Ausgabe 29 vom 04.05.2015

Ausgabe 29 / 2014-15 

Montag, 04. Mai 2015 

© Bornaer-Allgemeine.de 

Fußballzeitung vom Wochenende 01. - 03.05.2015 

Bundesliga • 2. Bundesliga • 3. Liga • Regionalliga Nordost 

Oberliga Süd • Landesliga Sachsen • Landesklassen Sachsen 

Kreisoberligen Region Leipzig • Frauen RLNO • SPECIAL

Das ONLINE – FUSSBALLMAGAZIN der Bornaer Allgemeine 

LEIPZIGER SPORTWOCHE 

Zeitung vom 04.05.15 – Ausgabe 29/2014-15 

Lot‘s Zwischenbilanz 

Inhaltsverzeichnis 

Seite 03 – 08 

1. Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga 

• Tabellen • Ergebnisse • Ansetzungen • Spielberichte 

SPECIAL – Teamvorstellung • RB Leipzig 

Seite 09 

Frauen, NOFV–Regionalliga Nordost 

• Tabelle • Ergebnisse • Ansetzungen • Spielbericht 

Seite 10 - 18 

NOFV–Regionalliga Nordost • Tabelle • Ergebnisse • 

Ansetzungen • Spielberichte 

Seite 19 - 22 

NOFV–Oberliga Süd 

• Tabelle • Ergebnisse • Ansetzungen • Spielberichte 

Seite 23 - 25 

Landesliga Sachsen 

• Tabelle • Ergebnisse • Ansetzungen • Spielbericht 

Seite 26 - 29 

Sachsen – Landesklassen NORD, OST, MITTE, WEST 

• Tabellen • Ergebnisse • Ansetzungen 

Seite 30 – 33 

Sachsen – Kreisoberligen • Stadtliga Leipzig • Muldental/ 

Leipziger Land • Nordsachsenliga 

• Tabellen • Ergebnisse • Ansetzungen • Spielberichte 

Seite 34 

SPECIAL - SSV Stötteritz - Ehemaligentreffen zum 

„Himmelfahrtstag“ am 14. Mai 2015 

Impressum 

Chefredakteur: K. Hinz • Stellvertreter: Paul Rubin, H. Müller 

Redakteure: Lance Lot, Jonas Andreasen, Marcel Fiegel, Lucy 

Fèr, Tom Rietzschel, Roger Schöne, S. Lormis, Bernd Stoltmann 

Wir bedanken uns bei allen anderen zuarbeitenden Vereinen. 

Fotografie: Various Men 

Verlag: Bornaer Allgemeine Zeitung 

Geschäftsführer: Kai Hinz 

Verlagssitz: Am Rosental 12, 04571 Rötha 

Redaktion: redaktion@leipziger-sportwoche.de 

Internet: http://bornaer-allgemeine.de 

http://leipziger-sportwoche.de 

Wie diverse Medien bereits 

vermeldeten, ist die BSG 

Chemie Leipzig für die Vorkommnisse 

beim Landesligaheimspiel 

gegen den FC 

Grimma vom Sportgericht 

des Sächsischen Fußballverbandes 

(SFV) zu einer 

Geldstrafe in Höhe von 

2.000 Euro sowie einem 

Spiel unter Ausschluss der 

Zuschauer verurteilt worden. 

Nachdem ein Grimmaer 

Spieler während einer 

Auswechslung eine abfällige 

Geste in Richtung des 

Fanblocks der BSG Chemie 

Leipzig machte, begaben 

sich eine Handvoll Fans 

in den Zuschauerbereich 

hinter der Gästetrainerbank 

und taten lautstark ihren 

Unmut kund. Weil zumindest 

ein Fan auch den 

Zaun bestieg, unterbrach 

Schiedsrichter Christian 

Mörschke das Spiel für 

etwa 3 Minuten. Der Ordnungsdienst 

war zur Stelle 

und hätte zur Verhinderung 

des Eindringens in den 

Innenraum bereit gestanden 

– vorausgesetzt, ein 

entsprechendes Vorhaben 

auf Seiten der Fans hätte 

überhaupt vorgelegen. Auch 

nach dem Spiel bestiegen 

einige Fans die Zäune, beschimpften 

die Gegenspieler 

und gestikulierten. 

Dass das Sportgericht daraufhin 

aktiv werden würde, 

war uns bewusst. Dies ist 

auch nachvollziehbar und 

nicht zu beanstanden. 

Bereits kurze Zeit nach dem 

Spiel wurden seitens unseres 

Vereines entsprechende 

Maßnahmen eingeleitet, 

welche – auch bedingt 

durch das Unrechtsbewusstsein 

der beteiligten 

Fans – dazu geführt haben, 

dass keine weiteren Störungen 

bei Spielen der BSG 

Chemie mehr verzeichnet 

werden konnten. 

Zum Originalbericht 

Schöne Woche wünscht 

Lance Lot

1. Bundesliga • Männer • Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen 

Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pt. 

1. Bayern München 31 24 4 3 77 : 15 62 76 

2. VfL Wolfsburg 31 18 8 5 65 : 34 31 62 

3. Borussia Mönchengladbach 31 17 9 5 47 : 23 24 60 

4. Bayer 04 Leverkusen 31 16 10 5 59 : 32 27 58 

5. FC Schalke 31 12 9 10 41 : 36 5 45 

6. FC Augsburg 31 13 4 14 38 : 40 -2 43 

7. SV Werder Bremen 31 11 9 11 47 : 59 -12 42 

8. 1899 Hoffenheim 31 11 8 12 46 : 49 -3 41 

9. Borussia Dortmund 31 11 7 13 41 : 38 3 40 

10. 1. FSV Mainz 05 31 8 13 10 43 : 43 0 37 

11. 1. FC Köln 31 8 12 11 30 : 36 -6 36 

12. Eintracht Frankfurt 31 9 9 13 51 : 60 -9 36 

13. Hertha BSC 31 9 7 15 35 : 48 -13 34 

14. Hamburger SV 31 8 7 16 21 : 47 -26 31 

15. SC Paderborn 07 31 7 10 14 29 : 59 -30 31 

16. SC Freiburg 31 6 12 13 32 : 43 -11 30 

17. Hannover 96 31 7 9 15 35 : 53 -18 30 

18. VfB Stuttgart 31 6 9 16 36 : 58 -22 27 

Samstag, 02.05.15, 15:30 Uhr 

FC Schalke - VfB Stuttgart 3:2 (1:1) 

VfL Wolfsburg - Hannover 96 2:2 (2:0) 

FC Augsburg - 1. FC Köln 0:0 (0:0) 

1899 Hoffenheim - Borussia Dortmund 1:1 (1:1) 

SV Werder Bremen - Eintracht Frankfurt 1:0 (0:0) 

SC Freiburg - SC Paderborn 07 1:2 (1:0) 

Freitag, 08.05.15, 20:30 Uhr 

Hamburger SV - SC Freiburg 

Samstag, 09.05.15, 15:30 Uhr 

Bayern München - FC Augsburg 

Borussia Dortmund - Hertha BSC 

Borussia Mönchengladbach - Bayer 04 Leverkusen 

Hannover 96 - SV Werder Bremen 

Schlagzeilen 

• Hertha BSC ist nach der verdienten, wenn auch 

späten Niederlage gegen Gladbach noch drin im Abstiegskampf 

• Zwischen Wolfsburg, Gladbach und Leverkusen entscheidet 

sich, wer in die Relegation zur Champions- 

League muss 

• Wer die Möglichkeit hat die Spiele der Bundesligen 

bei SKY zu verfolgen. sollte ein gerüttelt Mass an 

Härteverträglichkeit mitbringen. Die Moderationen 

des Reliktes aus Sportschauzeiten, Fritz von Turn und 

Taxis sind „schwindelerregend“. 

Ergebnisse • 31. Spieltag (02.05. - 03.05.2015) 

Samstag, 02.05.15, 18:30 Uhr 

Bayer 04 Leverkusen - Bayern München 2:0 (0:0) 

Sonntag, 03.05.15, 15:30 Uhr 

1. FSV Mainz 05 - Hamburger SV 1:2 (0:1) 

Sonntag, 03.05.15, 17:30 Uhr 

Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach 1:2 (1:1) 

Nächste Partien • 32. Spieltag (08.05. - 10.05.2015) 

Eintracht Frankfurt - 1899 Hoffenheim 

Samstag, 09.05.15, 18:30 Uhr 

VfB Stuttgart - 1. FSV Mainz 05 

Sonntag, 10.05.15, 15:30 Uhr 

SC Paderborn 07 - VfL Wolfsburg 

Sonntag, 10.05.15, 17:30 Uhr 

1. FC Köln - FC Schalke

2. Bundesliga • Männer • Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen 


1. FC Ingolstadt 04 30 16 11 3 48 : 26 22 59 

2. 1. FC Kaiserslautern 31 14 12 5 44 : 28 16 54 

3. SV Darmstadt 98 31 13 14 4 42 : 25 17 53 

4. Karlsruher SC 31 13 13 5 42 : 25 17 52 

5. Eintracht Braunschweig 31 15 5 11 43 : 34 9 50 

6. RasenBallsport Leipzig 31 12 11 8 36 : 25 11 47 

7. Fortuna Düsseldorf 31 10 11 10 44 : 47 -3 41 

8. 1. FC Union Berlin 31 10 11 10 40 : 48 -8 41 

9. 1. FC Heidenheim 31 10 9 12 40 : 40 0 39 

10. VfL Bochum 31 8 14 9 49 : 49 0 38 

11. 1. FC Nürnberg 30 11 5 14 35 : 42 -7 38 

12. SV Sandhausen 31 9 11 11 28 : 35 -7 38 

13. FSV Frankfurt 31 9 9 13 37 : 47 -10 36 

14. SpVgg Greuther Fürth 31 7 13 11 33 : 37 -4 34 

15. FC St. Pauli 31 8 7 16 33 : 49 -16 31 

16. FC Erzgebirge Aue 31 8 7 16 28 : 44 -16 31 

17. TSV 1860 München 31 7 9 15 38 : 48 -10 30 

18. VfR Aalen 31 6 12 13 29 : 40 -11 28 

Samstag, 02.05.15, 13:00 Uhr 

Eintracht Braunschweig - FSV Frankfurt 2:0 (0:0) 

SV Darmstadt 98 - 1. FC Kaiserslautern 3:2 (3:1) 

Sonntag, 03.05.15, 13:30 Uhr 

SpVgg Greuther Fürth - Fortuna Düsseldorf 3:0 (1:0) 

TSV 1860 München - 1. FC Union Berlin 0:3 (0:1) 

Freitag, 08.05.15, 18:30 Uhr 

Fortuna Düsseldorf - VfR Aalen 

FSV Frankfurt - TSV 1860 München 

RasenBallsport Leipzig - SV Sandhausen 

Samstag, 09.05.15, 13:00 Uhr 

1. FC Kaiserslautern - FC St. Pauli 

1. FC Union Berlin - FC Erzgebirge Aue 

Ergebnisse • 31. Spieltag (02.05. - 04.05.2015) 

FC St. Pauli - RasenBallsport Leipzig 1:0 (1:0) 

VfR Aalen - VfL Bochum 2:4 (0:2) 

SV Sandhausen - 1. FC Heidenheim 2:2 (0:0) 

FC Erzgebirge Aue - Karlsruher SC 3:1 (1:0) 

Montag, 04.05.15, 20:15 Uhr 

FC Ingolstadt 04 - 1. FC Nürnberg 


Sonntag, 10.05.15, 13:30 Uhr 

1. FC Nürnberg - Eintracht Braunschweig 

VfL Bochum - FC Ingolstadt 04 

1. FC Heidenheim - SpVgg Greuther Fürth 

Montag, 11.05.15, 20:15 Uhr 

Karlsruher SC - SV Darmstadt 98 

Schlagzeilen: 

• Herber Rückschlag für den selbsternannten Aufstiegskandidaten 

RasenBallsport - beim abstiegsbedrohten 

FC St. Pauli gab es eine Niederlage. Bei 

sechs Punkten Rückstand wird es für die „Leipziger“ 

nun schwer noch auf dem Relegationsplatz zu landen. 

• Der FC Erzgebirge Aue hat sein Heimspiel gegen 

den Aufstiegskandidaten vom Karlsruher SC gewonnen 

und macht die Sache unten mehr als spannend. 

Selbst der FSV Frankfurt ist noch nicht sicher drin in 

Liga Zwei der Saison 2015/2016.

2. Bundesliga • Männer • Spielberichte 

Joker-Tore verhindern Punktgewinn / Eintracht Braunschweig - FSV Frankfurt 2:0 (0:0) 

Eintracht Braunschweig - FSV Frankfurt 

2:0 (0:0) 

Eintracht Braunschweig: Gikiewicz 

– Decarli, Kessel, Correia, Reichel 

– Zuck, Pfitzner (90. Theuerkauf), 

Omladic (58. Düker), Hochscheidt, 

Boland – Nielsen (58. Berggreen) 

FSV Frankfurt: Klandt – Huber, Oumari, 

Beugelsdjik, Bittroff – Konrad 

– Golley (38. Dedic), Kruska (73. 

Kauko), Grifo (73. Ballas), Engels – 

Aoudia 

Tore: 1:0 Berggreen (59.), 2:0 Berggreen 

(69.) - Gelbe Karten: Oumari, 

Grifo / Pfitzner - Schiedsrichter: Dr. 

Martin Thomsen (Kleve) - Zuschauer: 

21.050 

Die Schwarz-Blauen hatten im Rückspiel 

einiges wieder gut zu machen, 

denn das Hinspiel wurde im Frankfurter 

Volksbank Stadion mit 3:0 

verloren. Das Spiel am Samstag, 

den 02.05.2015 besuchten 21.050 

Zuschauer. 

Eintracht Braunschweig durfte die 

erste Torchance des Spiels nach 

acht Spielminuten verzeichnen. 

Boland probierte es mit einem 

Torschuss, aber Klandt war hellwach 

und konnte den Ball nach außen 

wegfausten. Knapp fünf Minuten 

später wurde der FSV das erste Mal 

ansatzweise gefährlich, als Grifo 

einen Freistoß, nach Foul an Manuel 

Konrad, aus circa 26 Metern direkt 

aufs Tor brachte. Braunschweigs 

Torhüter war aber zur Stelle und 

konnte den Ball abklatschen lassen. 

In der Folge verflachte das Spieltempo 

etwas und beide Mannschaften 

neutralisierten sich weitgehend. Die 

zweite gute Chance für den FSV hatte 

Mario Engels. Der Mittelfeldspieler 

schnappte sich einen Querpass 

und ließ zwei Braunschweiger links 

liegen. Aus ungefähr zehn Metern 

kam er zum Torschuss, der knapp 

recht unten vorbei ging (21.). In der 

Folge übernahmen die Braunschweiger 

nach und nach die Spielkontrolle 

und der FSV lauerte nun auf 

Konter. 

Die nächste Großchance für die 

Löwen: Ken Reichel setzte sich 

halblinks durch und flankte auf den 

frei stehenden Jan Hochscheidt. 

Dieser zog mit dem Außenrist ab, 

aber Klandt parierte stark. Den 

anschließenden Nachschuss von 

Kessel konnte die Abwehr des FSV 

abblocken (32.). 

Zweite große Möglichkeit für den 

FSV. Gikiewicz konnte eine Flanke 

von Golley nicht entschärfen und somit 

bekam Grifo den Ball. Er schoss 

auf das leere Tor, aber Decarli klärte 

noch vor der Linie zur Ecke. Aus der 

folgenden FSV-Ecke entwickelte sich 

ein schneller Konter der Löwen, bei 

dem einzig der letzte Pass zu unkonzentriert 

gespielt wurde (37.). 

Trainer Benno Möhlmann wechselte 

in der 38. Minute das erste Mal. Für 

Timm Golley kam mit Zlatko Dedic 

ein zweiter Stürmer in die Partie. 

