17.11.2012 Aufrufe

Der Skatfreund Nr. 6 - DSkV

Der Skatfreund Nr. 6 - DSkV

Der Skatfreund Nr. 6 - DSkV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

10<br />

<strong>DSkV</strong><br />

Deutsche Mannschaftsmeisterschaften<br />

in Kirchheim/Hessen<br />

18./19.10.2008: Normalerweise hängt die Durchführung<br />

einer Deutschen Meisterschaft von der Bewerbung<br />

eines Vereins ab, eine Deutsche Meisterschaft in<br />

seinen Ort zu holen. Für das Jahr 2008 hatte sich jedoch<br />

beim <strong>DSkV</strong> kein Ausrichter beworben somit kam der<br />

<strong>DSkV</strong> auf die Idee sich im näheren Umfeld umzuhören.<br />

Flugs bot sich das Seepark-Hotel in Kirchheim/Hessen<br />

an, dort gab es einen großen Saal, ausreichend Bettenkapazitäten<br />

u.ä. Was wollte man mehr, LV-14-Präsident<br />

Peter Luczak signalisierte Zustimmung.<br />

Nun sind die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften<br />

vorüber. Das Seepark-Hotel in Kirchheim/Hessen war<br />

für 2 Tage Heimat der skatspielenden Enthusiasten.<br />

Die Damenreferentin des <strong>DSkV</strong>, Skfrin. Siegrid van Elsbergen,<br />

sammelte die Fahnenträger ein, starkes und<br />

aufgeregtes Gedränge regelte sie mit ruhigen Worten.<br />

Zum Einmarsch brauchte man eine flotte Musik,<br />

dieses Mal stammte sie aus der Privatschatulle von Hotelmanager<br />

Engelhoven. Bedauerlicherweise sagte der<br />

Schirmherr der Veranstaltung, der hessische Innenminister<br />

Volker Bouffier, kurzfristig seine Teilnahme an<br />

den Eröffnungsfeierlichkeiten ab und so konnte Präsident<br />

Peter Tripmaker 116 Herren-, 24 Damen- und<br />

18 Juniorenmannschaften begrüßen. LV-14-Präsident<br />

Peter Luczak ließ es sich ebenfalls nicht nehmen allen<br />

Teilnehmern ein herzliches „Willkommen“ zuzurufen.<br />

Hotelmanager Andreas Engelhoven verwies stolz<br />

auf Neuerungen seines Hauses. Das Seepark-Hotel<br />

war schon einmal, im Jahr 2006, Austragungsort des<br />

Deutschlandpokals mit ca. 700 Skatspielern. Über den<br />

überreichten Ehrenkrug des <strong>DSkV</strong> freute er sich wie<br />

ein Schneekönig und Skfr. Claudia Then schwor, stellvertretend<br />

für alle, den Wettkampfeid.<br />

Die Klänge der Nationalhymne noch in den Ohren,<br />

hörten alle noch geduldig auf die Worte von Spielleiter<br />

Peter Reuter, der auf die Spielregeln verwies. Die<br />

Meisterschaft hatte begonnen. 4 Serien am ersten und<br />

2 Serien am zweiten Tag waren zu spielen.<br />

Die favorisierten Herrenmannschaften setzten sich<br />

nach der ersten Serie sofort an die Spitze. <strong>Der</strong> „SSC<br />

Dynamite Darmstadt“ drängelte sich vor die Mannschaften<br />

des „1. Steinbacher SV“, „Robin Hood Nürnberg“<br />

und andere renommierte Vereine machten sich<br />

Hoffnung auf einen der vorderen Plätze. Bei den Damen<br />

entsannen sich die Berlinerinnen ihrer Bundesligaerfahrung<br />

und setzten sich sofort an die Spitze. Die<br />

vielen Spielgemeinschaften der Junioren mussten sich<br />

erst zurechtfinden. Die zweite Serie veränderte kaum<br />

das Bild bei den Herrenmannschaften und auch eine<br />

Berliner Damenmannschaft lag wieder vorne. Die Berliner<br />

Junioren hatten gut gepunktet und belegten<br />

Platz 1.<br />

Am Tisch der Spielleitung schwitzen zwischen Kabelgewirr,<br />

Druckern und Monitoren die Skfre. Stefan und<br />

Ingo und versuchten möglichst fehlerlos diese Meisterschaften<br />

abzuwickeln. „Makro zerschossen,“ knirschte<br />

Ingo, „aber wir bekommen das in unserer Excel-Datei<br />

in Griff. Vorübergehend müssen eben die Spiellisten<br />

von Hand beschriftet werden!“ Bei einem Zeitlimit<br />

von 2 Stunden ist es bei weitem nicht gewährleistet,<br />

dass es zügig weitergeht, denn wenn nach diesen 2<br />

Stunden die Spielliste abgerechnet, abkassiert und<br />

dann zur Listenannahme gebracht werden muss, dann<br />

vergeht wieder einige Zeit. Ergebnisse eingeben und<br />

Setzlisten ausdrucken nimmt danach noch zusätzlich<br />

viel Zeit in Anspruch. Somit wurde manchem klar, dass<br />

für eine, schon nach 2 Serien gesetzte Meisterschaft,<br />

viel Geduld aufgebracht werden muss. Wen wundert<br />

es, dass der Beginn der 3. Serie dann erst gegen 17.00<br />

Uhr eingeläutet werden konnte.<br />

Nach der 3. Serie hatte sich die vorne liegende Herrenmannschaft<br />

I des „1. Steinbacher SV“ einen beruhigenden<br />

1200-Punkte Vorsprung erarbeitet. <strong>Der</strong> Titelverteidiger,<br />

der den Vereinsnamen von „Die Glücksritter<br />

Ritterhude“ in „Die Glücksritter Oyten“ umbenannt<br />

hat, schickte eine Ersatzmannschaft. Die Stammbesetzung<br />

der Mannschaft weilte im sonnigen Spanien. Ob<br />

dies wohl gut ging? <strong>Der</strong> „SSC Dynamite Darmstadt“<br />

lauerte schon an Platz 3, der „Risaer Skatverein 1991“,<br />

der „SC Pleißenquelle“ und einige Mannschaften aus<br />

Spielleiter: Peter Reuter, Postfach 31 41, 53889 Mechernich, 02443-315990, Spielleiter@dskv.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!