohnungen) vor. Die dazwischen angeordnete private<br />

Erschließungsfläche schafft eine räumliche Trennung der<br />

unterschiedlichen Nutzungen.<br />

Das Wohngebiet selbst besteht aus einer zum rückwärtigen<br />

Bereich offenen Blockrandbebauung mit vier bis fünf Geschossen<br />

und teilweise einem Terrassengeschoss. Im rückwärtigen<br />

Grundstücksbereich entlang der Kanalabzweigung<br />

sind drei freistehende Punkthäuser mit fünf Geschossen zuzüglich<br />

Terrassengeschoss geplant, die an dieser Stelle den<br />

Übergang zu den Isarauen bilden. Die Wohngebäude<br />

entlang der Freisinger Landstraße werden gegenüber dem Niveau<br />

der Freisinger Landstraße angehoben.<br />

Der Entwurf beantwortet die örtliche Situation mit einem<br />

klaren städtischen Auftritt, der aus dem Dialog von Haus<br />

und Parzelle eine abwechslungsreiche und doch kohärente


Sequenz von Häusern bildet. So entsteht einerseits ein starkes<br />

Rückgrat, das maßstäblich an die neuen Bauvorhaben anbindet,<br />

und gleichzeitig erzeugt das durch die verschiedenen<br />

Handschriften der drei Architekten entstehende Fassadenrelief<br />

eine wünschenswerte Varianz und sehr gute städtische<br />

Adressierung von Straße und Haus. Teilweise durchgesteckte<br />

Grundrisse ermöglichen lebendige städtische Fassaden und<br />

hohe Wohnqualität.<br />

Es werden insgesamt zehn Häuser mit jeweils eigenem Treppenhaus<br />

und Anschluss an die gemeinsame Tiefgarage geplant.<br />

Nicht Bestandteil des Bauvorhabens ist Haus 7 an der<br />

südwestlichen Ecke des Areals. Im Haus 7 im südlichen Teil<br />

der Blockrandbebauung befindet sich im Erdgeschoss eine<br />

Kindertagesstätte mit Außenspielflächen im Süden. Darüber<br />

befindet sich der Hauptteil der geförderten Wohnungen.<br />

Die sogenannten München-Modell-Eigentumswohnungen<br />

werden im Haus 1 und 2 nachgewiesen.<br />

Die Außenanlagen sind mit einer durchgehenden Gestaltungssprache<br />

hergestellt, so dass sie die individuell ausgebildeten<br />

Gebäude zu einem Gesamtprojekt zusammenführen.<br />

In Anlehnung an das östlich angrenzende Landschaftsschutzgebiet<br />

ist eine in weichen Formen ausgebildete Begrünung<br />

durch Pflanzflächen vorgesehen, die zusammen mit Rasenflächen<br />

und locker gestellten Baumpflanzungen ein prägnantes<br />

Bild zeichnen.<br />

Gestaltung und Erschließung<br />

Die Bauteile im Westen und im Norden werden straßenseitig<br />

erschlossen, die weiteren Bauteile über Erschließungswege<br />

durch den Innenhof, die über Durchgänge erreicht werden.<br />

Neben den Wegen sind im Innenhof Aufenthaltsbereiche mit<br />

Sitzmöglichkeiten und Spielflächen organisiert, zudem sind<br />

den erdgeschossigen Wohnungen teilweise Privatgärten vorgelagert.<br />

Eine mit weichen Formen gezeichnete Pflanzung<br />

überlagert die unterschiedlichen Funktionen und Flächen<br />

und stellt damit ein durchgehendes Bild sicher.<br />

Entlang des <strong>Mühlbach</strong>es entsteht ein Weg mit Sitzmöglichkeiten<br />

mit direktem Bezug zum angrenzenden Landschaftsschutzgebiet.<br />

Durch die unterschiedlichen Teilbereiche mit Spielflächen<br />

und Aufenthaltsmöglichkeiten stellen die Außenanlagen eine<br />

sehr attraktive Nutzungsmöglichkeit und einen Treffpunkt<br />

für die Bewohner dar.<br />

Nachbarrechtliche Belange sind durch Dienstbarkeiten geregelt.<br />

Grundlagen für die Bauausführung<br />

Die in der Baubeschreibung genannten Leistungsmerkmale<br />

dienen der Herstellung der vertraglich vorausgesetzten<br />

Verwendungseignung.<br />

Grundlage der Leistungsmerkmale zur Bauausführung ist in<br />

erster Linie die gegenwärtige Baubeschreibung. In fortlaufender<br />

Reihenfolge danach sind maßgeblich die Baugenehmigung<br />

laut Eingabeplänen M 1:100, die Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) Stand 2014, mindestens jedoch die EnEV Stand<br />