Die erste gelbe Karte des Spiels 

gab es für Joan Oumari wegen Meckerns 

(43.). In der Schlussphase 

der ersten Halbzeit drehte der FSV 

wieder etwas auf und sorgte somit 

für eine insgesamt ausgeglichene 

erste Halbzeit. 

Beide Teams kamen unverändert 

aus der Kabine. In der 52. Spielminute 

wurde die Eintracht erstmals 

gefährlich. Zuerst schoss Boland, 

aber dieser Versuch wurde abgefälscht. 

Den abgefälschten Ball bekam 

Benjamin Kessel vor die Füße. 

Dieser zog aus halbrechter Position 

ab, traf aber nur den Pfosten. 

In der 58. Spielminute wechselte 

Torsten Lieberknecht gleich zweimal. 

Für Havard Nielsen und Nik 

Omladic kamen mit Emil Berggreen 

und Julius Düker zwei frische Kräfte 

ins Spiel. 

Der eingewechselte Emil Berggreen 

sorgte gleich für Furore. Nur eine 

Minute nach seiner Einwechslung 

erzielte er den Führungstreffer für 

die Heimmannschaft. Nach einem 

Braunschweiger Freistoß aus 

rechter Position schaltete er am 

schnellsten und zog direkt aus wenigen 

Metern ab. 

In der Folge wurden die Löwen spielbestimmender 

und drängten auf das 

zweite Tor. Der FSV war in einer Art 

Schockstarre. 

In der 69. Spielminute war es dann 

soweit. Eintracht Braunschweig ging 

mit 2:0 in Führung. Torschütze war 

wieder die Nummer neun Emil Berggreen. 

Nach einem feinen Pass von 

Boland setzte sich Bergreen gegen 

Oumari durch und schob aus knapp 

zehn Metern zum 2:0 ein. 

Benno Möhlmann reagierte mit 

einem Doppelwechsel: Marc Kruska 

und Vincenzo Grifo mussten gehen. 

Dafür kamen Joni Kauko und Florian 

Ballas (73.). In der Folge verwalteten 

die Löwen das Ergebnis und 

lauerten auf Lücken in der Hintermannschaft 

des FSV, wie in der 82. 

Minute, als Düker aus fünf Metern 

frei zum Schuss kam, Klandt jedoch 

stark hielt. 

In der Schlussphase fehlten dem 

FSV die Mittel und die Ideen, um 

nochmals, gegen gut stehende und 

selbstbewusste Braunschweiger, 

gefährlich zu werden. In der 90. 

Minuten wechselte Braunschweig 

das letzte Mal. Norman Theuerkauf 

ersetzte Marc Pfitzner. 

Bericht: Björn Hahn, FSV Frankfurt, 

Web: http://www.fsv-frankfurt.de

SPECIALS • Teampräsentationen • Saison 2014/15 

RasenBallsport Leipzig 

gegründet: 10.06.2009 

Farben: rot–weiß 

Mitgliederzahl: 250 (Stand: 05/2013) 

Stadion: Red Bull Arena 

Kapazität: 44.279 Plätze 

Vereinsadresse: Neumarkt 29-33 

04109 Leipzig 

Web: http://dierotenbullen.com 

2. Bundesliga: RasenBallsport Leipzig 

Vierte Reihe von links: Videoanalyst Ackermann, Videoanalyst Röhl, Franke, Sebastian, Willers, Hoheneder, Ernst, Jung, 

Athletiktrainer Kraft, Athletiktrainer Lobinger 

Dritte Reihe von links: Mannschaftsarzt Zimmermann, Mannschaftsarzt Striegler, Hierländer, Thomalla, Boyd, Khedira, 

Poulsen, Morys, Prevljak, Torwarttrainer Bräutigam, Torwartkoordinator Schlieck 

Zweite Reihe von links: Physiotherapeut Sekora, Physiotherapeut Wobser, Strauß, Kimmich, Frahn, Teigl, Fandrich, 

Sumusalo, Cheftrainer Zorniger, Co-Trainer Bódog 

Erste Reihe von links: Physiotherapeutin Strobel, Zeugwart Hergert, Kaiser, Demme, Bellot, Coltorti, Dähne, Heidinger, 

Palacios, Psychologe Laux, Teammanager Baude

3. Liga • Männer • Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen 

Pl. 

1. 

Mannschaft 

DSC Arminia Bielefeld 

Sp. 

35 

g 

21 

u 

6 

v 

8 

Tore 

71 : 38 

Diff. Pt. 

33 69 

2. MSV Duisburg 35 18 11 6 58 : 38 20 65 

3. Holstein Kiel 35 17 13 5 48 : 25 23 64 

4. SV Stuttgarter Kickers 35 16 10 9 56 : 45 11 58 

5. SC Preußen Münster 35 15 9 11 50 : 43 7 54 

6. FC Energie Cottbus 35 14 11 10 47 : 44 3 53 

7. Hallescher FC 35 15 8 12 49 : 47 2 53 

8. Chemnitzer FC 35 15 7 13 40 : 35 5 52 

9. SV Wehen Wiesbaden 35 14 7 14 51 : 41 10 49 

10. SG Dynamo Dresden 35 13 8 14 42 : 44 -2 47 

11. VfL Osnabrück 35 13 8 14 46 : 50 -4 47 

12. FC Rot-Weiß Erfurt 35 13 8 14 46 : 52 -6 47 

13. SC Fortuna Köln 35 11 10 14 36 : 38 -2 43 

14. SG Sonnenhof Großaspach 35 11 10 14 37 : 56 -19 43 

15. F.C. Hansa Rostock 35 11 8 16 51 : 62 -11 41 

16. VfB Stuttgart II 35 11 7 17 42 : 53 -11 40 

17. 1. FSV Mainz 05 II 35 9 10 16 39 : 49 -10 37 

18. SpVgg Unterhaching 35 10 8 17 49 : 61 -12 36 

19. Borussia Dortmund II 35 6 15 14 34 : 47 -13 33 

20. SSV Jahn Regensburg 35 7 6 22 38 : 62 -24 27 

Samstag, 02.05.15, 14:00 Uhr 

1. FSV Mainz 05 II - SG Sonnenhof Großaspach 3:1 (2:1) 

Hallescher FC - SSV Jahn Regensburg 2:1 (2:0) 

Chemnitzer FC - SV Wehen Wiesbaden 2:1 (1:1) 

DSC Arminia Bielefeld - Holstein Kiel 2:2 (2:1) 

SC Fortuna Köln - FC Rot-Weiß Erfurt 2:2 (2:2) 

SV Stuttgarter Kickers - SG Dynamo Dresden 3:4 (1:2) 

Freitag, 08.05.15, 19:00 Uhr 

VfB Stuttgart II - F.C. Hansa Rostock 

Samstag, 09.05.15, 14:00 Uhr 

1. FSV Mainz 05 II - VfL Osnabrück 

FC Energie Cottbus - Borussia Dortmund II 

SG Dynamo Dresden - SpVgg Unterhaching 

SC Preußen Münster - SV Stuttgarter Kickers 


SpVgg Unterhaching - FC Energie Cottbus 3:3 (1:2) 

Sonntag, 03.05.15, 14:00 Uhr 

Borussia Dortmund II - VfB Stuttgart II 2:0 (0:0) 

VfL Osnabrück - F.C. Hansa Rostock 1:0 (1:0) 

MSV Duisburg - SC Preußen Münster 2:1 (1:0) 


Holstein Kiel - SC Fortuna Köln 

SV Wehen Wiesbaden - DSC Arminia Bielefeld 

SSV Jahn Regensburg - Chemnitzer FC 

Sonntag, 10.05.15, 14:00 Uhr 

FC Rot-Weiß Erfurt - MSV Duisburg 

SG Sonnenhof Großaspach - Hallescher FC

3. Liga • Männer • Spielberichte 

Störche trotzen dem Spitzenreiter / DSC Arminia Bielefeld - Holstein Kiel 2:2 (2:1) 

DSC Arminia Bielefeld - Holstein 

Kiel 2:2 (2:1) 

Arminia Bielelfeld: Schwolow – Dick, 

Hornig, Salger, Schuppan – Junglas, 

Ulm, Brinkmann (72. Müller), Schütz 

– Hemlein (59. Mast), Klos (75. 

Testroet) - Trainer: Meier 

Holstein Kiel: Kronholm – Herrmann, 

Krause (85. Gebers), Wahl, 

Kohlmann – Siedschlag, Vendelbo 

(72. Lindner), Kegel, Heider (60. 

Breitkreuz) – Schäffler, Kazior - Trainer: 

Neitzel 

Tore: 0:1 Siedschlag (3.), 1:1 Ulm 

(10., Handelfmeter), 2:1 Klos (31.), 

2:2 Breitkreuz (90.) - Schiedsrichter: 

Stegemann (Niederkassel) - 

Zuschauer: 24.249 

Auch der Spitzenreiter kann Holstein 

Kiel nicht bezwingen. Arminia 

Bielefeld und Holstein Kiel trennen 

sich nach einem beherzten Auftritt 

2:2-Unentschieden. In einem 

dem Titel würdigen Spitzenspiel 

gingen die Störche froh durch Tim 

Siedschlag in Führung (3.), bevor 

David Ulm (10., Handelfmeter) und 

Fabian Klos (31.) die Angelegenheit 

noch vor der Pause für die Arminen 

drehten. Doch in der Schlussminute 

sorgte der eingewchselte Patrick 

Breitkreuz vor den Augen der 1500 

mitgereisten KSV-Fans noch für den 

verdienten Ausgleich. Die Störche 

blieben damit auch im 14. Spiel 

in Folge ungeschlagen, lösten als 

mindestens Tabellenvierter das 

DFB-Pokalticket für die kommende 

Saison und verdarben der Arminia 

die vorzeitige Aufstiegsparty. 

KSV-Trainer Karsten Neitzel wartete 

gegenüber dem 2:1 gegen den 

Chemnitzer FC, wo sein Team das 

0:1 noch in einen Sieg drehen konnte, 

mit zwei Änderungen auf: Marlon 

Krause rückte für Marcel Gebers in 

die Startelf. Tim Siedschlag begann 

anstelle von Jarek Lindner. 

Das Spitzenspiel hätte für die Störche 

nicht besser beginnen können. 

Patrick Kohlmann flankte millimetergenau 

auf den Scheitel von Tim 

Siedschlag, der unhaltbar in den 

Winkel zur frühen Führung köpfte 

(3.). Doch die Gastgeber reagierten 

schnell: Fabian Klos zog aus 14 Metern 

ab, Rafael Kazior sprang das 

Leder an den Arm und Schiedsrichter 

Sascha Stegemann zeigte sofort 

auf den ominösen Punkt. Obendrein 

erhielt der Kieler Kapitän seine 5. 

Gelbe Karte und wird im nächsten 

Spiel gegen Fortuna Köln fehlen. 

Per Elfmeter schob David Ulm dann 

zum schnellen Ausgleich ein (10.). 

Es entwickelte es sich ein packender 

Drittligagipfel mit tollen Szenen. 

Beide Mannschaften spielten mutig 

nach vorne. Kenneth Kornholm 

reagierte bei einem Kopfball aus 

sechs Metern von Daniel Junglas 

prächtig (23.). In der nächsten Szene 

klingelte es wieder: Flanke aus 

dem Halbfeld auf Fabian Klos, der 

seine 1,94 Meter in die Luft wuchtete 

und unhaltbar zum 2:1 einköpfte 

(31.). Beim 18-Meter-Schuss von 

Sebastian Schuppen aufs kurze Eck 

war Kornholm wieder der Sieger. Die 

Kieler kombinierten sich durchaus 

sehenswert nach vorne, der letzte 

Pass kam aber zu selten beim Mitspieler 

an. 

Die Störche kamen auch im zweiten 

Durchgang stark aus den Startlöchern. 

Kazior flankte auf der Grundlinie 

auf Manuel Schäffler, der aus 

vier Metern das Leder an die Latte 

köpfte (49.). DSC-Schlussmann 

Alexander Schwolow tauchte bei 

einem 21-Meter-Schuss von Kazior 

ab (53.). Es war zu spüren, die 

Neitzel-Elf wollte den Ausgleich. 

Siedschlag konnte eine zu kurze 

Rückgabe von Stephan Salger nicht 

mehr Richtung Tor drehen (56.). 

Die KSV drängte, von der Arminia 

kam nur noch wenig. Top-Torjäger 

Klos war bei Holsteins Hauke Wahl 

nahezu abgemeldet und wurde eine 

Viertelstunde vor Schluss ausgewechselt. 

Sollten den Arminen nach 

dem Pokalmittwoch nun die Kräfte 

schwinden? Im Gegenteil. In den 

letzten zehn Minuten und nach drei 

Auswechslungen drehte der DSC 

noch einmal auf. Die scharfen Standards 

von Florian Dick konnte die 

Kieler Defensive jedoch klären. Und 

so erfuhr ein großartiges Drittligaspiel 

seine Krönung. In der Offensive 

zimmerte Patrick Breitkreuz aus 24 

Metern zunächst drüber, sorgte in 

der Schlussminute jeoch per Doppeltunnel 

noch für den hochverdienten 

Ausgleich (90.), nachdem die 

Bielefelder Abwehr nicht entschieden 

hatte klären können. Der hohe 

Aufwand der zweiten Halbzeit hatte 

sich ausgezahlt und der Jubel unter 

den 1500 mitgereisten Kielern war 

grenzenlos. 

Stimmen zum Spiel 

Karsten Neitzel (Holstein Kiel): „Es 

ist schön, wenn man in der letzten 

Minute das 2:2 macht. Es war ein 

sehr gutes Spiel von beiden Mannschaften. 

Norbert Meier (Arminia Bielefeld): 

„Es ist ärgerlich, in der allerletzten 

Minute den Ausgleich zu kassieren.“ 

Bericht: Holstein Kiel, Web: 

http://www.holstein-kiel.de

Regionalliga Nordost • Frauen • Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen 


1. 1. Blau-Weiß Hohen Neuendorf 17 12 2 3 36 : 17 19 38 

2. FF USV Jena II 16 10 4 2 42 : 13 29 34 

3. FC Viktoria 1889 Berlin 17 9 4 4 34 : 15 19 31 

4. SV Eintracht Leipzig-Süd 16 9 4 3 34 : 31 3 31 

5. 1. FFC Fortuna Dresden 17 7 6 4 32 : 16 16 27 

6. FFV Leipzig II 17 7 5 5 27 : 20 7 26 

7. BSC Marzahn 16 6 4 6 22 : 21 1 22 

8. FC Erzgebirge Aue 17 5 6 6 28 : 22 6 21 

9. SG Blau-Weiß Beelitz 16 3 3 10 19 : 36 -17 12 

10. Hallescher FC 17 2 3 12 13 : 41 -28 9 

11. 1. FC Neubrandenburg 04 16 0 1 15 5 : 60 -55 1 

Sonntag, 03.05.2015, 14:15 Uhr 

FC Viktoria 1889 Berlin - Hallescher FC 3:0 (1:0) 


1. FC Neubrandenburg 04 - SV Eintracht Leipzig Süd 

SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf - FC Erzgebirge Aue 

Sonntag, 10.05.2015, 11:00 Uhr 

SG Blau-Weiß Beelitz - FFV Leipzig II 

Sonntag, 10.05.2015, 14:00 Uhr 

BSC Marzahn - FF USV Jena II 

1. FFC Fortuna Dresden spielfrei 

BSV Al-Dersimspor nach Rückzug nicht mehr in der Wertung. 

Sonntag, 03.05.2015, 14:15 Uhr 

FC Viktoria 1889 Berlin - Hallescher FC 

Sonntag, 10.05.2015, 11:00 Uhr 

SG Blau-Weiß Beelitz - FFV Leipzig II 

Sonntag, 10.05.2015, 14:00 Uhr 

BSC Marzahn - FF USV Jena II 

1. FC Neubrandenburg 04 - SV Eintracht Leipzig Süd 


SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf - FC Erzgebirge Aue 

1. FFC Fortuna Dresden spielfrei 

Der BSV Al-Dersimspor aus Berlin-Kreuzberg hat 

seinen beiden Frauen-Mannschaften vom Spielbetrieb 

zurückgezogen und verschwindet damit vollständig von der 

Landkarte des Frauenfußballs.

Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen • Männer • NOFV • Regionalliga Nordost 

++ Kopf an Kopf-Rennen an der Ligaspitze +++ Magdeburg und Zwickau gewinnen ++ 


1. 1. FC Magdeburg 27 19 3 5 55 : 18 37 56 

2. FSV Zwickau 27 17 9 1 43 : 14 29 56 

3. Hertha BSC II 27 11 7 9 44 : 33 11 39 

4. FSV Wacker Nordhausen 27 13 6 8 37 : 36 1 39 

5. BFC Dynamo 27 11 11 5 27 : 23 4 38 

6. FC Carl Zeiss Jena 27 11 9 7 37 : 35 2 36 

7. Berliner Athletik Klub 07 27 12 3 12 32 : 32 0 36 

8. TSG Neustrelitz 27 10 6 11 39 : 32 7 35 

9. VfB Germania Halberstadt 27 10 5 12 35 : 40 -5 31 

10. VfB Auerbach 26 9 4 13 26 : 49 -23 31 

11. 1. FC Union Berlin II 26 11 3 12 45 : 46 -1 30 

12. SV Babelsberg 03 27 6 10 11 28 : 33 -5 27 

13. FSV Budissa Bautzen 27 6 10 11 20 : 35 -15 24 

14. ZFC Meuselwitz 27 5 8 14 26 : 44 -18 22 

15. FC Viktoria 1889 Berlin 27 5 8 14 21 : 45 -24 17 

16. VFC Plauen* o.W. 27 4 8 15 0 : 0 0 0 

Freitag, 01.05.15, 19:00 Uhr 

FSV Budissa Bautzen - TSG Neustrelitz 2:2 (2:1) 

Samstag, 02.05.15, 16:00 Uhr 

VfB Auerbach - SV Babelsberg 03 2:1 (2:0) 

Berliner Athletik Klub 07 - BFC Dynamo 1:3 (1:1) 

Hertha BSC II - FSV Wacker Nordhausen 1:0 (1:0) 

Freitag, 08.05.15, 18:00 Uhr + 19.00 Uhr 

ZFC Meuselwitz - VfB Germania Halberstadt 

FSV Budissa Bautzen - VfB Auerbach 

Samstag, 09.05.15, 13:30 Uhr 

FSV Zwickau - 1. FC Union Berlin II 

Sonntag, 10.05.15, 13:30 Uhr 


Sonntag, 03.05.15, 13:30 Uhr 

VfB Germania Halberstadt - VFC Plauen* 6:1 (3:1) 

1. FC Union Berlin II - ZFC Meuselwitz 4:1 (2:1) 

Sonntag, 03.05.15, 14:05 Uhr 

FC Carl Zeiss Jena - 1. FC Magdeburg 0:4 (0:3) 

FC Viktoria 1889 Berlin - FSV Zwickau 2:4 (0:2) 


VFC Plauen* - SV Babelsberg 03 

FSV Wacker Nordhausen - FC Viktoria 1889 Berlin 

Berliner Athletik Klub 07 - Hertha BSC II 

TSG Neustrelitz - FC Carl Zeiss Jena 

Sonntag, 10.05.15, 14:05 Uhr 

1. FC Magdeburg - BFC Dynamo 

* Der VFC Plauen hat am 01.12.14 Insolvenz angemeldet. 

Der Verein spielt ohne Wertung weiter.

Regionalliga Nordost • Männer • Spielberichte • 27. Spieltag 

Keine Chance gegen den Spitzenreiter / FC Carl Zeiss Jena - 1. FC Magdeburg 0:4 (0:3) 

FC Carl Zeiss Jena - 1. FC Magdeburg 

0:4 (0:3) 

FC Carl Zeiss Jena: Berbig – Eismann, 

Becken (C) (46. T. Schmidt), 

Gerlach, Krstic – Eckardt, Crnomut – 

Hettich (72. Wiezik), Schlegel – Pieles 

(67. Banaskiewicz), Jovanovic 

1. FC Magdeburg: Glinker (33. 

Tischer) –Butzen, Bankert, Hammannn, 

Schiller, Schlosser (67. Lange) 

– Reimann – Kruschke, Sowislo 

(C), Fuchs (80. Chahed) – Beck 

Tore: 0:1 Beck (17.), 0:2 Becken 

(43., Eigentor), 0:3 Butzen (45.), 

0:4 Butzen (86.) - Gelbe Karten: 

Pieles (62.) - Butzen (10.), Sowislo 

(58.), Chahed (81.) - Schiedsrichter: 

Alexander Sather (Grimma) - Zuschauer: 

5.731 

Volkan Uluc bot gegen den Tabellenführer 

natürlich die derzeit nominell 

beste Elf auf. Für Torhüter Tino Berbig 

war die Partie eine besondere, 

sollte es doch die 193. und damit 

gleichzeitig letzte in der ersten Elf 

des FCC sein, bevor er in der kommenden 

Saison aller Voraussicht 

nach als Trainer im Nachwuchsbereich 

des FC Carl Zeiss tätig sein 

wird. Mit Dusan Crnomut, Johannes 

Pieles und Maximilian Schlegel 

standen wieder drei junge Wilde aus 

der U19 des FCC in der Startelf. Bei 

Magdeburg mussten die Abwehrspieler 

Puttkammer (gelbgesperrt) 

und Handke (verletzt) ersetzt werden. 

Felix Schiller und der ehemalige 

Jenaer Marcel Schlosser rückten 

dafür in die Anfangself. Auch Lars 

Fuchs, ein weiterer Magdeburger mit 

Jenaer Vergangenheit, spielte von 

Beginn an, nachdem er seine Gelbsperre 

in der letzten Partie gegen 

Bautzen abgesessen hatte. 

Der FC Carl Zeiss Jena, der nach 

dem Einstieg der Metal-Band „Heaven 

Shall Burn“ als Trikotsponsor 

bis zum Ende der Saison in schwarzen 

Trikots und Hosen spielen wird, 

begann trotz der beeindruckenden 

Serie der Magdeburger in den letzten 

Spielen couragiert und versteckte 

sich gegen die Mannschaft von 

Trainer Jens Härtel nicht. Dennoch 

musste Jenas Torhüter Tino Berbig 

erstmals eingreifen, als er eine 

wuchtige Linksflanke von Fuchs 

gerade noch vor Torjäger Beck 

rausfausten konnte (9.). Der FCC 

war in den Zweikämpfen griffig und 

ließ durch eine laufstarke Vorstellung 

das Angriffsspiel der offensivstärksten 

Mannschaft der Liga in 

der Anfangsviertelstunde kaum zur 

Entfaltung kommen. Dass dem Spitzenreiter 

jedoch nur ein wenig Platz 

genügt, um Torgefahr zu entwickeln, 

bewiesen die Magdeburger nach 16 

gespielten Minuten. Ein schneller 

Doppelpass, ein Anspiel von Kruschke 

in die Spitze und schon stand 

Goalgetter Beck blank. Der erfolgreichste 

Torschütze der Regionalliga 

Nordost ließ sich die Möglichkeit 

nicht nehmen und vollendete aus 

12 Metern eiskalt zu seinem 17. 

Saisontreffer – Tino Berbig ließ er 

hierbei keine Abwehrchance (17.). 

Keine 5 Zeigerumdrehungen später 

landete ein Freistoß Hammanns 

direkt auf dem linken Schlappen 

Becks, der Tino Berbig zu einer 

Glanztat zwang – der FCM-Angreifer 

stand hierbei jedoch knapp im Abseits 

(21.). 

Drittligaschiedsrichter Sather aus 

Grimma rückte nach 27 Minuten ins 

Blickfeld: Johannes Pieles lief auf 

das Magdeburger Tor und wurde von 

Torhüter Glinker am Fuß getroffen. 

Der Schiedsrichter zeigte an, dass 

Glinker den Ball getroffen habe. 

Komisch nur, dass Glinker zurück 

in sein Tor humpelte. Freistoß und 

mindestens die gelbe Karten für 

den Keeper des 1. FC Magdeburg 

wären hier angebracht gewesen. Jan 

Glinker musste nach 33 Minuten 

sogar verletzt vom Platz und wurde 

fortan durch Matthias Tischer zwischen 

den Pfosten ersetzt. 

» Fortsetzung nächste Seite


Keine Chance gegen den Spitzenreiter / FC Carl Zeiss Jena - 1. FC Magdeburg 0:4 (0:3) 

Der FCC spielte weiter engagiert 

nach vorne. Um die Früchte der 

bisherigen Arbeit brachte eine sehr 

unglückliche Aktion von Mannschaftskapitän 

Pierre Becken seine 

Mannen in Minute 43. Eine Flanke 

von der rechten Seite wollte er im 

Zweikampf gegen Beck zurück zu 

seinem Keeper köpfen. Berbig war 

jedoch aus seinem Tor heraus geeilt, 

so dass der Kopfball im eigenen 

Tor landete. Schade, denn der 

FCC war richtig gut in der Partie und 

Magdeburg im Angriffsspiel nicht 

wirklich gefährlich. Und als sollte 

das nicht genug sein, nutzte Magdeburg 

die Unordnung in der Jenaer 

Verteidigung Sekunden vor dem 

Pausenpfiff sogar noch zum dritten 

Treffer in Halbzeit 1. Beck legte 

diesmal nach schöner Kombination 

auf Butzen ab, der aus Nahdistanz 

keine Probleme hatte, den Ball zu 

verwerten. 

Ohne den Unglücksraben Pierre 

Becken ging es für den FCC in die 

zweiten 45 Minuten der Partie. Tino 

Schmidt spielte fortan an seiner 

Stelle und hatte nach 90 Sekunden 

die erste Schusschance. Im 

Anschluss an einen Freistoß landete 

der Ball an der Strafraumkante 

beim Maskenmann, Schmidt verzog 

jedoch deutlich (47.). Über Beck 

gelangte das Spielgerät nach 54 

Minuten auf die linke Außenbahn 

zu Schlosser, dessen Flanke Fuchs 

am 2. Pfosten per Kopf erreichte. 

Berbig konnte die Situation zur Ecke 

klären. Auch bei einem Fernschuss 

von Sowislo war der Jenaer Schlussmann 

in seinem Abschiedsspiel auf 

dem Posten (57.). 

Der ersten guten Tormöglichkeit 

des FCC in Spielhälfte 2 ging eine 

Direktkombination über Pieles und 

Hettich voraus, der mit der Pike auf 

Tino Schmidt durchsteckte. Dessen 

Schuss aus 16 Metern war für Tischer 

allerdings kein Problem (64.). 

Insgesamt verflachte die Partie im 

Verlauf der zweiten 45 Minuten 

zusehends. Jena musste der laufintensiven 

Vorstellung aus Halbzeit 

1 Tribut zollen, Magdeburg sparte 

mit der klaren Führung im Rücken 

Kräfte für den Saisonendspurt. 

Nur noch ab und an ließen sie ihre 

Gefährlichkeit im Kombinationsund 

Angriffsspiel aufblitzen. Nach 

einer Kombination über Becken 

und Fuchs bekam der Magdeburger 

Goalgetter den Ball wieder in seinen 

linken Fuß gespielt und zwang Berbig 

zu einer Fußabwehr im kurzen 

Eck (71.). 

Auf der Gegenseite schickte Schlegel 

den eingewechselten Banaskiewicz 

in den Magdeburger Strafraum. 

Dessen Rechtsschuss aus spitzem 

Winkel konnte Tischer nur nach 

vorne abwehren, Velimir Jovanovic 

erreichte den Abpraller allerdings 

nicht mehr (75.). Dafür hatte Jenas 

erfolgreichster Torschütze 4 

Zeigerumdrehungen später die 

große Chance zum 1:3. Der eingewechselte 

Wiezik legte auf seinen 

Sturmpartner ab, dessen Schuss 

aus zentraler Position von einem 

Magdeburger noch abgefälscht 

wurde und dann knapp neben dem 

rechten Pfosten ins Toraus hüpfte. 

Die anschließende, mit Zug zum Tor 

von Schlegel getretene Ecke landete 

auf dem Kopf von Gerlach, der die 

Kugel aus 3 Metern Torentfernung 

jedoch über die Querlatte köpfte 

(79.). 

Die Magdeburger ließen am Ende 

der Partie gegen nachlassende 

Jenaer noch einmal ihre Qualitäten 

aufblitzen, als sich Torjäger Beck 

zum zweiten Mal an diesem Nachmittag 

als Vorlagengeber betätigte. 

Er hob einen Ball in Richtung Jenaer 

Tor. Berbig zögerte beim Herauslaufen 

und wurde schließlich von 

Butzen überlobt, dem damit sein 

zweiter Treffer gelang (86.). 

Bericht + Foto: FC Carl Zeiss Jena, 

Web: http://fc-carlzeiss-jena.de


Kein Sieger am Feiertag / FSV Budissa Bautzen - TSG Neustrelitz 2:2 (2:1) 

FSV Budissa Bautzen - TSG Neustrelitz 

2:2 (2:1) 

FSV Budissa Bautzen: J. Jakubov - 

Kolan, Patka, Schikora, Krahl - Reher, 

Kotyza, Salewski (80. Schwitzky), 

Klotke - Walther (56. Hoßmang) 

- A. Jakubov (84. Höer) - Trainer: 

Thomas Hentschel 

TSG Neustrelitz: Strähle - Zolinski, 

Aust, Müller, Franke, Pütt - Wunderlich, 

Adamyan (85. Stövesand), 

Viteritti, Schmunck (71. Ishihara) 

- Behnke (71. Schied) - Trainer: 

Andreas Petersen 

Tore: 0:1 Adamyan (9.), 1:1 Reher 

(11.), 2:1 Salewski (16.), 2:2 Adamyan 

(59.) - Besondere Vorkommnisse: 

J. Jakubov (Budissa) hält 

Elfmeter von Müller (85.) - Schiedsrichter: 

Max Burda (Berlin) - Assistenten: 

Lasse Koslowski, Robert 

Wessel - Zuschauer: 730 

Eine kurzweilige Regionalligapartie 

sahen am heutigen Abend 730 Zuschauer 

auf der Bautzner Müllerwiese. 

Bereits in der ersten Minute hat 

Martin Kolan für Budissa die Möglichkeit 

nach einer Ecke die Führung 

zu erzielen. Seinen Schuss konnte 

der Neustrelitzer Zolinski aber noch 

von der Linie schlagen. Mit der 

ersten Chance für die Gäste gingen 

diese in der achten Minute dann in 

Front. Nach einem Eckball von Pütt 

kommt Adamyan am 5m-Raum frei 

zum Schuss und hämmert den Ball 

unter die Latte. 

Budissa schüttelte sich aber nur 

kurz und schlug umgehend zurück. 

In der 11. Minute kommt Chris 

Reher nach einem Freistoß von links 

zum Schuss und kann den Ball aus 

halbrechter Position zum 1:1 einnetzen. 

Aber dies war noch nicht genug, 

denn nur fünf Minuten später setzt 

Alexander Jakubov auf der rechten 

Seite zum Sturmlauf an. Sein 

Schuss kann der Neustrelitzer 

Schlussmann Strähle abwehren. 

Der Ball fällt aber vor die Füße von 

Maik Salewski, der umkurvt noch 

einen Abwehrspieler der Gäste um 

dann zur 2:1 Führung einzuschieben. 

Bis zur Halbzeit gab es dann keine 

weiteren Tore aber Chancen auf 

beiden Seiten. Wunderlich und 

Schmunck brachten ihre Möglichkeiten 

für Neustrelitz nicht im Bautzner 

Tor unter und auch der Schuss von 

Maik Salewski wurde durch die Abwehr 

der Mecklenburger abgeblockt. 

