Innovative Werkstatt - Region als Wirtschaftsstandort
Innovative Werkstatt - Region als Wirtschaftsstandort
Innovative Werkstatt - Region als Wirtschaftsstandort
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<strong>Innovative</strong> <strong>Werkstatt</strong><br />
Einladung<br />
17.–18. September 2013<br />
Stadtsaal Vöcklabruck<br />
Leader-<strong>Region</strong> Vöckla – Ager<br />
Die <strong>Region</strong> <strong>als</strong> <strong>Wirtschaftsstandort</strong><br />
Modelle und Ansätze für eine innovative<br />
regionale Standortentwicklung –<br />
ein praxisnaher Erfahrungsaustausch!<br />
In Kooperation mit<br />
<strong>Region</strong>almanagement Österreich<br />
Die Veranstaltung wird finanziert von: Europäische<br />
Kommission, Bundesministerium für Land- und<br />
Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Netzwerk Land <strong>Innovative</strong> <strong>Werkstatt</strong> [2]<br />
[<br />
Die <strong>Region</strong> <strong>als</strong><br />
<strong>Wirtschaftsstandort</strong><br />
Die Entwicklung von <strong>Region</strong>en zu attraktiven Standorten für<br />
Wirtschaft und Beschäftigung ist in vielen Strategien für eine<br />
innovative <strong>Region</strong>al- und Wirtschaftsentwicklung verankert.<br />
Ziel ist es dabei, harte und weiche Standortfaktoren so zu<br />
beeinflussen und zu gestalten, dass eine <strong>Region</strong> sowohl für<br />
bestehende Betriebe <strong>als</strong> auch für die Ansiedlung neuer Betriebe<br />
gute Rahmenbedingungen anbieten kann. Grundvoraussetzung<br />
für die erfolgreiche Positionierung einer <strong>Region</strong> <strong>als</strong><br />
Standort für Wirtschaft und Beschäftigung sind unter anderem:<br />
eine gute Kooperation von privaten und öffentlichen Einrichtungen<br />
– von Wirtschaft, <strong>Region</strong>al- und Gemeindeentwicklung,<br />
Verwaltung und Politik – sowie eine langfristig und<br />
strategisch angelegte regionale Standortpolitik, die in der<br />
Lage ist, einen Standort <strong>als</strong> Qualitäts- und Markenprodukt zu<br />
profilieren.<br />
Ansätze und Modelle<br />
In der Praxis der österreichischen Standortentwicklung werden<br />
unterschiedliche Modelle und Ansätze der Standortentwicklung<br />
verfolgt. Im Rahmen dieser <strong>Innovative</strong>n <strong>Werkstatt</strong><br />
werden 6 regionale Zugänge zur Standortentwicklung und<br />
auch die Rolle wichtiger Stakeholder der regionalen Entwicklung<br />
– wie Gemeinden, <strong>Region</strong>al- und Leader-Managements –<br />
präsentiert und zur Diskussion gestellt.<br />
> Interkommunale Kooperation bei Betriebsansiedelung<br />
und Standortentwicklung<br />
> Stadt-Umland-Kooperation: Die Rolle von Städten<br />
in der ländlichen Standortentwicklung<br />
> Kooperation von Wirtschaft und Betrieben mit der<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
> Alleinstellungsmerkmale <strong>als</strong> Standortfaktor für <strong>Region</strong>en<br />
> <strong>Region</strong>ale Wertschöpfungsketten – Kooperation mit<br />
innovativen Unternehmen<br />
> Vernetzte regionale Dienstleistungen<br />
Zu diesen Ansätzen werden Beispiele aus der Praxis präsentiert,<br />
die danach in Arbeitsgruppen mit den ProjektträgerInnen<br />
vertieft werden können. Bei den Projektpräsentationen werden<br />