2009, Letztere in Verbindung mit den energetischen Werten<br />

eines sogenannten KfW-Energieeffizienzhauses 70, die allgemein<br />

anerkannten Regeln der Bautechnik und die einschlägigen<br />

am Tag der Baugenehmigung gültigen DIN-Vorschriften.<br />

Die behördlichen Vorgaben im Genehmigungsverfahren können<br />

sich bis zur vollständigen Fertigstellung der Bauanlage ändern.<br />

Das verändert in diesem Fall auch das Herstellungssoll.<br />

Hochbau<br />

Rohbau<br />

Die Gebäude werden in Massivbauweise erstellt.<br />

Die Gründung erfolgt auf Einzel- und Streifenfundamenten<br />

oder auf durchgehenden Bodenplatten aus Stahlbeton.<br />

Alle tragenden Bauteile werden nach den statischen Berechnungen<br />

ausgeführt.<br />

Die Decken bestehen aus Stahlbetonmassivplatten bzw. Filigrandecken.<br />

Tragende Wände und Wohnungstrennwände bestehen aus<br />

Stahlbeton oder Mauerwerk.<br />

Außenwände in Massivbauweise nach statischen Erfordernissen,<br />

unter Berücksichtigung der Energieeinsparverordnung<br />

und der Behaglichkeit der Räume mit Wärmedämmverbundsystem.<br />

Nichttragende Wände in den Wohngeschossen werden in<br />

Ständerbauweise mit Gipskartonplatten, beidseitig doppelt<br />

beplankt und innen liegend gedämmt, erstellt.<br />

Kellerwände, die an das Erdreich angrenzen, werden in Stahlbeton<br />

bzw. als Fertigteil ausgeführt.<br />

Nichttragende Innenwände im Kellergeschoss werden aus<br />

Mauerwerk erstellt.<br />

Die Tiefgarage wird in Stahlbetonbauweise erstellt.<br />

Die Kellerbodenplatte besteht aus Beton, ca. 50 cm dick, wo<br />

erforderlich als weiße Wanne.<br />

Alle tragenden Bauteile der Tiefgarage werden nach statischen<br />

Berechnungen ausgeführt. Die Decken sind Stahlbetonmassivplatten<br />

bzw. Filigranplatten mit Unterzügen, die an<br />

den Gebäuden auf Konsolen aufgelagert werden. Tragende<br />

Außen- und Innenwände bestehen aus Stahlbeton.<br />

Die Tiefgaragenrampe weist entgegen der Garagenverordnung,


26<br />

27<br />

aber nach den behördlich genehmigten Bauplänen eine Neigung<br />

von ca. 20 % auf.<br />

Der Tiefgaragenboden besteht aus wasserundurchlässigem<br />

Beton.<br />

Die Betonbauteile der Tiefgarage werden, wo erforderlich,<br />

mit einer wartungsbedürftigen Schutzbeschichtung versehen.<br />

Lichtschächte werden in Beton bzw. aus Kunststoff mit verzinktem<br />

Gitterrost und Abhebesicherung ausgeführt.<br />

Barrierefreiheit<br />

Der Zugang von der Straße oder vom Innenhof zu den Wohnungen<br />

in den Geschossen EG bis DG ist, wo erforderlich, barrierefrei<br />

nach Art. 48 BayBO konzipiert. Auch der Zugang von<br />

der Tiefgarage zum Kellergeschoss ist stufenlos.<br />

Jedoch wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Austritt<br />

von der Wohnung auf Terrasse, Loggia, Balkon oder<br />

Dachterrasse nicht schwellenfrei möglich ist.<br />

Der Austritt von der Wohnung auf die Dachterrasse bildet<br />

beidseitig eine Stufe aus, unter Berücksichtigung der Flachdachrichtlinie<br />

und der allgemein anerkannten Regeln der<br />

Technik.<br />

Fertigteile<br />

Für Balkonplatten werden Stahlbetonfertigteile mit teilweise<br />

glatter Oberfläche verwendet; sie sind vom Gebäude<br />

thermisch getrennt. Bei Balkon- und Loggiadeckenplatten<br />

werden die Untersichten in Teilbereichen mit Farbanstrich<br />

versehen.<br />

Teilweise erhalten die Balkone/Loggien eine Verglasung aus<br />

Dreh-/Schiebeelementen und Bekleidungen.<br />

Die Entwässerung erfolgt über Bodenabläufe. Es sind in Teilbereichen<br />

Speierentwässerungen geplant.<br />

Die Treppenläufe der Geschosswohnungsbauten werden<br />

aus Stahlbetonfertigteilen oder in Ortbetonbauweise hergestellt.<br />

Dachkonstruktion<br />

Die Flachdächer und Dachterrassen werden als Warmdach<br />

oder alternativ als Umkehrdach auf Stahlbetondecke ohne<br />

Gefälle ausgeführt.<br />

Sie weisen gemäß den behördlich genehmigten Bauplänen<br />

und zur Einhaltung der vorgeschriebenen Wandhöhen kein<br />

Gefälle auf. Eine andere Art der Ausführung kann nicht verlangt<br />

werden.<br />

Die Dächer werden nach den behördlichen Vorgaben in Teilbereichen<br />

extensiv begrünt.<br />

Spenglerarbeiten<br />

Regenrinnen und -fallrohre sowie Brüstungs- und Attikaabdeckungen<br />

werden in Metall ausgeführt.<br />

Wärmeschutz<br />

Das Gebäude wird gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV)<br />

Stand 2014, mindestens jedoch nach EnEV Stand 2009, Letztere<br />

in Verbindung mit den energetischen Werten eines sogenannten<br />

KfW-Energieeffizienzhauses 70, und der DIN 4108<br />

errichtet.<br />

Schallschutz<br />

Für den Schallschutz werden die in der DIN 4109, Ausgabe<br />

November 1989, Beiblatt 2, für den erhöhten Schallschutz<br />

vorgeschlagenen Werte zugesichert, auch wenn vertragsbegleitende<br />

Umstände oder konkrete Verhältnisse des Bauwerks<br />

und seines Umfeldes einen höheren Schalldämmwert<br />

hätten erwarten lassen können. Dies bedeutet beispielsweise<br />

für die Art der Bauausführung folgende bewertete Schalldämm-Maße<br />

R’ w (in dB) und bewertete Norm-Trittschallpegel<br />

L’ n,w (in dB):<br />

• Wohnungstrenndecken in Stahlbeton:<br />

R’ w = 55 dB<br />

L’ n,w = 46 dB<br />

• Geschossdecke zur Tiefgarage in Stahlbeton:<br />

R’ w = 55 dB<br />

• Wohnungstrennwände (Beton):<br />

R’ w = 55 dB<br />

• Treppenläufe und -podeste:<br />

L’ n,w = 46 dB<br />

• Treppenraumwände und Wände neben Hausfluren:<br />

R’ w = 55 dB<br />

• Wohnungseingangstüren:<br />

R’ w = 37 dB<br />

• Wasserinstallationen/haustechnische Anlagen maximal:<br />

L in = 30 dB (A)<br />

Die angegebenen Werte der DIN 4109, Ausgabe November 1989,<br />

Beiblatt 2, wurden hier nur auszugsweise wiedergegeben.<br />

Die vorgeschlagenen Werte der DIN 4109, Ausgabe November<br />

1989, Beiblatt 2, für den höheren Schallschutz gelten für das<br />

gegenwärtige Bauvorhaben als vereinbart. Diese Werte sind<br />

geeignet, Menschen in Aufenthaltsräumen vor unzumutbaren<br />

Belästigungen durch Schallübertragung zu schützen. Es<br />

kann nicht erwartet werden, dass Geräusche von außen oder<br />

aus benachbarten Räumen nicht mehr wahrgenommen werden.<br />

Daraus ergibt sich die Notwendigkeit der gegenseitigen<br />

Rücksichtnahme. Ergänzendes hierzu ist der Hausordnung zu<br />

entnehmen.