Mit Beginn der zweiten Halbzeit 

die Neustrelitzer mit mehr Druck in 

Richtung Budissa-Tor. Die nächste 

Torchance hatte aber Budissa durch 

einen Freistoß von Paul-Max Walther, 

den Strähle wegfausten kann. Kurz 

darauf hat Behnke den Ausgleich für 

die Mecklenburger auf dem Fuß, als 

er nach einem Querpass frei vor Jakubov 

auftaucht, diesen aber nicht 

überwinden kann. 

In der 59. Minute dann aber der 

Ausgleich für die TSG. Nach einem 

Zuspiel von Wunderlich kommt 

Adamyan 22m vor dem Tor an dem 

Ball und lässt Jakubov im Budissa- 

Kasten mit einem Schlenzer ins 

rechte Dreiangel keine Chance. 

Die Gäste nun mit Oberwasser und 

immer wieder mit schnellen Kontern 

Richtung Budissa-Strafraum. In der 

82. Minute hatte man dann auch 

den Führungstreffer auf dem Fuß, 

denn nach einem Foul an Viteritti im 

Strafraum gab es Elfmeter. Müller 

scheiterte aber an Budissa-Hüter 

Jakubov. 

Die letzte Möglichkeit zum Sieg im 

Spiel hatte aber dann noch Budissa 

durch Martin Kotyza, der mit seinem 

Freistoß in der 84. Minute an Strähle 

scheitert. 

So blieb es am Ende beim verdienten 

Unentschieden zwischen beiden 

Mannschaften. 

Bericht + Fotos: FSV Budissa Bautzen 

Web: http://budissa-bautzen.de


VfB stellt frühzeitig die Weichen auf Sieg / VfB Auerbach - SV Babelsberg 03 2:1 (2:0) 

VfB Auerbach - SV Babelsberg 03 

2:1 (2:0) 

VfB Auerbach: Ebersbach - Aiyegbusi 

(68. Makinde), Vogel/V, Paul, 

Lambach - Herold, Kötzsch (68. 

Hampf) - Wild/V, Hoffmann/V, Dressel 

(82. Melkonyan) - Schuch - Trainer: 

Michael Hiemisch 

SV Babelsberg 03: Gladrow - 

Schmidt, Schönwälder (87. Sellmann), 

von Piechowski, Hecko 

- Prochnow/V, Sindik - Makangu (55. 

Soine), Uzun/V, Zimmer - Schulze- 

Buschhoff (82. Flügel/V) - Trainer: 

Cem Efe 

Tore: 1:0 Schuch (15.), 2:0 Vogel 

(18. Foulelfmeter), 2:1 Zimmer (89.) 

- Schiedsrichter: Michael Wilske 

(Bretleben) - Assistenten: Marko 

Wartmann, Karsten Raue - Zuschauer: 

645 

Der VfB Auerbach hat zum ersten 

Mal in der laufenden Saison zwei 

Siege in Serie eingefahren. 

Die Vogtländer gewannen das Heimspiel 

gegen den SV Babelsberg mit 

2:1. 

Ein Erfolg, der sich über weite 

Strecken ungefährdet aussah - am 

Ende sollte dieser Eindruck sich 

aber schlagartig ändern. Nach dem 

Blitz-Start mit den Toren von Marcel 

Schuch und Steffen Vogel vom 

Elfmeterpunkt hatte der VfB alle 

Karten in der Hand. 

Bis Mitte der ersten Hälfte hätten 

die Vogtländer gar höher führen 

können. Doch dann stellte sich genau 

das ein, was der VfB vor einer 

Woche in Neustrelitz erlebte: Selbst 

eine 2:0-Führung kann manchmal 

gefährlich sein. 

Der VfB war diesmal beinahe der 

Leidtragende, denn die Vogtländer 

kamen nicht mehr richtig ins Spiel 

zurück. Der Schwung der ersten 

Minuten war schnell ausgebremst 

- und Babelsberg konnte wieder 

hoffen. Denn die ersatzgeschwächten 

Gäste kamen allmählich besser 

ins Spiel, jedoch ohne die letzte 

Gefahr auszustrahlen. Jedenfalls 

bis zur letzten Minute der regulären 

Spielzeit, dann erzielte Zimmer den 

1:2-Anschlusstreffer. 

Auerbach musste wieder zittern, 

doch die Punkte gaben die Gelb- 

Schwarzen nicht mehr her. 

Bericht: Marcus Schädlich, VfB Auerbach 

Web: http://www.vfb-auerbach.de 

Foto oben: Jubel nach dem Sieg gegen 

Babelsberg - Foto unten: Diese 

3 verlassen den VfB zu Saisonende: 

Rau, Aiyegbusi, Makinde


1/2 Dutzend für’s Familienalbum / VfB Germania Halberstadt - VFC Plauen 6:1 (3:0) 

VfB Germania Halberstadt - VFC 

Plauen 6:1 (3:0) 

Tore: 1:0 Kullmann (6.), 2:0 Nennhuber 

(17.), 3:0 Teixeira (30.), 4:0 

Worbs, 5:0 Teixeira (71. Handelfmeter), 

6:0 Nennhuber (79.), 6:1 Malik 

(90.) 

Germania Halberstadt: P. Nagel 

- Dervishaj, Labisch, Nennhuber, 

Meier - Müller - Beil, Teixeira (72. 

Eggert), Fraus, Kullmann (63. Wersig) 

- Ristovski (60. Worbs) 

VFC Plauen: Knobloch - Färber, Kirstein, 

Schindler (83. Malik), Schöps, 

Thönelt, Erbek, Dartsch, Cinar (46. 

Moraes), Bonasewicz, Zimmermann 

Zuschauer: 406 

Mit einer 1:6-Klatsche kehrte der 

VFC Plauen vom VfB Gemania Halberstadt 

zurück. Schon zur Halbzeit 

war die Partie beim 0:3-Rückstand 

praktisch entschieden. Im Mannschaftsbus 

des VFC saßen nur 14 

einsatzbereite Spieler, Wolf, Maschke, 

Rikspunk und Klimo fehlten 

verletzungsbedingt. 

Insgesamt ein schwacher Auftritt 

der VFC-Elf, die in in keiner Phase 

überzeugte. Nach dem frühen Rückstand 

in der 6. Minute setzte Erbek 

(13.) ein erstes Achtungszeichen, 

sein Schuss war aber zu schwach. 

Zwei Minuten später köpfte Dartsch 

einen Eckball über das Germania- 

Tor. Und wiederum nur zwei Minuten 

später das 0:2 aus VFC-Sicht. 

Individuelle Fehler erleichtern Halberstadt 

die Torerzielung. Kurz vor 

Halbzeit verfehlen die Schüsse von 

Teixeira und dem Ex-Plauener Müller 

das Gehäuse von Keeper Knobloch. 

Dann war Pause und es folgte eine 

klare Ansprache von VFC-Coach Ingo 

Walther. 

Doch besser machten es die Plauener 

Kicker nur in den ersten Minuten 

des Zweiten Abschnittes. 

Halberstadt war das klar bessere 

Team, Plauen kam kaum vor das Tor 

des VfB. Nach dem 4:0 kam es für 

den VFC noch schlimmer. Kirstein 

sah nach Handspiel zur Torverhinderung 

im eigenen Strafraum die Rote 

Karte, den fälligen Elfmeter verwandelte 

Teixeira sicher. Nach dem 6:0 

schloss Sami Malik einen Konter 

der Plauener mit dem Ehrentreffer 

ab. Insgesamt eine klare Sache für 

den VfB Germania gegen in keiner 

Phase überzeugende Plauener. 

Stimme zum Spiel 

Ingo Walther (Trainer Plauen): 

„Germania hat gezeigt, dass man 

auch in einem solchen Spiel eine 

hohe Präsenz entwickeln und den 

Gegner klar beherrschen kann. 

Insofern geht der Sieg auch in der 

Höhe in Ordnung. Es spricht natürlich 

Bände, dass vier der Tore aus 

Standardsituationen fallen. 

Bericht: VfC Plauen, Web: 

http://www.vfc-plauen.de


Klarer Sieg gegen die Zipsendorfer / 1. FC Union Berlin II - ZFC Meuselwitz 4:1 (2:1) 

1. FC Union Berlin II - ZFC Meuselwitz 

4:1 (2:1) 

Union Berlin II: Kroll - Wiebach (77. 

Istvanic), Stuff, Oschmann, Klockzien, 

Hollwitz - Razeek, Giese (73. 

Brenneisen), Henning - Wedemann 

(84. Kade), Uzan - Trainer: Robert 

Jaspert 

ZFC Meuselwitz: Naumann - Gröschke, 

Pägelow, Müller, Lubsch - Luck - 

Weinert, Rudolph (67. Hildebrandt), 

Boltze (82. Böhme) - Starke, Torunarigha 

- Trainer: Dietmar Demuth 

Tore: 0:1 Luck (13.), 1:1 Uzan (24. 

Handelfmeter), 2:1 Hollwitz (25.), 

3:1 Wedemann (52.), 4:1 Uzan (54.) 

- Schiedsrichter: Steffen Hösel - 

Assistenten: Felix-Benjamin Schwermer, 

Patrick Kluge - Zuschauer: 130 

Die U23 des 1. FC Union Berlin 

bleibt auch im vierten Spiel in Folge 

ungeschlagen. Die Jung-Unioner 

siegten vor 135 Zuschauern in der 

HOWOGE-Arena „Hans Zoschke“ mit 

4:1 gegen den ZFC Meuselwitz. 

Bei herrlichem Sonnenschein lieferten 

sich beide Teams von Beginn an 

ein munteres Duell. Nach zehn Minuten 

wurde es erstmals gefährlich 

im Strafraum der Thüringer Gäste. 

Nico Klockzien kam im Sechzehnmeterraum 

frei zum Kopfball. In 

höchster Not musste ein ZFC-Verteidiger 

klären. Auf der Gegenseite 

kamen die Gäste mit ihrem ersten 

Angriff direkt zum Torerfolg. Ein 

flacher Ball über die Außenposition 

fand den Weg zum freistehenden 

Andreas Luck, der überlegt und 

unhaltbar einnetzte (14.). Nur Sekunden 

späte fast die Antwort durch 

Niklas Wiebach. Sein Distanzschuss 

verfehlte das Ziel um Haaresbreite 

(16.). Eine wesentlich kürzere 

Distanz, nämlich exakt elf Meter, 

musste Tugay Uzan in der 25. Spielminute 

überwinden. Pascal Wedemann 

wurde im Strafraum gefoult – 

folgerichtig gab es Elfmeter für den 

Köpenicker Nachwuchs. Uzan sorgte 

mit seinem strammen Schuss in die 

Mitte für den Ausgleich. Nur zwei 

Minuten später gingen die Eisernen 

in Führung. Kapitän David Hollwitz 

stocherte das Leder nach einer 

Ecke über die Linie (27.). Kurz vor 

der Pause hatten die Meuselwitzer 

nochmals die riesen Gelegenheit 

auszugleichen. Mustergültig über 

die rechte Seite freigespielt, stand 

Rene Weinert einschussbereit vor 

dem Tor. Sein Schuss aus vollem 

Lauf klatschte jedoch an die Latte 

(44.). Mit der knappen Union-Führung 

ging es in die Pause. 

Die zweiten 45 Minuten begannen 

mit einer Glanztat von Steve Kroll. 

Der Union-Youngster entschärfte 

einen Schuss der Meuselwitzer mit 

einem starken Reflex. Im direkten 

Gegenzug bauten die Hausherren 

ihre Führung aus. Tugay Uzan 

bediente nach einem unnachahmlichen 

Antritt über die rechte 

Außenbahn Pascal Wedemann, der 

in der Strafraummitte lauerte und 

einschob (54.). Kurz darauf sorgte 

Vorlagengeber Uzan für die 4:1-Führung. 

Sein flacher Volleyschuss von 

der Strafraumkante fand den Weg 

ins Tor (57.). In der Folgezeit ließen 

die Berliner nichts mehr anbrennen 

und brachten die deutliche Führung 

über die Zeit. 

Am kommenden Wochenende reist 

der Köpenicker Nachwuchs zum Aufstiegsanwärter 

FSV Zwickau. Das 

Spiel im Sportforum „Sojus 31“ findet 

am Samstag, dem 09.05.2015 

um 13:30 Uhr statt. Sieben Tage 

später bestreitet die U23 des 1. FC 

Union Berlin ihr letztes Heimspiel. 

Das Spiel gegen Wacker Nordhausen 

am Samstag, dem 16.05.2015 

findet im Stadion An der Alten 

Försterei statt. Weil die Mannschaft 

nach dieser Saison vom Spielbetrieb 

abgemeldet wird, ist der Eintritt 

an diesem Nachmittag frei. 

Bericht, 1. FC Union Berlin, Web: 

http://www.fc-union-berlin.de


BAK hat das Siegen verlernt / Berliner Athletik Klub 07 - BFC Dynamo 1:3 (1:1) 

Berliner Athletik Klub 07 - BFC Dynamo 

1:3 (1:1) 

Berliner AK 07: T. Schmidt – Lichte 

(24. Coric), Turan, Yigitoglu, Corbin- 

Ong – Akyörük (46. Mlynikowski) , 

Skoda, Uslucan, Gündüzer, Kapan – 

Salhab (52. Ucar) 

BFC Dynamo: Flauder - Steinhauer, 

Putze, Haastrup, Zurawsky - Preiß, 

Brunnemann (84. Scharlau) - Rehbein 

(56. Mannsfeld), Muhovic (20. 

Gutsche), N‘Diaye - Shala 

Tore: 1:0 Skoda (6.), 1:1 Muhovic 

(17.), 1:2 N‘Diaye (61.), 1:3 Steinhauer 

(74.) - Schiedsrichter: Patrick 

Kluge - Assistenten: Andy Stolz, 

Sandra Blumenthal - Zuschauer: 

1.489 

Zuletzt gab es eine Niederlage nach 

der anderen. Auch im heutigen Spiel 

gegen den BFC Dynamo war nichts 

zu holen und so wartet der BAK 

seit nunmehr fünf Spielen auf einen 

Punktgewinn. 

Dabei begannen die Szumnarski- 

Schützlinge bei bestem Fußballwetter 

äußerst engagiert und konnten 

sich bereits in der 6. Minute für ihre 

gute Leistung belohnen. Das frühe 

Tor schoss Christian Skoda. 

Danach verlor der Klub ein wenig 

den Faden und der BFC fand folgerichtig 

immer besser ins Spiel. So 

hielt die BAK-Führung nicht sehr 

lange, denn Muhovic konnte den 

1:1 Ausgleich herstellen (17.). 

Nach der Pause erhöhte der BFC 

durch N’Diaye (61.) und Steinhauer 

(74.) auf 1:3. Unsere Jungs hatten 

beim Abschluss leider etwas Pech 

und mussten mit dem Aluminium 

vorliebnehmen und so blieb es beim 

nicht unverdienten 1:3 Auswärtssieg 

der Stratos-Elf. 

Kommenden Sonntag empfangen 

wir die Amateure von Hertha BSC 

und da soll der Bock dann endlich 

wieder umgestoßen werden. 

Der BAK bedankt sich bei allen 

Zuschauern für die lautstarke Unterstützung 

beim Berlin-Derby. Das war 

echt spitze! 

Bericht: Berliner AK 07, Web: 

http://www.bak07.de


Remis wäre gerecht gewesen / Hertha BSC II - FSV Wacker Nordhausen 1:0 (1:0) 

Hertha BSC II - Wacker Nordhausen1:0 

(1:0) 

Hertha BSC II: Gersbeck - Regäsel, 

Syhre, Breitkreuz, Zingu - Dem, Samson 

- Fuchs (90. Mirbach), Rockenbach, 

Körber (58. Arnst) - Born (79. 

Fiegen) - Trainer: Ante Covic 

Wacker Nordhausen: Wohlfeld - 

Schulze, Löhmannsröben, Stark, 

Schlüter (70. Hauswald) - Goslar, 

Peßolat (84. Karl), Langer (76. 