folgende Fragen im Mittelpunkt stehen:<br />
> Was war die Idee bzw. Motivation?<br />
> Wer sind die Partner?<br />
> Was sind die wichtigsten Elemente und Bausteine?<br />
> Worin besteht die Innovation?<br />
Strukturfonds 2014–2020<br />
und Standortentwicklung<br />
Zum Abschluss der <strong>Innovative</strong>n <strong>Werkstatt</strong> werden ExpertInnen<br />
für die Strukturfonds ELER, ESF und EFRE einen Ausblick<br />
auf die künftige Förderperiode bezüglich der Förderung der<br />
regionalen Standortentwicklung bzw. in den Bereichen Wirtschaft<br />
und Beschäftigung geben.<br />
Ein praxisnaher Erfahrungsaustausch<br />
Ziel der Veranstaltung ist ein sehr praxisnaher Erfahrungsaustausch.<br />
In den vertiefenden Arbeitsgruppen sollen die TeilnehmerInnen<br />
die Möglichkeit haben, aus den Fallbeispielen<br />
Anregungen für passende Zugänge zur Standortentwicklung<br />
in ihrer <strong>Region</strong> bekommen und aus den Erfahrungen der ProjektpräsentatorInnen<br />
möglichst viel zu lernen.<br />
Zielgruppen der <strong>Innovative</strong>n <strong>Werkstatt</strong> sind: Leader- und<br />
<strong>Region</strong>almanagements, VetreterInnen von Unternehmen,<br />
Gemeinden, regionalen Entwicklungsverbänden, Technologieund<br />
Gründerzentren, der Wirtschafts- und Sozialpartner sowie<br />
der Bundes- und Landesverwaltung.<br />
>>
Netzwerk Land <strong>Innovative</strong> <strong>Werkstatt</strong> [3]<br />
[<br />
Programm Tag 1<br />
Dienstag, 17. September 2013<br />
Beginn: 13:00 Uhr Ende: 18:30 Uhr<br />
13:00<br />
Einführung und Ziele der <strong>Werkstatt</strong><br />
> Günter Scheer, Netzwerk Land,<br />
ÖAR <strong>Region</strong>alberatung GmbH<br />
> Karl G. Becker, <strong>Region</strong>almanagement Österreich<br />
13:15<br />
Mein Bezug zum Thema Standortentwicklung<br />
Erster Erfahrungsaustausch – Kennen lernen der Rollen<br />
und Interessen der TeilnehmerInnen<br />
14:00<br />
Vorstellung von sechs Zugängen zum Thema<br />
Standortentwicklung<br />
Das Modell INKOBA<br />
Interkommunale Betriebsansiedlung und<br />
Standortentwicklung in der <strong>Region</strong> Vöckla – Ager<br />
> Sabine Watzlik, Technologiezentrum Attnang-Puchheim,<br />
LAG Vöckla – Ager<br />
> Christian Söser, <strong>Region</strong>almanagement Oberösterreich<br />
Stadt-Umlandkooperation<br />
Ohne Stadt keine ländliche Standortentwicklung<br />
> Sepp Wallenberger, Wallenberger –<br />
Linhard <strong>Region</strong>alberatung GmbH<br />
Kraft: Das Murtal<br />
Standortentwicklung durch Kooperation von Wirtschaft und<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung in den Leader-<strong>Region</strong>en Zirbenland,<br />
WirtschaftLeben und Holzwelt Murau<br />
> Bibiane Puhl, <strong>Region</strong>almanagement Obersteiermark West<br />
USPs <strong>als</strong> Standortfaktor<br />
Alleinstellungsmerkmale in der Entwicklung von Standorten<br />
in der Oststeiermark – Öko-Energieversorgung und soziale<br />
Verantwortung<br />
> Horst Fidlschuster, <strong>Region</strong>almanagement Oststeiermark<br />
Bioregion Mühlviertel<br />
<strong>Region</strong>ale Wertschöpfungsketten und die Rolle von<br />
innovativen Unternehmen in den sieben Leader-<strong>Region</strong>en<br />
des Mühlviertels<br />
> Daniel Breitenfellner, Projektleiter Bioregion Mühlviertel<br />
Regio-Tech – Alles unter einem Dach<br />