Der Betrieb von Rollläden ist von der Anforderung an den<br />

Schalldruckpegel für haustechnische Anlagen ausgenommen.<br />

Das langfristige Bestehenbleiben des Schallschutzes gemäß<br />

den vorgenannten Werten kann nur sichergestellt werden,<br />

wenn alle Bauteile fachgerecht und regelmäßig gewartet werden.<br />

Dies gilt insbesondere für Türen und Fenster. Die Wartungsintervalle<br />

sind beispielhaft am Schluss dieser Baubeschreibung,<br />

unter Allgemeines, genannt.<br />

Brandschutz<br />

Die Tiefgarage erhält eine Brandmeldeanlage gem. Garagenverordnung<br />

bzw. gem. Festlegung der Branddirektion und/<br />

oder des Sachverständigen für Brandschutz.<br />

Treppenhäuser erhalten eine Entrauchungsöffnung oder alternativ<br />

Fenster zum Öffnen als Entrauchungsöffnungen und<br />

als Fluchtwege.<br />

Schlafzimmer, Kinderzimmer und Flure, die zu Aufenthaltsräumen<br />

führen, erhalten Rauchmelder (Art. 46 BayBO). Die Rauchmelder<br />

sind zu warten. Die Rauchmelder werden je mit einer Lithiumbatterie<br />

bestückt, deren Laufzeit laut Hersteller ca. 10<br />

Jahre beträgt. Diese Rauchmelder sind Miet-/Leasinggeräte.<br />

Vollwärmeschutz-Fassade<br />

Die Fassadenflächen der Außenwände erhalten ein Wärmedämmverbundsystem.<br />

Das Wärmedämmverbundsystem<br />

bietet ein hohes Maß an Wärmedämmung, das neben regelmäßigen<br />

Renovierungsanstrichen und sonstigen Instandsetzungsarbeiten<br />

einer gesonderten Wartung bedarf.<br />

Der Renovierungszyklus des Wärmedämmverbundsystems<br />

kann verlängert werden, wenn die Fassade mit Anstrich, Putz,<br />

Dämmung und Verbundelementen im Rahmen der Wartung<br />

fachgerecht und regelmäßig besichtigt wird, um festzustellen,<br />

ob eine Algen- oder Pilzbildung vorliegt, und geeignete<br />

Maßnahmen präventiv, oder bei etwaigem biologischen Bewuchs<br />

aktiv, zur Reinigung der Bauteile und Eindämmung des<br />

Bewuchses durchgeführt werden.<br />

Die Wartungsintervalle sind beispielhaft am Schluss dieser<br />

Baubeschreibung, unter Allgemeines, genannt.<br />

Fenster<br />

Die Fenster und Fenstertüren in den Erd- und Obergeschossen<br />

werden als Kunststofffenster mit Isolierverglasung, entsprechend<br />

der erforderlichen Schallschutzklasse und der<br />

Wärmeschutzberechnung, ausgeführt. Je nach Gebäudeausrichtung<br />

werden die Fenster hinsichtlich der Schallschutzklassen<br />

differenziert bewertet und eingebaut.<br />

Die äußeren Fensterbänke bestehen aus Aluminium, die inneren,<br />

wo vorhanden, aus Naturstein bzw. Holz.<br />

In jedem Aufenthaltsraum, ausgenommen innen liegende<br />

Küchen, ist mindestens ein Fenster mit Öffnungsflügel und<br />

Drehkippbeschlag versehen. Integriert ist ein Aushebelschutz<br />

der Fenster. Sie erhalten Beschläge in eloxiertem Leichtmetall<br />

oder in Weiß. Auf Sonderwunsch sind sie abschließbar.<br />

Die Treppenhausfenster werden als Aluminiumkonstruktion<br />

mit Isolierverglasung ausgeführt.<br />

Die Kellerfenster, auch die der Trockenräume, werden als<br />

Kunststofffenster ohne Fensterbank ausgeführt.<br />

Aufgrund der heute verwendeten Qualität der Mehrfachverglasung<br />

kann es zu einer äußeren Kondensatbildung an den<br />

Scheiben kommen. Dadurch wird bei bestimmter Witterungslage<br />

(feucht und kalt) die Sicht eingeschränkt.<br />

Sonnen-/Sichtschutz<br />

Die Fenster in allen Wohngeschossen, mit Ausnahme der<br />

Treppenhausfenster, erhalten Rollläden mit Kurbeln aus<br />

Kunststoff.<br />

Leerrohre und Leerdosen für Jalousieschalter zur optionalen<br />

Nachrüstung elektrischer Anschlüsse werden vorbereitet.<br />

Allgemeine Hauseingänge<br />

Die Hauseingangsanlagen werden aus Metall ausgeführt.<br />

Sie werden jeweils mit Türschließer und elektrischem Türöffner<br />

versehen. Vor den Hauseingängen befindet sich ein Gitterrost<br />

als Fußabstreifer. Ausgeführt werden zudem je eine<br />

Briefkastenanlage, Größe gem. DIN, sowie eine Sprech- und<br />

Klingelanlage mit Videoüberwachung als Eingangsüberwachung.<br />

Estrich<br />

Die Fußböden der Wohnungen erhalten einen für Fußbodenheizung<br />

geeigneten schwimmenden Estrich auf Wärme- und<br />

Trittschalldämmung. In den Kellerräumen wird Zementestrich<br />

auf Trennlage eingebaut oder sie erhalten eine flügelgeglättete<br />

Stahlbetonplatte.<br />

Bodenbelag – Wohnräume<br />

Die nachstehend genannten Bodenbeläge der Wohnungen<br />

beschreiben die Grundausstattung.<br />

Die Aufenthaltsräume erhalten einen Parkettboden mit Holzsockelleisten.<br />

Bodenbelag – Bäder, WCs und Küchen<br />

Allgemein erhalten die Bäder/Duschbäder/WCs und Küchen<br />

Bodenfliesen. Im sichtbaren Bereich und dort, wo keine Wandfliesen<br />

verwendet werden, wird ein Fliesensockel angebracht.<br />

Offene Küchen erhalten teilweise einen Parkettboden.<br />

In den Bädern/Duschbädern wird auf dem Boden eine Streichabdichtung,<br />

einschließlich systemzugehörigen Abdichtungsbands,<br />

aufgebracht.


28<br />

29<br />

Bodenbelag – sonstige Räume<br />

Die Treppenstufen und Podeste der Treppenhäuser werden<br />

mit Naturstein/Feinstein/Kunststein belegt, einschließlich<br />

der Sockelleiste.<br />

Vor den Wohnungseingangstüren ist ein Fußabstreifer integriert.<br />

Bodenbelag – Terrassen/Balkone/Loggien<br />

Auf den EG- und Dachterrassen werden Betonplatten verlegt.<br />

Die Stahlbetonfertigteil-Balkone/Loggien werden ohne Belag<br />

und ohne Beschichtung ausgeführt.<br />

Innenputz, Spachtelarbeiten<br />

Die Massivbauwände sowie die Betonflächen der Obergeschosse<br />

werden gespachtelt oder verputzt.<br />

Wandfliesen<br />

Die nachstehend genannten Wandbeläge der Wohnungen<br />

beschreiben die Grundausstattung.<br />

Die Bäder, Duschbäder und die WC-Räume werden im Bereich<br />

Waschbecken und WC bis zu einer Höhe von ca. 1,20 m gefliest,<br />

ferner im Wannenbereich sowie Duschbereich bis ca.<br />

2,20 m mit Fliesen belegt. Im Übrigen erfolgt aus gestalterischen<br />

Gründen keine Verfliesung.<br />

Im Spritzwasserbereich von Bade- und Duschwannen wird<br />

eine Streichabdichtung an den Wänden aufgebracht, einschließlich<br />

systemzugehörigen Abdichtungsbands über<br />

Ecken und Fugen.<br />

Die Küchen erhalten über der Arbeitsfläche eine Rückwand im<br />

Material der Küchenarbeitsplatte, soweit eine Einbauküche<br />

als Standard angeboten wird.<br />

Anstrich<br />

Alle Decken in den Kellerräumen, im Erd- und in den Obergeschossen<br />

werden mit weißem Dispersionsanstrich versehen.<br />

Alle Innenwände der Wohnungen sowie die Massivwände der<br />

Kellerräume, Trockenräume und des Treppenhauses erhalten<br />

einen weißen Dispersionsanstrich.<br />

Küchen<br />

Eine Einbauküche mit Markengeräten ist in jeder Wohnung<br />

dieser Wohnanlage inklusive. Die Art und Gestaltung der Küche<br />

ist den Küchenplänen und Mustern zu entnehmen, die<br />

vor Ort auf der Baustelle ausgestellt sind, wobei der Küchenhersteller<br />

noch zu benennen ist.<br />

Grundsätzlich befindet sich über den Geräten und Unterschränken<br />

eine kunststoffbeschichtete durchgehende Arbeitsplatte.<br />

Geräte und Unterschränke werden einzeilig,<br />

auch zweizeilig oder L-förmig angeordnet, je nach Einbaumöglichkeit<br />

nachfolgender Geräte:<br />

• Edelstahlspüle mit einem Becken und teilweise mit Abtropffläche<br />

• Einhebelmischarmatur mit Schwenkauslauf<br />

• Unterbauherd mit Glaskeramik-Kochfeld und Backofen mit<br />

Sichtfenster<br />

• Dunstabzugshaube für Umluftbetrieb<br />

• Geschirrspülmaschine in allen Küchen. Aus Grundrissgründen<br />

können auch nur 45 cm breite Spülmaschinen zum Einbau<br />

kommen<br />

• Kühlschrank mit Tiefkühl-Lagerfach, je nach Grundriss als<br />

Unterschrank oder Kühl-Gefrier-Kombination (individueller<br />

Hochschrank)<br />

• Folgende Wohnungen erhalten den Waschmaschinenanschluss<br />

in der Küche: 107, 110, 113, 129, 132, 135<br />

Die beschriebene Küche der Wohnungen bezeichnet die<br />

Grundausstattung.<br />

Die sieben Wohnungen im München-Modell erhalten keine<br />

Einbauküche, jedoch die dafür erforderlichen Anschlüsse.<br />

Holztüren<br />

Die Wohnungseingangstüren erhalten Vollspantürblätter in<br />

Stahlzargen mit schalltechnisch wirksamer Falz- und Bodendichtung,<br />

Mehrfachverriegelung, Profilzylinder, Türspion und<br />

Sicherheits-Türdrückergarnitur. Sie werden gemäß Art. 33 Abs.<br />

6 BayBO selbstschließend mit Obentürschließer ausgeführt.<br />

Die Innentüren der Wohnungen werden als Holzwerkstofftürblätter<br />

in Holzzargen ausgeführt. Glasausschnitte können als<br />

Sonderwunsch ausgeführt werden.<br />

Die Türdrückergarnitur wird aus Leichtmetall mit einer<br />

Schlossrosette ausgeführt.<br />

Die Innentüren erhalten Einsteckschlösser mit Buntbart, Badund<br />

WC-Türen Schlösser mit Bad-Funktion.<br />

Innentüren werden je nach Bedarf für die Luftzirkulation gekürzt.<br />

Die Oberflächen der Wohnungseingangstüren sind ebenso<br />

wie die Innentüren weiß beschichtet.<br />

Stahltüren/-tore, Garagentor<br />

Die Kellergeschoss- und Tiefgaragentüren werden als Stahltüren<br />

mit Anstrich ausgeführt (zum Teil Brandschutz- oder rauchdichte<br />

Tür gemäß behördlichen Vorschriften und Zulassung). Sämtliche<br />

Türen erhalten eine Türdrückergarnitur bzw. einen Knauf.<br />

Die Tiefgaragenein- und -ausfahrt erhält eine Kipp-, Roll- oder<br />

Sektionaltoranlage mit entsprechender Steuerung. Die Bedienung<br />

erfolgt über Schlüsselschalter und Deckenzugschalter<br />

sowie durch Funkschaltung. Je Wohnung ist ein Handfunksender<br />

inklusive.<br />

Die Tiefgarage wird durch ein Brandschutztor in zwei Brandabschnitte<br />

geteilt.