Georgi), Farrona-Pulido - Pichinot, 

Semmer - Trainer: Jörg Goslar 

Tor: 1:0 Born (10.) - Gelbe Karten: 

Arnst - Löhmannsröben, Schlüter 

- Schiedsrichter: Schwermer - Assistenten: 

Hösel, Kohnert - Zuschauer: 

348 

Berlin - Herthas U23 empfing am 

Samstag (02.05.15) den FSV 

Wacker Nordhausen zum Spitzenspiel 

der Regionalliga Nordost. Die 

Herthaner als Vierte besiegten den 

starken Dritten durch das Goldene 

Tor von Mirco Born am Ende mit 

1:0 (1:0). Beide Teams suchten von 

Beginn den Weg nach vorne, die 

erste gute Chance führte gleich zur 

Führung der Herthaner: Gersbecks 

Abschlag wurde von einem Nordhäuser 

in den Lauf von Mirco Born verlängert, 

der sich die Chance frei vor 

dem Tor nicht entgehen ließ (10.). 

Nach einem schönen Pass von Jamil 

Dem von links in den Strafraum 

hatte der Torschütze gar die Chance 

zu erhöhen, wurde aber im letzten 

Augenblick gestört (17.). Die Gäste 

machten in der Folge mehr Druck. 

Die Gelegenheit zum Ausgleich 

hatte Mitte der Halbzeit zu erst 

Farrona Pulido, der erst eine Flanke 

von rechts neben das Tor setzte 

(25.), auch sein Schuss wenig später 

strich nur knapp am langen Eck 

vorbei (28.). Gegen Timo Semmer 

musste Gersbeck erstmals seine 

Klasse beweisen, blieb bei Schuss 

und Nachschuss Sieger (32.). Den 

Gegenangriffe, die die Herthaner 

fuhren, fehlte es beim letzten Pass 

an der Präzision. Ein Kopfball von 

Semmer auf das Tornetz (37.) sowie 

ein von Dem auf der Torlinie geklärter 

Ball (44.), verhinderten den 

Ausgleich zur Pause. 

Auch nach dem Seitenwechsel spielten 

die Gäste weiter voll auf den 

Ausgleich und hatten auch die erste 

Chance, wieder ging der Ball am langen 

Pfosten vorbei. Die Blau-Weißen 

hatten defensiv einiges zu tun, ein 

Kopfball von Semmer nach Flanke 

von rechts landete erneut auf dem 

Tornetz (58.). Auf der Gegenseite 

segelte ein Freistoß von Glodi Zingu 

in den Strafraum, aber an Freund 

und Feind sowie am langen Pfosten 

vorbei (61.). Wenige Bälle der Gäste 

gingen direkt aufs Tor, taten sie es, 

wie beim Versuch von Nils Pichinot, 

reagierte Gersbeck aus Nahdistanz 

hervorragend (67.). Eine richtig gute 

Chance, die Führung auszubauen 

hatte dann Louis Samson, der nach 

einem Ballgewinn von Fuchs und 

dessen Rückpass Norman Wohlfeld 

zu einer Glanzparade zwang (72.). 

Auf der Gegenseite reagierte Gersbeck 

gegen Semmer ebenso stark 

(76.). Der kurz zuvor eingewechselte 

Nils Fiegen hatte die Chance zur 

Entscheidung, doch nach Rückpass 

von Rockenbach geriet der Schuss 

genau auf den Keeper - ebenso der 

Nachschuss von Rockenbach (83.). 

Mit einem Lattentreffer von Martin 

Hauswald in der Nachspielzeit 

endete die Partie, die Herthaner 

erkämpften sich drei wichtige Punkte 

und damit Tabellenrang drei in 

der Regionalliga Nordost. „Bei der 

Vielzahl an Chancen hätte wir auch 

mit einem Remis leben können, 

freuen uns aber, dass wir uns für 

diesen Einsatz am Ende belohnt haben“, 

bilanzierte Trainer Ante Covic 

nach dem Spiel. Am kommenden 

Wochenende steht eine nicht allzu 

weit entfernte Auswärtsaufgabe für 

die Herthaner an. 

Bericht: Hertha BSC, Web: 

http://www.herthabsc.de

NOFV–Oberliga Süd • Männer • Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen 

+++ Lok gewinnt und macht trotzdem keinen Boden gut +++ 


1. RasenBallsport Leipzig II 25 19 3 3 66 : 17 49 60 

2. FC Oberlausitz Neugersdorf 24 15 5 4 54 : 16 38 50 

3. SSV Markranstädt 25 14 5 6 49 : 28 21 47 

4. 1. FC Lokomotive Leipzig 25 12 8 5 32 : 19 13 44 

5. FC Energie Cottbus II 24 11 5 8 46 : 49 -3 38 

6. FC Rot-Weiß Erfurt II 25 11 4 10 37 : 34 3 37 

7. FC Carl Zeiss Jena II 25 10 6 9 27 : 26 1 36 

8. FC Erzgebirge Aue II 24 9 8 7 32 : 33 -1 35 

9. VfL Halle 96 25 10 4 11 34 : 34 0 34 

10. Chemnitzer FC II 25 8 8 9 39 : 33 6 32 

11. SG Dynamo Dresden II 25 9 2 14 35 : 45 -10 29 

12. FC Eisenach 25 8 4 13 31 : 63 -32 28 

13. SG Union Sandersdorf 24 6 4 14 26 : 42 -16 22 

14. SV SCHOTT Jena 25 5 5 15 29 : 48 -19 20 

15. TV Askania Bernburg 25 5 5 15 28 : 53 -25 20 

16. FC Einheit Rudolstadt 25 4 8 13 22 : 47 -25 20 

Samstag, 02.05.15, 13:30 Uhr 

TV Askania Bernburg - VfL Halle 96 1:4 (1:2) 

Samstag, 02.05.15, 14:00 Uhr 

1. FC Lokomotive Leipzig - Chemnitzer FC II 1:0 (1:0) 

FC Erzgebirge Aue II - RasenBallsport Leipzig II 2:1 (0:1) 

SV SCHOTT Jena - FC Eisenach 2:2 (1:0) 

Sonntag, 03.05.15, 14:00 Uhr 

Freitag, 08.05.15, 18:30 Uhr 

SSV Markranstädt - FC Erzgebirge Aue II 

Samstag, 09.05.15, 14:00 Uhr 

FC Carl Zeiss Jena II - SG Union Sandersdorf 

FC Eisenach - TV Askania Bernburg 

FC Rot-Weiß Erfurt II - SV SCHOTT Jena 


SG Union Sandersdorf - FC Energie Cottbus II 1:1 (0:0) 

SSV Markranstädt - SG Dynamo Dresden II 3:0 (1:0) 

FC Oberlausitz Neugersdorf - FC Rot-Weiß Erfurt II 2:1 (2:1) 

FC Einheit Rudolstadt - FC Carl Zeiss Jena II 0:2 (0:1) 

24. Spieltag, Nachholer, Dienstag, 28.04.15, 18:30 Uhr 

SG Dynamo Dresden II - FC Erzgebirge Aue II 3:0 (1:0) 


Sonntag, 10.05.15, 14:00 Uhr 

SG Dynamo Dresden II - FC Oberlausitz Neugersdorf 

Chemnitzer FC II - RasenBallsport Leipzig II 

FC Energie Cottbus II - 1. FC Lokomotive Leipzig 

VfL Halle 96 - FC Einheit Rudolstadt 

NOFV 

Oberliga Süd

Spielberichte • Männer • NOFV–Oberliga Süd 

NOFV 

Oberliga Süd 

3 Punkte in dürftiger Partie / 1. FC Lokomotive Leipzig - Chemnitzer FC II 1:0 (1:0) 

1. FC Lokomotive Leipzig - 

Chemnitzer FC II 1:0 (1:0) 

1. FC Lok Leipzig: Latendresse- 

Levesque - Krug, Surma, Trojandt, 

Dräger - Watahiki (90.+1 Kilz), 

Zielinsky, Brusch, Murakami (72. 

Böhne) - Marzullo (87. Scheibe), 

Ziane - Trainer: Heiko Scholz 

Chemnitzer FC II: Tittel - Schubert 

(62. Mejia), Kiessling, Scheunpflug 

(72. Schreiter), Mattern, Hunger, 

Morozov, Lorenzoni, Einsiedel, 

Lais, Pekdemir - Trainer: Kay-Uwe 

Jendrossek 

Tore: 1:0 Watahiki (36.) - 

Gelbe Karten: Zielinsky (88.) 

- Schiedsrichter: Konrad Götze - 

Assistenten: Philipp Linke, Oliver 

Steinacker - Zuschauer: 2.233 

Chemnitz zu Gast im „Bruno“ 

- Erinnerungen an die bittere 

Niederlagen im Februar wurden 

wach. Doch heute kamen die Gäste 

verletztungs- und gesperrtbedingt 

sehr dezidiert in die Messestadt. 

Nur zwei Auswechselspieler (davon 

einer aus der A-Jugend) standen 

heute auf dem Spielberichtsbogen 

der Gäste. 

Die Loksche spielte in den ersten 

10 Spielminuten mit größerem 

Willen. Die Chemnitzer Mannschaft 

lauerte auf Chance und kamen nach 

einer Viertelstunde so langsam 

in die Gänge, ohne vor dem 

Kasten von Latendresse-Levesque 

gefährlich zu werden. Die Partie 

dümpelte vor sich hin. Gianluca 

Marzullos gewagter Schußversuch 

aus 22 Metern in der 21. Minute 

sorgte für den ersten Beifall auf 

den mit 2.233 Zuschauern gefüllten 

Rängen. 

In der 32. Minute fasste sich der 

Chemnitzer Kiesling ein Herz und 

zog aus knapp 20 Metern einfach 

mal ab, doch Latte hielt die Kugel 

fest. Eine Minute später, Ballverlust 

Murakami und plötzlich schnappte 

sich Pekdemir den Ball und lief 

allein auf den Hüter Latendresse zu, 

der beim Herauslaufen ein wenig 

zögerte. Pekdemir legte den Ball am 

Kanadier vorbei und verfehlte das 

leere Tor nur knapp. 

Wachgerüttelt von dieser Aktion 

kam die Loksche in Fahrt und hatte 

mit Brusch in der Folgeminute das 

1:0 auf dem Fuß. Doch der Schuss 

des Tschechen war zu schwach und 

leichte Beute für Hüter Tittel. 

In der 36. Minute war es endlich 

soweit. Hiromu Watahiki bekam 

an der Strafraumgrenze den 

Ball an den Fuß, um spielte 

zwei Chemnitzer und lenkte 

die Kugel ins lange Eck. Unter 

den Zuschauern freute das fünf 

Personen besonders. Die Familie 

des Torschützen war für das heutige 

Spiel extra nach Leipzig gereist, um 

ihren „Hiro“ spielen zu sehen. 

Dann war Halbzeit in einer Partie, 

die für den Zuschauer doch eher 

Magerkost, als Feuerwerk war. 

Die zweite Halbzeit begann wie die 

erste Halbzeit endete. Ein doch 

eher müder Kick. Zu viele ungenaue 

Abspiele gepaart mit viel zu weiten 

Flanken. Chemnitz wurde nun agiler, 

übernahm zusehends das Zepter, 

ohne aber wirklich gefährlich vors 

blau-gelbe Tor zu kommen. Aber 

die Loksche lauerte und kam in 

der 61. Minute zu einer guten 

Chance. Ondrej Brusch, beinahe 

alleine auf‘s Tor laufend, scheitere 

am Chemnitzer Schlußmann Tittel. 

Die Chemnitzer wurden nach 

Ballverlusten nun verwundbarer. 

Kurz vorm Abpfiff wurde im vorm 

Strafraum der Loksche noch 

einmal brenzlig. Ein Freistoß an 

der Strafraumgrenze war die letzte 

Aktion in der der Puls der 2.233 

Zuschauer noch einmal hochging. 

Doch diese Aktion brachte den 

Gästen nix ein. Es blieb beim 1:0 

nach einem dürftigem Remis! 

Bericht: 1. FC Lok Leipzig e.V., Web: 

http://www.lok-leipzig.com


NOFV 

Oberliga Süd 

Deutlicher Erfolg des SSV / SSV Markranstädt - SG Dynamo Dresden II 3:0 (1:0) 

SSV Markranstädt - SG Dynamo 

Dresden II 3:0 (1:0) 

SSV Markranstädt: Jokanovic - 

Kamm Al-Azzawe, Ibold, Lerchl, 

Zimmermann, Nüchtern (78. 

Winkler), Daubitz (90. Majetschak), 

Zickert, Krieger (56. Hesse), Le 

Beau, Dwars - Trainer: Heiko Weber 

SG Dynamo Dresden II: Tietz - 

Bönisch, Andreazzi Gregatti (78. 

Pereira Do Carmo), Hagemann, 

Heppner, Pfanne, Malembana (71. 

Ungureanu), Zeldenrust, Müller, 

Milde (78. Tomita), Rass - Trainer: 

Dirk Havel 

Tore: 1:0 Ibold (39.), 2:0 

Dwars (62.), 3:0 Hesse (76.) - 

Schiedsrichter: Seidl - Assistenten: 

Gundler, Junghof - Zuschauer: 200 

Die rund 200 Zuschauer sahen 

ein vor allem in der zweiten 

Halbzeit recht einseitiges Spiel, mit 

zahlreichen Torchancen. Verdient 

entschied der SSV die Partie mit 

3:0 zu seinen Gunsten, ließ jedoch 

einige gute Gelegenheiten liegen, 

so dass Dresden am Ende mit dem 

Ergebnis gut bedient war. 

Dabei begannen die Dynamos 

mutig und kamen durch Zeldenrust 

bereits in der 3. Minute zum ersten 

Mal zum Abschluss. Dann nahm 

die Heimmannschaft Fahrt auf. 

Zunächst verpasst Krieger eine 

Flanke von Ibold, doch die Dresdner 

Abwehr war sich in der Situation 

uneins, so dass es noch einmal 

gefährlich vor dem Tor der Gäste 

wurde. Infolge kombinierte sich der 

SSV in Richtung Dresdner Gehäuse 

oder wurde durch lange Bälle immer 

wieder gefährlich, doch zunächst 

blieben die guten Gelegenheiten von 

Daubitz, Ibold und Co. ungenutzt. 

Dresden indes versuchte es zumeist 

mit Schüssen aus der Distanz, 

allerdings fehlte es entweder an der 

Genauigkeit oder Jokanovic war auf 

der Hut. Dynamo hielt gut dagegen, 

doch die bessere Mannschaft war 

der SSV. Die Überlegenheit wurde 

in der 38. Minute auch endlich 

belohnt. Ibold mit sehenswertem 

Solo, lässt zwei Mann stehen und 

vollendent aus spitzem Winkel zum 

1:0. 

Furios startete 

Markranstädt in die 

zweite Hälfte und kam 

durch Dwars und Ibold 

in der Anfangsphase zu 

guten Gelegenheiten, 

auf 2:0 zu erhöhen. In 

der 50. Minute wurde 

Dresden durch einen 

Freistoß gefährlich, 

aber der Kopfball von 

Bönisch geht knapp 

vorbei. 

Der SSV erhöhte nun weiter den 

Druck und kam zu einer Vielzahl an 

Chancen. Nach gut einer Stunde 

erreicht ein langer Ball Dwars. Der 

nimmt das Leder mustergültig an 

und hebt den Ball über den Keeper 

zum 2:0 ins Tor. Dresden war nun 

vollkommen offen und es ergaben 

sich immer wieder Räume für die 

Heimmannschaft, die viele ihrer 

Chancen liegen ließ, in der 76. 

Minute durch Hesse dann aber doch 

noch einmal erfolgreich war. 

Verdient gewinnt Markranstädt 

mit 3:0 gegen eine Dresdner 

Mannschaft, die bemüht 

spielte, aber am Ende nicht viel 

entgegenzusetzen hatte. 

