Bachelor-, Diplom- und Masterarbeiten an der HTW - HTW Berlin
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10. Auflage<br />
Einleitung<br />
Die Entwicklung im Bereich <strong>der</strong> Digitalisierung von Dokumenten <strong>und</strong> <strong>der</strong>en elektronischen<br />
Vermittlung sind in den letzten Jahren weiter vor<strong>an</strong>geschritten. Beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ungen für<br />
die Bibliotheken ergeben sich aus den neuen Möglichkeiten des „mobile computing“ in Verbindung<br />
mit <strong>der</strong> Nutzung internetfähiger Smartphones. Sie werden zunehmend zu Instrumenten, die sich<br />
leicht <strong>an</strong> diverse Aufgaben in <strong>der</strong> Lehre <strong>und</strong> <strong>der</strong> gezielten Informationssuche in<br />
Bibliothekskatalogen <strong>an</strong>passen lassen. Hieraus ergeben sich vielfältige Möglichkeiten auch im<br />
Hinblick auf die Katalog<strong>an</strong>reicherung mit sogen<strong>an</strong>nten geokodierten Daten, die sich mit den<br />
vorh<strong>an</strong>denen Referenzdaten <strong>der</strong> Bibliotheken – auch über sogen<strong>an</strong>nte „Smart Objects“(RFID) -<br />
vernetzen lassen. Visualisierungstools machen in diesem Zusammenh<strong>an</strong>g Informationen<br />
aussagekräftiger <strong>und</strong> Erkenntnisse intuitiver.<br />
Festhalten können wir – trotz dieser technologischen Trends - aber zweierlei:<br />
Erstens bleibt die Herausfor<strong>der</strong>ung bestehen, elektronische <strong>und</strong> konventionelle Zug<strong>an</strong>gswege zu<br />
verwertbaren Informationen <strong>und</strong> benutzergerechte Dienstleistungen zusammenzuführen.<br />
Zweitens erweisen sich die bibliothekarischen Kompetenzen in den Bereichen Sammeln<br />
(Beschaffen), Erschließen <strong>und</strong> Vermitteln als nicht mehr wegzudenkende Konst<strong>an</strong>ten im<br />
schnelllebigen digitalen Informationsgeschäft. Es ist daher auch nicht verw<strong>und</strong>erlich, dass vor dem<br />
Hintergr<strong>und</strong> des „information overload“ <strong>der</strong> Bedarf nach weiteren strukturierten<br />
Ausbildungs<strong>an</strong>geboten in den Bereichen wissenschaftliches Arbeiten, Informations<strong>an</strong>gebote,<br />
Recherche Strategien <strong>und</strong> <strong>der</strong> qualifizierten Bewertung <strong>der</strong> Informationsergebnisse zunimmt.<br />
Denn es bleibt die schlichte Einsicht bestehen, dass das Produzieren von wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen mit Neuigkeitsgewinnen <strong>an</strong> das Umwälzen großer Textmengen geb<strong>und</strong>en ist, die<br />
zunächst gef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> verst<strong>an</strong>den werden müssen (Luhm<strong>an</strong>n). Ein wichtiges Ergebnis eines<br />
solchen Arbeitsprozesses sind selbstverständlich auch die Abschlussarbeiten <strong>der</strong> <strong>HTW</strong>-<strong>Berlin</strong>.<br />
Die 10. Auflage des Verzeichnisses <strong>der</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>HTW</strong> abgeschlossenen <strong>Bachelor</strong>-, <strong>Diplom</strong>-, <strong>und</strong><br />
<strong>Masterarbeiten</strong> dokumentiert diesen Prozess <strong>der</strong> Medienkompetenz für den Einarbeitungszeitraum<br />
2008/2009 in dem speziellen Segment <strong>der</strong> Bibliographie. Wir halten <strong>an</strong> diesem beson<strong>der</strong>en<br />
Informationsmittel weiterhin fest, weil unsere Erfahrung gezeigt hat, dass sich gerade die<br />
gedruckte Fassung dieser Bibliographie sehr großer Beliebtheit bei allen Nutzern unseres Hauses<br />
erfreut. Selbstverständlich wird diese Auswahl auch auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> Hochschulbibliothek -<br />
http://www.htw-berlin.de/Service/Bibliothek/index.html - zu finden sein. Sie dokumentiert die<br />
Leistungsfähigkeit <strong>und</strong> die Qualität unserer vielfältigen Hochschulausbildung. Verzeichnet sind die<br />
<strong>Bachelor</strong>-,<strong>Diplom</strong>-, <strong>und</strong> <strong>Masterarbeiten</strong> ab <strong>der</strong> Note 2 aufwärts.<br />
Die Bibliographie ist nach <strong>der</strong> Regensburger Aufstellungssystematik geglie<strong>der</strong>t. Der Benutzer<br />
erhält so über das Inhaltsverzeichnis einen Überblick über die verschiedenen Wissensgebiete, in<br />
dem eine von ihm gesuchte Arbeit voraussichtlich enthalten ist. Innerhalb <strong>der</strong> einzelnen<br />
Systematikgruppen erfolgt die Anordnung <strong>der</strong> Autoren in alphabetischer Reihenfolge. Das<br />
Personenregister befindet sich im Anh<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Bibliographie. Die Autorennamen sind in<br />
alphabetischer Reihenfolge aufgeführt <strong>und</strong> mit den entsprechenden Seitenzahlen <strong>der</strong> F<strong>und</strong>stelle<br />
gekennzeichnet. Die bibliographischen Angaben werden durch die St<strong>an</strong>dort<strong>an</strong>gaben <strong>und</strong> die<br />
Signatur ergänzt.<br />
M<strong>an</strong>fred Walter <strong>Berlin</strong>, im J<strong>an</strong>uar 2011<br />
Leiter <strong>der</strong> Hochschulbibliothek<br />
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