Schlosserarbeiten<br />

Balkon- und Dachterrassengeländer, Treppengeländer sowie<br />

die Absturzsicherungen werden in Metall ausgeführt. Die<br />

Handläufe der Treppengeländer werden aus Edelstahl oder<br />

Holz gefertigt.<br />

Kellerräume<br />

Im Kellergeschoss werden für die Wohnungen abschließbare<br />

Kellerabteile aus Metalllamellen-Trennwänden hergestellt. Die<br />

Schließung ist passend zur Wohnungseingangstür konzipiert.<br />

In den Kellerräumen und Kellerabteilen können Ver- und Entsorgungsleitungen<br />

sowie Revisionseinrichtungen installiert sein,<br />

die sichtbar bleiben und deren Zugang zu gewährleisten ist.<br />

Gemeinschaftsräume/Kellergeschoss<br />

Die Gemeinschaftsräume wie Haustechnikräume, Trockenräume<br />

sowie kombinierte Fahrrad- und Kinderwagenräume<br />

befinden sich teilweise im Erdgeschoss und teilweise im Kellergeschoss.<br />

Die Häuser 3, 4, 9 und 11 erhalten im Erdgeschoss in Teilbereichen<br />

(Fahrradräume/Kinderwagenräume) eine Profilbauglasfassade.<br />

Müllräume werden im Kellergeschoss nachgewiesen.<br />

Die Müllcontainer werden vom Hausmeister am städtischen<br />

Müllabholtag über die Tiefgaragenrampe zum Abstellbereich<br />

hin- und von dort zurückgebracht. Die Lage des Aufstellplatzes<br />

ist nachstehend im Abschnitt Freibereiche beschrieben.<br />

Im Untergeschoss wird ein Hausmeister-WC eingerichtet.<br />

Haustechnik<br />

Hausanschlüsse<br />

Zur haustechnischen Ver- und Entsorgung der Wohnanlage<br />

werden Medien/Sparten des täglichen Bedarfes eingerichtet<br />

und angeschlossen. In diesem Zusammenhang werden Gestattungen<br />

und Angebote von Versorgern, Betreibern, Kommunen<br />

etc. eingeholt und Betriebs- und Wartungsverträge<br />

mit Fachfirmen vorbereitet. Die einzelnen Vertragsabschlüsse<br />

erfolgen durch die Hausverwaltung.<br />

Die Einspeisung aller Medien erfolgt über die jeweiligen<br />

Hausanschlussräume in den Untergeschossen.<br />

Heizungsinstallation und Warmwasseraufbereitung<br />

Die Gesamtwohnanlage ist an das Gasnetz der Stadtwerke<br />

München angeschlossen.<br />

Die Übergabe und die Heizzentrale sind im Kellergeschoss<br />

von Haus 11 untergebracht.<br />

Die Wärmeerzeugung erfolgt in der Heizzentrale von Haus 11<br />

über ein Contracting-Modell. Es wird der Aufstellraum zur Verfügung<br />

gestellt. Dafür besteht die Verpflichtung zur Wärmelieferung<br />

und zur Unterhaltung und Wartung der Anlage. In das<br />

Vertragswerk mit dem Vorhalten der Anlagen und dem professionellen<br />

Anlagenbetrieb zur permanenten Wärmelieferung<br />

und Abnahme der Wärme mit Verrechnung des Verbrauchs<br />

über die Hausverwaltung tritt jeder Erwerber ein. Es wird auf<br />

die Urkunde über die Aufteilung und Wohnungs- und Teileigentum<br />

verwiesen.<br />

Das Verteilsystem der Heizungsanlage, als Hauptrohrleitungen<br />

im Untergeschoss zu den einzelnen Häusern und in den<br />

Häusern als Steigstränge in den Installationsschächten, wird<br />

als Zweirohrsystem ausgeführt.<br />

Zur Optimierung der energetischen Qualität des Objekts erfolgt<br />

die Trinkwarmwassererzeugung wohnungsweise dezentral<br />

durch mindestens eine Frischwasserstation. Diese ist in<br />

der Regel in den Heizungsverteilerschrank der Wohnung integriert<br />

und versorgt von dort aus die einzelnen Entnahmestellen<br />

mit warmem Trinkwasser ohne Zirkulation. Die Bereitstellung<br />

des Trinkwarmwassers erfolgt auf Anforderung ohne<br />

Bevorratung über einen heizungsseitig versorgten Plattenwärmetauscher<br />

im Durchlauferhitzerprinzip. Durch den damit<br />

verbundenen Wasserdurchsatz sind die Hygienebedingungen<br />

stagnationsfrei sichergestellt, da stets frisches<br />

Wasser zum Gebrauch bereitsteht. Um einen energetisch<br />

optimierten Betrieb darzustellen, wird die trinkwarmwasserseitige<br />

Erzeugungstemperatur auf ca. 52 °C begrenzt.<br />

In den Küchen der Wohnungen 7, 10, 13, 18, 21, 24 und 27 erfolgt<br />

die Warmwasserbereitung durch einen elektrischen Durchlauferhitzer.<br />

Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Trinkwassereinrichtungen<br />

in der Wohnung ist bei diesen Betriebstemperaturen<br />

kein erhöhtes Risiko einer hygienischen Beeinträchtigung,<br />

wie z. B. Legionellenbefall, zu erwarten. Ein bestimmungsgemäßer<br />

Gebrauch ist dann gegeben, wenn z. B. innerhalb von<br />

drei Tagen der Wasserinhalt der Rohrleitungen durch Nutzung<br />

der Entnahmestellen wenigstens einmal ausgetauscht<br />

wird. Bei üblicher Wohnnutzung erfolgt in der Regel täglich<br />

ein mehrfacher Wasseraustausch im System. Durch die Innovation<br />

der hygienischen Frischwasservorhaltung verlängert<br />

sich in Einzelfällen der Leitungsweg, was zu einer verzögerten<br />

Warmwasserentnahme am Endpunkt führen kann.<br />

Die Bedienung und die Wartung erfolgen über einen der<br />

Wohnungsstation angepassten Revisionsdeckel.<br />

Alle Wohnräume werden mittels Fußbodenheizung beheizt<br />

und erhalten Einzelraumregelungen mit individueller Zeitschaltuhr.<br />

Die Fußbodenheizung besteht aus diffusionsarmen<br />

Kunststoffrohren.<br />

Ausnahmen hiervon sind allgemeine Räume/Bereiche wie z. B.<br />

die Treppenhäuser. Diese werden mittels Plattenheizkörpern<br />

oder Röhrenradiatoren beheizt, die mit Thermostatventilen<br />

ausgestattet sind. In einzelnen Fluren und auch Abstellräumen


30<br />

31<br />

innerhalb der Wohneinheiten ist ggf. – je nach Bündelung der<br />

Fußbodenheizungsrohre – keine separate Einzelraumregelung<br />

vorgesehen. Jede Wohnung erhält mindestens einen absperrbaren<br />

und hydraulisch abgeglichenen Fußboden-Heizkreis-Verteiler.<br />

Die Vorlauftemperatur ist mit einem Regler<br />

ohne Hilfsenergie individuell veränderbar.<br />

In Bädern und Duschbädern werden zusätzlich Handtuchwärmekörper<br />

in Weiß installiert. Die Heizkosten werden über<br />

Wärmemengenzähler abgerechnet. Diese Verbrauchserfassungsgeräte<br />

werden als funkgesteuerte Miet-/Leasinggeräte<br />

ausgeführt.<br />

Die Berechnung der Heizlast für die Gebäude erfolgt nach<br />

DIN, nationaler Anhang. Die Auslegung der Fußbodenheizung<br />

sowie der Heizkörper erfolgt für Raumtemperaturen nach<br />

DIN EN 12831 Beiblatt 1. Die Größen der Heizflächen richten<br />

sich nach Heizlast und in Abhängigkeit der Raumgestaltung.<br />

Wenn, als Sonderwunsch, offene Küchen vom Wohnraum abgetrennt<br />

werden, sind – je nach Wohnungsgrundriss – zusätzliche<br />

Heizkörper erforderlich. Die Wärmedämmung der<br />

Heizleitungen erfolgt gemäß EnEV.<br />

Wasserinstallation und Abwasser<br />

Die Gebäude sind angeschlossen an die Trinkwasserversorgung<br />

der Stadtwerke München.<br />

Ab dem Wasserzähler im Hausanschlussraum werden die<br />

Wasserleitungen in Rohren aus Edelstahl und in Teilbereichen<br />

aus Kunststoff mit Isolierung verlegt.<br />

In den Wohnungen werden Zähler für Kaltwasser in den<br />

Wohnungs-Wärmeübergabestationen eingebaut. Diese Verbrauchserfassungsgeräte<br />