Bericht: SSV Markranstädt, Web: 

http://www.ssv-markranstaedt.de


NOFV 

Oberliga Süd 

Souverän in Bernburg / TV Askania Bernburg - VfL Halle 96 1:4 (1:2) 

TV Askania Bernburg – VfL Halle 96 

1:4 (1:2) 

TV Askania Bernburg: Baldauf - Buszkowiak 

(85. Bauer), Hinrichsmeyer 

(73. Teichert), Bäcker, Wegener, 

Schmidt, Salis, Wolschke, Oehme, 

Schubert (67. Hanetzog), Krause - 

Trainer: Thomas Diedrich 

VfL Halle: Bienko, Schammer, Butzmann, 

Friebertshäuser, Griebsch, 

Wehlert, von der Weth (78., Schreiter), 

Neigenfink (73., Ströhl), Mehanovic, 

Amari (46., Braun), Odovic 

- Trainer: Lars Holtmann 

Tore: 0:1 Neigenfink (33.), 0:2 Mehanovic 

(37.), 1:2 Buszkowiak (44.), 

1:3 Griebsch (77.), 1:4 Braun (80.) 

- Schiedsrichter: Musick - Assistenten: 

Lüth, Thiele - Zuschauer: 192 

Kommt der VfL 96 noch ins Rollen? 

Nach dem Heimspielsieg gegen 

Schott Jena, legten die Blau-Roten 

bei Askania Bernburg nach. Am 

Ende stand es 1:4 und damit waren 

die Gastgeber noch gut bedient. 

Was die 96er vorhatten, war schnell 

zu merken. Nikola Odovic sprintet 

rechts in den Strafraum, passt zurück 

auf Fijad Mehanovic und dessen 

Abschlussversuch wird geblockt 

(6.). Ähnlich ergeht es Mustapha 

Amari wenige Minuten später (8.). 

Wie es geht, führten dann Stephan 

Schammer und Stephan Neigenfink 

vor. Der Außendecker beendet einen 

seiner vielen Läufe über die rechte 

Außenbahn mit einem Ableger auf 

Neigenfink und aus 12 Metern lässt 

er 96er Askanen-Kister Patrick Baldauf 

keine Chance, 0:1 (33.). 

An der linken Kante des 16er erhält 

Mehanovic den Ball, geht in die 

„Box“ und schlenzt die Kugel mit 

rechtem Fuß und viel Auge zum 0:2 

ins Tor (37.). 

Askania kam nach einem überflüssigen 

Ballverlust von Amari wieder in 

das Spiel. Ein missglücktes Zuspiel 

per Hacke landet bei Askanen- Kapitän 

Michael Schmidt, der spielt in 

die Mitte auf Matthias Buszkowiak. 

Aus 16 Metern drischt Buszkowiak 

den Ball Richtung VfL-Tor. Das Geschoss 

kann Christian Bienko nicht 

festhalten und Buszkowiak verwertet 

den Abpraller, 1:2 (44.). 

Mit Beginn der 2. Halbzeit dauerte 

es eine Weile bis das Spiel wieder 

anzog. Die 96er bemüht, sich viel 

anzuspielen, den Ball laufen zu 

lassen. 

Gefahr kam aber erst nach einem 

ruhenden Ball auf. Einen Freistoß 

aus etwa 25 Metern, halbrechts, 

spielt Christopher Griebsch hoch 

und scharf auf das Tor, wo ein 

Bernburger kurz vor der Torlinie per 

Kopf klären kann (70.). Keine Chance 

dann für Baldauf nach einem 

leicht abgefälschten Ball, welchen 

Griebsch aus 22 Metern abgesendet 

hat, 1:3 (76.). 

Nach einem Spielzug über den 

eingewechselten Steve Braun und 

Odovic kommt Mehanovic frei im 

16er zum Abschluss, scheitert an 

Baldauf (77.). 

Den Endstand besorgt Braun. Nach 

missglückter Kopfballabwehr zieht 

Braun Richtung Tor und verwandelt 

überlegt, flach am 2. Pfosten, 1:4 

(80.). Der eingewechselte Georg 

Ströhl lässt dann noch 2 „Hundertprozenter“ 

liegen, so dass die Gastgeber 

mit dem Spielausgangs noch 

gut weggekommen sind. 

Einen ordentlichen Kurzeinsatz legte 

Thomas Schreiter aus der 2. Mannschaft 

hin. Da waren so 2 gescheite 

Aktionen dabei. 

Den Auswärtserfolg nahm auch HFC- 

Scout Klaus Urbanzyk zu Kenntnis. 

Mit „Klaus Urbanzyk ist Fan vom 

VfL“-Gesängen, brachten die Anhänger 

der Zoo-Elf die Lacher auf ihre 

Seite und ein Schmunzeln konnte 

sich auch der Besungene nicht verkneifen. 

Bericht: Andreas Jahnecke, VfL 

Halle 96 e.V. 

Web: http://www.vflhalle96.de

Landesliga Sachsen • Männer • Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen 

+++ Nachholspiele am 1. Maiwochenende: Chemie gewinnt, Grimma verliert +++ 


1. FC International Leipzig 24 16 3 5 53 : 26 27 51 

2. Bischofswerdaer FV 08 24 15 4 5 40 : 18 22 49 

3. BSG Chemie Leipzig 24 15 3 6 44 : 20 24 48 

4. FC Eilenburg 24 13 8 3 41 : 21 20 47 

5. FC Grimma 24 12 5 7 47 : 28 19 41 

6. BSG Stahl Riesa 24 10 7 7 28 : 26 2 37 

7. NFV Gelb-Weiß Görlitz 23 8 10 5 34 : 26 8 34 

8. Heidenauer SV 24 10 5 9 33 : 31 2 32 

9. BSC Freiberg 24 9 5 10 40 : 41 -1 32 

10. VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 23 9 4 10 35 : 35 0 31 

11. FSV Zwickau II 24 7 7 10 36 : 33 3 28 

12. VfB Empor Glauchau 24 7 6 11 46 : 56 -10 27 

13. SV Einheit Kamenz 24 7 7 10 24 : 28 -4 25 

14. Kickers 94 Markkleeberg 24 6 6 12 33 : 37 -4 24 

15. Döbelner SC 02/90 24 3 2 19 22 : 81 -59 11 

16. Post SV Dresden 24 0 6 18 23 : 72 -49 6 

Ergebnisse • Nachholer 21. + 22. Spieltag (01.05.2015 - 02.05.2015) 

21. Spieltag (28.03.15 - 01.05.2015) 

22. Spieltag (11.04.15 - 02.05.2015) 

Freitag, 01.05.15, 15:00 Uhr 

Samstag, 02.05.15, 15:00 Uhr 

VfL 05 Hohenstein-Ernstthal - FC Grimma 2:1 (1:0) BSC Freiberg - BSG Chemie Leipzig 0:2 (0:1) 

Samstag, 09.05.15, 14:00 Uhr 

Bischofswerdaer FV 08 - FC Grimma 

Samstag, 09.05.15, 15:00 Uhr 

FC International Leipzig - NFV Gelb-Weiß Görlitz 

Döbelner SC 02/90 - BSG Stahl Riesa 

SV Einheit Kamenz - BSC Freiberg 

VfL 05 Hohenstein-Ernstthal - Heidenauer SV 

Nächste Partien • 25. Spieltag (09.05.15 - 10.05.2015) 

Kickers 94 Markkleeberg - Post SV Dresden 

FSV Zwickau II - FC Eilenburg 

Sonntag, 10.05.15, 15:00 Uhr 

VfB Empor Glauchau - BSG Chemie Leipzig 

20. Spieltag, Nachholer, Samstag, 23.05.15, 15:00 Uhr 

NFV Gelb-Weiß Görlitz - VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 

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Spielberichte • Männer • Landesliga Sachsen 

Sachsen 

Landesliga 

Muldenstädter verschlafen erste Halbzeit / VfL 05 Hohenstein-Ernstthal - FC Grimma 2:1 (1:0) 

VfL 05 Hohenstein-Ernstthal – FC 

Grimma 2:1 (1:0) 

Hohenstein-Ernstthal: Pohl – Enold, 

Kochte, Meinel, Colditz – Helbig, 

Zwingenberger (ab 70. Wilhelm) – 

Heßmann (ab 90.+1 Ponzel), Benduhn, 

Wittig (ab 83. Erler) – Sajbidor 

– Trainer: Urban 

Grimma: Evers – Merseburger, 

Dietrich, Engler, Wagner – Streubel, 

Brand – Jackisch, Schwarz (ab 49. 

Richter), Kieback – Wiegner – Trainer: 

Wohllebe 

Schiedsrichter: Gundler (Wittgensdorf) 

– Schiedsrichter-Assistenten: 

Rehm (Aue), Breidel (Zöblitz) – Tore: 

1:0 Zwingenberger (12.), 1:1 Wiegner 

(60.), 2:1 Kochte (86.) – Gelbe 

Karten: Erler (Foulspiel – 87.) 

– Brand (Meckern – 15.), Engler 

(Foulspiel – 33.), Wiegner (Meckern 

– 55.), Dietrich (Meckern – 86. – im 

nächsten Spiel gesperrt) – Reservebänke: 

Grabowski (Tor) – Friedrich 

(Tor), Meyer – Zuschauer: 255 im 

HOT-Sportzentrum (Kunstrasen) zu 

Hohenstein-Ernstthal 

Hohenstein-Ernstthal. Sachsenligist 

FC Grimma durchläuft derzeit 

eine extrem schwierige Phase. 

Nach dem in doppelter Unterzahl 

errungenen Last-Minute-Punkt bei 

Kickers Markkleeberg (1:1) und 

einer 2:4-Heimniederlage gegen den 

FSV Zwickau II unterlag die stark 

ersatzgeschwächte Mannschaft 

von Trainer Daniel Wohllebe nun im 

Nachholspiel beim VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 

in der Schlussphase 

mit 1:2 (0:1), so dass damit der 

Zug nach ganz oben in der Tabelle 

endgültig abgefahren ist. 

Nach einer total verschlafenen 

ersten Halbzeit, als man eigentlich 

schon aussichtslos in Rückstand 

hätte liegen können, strafften sich 

die Muldestädter im zweiten Durchgang 

enorm und hätten nach dem 

erzielten Ausgleichstreffer die sich 

bietenden Möglichkeiten einfach 

nutzen müssen. Hinzu kommt, dass 

man sich derzeit auch von den 

Herren in Schwarz einfach äußerst 

allein gelassen fühlt. So war die 

Freistoßentscheidung, die kurz vor 

Schluss zum 1:2-Endstand führte, 

eine absolute Katastrophe von Referee 

Gundler (Wittgensdorf), welcher 

über die gesamten 90 Minuten leider 

die Messlatte in der Bewertung 

von Situationen auf beiden Seiten 

unterschiedlich hoch legte. Leider 

wurden die Prioritäten beim Spielleiter 

auf den verbalen Sektor gelegt, 

anstatt die Zweikämpfe auf dem 

Kunstrasen ordentlich zu bewerten. 

Hierbei möchte der FC Grimma nicht 

jammern und die Schuld an der Niederlage 

nicht beim Schiedsrichter 

suchen, da man in den zweiten 45 

Minuten diverse Gelegenheiten ausließ 

das Spiel komplett zu drehen. 

Weiterhin akzeptiert man eindeutig 

die Arbeit der Schiedsrichter auf 

dem Feld, wohl wissend, wie schwer 

teilweise ihr Job ist. Doch ein Spiel 

mit solch einer Entscheidung zu 

beeinflussen, hatten die Gäste, die 

sich im zweiten Durchgang richtig 

den Hintern aufrissen, absolut nicht 

verdient. 

Nun gilt es am kommenden Samstag 

beim Aufstiegsanwärter aus 

Bischofswerda mit glücklicherweise 

mehr personellen Optionen zu 

bestehen. 

Wie auch schon daheim gegen 

Zwickau II traten die Grimmaer in 

Hohenstein-Ernstthal mit dem allerletzten 

Aufgebot an. Maruhn und 

Tröger fehlten beide ein letztes Mal 

rotgesperrt, die verletzten Kurzbach 

und Hashani standen ebenso wenig 

zur Verfügung wie der erkrankte 

Kunert. Personell auf der letzten 

Rille fahrend, hatten die Gäste dann 

in der Karl-May-Stadt in den ersten 

45 Minuten großes Glück, bis zur 

Halbzeitpause nicht schon komplett 

aus dem Spiel zu sein. Das Beste 

bis zur Pause war ausschließlich der 

knappe 0:1-Rückstand. 

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Spielberichte • Männer • Landesliga Sachsen 

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Den Treffer der Gastgeber erzielte 

Zwingenberger, der nach einem Eckstoß 

den zu kurz abgewehrten Ball 

aus halbrechter Position in die Maschen 

drosch – 1:0 (12.). Die Muldestädter 

hatten im ersten Durchgang 

riesige Probleme. Vor allem 

der quirlige Ex-Plauener Sajbidor 

schlug den Gästen immer wieder 

ein Schnippchen. Nach vier Minuten 

köpfte dieser einen Enold-Freistoß 

knapp vorbei, wenig später verfehlte 

er nach guter Helbig-Vorarbeit 

knapp das Ziel (18.). Den Gästen 

unterliefen im Spiel nach vorn viel 

zu viele Ballverluste. Ein Offensivspiel 

fand daher kaum statt. Einzig 

Wiegner setzte nach guter Vorarbeit 

von Streubel eine Duftmarke, doch 

fehlte es hierbei an der Genauigkeit 

(27.). Hohenstein-Ernstthal war viel 

präsenter, wirkte entschlossener 

und viel zielstrebiger. Nach einem 

Freistoß von Zwingenberger verfehlte 

Meinel per Kopf knapp das 

Ziel (25.), Benduhn versagten nach 

Kopfball-Verlängerung von Sajbidor 

allein vor Gäste-Schlussmann Evers 

die Nerven (31.). Nur mit großer 

Mühe rettete sich die Wohllebe-Elf 

in die Halbzeitpause. Vorher musste 

man im Grimmaer Lager noch 

einmal tief durchatmen, als Sajbidor 

vor dem Gehäuse noch einmal 

quer legte und Benduhn, zur Überraschung 

aller, die Kugel über das 

leere Tor schaufelte (45.+1). 

/ VfL 05 Hohenstein-Ernstthal - FC Grimma 

Mit Beginn der zweiten 45 Minuten 

sah man dann eine ganz andere 

Grimmaer Mannschaft. Endlich 

nahm man den Kampf an, wirkte 

viel entschlossener und fing urplötzlich 

an Fußball zu spielen. Sekunden 

nach Wiederanpfiff kam Streubel 

über die Stationen Brand und 

Jackisch in sehenswerte Schussposition, 

doch strich die Kugel knapp 

über den Querbalken (46.). Nicht 

einmal 60 Sekunden später zog 

Jackisch von halblinks ab, doch 

fehlten auch hier die berühmten 

Zentimeter (47.). 

Die Gastgeber wurden auf einmal 

in der Defensive beschäftigt, eigene 

Offensivaktionen blieben fortan 

selten. Die Ausnahme bildete da ein 

Schuss von Heßmann, welcher flach 

am Tor vorbei trudelte (48.). Stattdessen 

verlagerte sich die Partie 

mehr und mehr in die Hälfte der 

Männer vom Sachsenring. Nach einer 

halbhohen Eingabe von Jackisch 

konnte Wiegner das Streitobjekt leider 

nicht wunschgemäß drücken, so 

dass Pohl im VfL-Kasten der Sieger 

blieb (52.). Kurz darauf versuchte 

sich Wagner aus der Distanz, doch 

konnte auch er Pohl nicht überwinden 

(58.). Doch nach einer Stunde 

Spielzeit war es dann endlich soweit. 

