SR VivoTAC / SR OrthoTAC
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Extension der radioopaken Zähne b<br />
Die radioopaken Zähne werden mit radioopakem Kunststoff<br />
(Modifier) verlängert, bis sie den Alveolarkamm berühren.<br />
Dadurch wird der geplante Insertionsbereich des Implantats<br />
besser sichtbar und die Simulation der Insertionsrichtung verlängert,<br />
wodurch diese radiographisch besser messbar ist.<br />
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Zuerst reinigt man das Modell von allfälligen Rückständen,<br />
isoliert mit einem Isoliermittel für Gips-Kunststoff (1)<br />
(Empfehlung: Ivoclar Vivadent Separating Fluid) und lässt es<br />
trocknen. Mit einem Pinsel wird Monomer auf die Unterseite<br />
der Prothesenzähne aufgetragen, um die Polymerketten zu<br />
öffnen und die Haftung zum Kunststoffes zu verbessern.<br />
Den Polymerbehälter vor dem Gebrauch schütteln, um allfällige<br />
Bariumklumpen aufzulösen. Man mischt eine cremige,<br />
dickflüssige Masse an und fügt dem Polymer das Monomer<br />
bei, um Lufteinschlüsse zu vermeiden.<br />
Die angeteigte Masse wird in den Schlüssel zwischen Zähne<br />
und Kieferkamm gebracht und über die linguale Öffnung,<br />
die zuvor freigelegt wurde, gut verteilt. Überschüsse sollten<br />
vermieden werden, da so das spätere Ausarbeiten erleichtert<br />
wird.<br />
In warmem Wasser (40–50°C) unter Druck (2–6 bar, je nach<br />
verwendetem Gerät) 15 Minuten aushärten.<br />
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