werden als funkgesteuerte Miet-/<br />

Leasinggeräte ausgeführt.<br />

Ein Auslaufventil mit Schlauchverschraubung wird als Gartenwasserzapfstelle<br />

auf allen Terrassen/Dachterrassen angebracht;<br />

die Armaturen sind frostsicher.<br />

In der Küche ist die Ver- und Entsorgung mit Kalt- und Warmwasser<br />

sowie Abwasser für die Spüle bzw. ein Wasseranschluss<br />

für die Spülmaschine vorgesehen.<br />

In den Bädern erfolgt eine Versorgung mit Kalt- und Warmwasser.<br />

In den Bädern oder Duschbädern bestehen Anschlussmöglichkeiten<br />

für eine Waschmaschine sowie einen Kondensattrockner.<br />

Die Entwässerung der Gebäude erfolgt im<br />

Trennsystem mit Anschluss der Schmutzwasserleitungen an<br />

den öffentlichen Kanal.<br />

Abwasserleitungen aus SML-Rohr oder Kunststoffrohr.<br />

Das anfallende Regenwasser der Dachflächen wird über<br />

Leitungen geführt und über ein Rohrleitungsnetz mittels<br />

Rigolen auf dem Grundstück in den Untergrund versickert,<br />

anfallendes Oberflächenwasser in den Freianlagen wird weitgehend<br />

in angrenzenden Rasen- oder Vegetationsflächen<br />

versickert, Teilflächen werden mittels Rigolen versickert.<br />

Hinweis für käuferseitige Einrichtungen:<br />

Waschmaschinen, Geschirrspüler etc. müssen ein DVGW-<br />

Prüfzeichen aufweisen. Wenn Armaturen mit Brauseschlauch<br />

eingebaut werden, ist darauf zu achten, dass nach DIN 1988<br />

Rohrbelüfter und Rückflussverhinderer vorgesehen werden.<br />

Sanitärausstattung<br />

Die Armaturen sind verchromt und Sanitärausstattungen<br />

weiß oder verchromt.<br />

Die Bäder erhalten eine emaillierte Stahlblechbadewanne<br />

mit Aufputzeinhebelwannenfüll- und -brausearmatur, Brausegarnitur,<br />

Exzenterablauf, einen Porzellanwaschtisch mit<br />

Thermostatbatterie, Kristallglasspiegel und Handtuchhalter<br />

sowie ein wandhängendes Tiefspül-WC-Becken mit Sitz mit<br />

Deckel, Unterputzspülkasten, Betätigungsplatte mit Wasser-<br />

Stopp-Einrichtung und Toilettenpapierhalter. Der Handtuchwärmekörper<br />

ist in Weiß ausgeführt.<br />

Die Duschräume erhalten eine bodengleiche Dusche mit<br />

Thermostatbatterien in Aufputzausführung, Brausegarnitur<br />

sowie ein Handwaschbecken mit Thermostatbatterie, Kristallglasspiegel,<br />

einen Handtuchhalter, eine WC-Anlage (siehe<br />

Bäder) und Toilettenpapierhalter. Der Handtuchwärmekörper<br />

ist in Weiß ausgeführt.<br />

Die WCs erhalten ein wandhängendes Tiefspül-WC-Becken<br />

mit Sitz mit Deckel, Unterputzspülkasten, Betätigungsplatte<br />

mit Wasser-Stopp-Einrichtung und Toilettenpapierhalter sowie<br />

Handwaschbecken mit Thermostatbatterie, Kristallglasspiegel<br />

und Handtuchhaken.<br />

Die etwa in der DIN genannten Maße für Sanitärobjekte, Bewegungsflächen<br />

und Abstände von Sanitärobjekten in den<br />

Bädern/Duschbädern und WCs können geringfügig unterschritten<br />

werden. Ein Verweis auf andere, parallele, zusätzliche,<br />

weiter gehende, abweichende etc. Vorschriften kann<br />

nicht berücksichtigt werden. Die Konzeption und die Ausstattungsmerkmale<br />

jeden Raumes einer Wohneinheit ergeben<br />

sich allein aus dieser Baubeschreibung und den genehmigten<br />

Bauplänen.<br />

Abgehängte Decken bzw. Abkofferungen für Leitungsverzüge<br />

sind in den Bädern der Wohnungen Nr. 30, 48, 66, 69, 73, 78,<br />

91, 108, 111, 114, 117, 130, 133, 136 bzw. im Flur der Wohnung 66<br />

geplant.<br />

Lüftungsinstallation<br />

Die Nutzungseinheiten erhalten zur Verringerung des Energieverbrauchs<br />

eine luftdichte Gebäudehülle. Um den Feuchteschutz<br />

zu gewährleisten und um der Wohnung Frischluft<br />

zuzuführen, werden sie daher gemäß DIN 1946-6, Kap. 4.2.1,<br />

Abs. 2, über ventilatorbetriebene Lüfter in innen liegenden Bädern<br />

permanent belüftet. Die hiermit erzeugte Luftwechselrate<br />

wird aus Komfortgründen so bemessen, dass der bauliche<br />

Feuchteschutz nach DIN-Fachbericht 4108-8 bei üblicher<br />

Nutzung der Nutzungseinheiten auch ohne Fensterlüften


gewährleistet ist. Hierdurch wird gleichzeitig der Feuchteschutz<br />

nach DIN 1946-6, Kap. 4.2.1, deutlich eingehalten.<br />

Andererseits werden die Luftwechselraten so gering gehalten,<br />

dass die Lüftungswärmeverluste im Winter nicht zu groß<br />

sind. Dies wird z. B. dadurch erreicht, dass die Lüfter feuchtegesteuert<br />

sind und damit zum Beispiel im Winterurlaub<br />

nur mit einer Basislüftung fahren. Die Auslegung der Lüfterleistung<br />

erfolgt somit gemäß DIN 1946-6, Kap. 4.2.1, Abs. 2,<br />

zum Feuchteschutz und nicht für die Nennlüftung. Zur<br />

Verbesserung der Luftqualität (mit einer u. U. höheren Luftwechselrate<br />

als der zum baulichen Feuchteschutz) ist je nach<br />

Empfinden auch im Winter täglich ein ein- bis dreimaliges<br />

Stoßlüften über die Fenster möglich. Zur Gewährleistung<br />

der gesteuerten Zuluft erhalten die Nutzungseinheiten je<br />

Wohnraum Außenluftdurchlässe (i. d. R. Fensterfalzlüfter).<br />

Schlaf- und Kinderzimmer einzelner Wohnungen (z. B. in<br />

Haus 2 und 6) mit Schallschutzanforderungen sollen nachts<br />

nicht über Fenster gelüftet werden. Diese Wohnungen müssen<br />

daher stärker über Lüfter gelüftet werden. Die zu schützenden<br />

Kinder-/Schlafzimmer erhalten Außenwanddurchlässe,<br />

um diese Räume gezielt stärker als die restlichen<br />

Räume zu belüften.<br />

Im Sommer laufen die feuchtegesteuerten Lüfter – außer bei<br />

den Wohnungen mit Schallschutzanforderungen – zur Reduzierung<br />

der Betriebskosten bevorzugt auf Basislüftung und<br />

können bei Bedarf über Lichtschalter in die Betriebsstufe II<br />

geschaltet werden. Durch entsprechend häufiges Fensterlüften<br />

ist temporär die gewünschte Lüftungsrate herstellbar.<br />

Um Überhitzungen bei starker Sonneneinstrahlung z. B. im<br />

Sommer zu verhindern, sind Verglasungen, abwechselnd oder<br />

teilweise, aus Dreh-/Schiebeelementen der Balkone/Loggien<br />

mit angrenzenden Schlaf- oder Kinderzimmern tagsüber zu<br />

öffnen. Nachts findet hinsichtlich des sommerlichen Wärmeschutzes<br />

eine günstige Raumabkühlung durch die Abluftanlage<br />