Nach sehenswertem Pass von 

Wagner flankte Jackisch die Kugel 

scharf nach innen, wo Wiegner im 

Sturmzentrum nur noch den Fuß 

hinhalten brauchte um zum 1:1-Ausgleich 

einzunetzen (60.). Trotzdem 

musste man quasi im Gegenzug 

in der Defensive wieder hellwach 

sein, doch scheiterte Meinel nach 

einem Zwingenberger-Freistoß am 

gut postierten Evers (62.). Wenig 

später musste der FC-Kapitän nach 

einem Schuss von Heßmann abermals 

sein Können demonstrieren 

(66.). Den Grimmaern indes gab der 

Ausgleichstreffer weiteren Auftrieb. 

Vier Minuten nach dem Wiegner-Tor 

mussten die Gäste dann eigentlich 

sogar in Führung gehen. Nachdem 

Brand in der Hälfte der Gastgeber 

einen Ballverlust erzwang und mustergültig 

Jackisch bediente, konnte 

sich dieser quasi die Ecke aussuchen, 

doch zum Entsetzen im Gäste- 

Lager schob dieser die Kugel am Tor 

vorbei (64.). 

Leider verpassten die Muldestädter 

in dieser Phase die Partie komplett 

zu drehen und gestatteten den 

Gastgebern nach etwa 70 Minuten 

die Rückkehr ins Spiel. Grimma war 

in der Folgezeit im Spiel nach vorn 

nicht mehr so zwingend, auch wenn 

Wiegner nach guter Vorarbeit von 

Kieback eine weitere gute Möglichkeit 

besaß (73.). 

Die Gastgeber gestalteten das Spiel 

fortan wieder ausgeglichen, doch 

Evers behielt bei einem Versuch von 

Heßmann kühlen Kopf (81.). Kurze 

Zeit später waren wieder die Gäste 

an der Reihe. Zunächst konnte 

Jackisch, bei der nächsten klaren 

Möglichkeit, mit einem Heber Pohl 

nicht überlisten (83.), anschließend 

entschärfte der VfL-Schlussmann 

einen Distanzschuss von Merseburger 

(85.). 

Direkt an der Grimmaer Strafraumgrenze 

verhängte Schiedsrichter 

Gundler für den Gastgebern einen 

absolut Freistoß. Gedanklich aufgrund 

dieser Entscheidung noch 

nicht auf der Höhe, ließ man Innenverteidiger 

Kochte ungestört einlaufen, 

welcher den Freistoß von Erler 

per Kopf ins Tor wuchtete – 2:1 

(86.). 

Fazit: Warum die Elf in den ersten 

45 Minuten so neben den Schuhen 

stand, bleibt das Geheimnis der 

Truppe. Wie sie jedoch im zweiten 

Durchgang zurück kam und sich 

quasi den Hintern aufriss, verdient 

Hochachtung und Anerkennung. 

Bericht: Tom Rietzschel 

Web: http://fc-grimma.de

Landesklasse OST • Sachsen • Männer • Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen 

+++ Bad Muskau gewinnt vorgezogene Partie gegen den Dresdner SC +++ 


1. SV Rot-Weiß Bad Muskau 21 13 4 4 50 : 29 21 43 

2. FSV Budissa Bautzen II 20 12 2 6 42 : 29 13 38 

3. FV Dresden 06 Laubegast 20 11 2 7 33 : 33 0 35 

4. SV Großpostwitz-Kirschau 20 10 4 6 33 : 32 1 34 

5. FV Eintracht Niesky 20 8 7 5 38 : 27 11 31 

6. Radebeuler BC 08 20 9 4 7 43 : 33 10 31 

7. FSV 1990 Neusalza-Spremberg 20 10 1 9 34 : 32 2 31 

8. FV Blau-Weiß Zschachwitz 20 8 6 6 42 : 33 9 30 

9. LSV Neustadt/Spree 20 8 3 9 23 : 24 -1 27 

10. SG Weixdorf 20 5 5 10 33 : 35 -2 20 

11. SC Borea Dresden 20 7 4 9 33 : 36 -3 19 

12. Königswarthaer SV 20 4 7 9 18 : 35 -17 19 

13. Dresdner SC 1898 21 5 3 13 28 : 33 -5 18 

14. TSV Cossebaude 20 4 2 14 15 : 54 -39 14 

Freitag, 01.05.15, 15:00 Uhr 

SV Rot-Weiß Bad Muskau - Dresdner SC 1898 3:1 (1:1) 


Radebeuler BC 08 - Königswarthaer SV 

SV Großpostwitz-Kirschau - LSV Neustadt/Spree 

Samstag, 09.05.15, 15:00 Uhr 

TSV Cossebaude - FV Dresden 06 Laubegast 

FV Eintracht Niesky - FV Blau-Weiß Zschachwitz 

Sonntag, 10.05.15, 15:00 Uhr 

SC Borea Dresden - FSV Budissa Bautzen II 

SG Weixdorf - FSV 1990 Neusalza-Spremberg 

Samstag, 16.05.15, 15:00 Uhr 

FV Eintracht Niesky - Dresdner SC 1898 

FV Blau-Weiß Zschachwitz - Radebeuler BC 08 

FSV Budissa Bautzen II - SV Rot-Weiß Bad Muskau 

FV Dresden 06 Laubegast - SC Borea Dresden 

LSV Neustadt/Spree - TSV Cossebaude 


Königswarthaer SV - SG Weixdorf 

Sonntag, 17.05.15, 15:00 Uhr 

FSV 1990 Neusalza-Spremberg - SV Großpostwitz-Kirschau 

Sachsen 

Landesklasse Ost

Landesklasse NORD • Sachsen • Männer • Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen 

+++ Beide Vertreter aus der Borna/Geithainer Region verlieren ihre Nachholspiele +++ 


1. VfB Zwenkau 02 24 15 6 3 54 : 14 40 51 

2. SG Taucha 99 24 17 4 3 56 : 22 34 51 

3. FSV Krostitz 24 14 4 6 42 : 22 20 46 

4. SV Lipsia 93 Eutritzsch 24 14 3 7 48 : 24 24 45 

5. SSV Markranstädt II 24 14 2 8 54 : 35 19 44 

6. ESV Delitzsch 24 11 6 7 44 : 41 3 39 

7. HFC Colditz 24 11 4 9 48 : 49 -1 34 

8. 1. FC Lokomotive Leipzig II 24 8 6 10 33 : 35 -2 30 

9. FC Bad Lausick 1990 24 8 5 11 41 : 46 -5 29 

10. SC Hartenfels Torgau 04 24 8 5 11 28 : 49 -21 29 

11. Bornaer SV 91 24 6 10 8 32 : 40 -8 28 

12. SV Liebertwolkwitz 24 6 8 10 32 : 40 -8 26 

13. TuS Leutzsch 1990 24 5 9 10 26 : 34 -8 24 

14. ATSV FrischAuf Wurzen 24 7 5 12 39 : 46 -7 23 

15. SV Süptitz 24 5 4 15 27 : 57 -30 19 

16. SG Leipziger Verkehrsbetriebe 24 0 5 19 25 : 75 -50 5 

17. Spieltag, Nachholer 

Samstag, 02.05.2015, 15:00 Uhr 

VfB Zwenkau 02 - HFC Colditz 4:0 (1:0) 

Ergebnisse • Nachholer (17. + 19. Spieltag) 

19. Spieltag, Nachholer 

Samstag, 02.05.2015, 15:00 Uhr 

FC Bad Lausick 1990 - SV Lipsia 93 Eutritzsch 1:3 (1:0) 

Samstag, 09.05.15, 15:00 Uhr 

TuS Leutzsch 1990 - Bornaer SV 91 

1. FC Lokomotive Leipzig II - SC Hartenfels Torgau 04 

FC Bad Lausick 1990 - HFC Colditz 

SSV Markranstädt II - VfB Zwenkau 02 

SV Süptitz - FSV Krostitz 

Nächste Partien • 25. Spieltag (09.05.2015) 

SG Leipziger Verkehrsbetriebe - ATSV FrischAuf Wurzen 

ESV Delitzsch - SG Taucha 99 

SV Lipsia 93 Eutritzsch - SV Liebertwolkwitz 

Sachsen 

Landesklasse Nord

Landesklasse MITTE • Sachsen • Männer • Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen 

+++ Letztes Wochenende fanden in der Landesklasse Mitte keine Spiele statt +++ 


1. VfL Pirna-Copitz 07 20 15 3 2 50 : 13 37 48 

2. Großenhainer FV 20 13 3 4 58 : 16 42 42 

3. SV Germania Mittweida 20 12 5 3 42 : 16 26 41 

4. SpVgg Grün-Weiß Coswig 20 12 4 4 41 : 20 21 40 

5. BSV 68 Sebnitz 20 12 4 4 34 : 15 19 40 

6. SG Empor Possendorf 20 12 3 5 51 : 26 25 39 

7. FV Blau-Weiß Stahl Freital 20 10 6 4 31 : 27 4 36 

8. FV Gröditz 1911 20 7 4 9 43 : 44 -1 25 

9. SV Bannewitz 20 6 2 12 31 : 43 -12 20 

10. SV Wesenitztal 20 5 5 10 27 : 47 -20 20 

11. SV Lichtenberg 20 5 2 13 21 : 50 -29 17 

12. Meißner SV 08 20 4 2 14 32 : 59 -27 14 

13. Dorfhainer SV 20 2 3 15 14 : 59 -45 9 

14. Lommatzscher SV 20 1 2 17 18 : 58 -40 5 

Samstag, 25.04.15, 15:00 Uhr 

BSV 68 Sebnitz - Dorfhainer SV 5:0 (2:0) 

SV Wesenitztal - SV Lichtenberg 1:3 (1:0) 

SpVgg Grün-Weiß Coswig - SV Germania Mittweida 2:2 (2:0) 

VfL Pirna-Copitz 07 - Lommatzscher SV 8:0 (3:0) 

Meißner SV 08 - FV Blau-Weiß Stahl Freital 1:3 (0:2) 

Samstag, 09.05.15, 13:30 Uhr 

FV Blau-Weiß Stahl Freital - BSV 68 Sebnitz 

Samstag, 09.05.15, 15:00 Uhr 

SV Germania Mittweida - VfL Pirna-Copitz 07 

Großenhainer FV - SpVgg Grün-Weiß Coswig 

FV Gröditz 1911 - SV Bannewitz 


Sonntag, 26.04.15, 15:00 Uhr 

SG Empor Possendorf - FV Gröditz 1911 3:1 (0:0) 

SV Bannewitz - Großenhainer FV 0:6 (0:5) 


Dorfhainer SV - SV Wesenitztal 

Lommatzscher SV - Meißner SV 08 

Sonntag, 10.05.15, 15:00 Uhr 

SV Lichtenberg - SG Empor Possendorf 

Sachsen 

Landesklasse Mitte

Landesklasse WEST • Sachsen • Männer • Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen 

+++ Im Abstiegsduell trennten sich SV Tanne Thalheim - VFC Plauen II 1:4 (0:2) +++ 


1. BSC Rapid Chemnitz 24 17 3 4 54 : 30 24 54 

2. Reichenbacher FC 24 15 5 4 46 : 24 22 50 

3. VfB Fortuna Chemnitz 24 10 7 7 35 : 24 11 37 

4. TSV Germania Chemnitz 08 24 9 8 7 38 : 31 7 35 

5. BSV Gelenau 24 10 4 10 50 : 49 1 34 

6. FC Concordia Schneeberg 24 9 7 8 36 : 41 -5 34 

7. FC 1910 Lößnitz 24 9 6 9 41 : 38 3 33 

8. TSV Crossen 24 9 5 10 37 : 38 -1 32 

9. FSV Motor Marienberg 24 8 7 9 41 : 37 4 31 

10. SG Handwerk Rabenstein 24 8 10 6 20 : 23 -3 31 

11. FC Stollberg 24 7 10 7 27 : 32 -5 31 

12. ESV Lok Zwickau 24 8 6 10 34 : 33 1 30 

13. VFC Plauen II 24 5 10 9 35 : 41 -6 25 

14. SV Tanne Thalheim 24 5 8 11 21 : 38 -17 23 

15. TSV IFA Chemnitz 24 4 5 15 31 : 53 -22 17 

16. FC Fortuna 91 Plauen 24 6 5 13 31 : 45 -14 7 

Samstag, 25.04.15, 14:00 Uhr + 15.00 Uhr 

VfB Fortuna Chemnitz - FC Stollberg 0:0 (0:0) 

VFC Plauen II - Reichenbacher FC 0:2 (0:1) 

SV Tanne Thalheim - TSV Crossen 1:6 (0:2) 

FC Fortuna 91 Plauen - FC 1910 Lößnitz 3:3 (1:3) 

Sonntag, 26.04.15, 15:00 Uhr 

Samstag, 09.05.15, 15:00 Uhr 

FC Stollberg - SV Tanne Thalheim 

FC 1910 Lößnitz - SG Handwerk Rabenstein 

Sonntag, 10.05.15, 15:00 Uhr 

TSV Crossen - FC Concordia Schneeberg 

Reichenbacher FC - VfB Fortuna Chemnitz 


SG Handwerk Rabenstein - BSV Gelenau 0:2 (0:2) 

ESV Lok Zwickau - TSV IFA Chemnitz abgebrochen 

FC Concordia Schneeberg - BSC Rapid Chemnitz 1:3 (1:1) 

TSV Germ. Chemnitz 08 - FSV Motor Marienberg 0:0 (0:0) 

18. Spieltag, Nachholer, Sonntag, 03.05.15, 15:00 Uhr 

SV Tanne Thalheim - VFC Plauen II 1:4 (0:2) 


TSV IFA Chemnitz - VFC Plauen II 

BSV Gelenau - ESV Lok Zwickau 

FSV Motor Marienberg - FC Fortuna 91 Plauen 

BSC Rapid Chemnitz - TSV Germania Chemnitz 08 

Sachsen 

Landesklasse West

Sachsen • Kreisoberliga • Stadtliga Leipzig • Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen 

+++ Blau-Weiß mit knappen Sieg bei U23 von Chemie +++ Roter Stern kann noch gewinnen ++ 


1. Roter Stern Leipzig 25 20 2 3 74 : 32 42 62 

2. VfK Blau-Weiß Leipzig 25 19 4 2 76 : 31 45 61 

3. SG Rotation Leipzig 25 16 2 7 64 : 34 30 50 

4. SV Lindenau 1848 25 12 6 7 50 : 40 10 42 

5. SG MoGoNo Leipzig 25 11 6 8 45 : 33 12 39 

6. BSG Chemie Leipzig II 25 11 5 9 40 : 38 2 38 

7. SSV Stötteritz 25 10 6 9 43 : 30 13 36 

8. SV Tapfer Leipzig 25 10 5 10 47 : 55 -8 35 

9. FC Eintracht Holzhausen 25 10 4 11 39 : 45 -6 34 

10. KSC 1864 Leipzig 25 9 6 10 45 : 40 5 33 

11. SV Lok Leipzig-Nordost 25 9 4 12 46 : 56 -10 31 

12. TSV Böhlitz-Ehrenberg 25 9 2 14 48 : 60 -12 29 

13. Leipziger SV Südwest 25 8 3 14 46 : 45 1 27 

14. SC Eintracht Schkeuditz 25 6 7 12 35 : 45 -10 25 

15. SV Mölkau 04 25 7 2 16 35 : 57 -22 23 

16. SV Leipzig Ost 25 1 0 24 21 : 113 -92 3 

Samstag, 02.05.15, 15:00 Uhr 

SG Rotation Leipzig - SC Eintracht Schkeuditz 0:3 (0:3) 

SV Mölkau 04 - SV Leipzig Ost 7:3 (3:3) 

KSC 1864 Leipzig - Leipziger SV Südwest 2:1 (1:1) 

BSG Chemie Leipzig II - VfK Blau-Weiß Leipzig 2:3 (2:2) 

Sonntag, 03.05.15, 15:00 Uhr 

Samstag, 09.05.15, 14:00 Uhr 

Leipziger SV Südwest - TSV Böhlitz-Ehrenberg 

Samstag, 09.05.15, 15:00 Uhr 

SV Leipzig Ost - SSV Stötteritz 

SC Eintracht Schkeuditz - SV Mölkau 04 

VfK Blau-Weiß Leipzig - SG Rotation Leipzig 

Ergebnisse • 25. Spieltag (02. - 03.05.2015) 

Roter Stern Leipzig - SSV Stötteritz 3:1 (2:0) 

SV Tapfer Leipzig - FC Eintracht Holzhausen 4:2 (1:2) 

TSV Böhlitz-Ehrenberg - SG MoGoNo Leipzig 3:2 (3:0) 

SV Lindenau 1848 - SV Lok Leipzig-Nordost 2:1 (0:0) 

Nachholer: FC Eintr. Holzhausen - SSV Stötteritz 2:0 (1:0) 

Nachholer: SV Lok Leipzig-Nordost - Roter Stern 1:0 (1:0) 

Nächste Partien • 26. Spieltag (09. - 10.05.2015) 

SV Lok Leipzig-Nordost - BSG Chemie Leipzig II 

Sonntag, 10.05.15, 15:00 Uhr 

SV Tapfer Leipzig - Roter Stern Leipzig 

FC Eintracht Holzhausen - KSC 1864 Leipzig 

SG MoGoNo Leipzig - SV Lindenau 1848 

Sachsen 

Kreisoberligen 

Stadtliga Leipzig

Stadtliga Leipzig • Sachsen • Männer • Kreisoberligen • Spielberichte 

Sachsen 


Stadtliga Leipzig 

Schmerzhafte Niederlage in Holzhausen / FC Eintracht Holzhausen - SSV Stötteritz 2:0 (1:0) 

FC Eintracht Holzhausen - SSV Stötteritz 

2:0 (1:0) 

Stötteritz: Kubald - Delling, Urban, 

Sobottka, Krahmer, Arnhold, Vogel, 

Chr. Laubert, Günther, Theile, Karwatzky 

(84. Rom) 

Holzhausen: Lichte - Chr. Apel, M. 

