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MYL8PE#scientificillustration

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Generationsverlauf<br />

Ei Raupe Puppe Falter<br />

J F M A M J J A S O N D<br />

Die Weibchen nutzen zur Eiablage insbesondere<br />

Pflanzen frischer bis feuchter Randbereiche von<br />

Büschen und Bäumen sowie Lichtungen und Grünland.<br />

Bei der Mahd sollte besonders darauf geachtet<br />

werden, dass nach der Verpuppung die Vegetation<br />

über den Winter hinweg für die Puppen erhalten bleibt.<br />

Die unterseits grün und oberseits grünlich weiß gefärbten<br />

Raupen fressen vor allem an den Blüten und Früchten der<br />

Kreuzblütler. Da die Raupen sich untereinander sehr aggressiv<br />

verhalten und gelegentlich auch mal ihre Artgenossen<br />

auffressen, legen die Weibchen vorsorglich nur ein<br />

Ei pro Blütenstand ab.<br />

Die Falter sind gute Flieger und deshalb auch außerhalb der Lebensräume, in denen sie als Raupe aufgewachsen sind,<br />

anzutreffen. Sie saugen Nektar an den Blüten derselben Pflanzen, an denen die Weibchen später ihre Eier ablegen<br />

und die Raupen fressen werden. Es sind weiß und lila blühende Kreuzblütengewächse wie die Knoblauchsrauke<br />

(Alliaria petiolata), das Wiesenschaumkraut (Cardamine pratensis), das Ackerhellerkraut (Thlaspi arvense) und weitere<br />

Arten dieser Pflanzenfamilie. Die Eiablage erfolgt an Pflanzen, die bereits blühen.<br />

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