statt.<br />

Um obiges Lüftungskonzept zu gewährleisten, sind folgende<br />

bauliche Komponenten notwendig:<br />

• Die Innentüren werden für die Luftzirkulation gekürzt (unterer<br />

Türspalt ca. 7 mm)<br />

• Badezimmertüren erhalten einen Türspalt von ca. 12 mm<br />

• Es sind je Wohnung Außenwanddurchlässe oder Fensterfalzlüfter<br />

vorgesehen<br />

• In den fensterlosen Bädern und/oder Toilettenräumen werden<br />

Abluftventilatoren nach DIN 18017-3 eingebaut. Je<br />

Wohnung dient einer dieser Abluftventilatoren zum Feuchteschutz<br />

und läuft im Dauerbetrieb. Abluftventilatoren<br />

nach DIN 18017-3, die nicht zum Feuchteschutz der Wohnung<br />

dienen, werden bei Nutzung dieser Räume durch den<br />

Lichtschalter betätigt<br />

• Die Kochnischen erhalten ein schaltergesteuertes Umluftgerät<br />

Die Kellerräume (Kellerabteile, Kinderwagenräume) werden<br />

i. d. R. mit einem 0,5-fachen Luftwechsel und die Trockenräume<br />

werden mit einem 1-fachen Luftwechsel belüftet. Die Außenluft<br />

und die Fortluft werden in Lichtschächte angesaugt<br />

bzw. in Lichtschächte oder in die Tiefgarage ausgeblasen.<br />

Die Müllräume im Untergeschoss werden mechanisch über<br />

Dach entlüftet. Die Luftnachströmung erfolgt innerhalb des<br />

Untergeschosses.<br />

Tiefgaragenentlüftung<br />

Die Tiefgarage erhält gemäß Garagenverordnung eine mechanische<br />

Abluft- und Entrauchungsanlage. Die notwendigen<br />

Zuluftöffnungen werden über Lichtschächte sichergestellt.<br />

Die Abluft wird über Dach geführt.<br />

Elektroinstallation<br />

Im Kellergeschoss befinden sich Anschlussräume mit der<br />

notwendigen Hauptverteilung und den Zähleinrichtungen.<br />

Unterverteilungen einschließlich der erforderlichen Sicherungsautomaten<br />

mit FI-Schalter befinden sich in allen<br />

Wohnungen.<br />

Die Anzahl der Steckdosen, Lichtauslässe, Geräteanschlüsse<br />

und Schaltstellen richtet sich in Anlehnung nach der DIN<br />

18015 Blatt 2. Eine Ausnahme bilden die Küchen. Hier können<br />

die Anzahl und die Anordnung von Steckdosen zugunsten der<br />

Grundrisse und der Möblierung differieren.<br />

In jedem Kellerabteil sind ein separates Licht sowie eine<br />

Steckdose in Aufputzmontage vorgesehen.<br />

Jede Wohnung erhält an der Außenwand im Terrassen- und<br />

Balkonbereich eine Außensteckdose (im EG von innen schaltbar)<br />

sowie einen von innen schaltbaren Anschluss für eine<br />

Außenleuchte mit einem Beleuchtungskörper.<br />

Es wird ein Anschluss an das Breitbandnetz von Kabel<br />

Deutschland oder eines vergleichbaren Anbieters mit Koaxialkabel<br />

als Miet-/Leasinganlage hergestellt. Anschlussdosen<br />

befinden sich in allen Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmern.<br />

Die Fernmeldeanlage erhält in der Wohnung ein separates<br />

Fernmeldefeld, in dem die Anschlussdose des Telefonanbieters<br />

zur Verfügung gestellt wird. Für den Nutzer ist eine Möglichkeit<br />

zum Einbau von Telefon- bzw. DSL-Komponenten im<br />

Fernmeldefeld in begrenztem Umfang gegeben. Die Anschlüsse<br />

für die Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer werden<br />

mit 1-fach-RJ-45-Dosen ausgeführt, die Verkabelung vom<br />

Fernmeldefeld zu den Dosen wird mit CAT7 ausgeführt, damit<br />

Telefone und/oder Datengeräte genutzt werden können. Die<br />

Steigleitungen vom Übergabepunkt im Keller zu den Wohnungen<br />

für Telefon und Antenne werden entgegen der DIN<br />

nicht im Leerrohr verlegt.<br />

Aufzug<br />

Es wird je Hauseingang ein Personenaufzug mit automatischen<br />

Schiebetüren und einem Spiegel eingebaut. Der Boden<br />

wird mit Fliesen/Naturstein/Kunststein, dem Treppenhaus<br />

angepasstem Belag, versehen. Ein Aufzugsmaschinenraum<br />

ist nicht erforderlich.


32<br />

33<br />

Haustechnik allgemein<br />

Insgesamt orientiert sich die Haustechnik an den allgemein<br />

gültigen DIN-Vorschriften.<br />

Freibereiche<br />

Außenanlagen<br />

Die Außenanlagen werden gemäß dem behördlich genehmigten<br />

Freiflächengestaltungsplan des Landschaftsarchitekten ausgeführt,<br />

der Wege, Rasenflächen, Baum- und Strauchpflanzungen<br />

sowie Kinderspielbereiche mit Spielgeräten vorsieht.<br />

Die in der Baugenehmigung festgelegten Pflanzungen sind<br />

dauerhaft zu erhalten, Ausfälle sind nachzupflanzen.<br />

Die Erstellung der Außenanlagen ist im Festpreis enthalten.<br />

Der Zustand der Vegetationsflächen, der Deckungsgrad des<br />

Rasens und die Wüchsigkeit der Pflanzen sind nicht als Bauleistung<br />

zugesichert, um die Abnahme und Übergabe der Außenanlagen<br />

zum Zeitpunkt der Bezugsfertigkeit der Wohnanlage<br />

nicht zu verzögern.<br />

Die Fertigstellungs- und Entwicklungspflege ist allein Sache<br />

des Nutzers. Es werden Zapfstellen für die Bewässerung der<br />

Außenanlagen installiert.<br />

Nach den öffentlichen Bauvorschriften ist der sogenannte<br />

Mutterboden für die künftigen Anpflanz- und Rasenflächen<br />

wiederzuverwenden. Diesem wird nach Bedarf Humus beigemengt,<br />

jedoch ist eine Durchmischung mit Kies gegeben.<br />

Gleichwohl werden für die Mischung (Größe und Anzahl der<br />

Kieselsteine) die DIN-Vorschriften beachtet. Die Beleuchtung<br />

der Wege erfolgt mittels Wege- und Pollerleuchten. Die Schaltung<br />

erfolgt über Dämmerungsschalter und Schaltuhr.<br />

Die Terrassen werden im Erdgeschoss mit entsprechendem<br />

Unterbau und Terrassenbelag angelegt.<br />

Erschließungswege werden in Fußwegbreite als Pflasterflächen<br />

hergestellt, zusätzlich für Feuerwehrzufahrten notwendige<br />

Flächen werden mit Rasenwabenplatten hergestellt.<br />

Die Privatgärten werden mit Zäunen und Heckenpflanzungen<br />

als Sichtschutz umschlossen. Diese erhalten ein Gartentor.<br />

Die restlichen Flächen sind als Gemeinschaftsflächen nutzbar<br />

und werden mit Sitzmöglichkeiten und Spielflächen hergestellt,<br />

im Übergang zu den Gebäuden und Privatgärten werden<br />

Pflanzflächen mit Stauden und Sträuchern angelegt.<br />

Der Fußweg entlang des <strong>Mühlbach</strong>s wird mit wassergebundener<br />