Durch Vernetzung regionale Dienstleistungen anbieten<br />
und Wertschöpfung generieren<br />
> Stefan Niedermoser, LAG <strong>Region</strong>alentwicklung<br />
Pillerseetal – Leogang<br />
15:30 Pause<br />
15:50<br />
Standorte mit Zukunft<br />
Herausforderungen und Chancen für ländliche <strong>Region</strong>en<br />
> Andreas Resch, metis GmbH<br />
16:30<br />
Thematische Arbeitsgruppen<br />
Erfahrungsaustausch und Vertiefung in Arbeitsgruppen<br />
zu den sechs vorgestellten Zugängen<br />
18:30 Gemeinsames Abendessen<br />
>>
Netzwerk Land <strong>Innovative</strong> <strong>Werkstatt</strong> [4]<br />
Programm Tag 2<br />
Mittwoch, 18. September 2013<br />
Beginn: 9:00 Uhr Ende: 13:00 Uhr<br />
[9:00<br />
Präsentation und Diskussion der Ergebnisse<br />
der sechs thematischen Arbeitsgruppen<br />
10:30<br />
Erfolgsfaktor <strong>Region</strong><br />
Wie Unternehmen ihr <strong>Region</strong>alkapital optimal nutzen<br />
können?<br />
> Harald Payer, ÖAR <strong>Region</strong>alberatung GmbH<br />
Fokus der Statements und Diskussion<br />
> Stand der Vorbereitungen und Roadmap<br />
> Die Bedeutung der Standortentwicklung in den<br />
Programmen<br />
> Die wichtigsten Veränderungen im Vergleich<br />
zur Strukturfondsperiode 2007–2013<br />
13:00 Ende der Veranstaltung<br />
11:00 Pause<br />
11:20<br />
Standortentwicklung in den Strukturfondsprogrammen<br />
2014–2020<br />
Statements und Diskussion mit ExpertInnen<br />
> Ignaz Knöbl, Lebensministerium<br />
Verwaltungsbehörde für den Europäischen<br />
Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung<br />
des ländlichen Raums (ELER)<br />
> Markus Gruber, convelop<br />
Europäischer Fonds für <strong>Region</strong>alentwicklung (EFRE):<br />
Prozessmoderator für das österreichische<br />
EFRE-Programm<br />
> Berenike Ecker, ZSI, Koordinationsstelle der<br />
Territorialen Beschäftigungspakte<br />
Europäischer Sozialfonds (ESF) und die Zukunft<br />
der Territorialen Beschäftigungspakte<br />
> Susanne Kreinecker, LAG Eferding<br />
Leader-Managerin<br />
> Clemens Piffl, <strong>Region</strong>almanagement Oberösterreich<br />
<strong>Region</strong>almanager für kommunale und wirtschaftliche<br />
Entwicklung<br />
>>
Netzwerk Land <strong>Innovative</strong> <strong>Werkstatt</strong> [5]<br />
Anmeldung und<br />
Zimmerreservierung<br />
[Anmeldung<br />
Anmeldung bitte bis spätestens 12. September 2013 unter<br />
www.netzwerk-land.at/leader/anmeldung<br />
Konzept und Organisation<br />
Netzwerk Land<br />
ÖAR <strong>Region</strong>alberatung GmbH<br />
Luis Fidlschuster und Günter Scheer<br />
T.: 0699-113 924 11<br />
fidlschuster@oear.at<br />
Ort der Veranstaltung<br />
Stadtsaal Vöcklabruck<br />
Stadtplatz 22a | 4840 Vöcklabruck<br />
www.kuf.at/kultur/kultur_anfahrt.htm<br />
Zimmerreservierung<br />
In unmittelbarer Nähe zum Stadtsaal Vöcklabruck befindet<br />
sich das Hotel Auerhahn.<br />
Hotel Auerhahn<br />
Stadtplatz 26 | 4840 Vöcklabruck<br />
T.: 07672-234 56<br />
hotel@auerhahn.at<br />
www.auerhahn.at<br />
Zimmer mit Frühstück, 3* | 40,– Euro<br />
Zimmer mit Frühstück, 4* | 70,– Euro<br />
Weitere Hotels<br />
www.voecklabruck.info<br />
Kosten<br />
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.<br />
Anreise und Unterkunft sind von den TeilnehmerInnen<br />
selbst zu bezahlen.