Pfeiffer (90.+3 Roch), Kraft, K. 

Pfeiffer (85. Pohle), R. Apel, Reich, 

Richter (90. Scheibler), Herrmann, 

Apel, Thieme 

Tore: 1:0 Pfeiffer (17.); 2:0 Apel 

(90.) - Schiedsrichter: Franziska 

Koch - Assistenten: Florian Eib, Holger 

Becker - Zuschauer: 44 

Im Nachholespiel am späten Donnerstag 

Abend waren die Stötteritzer 

auf Revanche aus, um die 0:2 

Niederlage aus der 1. Halbserie 

wett zu machen. 

Aber der Gastgeber kam in der 16. 

Minute zu seinem ersten und einzigen 

Eckstoß im gesamten Spiel, erzielte 

in der 17. Minute durch einen 

“Sonntagsschuss” von Kevin Pfeiffer 

aus 25m in den Dreiangel das 

Führungstor und verteidigte diesen 

Vorsprung bis in die 90. Minute. 

Als dann der Regen kam – und 

kaum noch etwas zu sehen war, 

brachte Stötteritz-Keeper Tim 

Kubald 20m vor dem Tor einen 

Rückpaß nicht unter Kontrolle. Robert 

Apel bedankte sich für dieses 

Geschenk und schob den Ball zum 

2:0 Endstand in das leere Tor. 

Die Stötteritzer verfügten über die 

größeren Spielanteile und boten 

trotz der schlechten Platz- verhältnisse 

auch über weite Strecken 

ein gutes Paßspiel an. Was ihnen 

fehlte, war die Durch- schlagskraft 

im Angriff und das notwendige Glück 

beim Torabschluss. Trotz eines 

Eckenstandes von 12:1 brachte die 

körperlich stabile Abwehr des Gastgebers 

immer wieder den Körper 

oder ein Bein zwischen Ball und Tor 

- oder die finalen Stötteritzer Pässe 

aus dem Mittelfeld kamen nicht an. 

Wenn die Stötteritzer nur bei 2 ihrer 

Chancen das Glück auf ihrer Seite 

gehabt hätten (67.), so als ein 

Krahmer-Schuss vom Innenpfosten 

in das Feld zurück springt und (72.) 

wo Karwatzky mittig im Strafraum 

frei gespielt gespielt wird und das 

Leder am Tor vorbei schießt, hätte 

das Spiel auch kippen können. 

In der Nachspielzeit war es dann 

witterungsbedingt ein “Nachtspiel 

ohne Flutlicht” – aber die Stötteritzer 

hätten an diesem Tag - und unter 

diesen Bedingungen - noch eine 

Stunde weiter spielen können, ohne 

zum Torerfolg zu kommen! 

Ergänzt sei noch, die oft nicht 

nachvollziehbare Regelauslegung 

und daraus resultierende Karten- 

Verteilung durch Franziska Koch. 

Auch diese Entscheidungen hatten 

Einfluss auf das Stötteritzer Spiel. 

Während die Stötteritzer für einige 

normal geführte Zweikampf-Aktionen 

gelb und einmal gelb/rot erhielten, 

blieben bei gleichen Aktionen des 

Gastgebers die Kartenvergaben aus 

– und sogar bei einem üblen Foul an 

Ralf Karwatzky (83.) mit schwerster 

Fußverletzung blieb die Karte ungenutzt 

!! 

Ralf Karwatzky wird bis Saisonende 

nicht mehr zum Einsatz kommen. 

Durch die entstandenen Sperren 

von einigen Leistungsträgern sowie 

weiterer Ausfälle durch Urlaub wird 

Trainer Ronald Werner am Wochenende 

bei Roter Stern nur mit dem 

allerletzten Aufgebot auflaufen 

können. 

Trotz dieser negativen Voraussetzungen 

bezüglich des Spielerkaders 

wünscht der Unterzeich- ner den 

Stötteritzern für den Pokalfight am 

kommenden Mittwoch im Südost- 

Stadion gegen Rotation 1950 mehr 

Glück und eine Ansetzungszeit, die 

eine reguläre Spielbeendung unter 

Einbeziehung der Möglichkeit einer 

Verlängerung + Elfmeter-Schießen 

sichert. 

Joachim Weber, SSV Stötteritz e.V., 

http://www.fussball-stoetteritz.de

Sachsen • Kreisoberliga • Leipziger Land • Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen 

+++ Das Spitzenduo aus Tresenwald Machern und Sermuth gewinnen ihre Heimspiele knapp +++ 


1. SV Tresenwald Machern 24 18 4 2 73 : 37 36 58 

2. SV Eintracht Sermuth 24 17 5 2 70 : 27 43 56 

3. SV Naunhof 1920 24 14 4 6 62 : 39 23 46 

4. FC Grimma II 24 13 5 6 72 : 32 40 44 

5. SV Blau-Weiss Bennewitz 23 12 5 6 46 : 36 10 41 

6. SG Gnandstein 49 24 12 3 9 57 : 38 19 39 

7. SV Aufbau Waldheim 24 11 4 9 41 : 46 -5 37 

8. SV Blau-Weiß Deutzen 24 8 5 11 42 : 46 -4 29 

9. BSV Einheit Frohburg 24 7 7 10 34 : 37 -3 28 

10. TSV Großsteinberg 24 8 4 12 45 : 58 -13 28 

11. TSV 1906 Burkartshain 24 7 6 11 47 : 57 -10 27 

12. FSV Alemannia Geithain 23 7 4 12 31 : 48 -17 25 

13. ATSV FrischAuf Wurzen II 24 6 6 12 34 : 45 -11 24 

14. SV Groitzsch 1861 24 6 6 12 39 : 52 -13 24 

15. SV Regis-Breitingen 24 6 2 16 28 : 74 -46 20 

16. FSV Kitzscher 24 2 4 18 22 : 71 -49 10 

Freitag, 01.05.15, 14:30 Uhr + 16:00 Uhr 

SV Groitzsch 1861 - SG Gnandstein 49 3:1 (1:1) 

SV Aufbau Waldheim - SV Blau-Weiß Deutzen 4:3 (1:0) 

Samstag, 02.05.15, 15:00 Uhr 

BSV Einheit Frohburg - FSV Kitzscher 2:1 (1:1) 

SV Tresenwald Machern - TSV Großsteinberg 3:2 (1:1) 

Samstag, 09.05.15, 15:00 Uhr 

ATSV FrischAuf Wurzen II - SV Regis-Breitingen 

SV Blau-Weiß Deutzen - SV Naunhof 1920 

SG Gnandstein 49 - SV Tresenwald Machern 

SV Blau-Weiss Bennewitz - SV Groitzsch 1861 


SV Eintracht Sermuth - TSV 1906 Burkartshain 2:1 (2:1) 

SV Regis-Breitingen - FC Grimma II 2:6 (1:4) 

Sonntag, 03.05.15, 15:00 Uhr 

SV Naunhof 1920 - ATSV FrischAuf Wurzen II 1:0 (0:0) 

Donnerstag, 14.05.15, 15:00 Uhr 

FSV Alemannia Geithain - SV Blau-Weiss Bennewitz 


Sonntag, 10.05.15, 15:00 Uhr 

FSV Kitzscher - SV Aufbau Waldheim 

TSV 1906 Burkartshain - BSV Einheit Frohburg 

TSV Großsteinberg - SV Eintracht Sermuth 

FC Grimma II - FSV Alemannia Geithain 

Sachsen 


Muldental/Leipziger Land

Sachsen • Kreisoberliga • Nordsachsenliga • Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen 

+++ Letztes Wochenende fanden in der Nordsachsenliga keine Spiele statt +++ 


1. TSV 1862 Schildau 20 18 1 1 67 : 16 51 55 

2. FC Eilenburg II 20 16 0 4 51 : 18 33 48 

3. SV Concordia Schenkenberg 20 15 2 3 63 : 21 42 47 

4. SV FA Doberschütz-Mockrehna 20 11 3 6 58 : 38 20 36 

5. FC Elbaue Torgau 20 9 6 5 43 : 35 8 33 

6. FSV Beilrode 20 10 2 8 42 : 38 4 32 

7. Radefelder SV 20 9 4 7 37 : 34 3 31 

8. SV Mügeln-Ablaß 20 8 5 7 30 : 33 -3 29 

9. FSV Blau-Weiß Wermsdorf 20 5 6 9 27 : 53 -26 21 

10. TSV Rackwitz 20 5 4 11 20 : 43 -23 19 

11. FSV Glesien 20 4 4 12 28 : 44 -16 16 

12. ESV Delitzsch II 20 4 1 15 43 : 57 -14 13 

13. SC Hartenfels Torgau II 20 3 2 15 22 : 67 -45 11 

14. SV Strelln/Schöna 20 2 2 16 17 : 51 -34 8 

Samstag, 25.04.15, 15:00 Uhr 

FSV Glesien - SV Mügeln-Ablaß 2:3 (0:1) 

TSV Rackwitz - SC Hartenfels Torgau II 1:1 (1:0) 

SV Strelln/Schöna - Radefelder SV 0:2 (0:1) 

FC Eilenburg II - TSV 1862 Schildau 0:3 (0:1) 

SV Concordia Schenkenberg - FSV BW Wermsdorf 6:0 (5:0) 


FSV Beilrode - SV FA Doberschütz-Mockrehna 1:3 (0:0) 

Sonntag, 26.04.15, 15:00 Uhr 

ESV Delitzsch II - FC Elbaue Torgau 1:4 (0:2) 


Samstag, 09.05.15, 15:00 Uhr 

Sonntag, 10.05.15, 15:00 Uhr 

TSV 1862 Schildau - SV Concordia Schenkenberg Radefelder SV - FC Eilenburg II 

SV Mügeln-Ablaß - SV Strelln/Schöna 

FC Elbaue Torgau - FSV Glesien 

SC Hartenfels Torgau II - ESV Delitzsch II 

SV FA Doberschütz-Mockrehna - TSV Rackwitz 

FSV Blau-Weiß Wermsdorf - FSV Beilrode 

Sachsen 


Nordsachsenliga

SPECIALS • Aus den “Unterklassen” 

Leipzig, Pressemitteilung, SSV Stötteritz, Ehemaligentreffen zum „Himmelfahrtstag“ am 14. Mai 2015 

Am 14. Mai 2015 – Himmelfahrtstag 

– wird im Südost-Stadion ein 

Treffen ehemaliger Aktiver stattfinden, 

die zwischen 1990 - 2010 in 

der 1. Fußball-Herren-Mannschaft 

des SSV Stötteritz gespielt bzw. diese 

trainiert und betreut haben. 

Als Schirmherren der Veranstaltung 

fungieren die Wirtsleute der Vereinsgaststätte 

Südost- Stadion Kuno & 

Hasi (Uwe Grunert und Jörg Haser). 

Hauptorganisator ist Rolf Katzer, 

der schon Zusagen von über 60 

ehemaligen Aktiven, Trainern und 

Betreuern – sowie von einigen Sponsoren 

aus dieser Zeit erhalten hat. 

Zur Vorbereitung haben auch die 

Wirtsleute aus dem Südost-Stadion 

sowie Gert Sauer und Joachim Weber 

ihren Anteil beigetragen. 

Am Vormittag werden, nach der für 

10:00 Uhr geplanten Eröffnung, ab 

10:30 Uhr 2 Spiele stattfinden. 

Im 1. Spiel treffen die Spieler der 

Aufstiegsmannschaft in die Bezirksklasse 

von 1994 auf eine Auswahl 

von Spielern, die bis zum Jahr 2000 

in der 1. Stötteritzer Männer-Mannschaft 

gespielt haben. Dort werden 

u.a. die Leuthäuser-Brüder, Falco 

Glauß, Steffen Kurz, Gert Sauer, 

Andreas Hagen, Werner Kamenz, 

Christian Kühn, Steffen Kaßler, Holger 

Apitzsch, Sven Kalamala, Klaus 

Niemann (Heuschkel), Andreas 

Schmidt „Kult-Keeper“ André Adelinia 

und Betreuer Andreas Brettschneider 

zu sehen sein. 

Im 2. Spiel treffen Spieler aus der 

Aufstiegs-Mannschaft in die Bezirksliga 

2002-03 und der Bezirksmeister-Mannschaft 

2003-04 auf eine 

Auswahl von Spielern, die bis 2010 

in der 1. Männer-Mannschaft aktiv 

waren. 

Von Spielern aus diesen Teams gibt 

es u.a. Zusagen von Markus Wulftange, 

Ronny Schuhmann, Mario 

Andrich, Benjamin Dittrich, Ronald 

Rabich, Andre Fischbacher, Markus 

Bieleit, Vadim Beljawskiy, Jens 

Brunke, Kai Uwe Kretzschmar, Felix 

Diener, Thomas Spiotta, Manuel 

Erdmenger, Markus Würzberger, Patrick 

Piontek, Nils Apreck, Axel Ehle, 

Carsten Langheld, Andre Krahmer 

sowie den Betreuern Mario Adametz 

und Thomas Weigel. Auch die ehemaligen 

Trainer Roland und Gert 

Sauer sowie Helmut Friedel und 

Frank Pohl werden ihre alten Teams 

wieder betreuen. 

Als Schiedsrichter kommen Uwe 

Pedschik und Thomas zum Einsatz. 

Für die gastronomische Versorgung 

ist im Biergarten, an der Goulaschkanone, 

am Grillstand und 

in der Vereinsgaststätte ab 9:30 

Uhr gesorgt und nach den Spielen 

wird ausreichend Zeit sein – über 

Geschehnisse aus alten Zeiten zu 

schwelgen. 

Für diese Veranstaltung „Rund um 

den Stötteritzer Fußball“ wünschen 

sich die Organisatoren einen tollen 

Zuspruch von den Leipziger Fußballfans 

und Freunden des Vereins. 

PM, SSV Stötteritz e.V., 

http://www.fussball-stoetteritz.de

Ausgabe 29 vom 04.05.2015

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