Decke befestigt, zum Bach hin wird eine Absturzsicherung<br />

errichtet.<br />

Lage und Anordnung aller Bauteile und Pflanzungen sind in<br />

den Bauplänen dargestellt.<br />

An Dachterrassen und Terrassen werden teilweise Sichtschutzelemente<br />

angebracht.<br />

Die erforderlichen Feuerwehrzufahrten und Aufstellflächen<br />

werden entsprechend den Richtlinien „Flächen für die Feuerwehr<br />

auf Grundstücken“ – Fassung Juli 1998 – in Verbindung<br />

mit Art. 5 und Art. 12 BayBO und, soweit nicht in diesen Richtlinien<br />

geregelt, nach DIN 14090 ausgeführt.<br />

Eine Einzäunung der Gemeinschaftsflächen zum öffentlichen<br />

Bereich hin ist nicht zugelassen, für die Wegeflächen entlang<br />

des <strong>Mühlbach</strong>s besteht ein öffentliches Wegerecht.<br />

Im Bereich der Gartensondernutzungsflächen können sich Abdeckungen<br />

von Kontroll- und Revisionseinrichtungen befinden.<br />

Müllentsorgung<br />

Die Mülltonnen sind über die Tiefgarage auf dem verbreiterten<br />

Gehweg von 3,00 m vor den gemeinschaftlichen Grünflächen<br />

im Bereich der Zufahrtsrampe TG für die Entleerung bereitzustellen.<br />

Kinderspielbereiche<br />

Die Größe des Kinderspielbereiches entspricht dem Spielflächennachweis<br />

für Wohnanlagen gemäß Art. 7 Abs. 2 BayBO in<br />

Verbindung mit DIN 18034.<br />

Die Spielfläche wird ausgestattet mit TÜV-geprüften Spielgeräten<br />

und erforderlichem Sicherheitsbelag.<br />

Die entsprechend der Baugenehmigung nachzuweisenden<br />

Kinderspielflächen werden in mehreren Teilbereichen hergestellt,<br />

diese sind dauerhaft instand zu halten.<br />

Allgemeines<br />

Bauabschnitte<br />

Die Wohnanlage insgesamt wird in zwei verschiedenen Bauabschnitten<br />

erstellt. Aus diesem Grund muss bis zur Fertigstellung<br />

des letzten Bauabschnittes mit baustellenbedingten<br />

Einflüssen und Emissionen gerechnet werden, wie eingeschränkter<br />

Nutzung der Außenanlagen, Behinderungen in<br />

Fahrbereichen etc.<br />

Energiebedarfsausweis<br />

Die Käufer einer Wohnung erhalten nach technischer Abnahme<br />

der Gebäude einen „Energiebedarfsausweis“ über das Gebäude,<br />

in dem sich die Wohnung befindet.<br />

Bauausführung<br />

Änderungen sind möglich aufgrund technischer Erfordernisse,<br />

behördlicher Auflagen sowie Änderungen und Weiterentwicklungen<br />

der Normalausstattung. Es sind geringe Maßabweichungen<br />

gegenüber den Bauvorlagen und dem Prospekt möglich.


Sofern der Kaufvertrag während der Bauphase abgeschlossen<br />

wird, geht der am Bau für das jeweilige Sondereigentum bereits<br />

vollzogene Ausführungsstand/Standard bei Abweichungen<br />

dem der Baubeschreibung vor, sofern der Käufer von dieser<br />

Abweichung Kenntnis erlangt hat.<br />

Form und Farbe von Bauteilen sowie Struktur und Farbe des<br />

Außenputzes werden vom Architekten und/oder vom Bauherrn<br />

festgelegt. Dies kann auch erst während der Bauphase<br />

erfolgen.<br />

Der Bauherr ist berechtigt Veränderungen in der Bauausführung<br />

vorzunehmen, soweit nicht eine verkaufte Einheit<br />

unmittelbar von der Veränderung betroffen wird.<br />

Pläne und Prospekt<br />

Die perspektivischen Ansichten technischer und architektonischer<br />

Art können abweichen.<br />

Dies gilt insbesondere für die Illustrationen in Prospekten sowie<br />

Print- und Onlinemedien.<br />

Die eingezeichneten Möblierungen sind lediglich Einrichtungsvorschläge<br />

des Architekten und gehören nicht zum Leistungsumfang.<br />

Die Anordnung der Kücheneinbauten hat nur beispielhaften<br />

Charakter.<br />

Bezugsphase, Wartung, Pflege und Gewährleistung<br />

Im ersten Jahr nach der Bezugsfertigkeit auftretende Fugenrisse<br />

können durch Bauaustrocknung entstehen und stellen<br />

keine Mängel dar.<br />

In den ersten beiden Jahren nach Baufertigstellung ist darauf<br />

zu achten, dass Schränke, Schrankwände und Einbauten nur<br />

mit genügend Abstand (ca. 5 cm) und ausreichender Hinterlüftung<br />

an den Außenwänden aufgestellt werden. In diesem<br />

Zeitraum ist auch auf eine erhöhte Durchlüftung der Räume<br />

besonders zu achten.<br />

Bei der späteren Nutzung von Holzfußböden (Parkett) muss<br />

darauf geachtet werden, dass Raumklimawerte von 20 ± 2 °C<br />

und eine relative Luftfeuchte von 45 –˘55 % vorliegen. Auch<br />

wenn jahreszeitlich bedingt Fugen sichtbar werden, kann<br />

nicht von einem Mangel gesprochen werden. Der Werkstoff<br />

Holz kann aus den genannten Gründen auch nicht mit fugenfreien<br />

elastischen und textilen Bodenbelägen verglichen<br />

werden.<br />

Holz ist ein Naturprodukt. Es ist im Freien Veränderungen<br />

durch z. B. Austrocknung und Wiederbefeuchtung ausgesetzt.<br />

Darum lassen sich Verdrehungen, Rissbildungen, Verfärbungen<br />

etc. nicht vermeiden. Dies bedeutet keinen Qualitätsverlust,<br />

mindert die Tauglichkeit des Materials als Baustoff nicht<br />

und begründet keine Mängelrüge.<br />

Alle Bauteile sind von Anfang an zu warten und zu pflegen.<br />

Soweit Holzteile im Außenbereich verwendet werden, wird<br />

die Gewährleistung nach Werkvertragsrecht BGB nur übernommen,<br />

wenn und soweit die Holzteile durch eine Fachfirma<br />

längstens im Abstand von zwei Jahren überprüft und erforderlichenfalls<br />

zur Werterhaltung und zum Schutz dieser<br />

Bauteile instand gehalten wurden. Gleiches gilt für alle übrigen<br />

wartungsbedürftigen Bauteile. Beispielhaft erwähnt<br />

werden hier die Türen, Obentürschließer und Fenster mit einem<br />

Wartungszeitraum von höchstens zwei Jahren, Dächer<br />

und Fassaden samt Wärmedämmverbundsystem mit einem<br />

Wartungszeitraum von einem Jahr und die Beschichtung der<br />

Betonbauteile der Tiefgarage mit einem Wartungszeitraum<br />

von einem halben Jahr, Letzteres gemäß zu übergebendem<br />

Wartungsplan. Es wird darauf hingewiesen, dass die Fassaden<br />

in der heutigen energetischen Bauweise mindestens alle<br />

10 Jahre zu streichen sind.<br />

Zu beachten ist auch die unterjährige Feineinstellung von<br />

Bauteilen, wie beispielsweise von Hauseingangstüren oder<br />

Garagentoren, zu deren einwandfreier Funktion thermische<br />

Bedingungen (Sommer/Winter) zu berücksichtigen sind.<br />

Alle Wartungs- und Pflegearbeiten sind von den Nutzern der<br />

Gebäude bzw. deren Hausverwalter zu veranlassen, ggf. Instandsetzungen<br />

durchzuführen und vom Nutzer zu bezahlen.<br />

Unbenommen bleiben die Rechte des Käufers aus der Gewährleistung<br />

gemäß Kaufvertrag.<br />

Zur Schadensvermeidung ist bei Vermutung eines Schadens<br />

unverzüglich der Sachverhalt zu prüfen und gegebenenfalls<br />

zu handeln. Dies bedingt eine sofortige Schadensanzeige. In<br />

diesem Sinne sind auch Wartungsarbeiten so rechtzeitig<br />

durchzuführen, dass Schäden vermieden werden.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass natürlicher Verschleiß von<br />

Bauteilen und Materialien, insbesondere auch infolge fehlender<br />

Wartung und Pflege, keinen Mangel darstellt.<br />

Ausstattung und Sonderwünsche<br />

Der Bauherr überreicht dem Käufer eine Liste der Ausstattungsvarianten<br />

sowie gegebenenfalls ein Angebot zur Realisierung<br />

von Sonderwünschen des Käufers. Die Liste der Ausstattungsvarianten<br />

und das Angebot für die Sonderwünsche<br />

sind vom Käufer an den Bauherrn innerhalb von 10 Tagen als<br />

schriftlicher Auftrag zurückzugeben, um die rechtzeitige Bezugsfertigkeit<br />

nicht zu gefährden.<br />

Im Übrigen gelten für die Realisierung von Ausstattung und<br />

Sonderwünschen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

des Bauherrn.<br />

Die Bezugsfertigkeit der einzelnen Einheit kann nur erfolgen,<br />

wenn etwaige Sonderwünsche und Ausstattungsvarianten<br />

rechtzeitig vom Käufer schriftlich beauftragt sind. Eine Verlängerung<br />

der Bezugsfertigkeitsfrist bei umfangreichen Sonderwünschen<br />

wird vom Bauherrn im Sonderwunsch- und<br />

Ausstattungsangebot gesondert mitgeteilt.<br />

Stand März 2014


60 Jahre Erfahrung, Kompetenz und Solidität<br />

sind eine gute Grundlage für Ihr Vertrauen.<br />

34<br />

35<br />

Die 1954 gegründete Bayerische Hausbau ist eines der größten integrierten Immobilienunternehmen<br />

in Deutschland. Mit einem Immobilienportfolio im Wert von<br />

rund 2,1 Milliarden Euro nimmt sie nicht zuletzt in ihrem Stammmarkt München<br />

eine Spitzenposition ein. Rund 600 Mitarbeiter tragen zu diesem Erfolg bei. Die<br />

Bayerische Hausbau bündelt die Bau- und Immobilienaktivitäten der Schörghuber<br />

Unternehmensgruppe. Das Leistungsspektrum umfasst die drei Geschäftsfelder<br />

Projektentwicklung, Immobilien und Immobilien Management. Dazu gehören klassische<br />

Bauträgeraktivitäten, professionelles Asset- und Portfoliomanagement sowie<br />

Property Management. Die Tochtergesellschaft Hanse Haus rundet mit dem<br />

Fertighausbau die umfassende Bau- und Immobilienkompetenz ab. Die Bayerische<br />

Hausbau ist Teil der Schörghuber Unternehmensgruppe, die neben dem Bau- und<br />

Immobiliengeschäft auch in den Bereichen Getränke, Hotel und Seafood unternehmerisch<br />

tätig ist.


Referenzobjekte<br />

Bayerische Hausbau


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Bayerische Hausbau GmbH & Co. KG<br />

im Auftrag für die<br />

BHG <strong>Am</strong> <strong>Mühlbach</strong> GmbH<br />

Ludwig-Ganghofer-Straße 6 | 82031 Grünwald<br />

Telefon +49 89 9238-225<br />

Bildnachweis:<br />

Seite 2: © Jozef Polc, 123rf<br />

Seite 12: Frauenkirche © Alta.C, fotolia.com<br />

Seite 13: Flughafen © trait2lumiere, istockphoto<br />

Seite 14: © diego cervo, fotolia.com, © picture-factory, fotolia.com<br />

Seite 23: © lisegagne, istockphoto<br />

Konzept | Design:<br />

acm Werbeagentur GmbH<br />

www.acm.by<br />

Angabenvorbehalt:<br />

Die im vorliegenden Prospekt dargestellten Grundrisse und Ansichten sowie die Angaben entsprechen<br />

dem Stand der genehmigten Pläne. Im Rahmen der Ausführungs- und Detailplanung können aufgrund<br />

bautechnischer Erfordernisse und behördlicher Auflagen Änderungen gegenüber dieser Planung möglich<br />

sein. Maßgeblich sind ausschließlich die dem Kaufvertrag beigefügten Pläne.<br />

Für die Ausstattung ist die Baubeschreibung maßgebend, nicht Abbildungen oder die zeichnerische<br />

Darstellung in den Grundrissen.<br />

36<br />

37<br />

Die zeichnerische Darstellung der Innenperspektiven, Außenperspektiven, Fassaden und deren Farbgestaltung<br />

sowie die Freiflächengestaltung/Zuteilung der Gartenflächen geben die Sicht des Illustrators<br />

wieder und sind deshalb nicht verbindlich. Maßgeblich hierfür sind ausschließlich die der Teilungserklärung<br />

beigefügte Baubeschreibung und die Aufteilungspläne.<br />

Stand: März 2014<br />

Mit der Identifikationsnummer kann unter<br />

www.climatepartner.com der Zertifikatsnachweis<br />

für dieses Druckprojekt ermittelt werden.


73<br />

73<br />

9<br />

9<br />

11<br />

11<br />

Isar<br />

Isar<br />

Heidemannstraße<br />

Heidemannstraße<br />

Lilienthalallee<br />

Lilienthalallee<br />

Kieferngarten<br />

Kieferngarten<br />

KIEFERNGARTEN<br />

KIEFERNGARTEN<br />

9<br />

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Freimann<br />

Freimann<br />

Lützelsteiner<br />

Lützelsteiner<br />

Straße<br />

Straße<br />

Burmesterstraße<br />

Burmesterstraße<br />

9<br />

9<br />

Heidemannstraße<br />

Heidemannstraße<br />

Josef-Wirth-Weg<br />

Josef-Wirth-Weg<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

H<br />

11<br />

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Freisinger<br />

Freisinger<br />

Landstraße<br />

Landstraße<br />

Ga<br />

Ga<br />

<strong>Mühlbach</strong> <strong>Mühlbach</strong><br />

rchinger<br />

rchinger<br />

Sondermeierstraße<br />

Sondermeierstraße<br />

<strong>Am</strong><br />

<strong>Am</strong> Blütenring<br />

Blütenring<br />

Obere Isarauen<br />

Obere Isarauen<br />

<strong>Am</strong> <strong>Mühlbach</strong><br />

<strong>Am</strong> <strong>Mühlbach</strong><br />

Schwabinger Bach<br />

Schwabinger Bach<br />

Isar<br />

Isar<br />

Unterföhringer<br />

Unterföhringer See<br />

See<br />

Münchner<br />

Münchner<br />

Straße<br />

Straße<br />

Münchner<br />

Münchner<br />

St<br />

St<br />

Telefon<br />

Telefon<br />

089 9238-615<br />

089<br />

www.hausbau.de<br />

9238-615<br />

www.hausbau.de<br />

Situlistraße<br />

Situlistraße<br />

Mittlerer<br />

Isarkanal Mittlerer<br />

Isarkanal<br />

Unterföhring<br />

Unterföhring<br />

9<br />

9<br />

Frankfurter Ring<br />

Frankfurter Ring<br />

St2088<br />

St2088<br />

9<br />

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11<br />

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Föhringer Ring<br />

Föhringer Ring<br />

Studentenstadt<br />

Studentenstadt<br />

St2088<br />

St2088<br />

38<br />

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Bayerische Hausbau GmbH & Co. KG | Denninger Straße 165 | 81925 München<br />

Bayerische Hausbau GmbH Co. KG Denninger Straße 165 81925 München<br />

Telefon +49 89 9238-225 | Telefax +49 89 9238-114225 | wohnen@hausbau.de | www.hausbau.de<br />

Telefon +49 89 9238-225 Telefax +49 89 9238-114225 wohnen@hausbau.de www.hausbau.de<br />

Schörghuber Unternehmensgruppe<br />

Schörghuber Unternehmensgruppe

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