07.06.2015 Aufrufe

Sommer-Info 2014

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

PFARR-<br />

INFOS<br />

Nr. 83 / <strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong><br />

„Die Berufung der Apostel Petrus und Andreas“<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong> Seite 1


K i r c h e n m u s i k<br />

G o t t e s d i e n s t e<br />

Sa. 07. Juni<br />

19.00 Uhr Feiertag-Vorabendmesse<br />

So. 08. Juni / Pfingstsonntag<br />

08.00 Uhr Hl. Messe<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst<br />

Mo. 09. Juni / Pfingstmontag<br />

08.00 Uhr Hl. Messe<br />

10.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst<br />

mit evang. Pfr. Hans Hubmer<br />

Bittprozession Kirche Pfaffing<br />

Mo. 26. Mai / 19.30 Uhr<br />

Annette Thoma „Die kleine Messe“<br />

Worte u. Weisen von Annette Thoma<br />

Kärtner Marienlieder a cappella<br />

Chor der Pfarre Vöcklamarkt<br />

Pfingstsonntag<br />

So. 08. Juni / 10.00 Uhr<br />

W. A. Mozart 1756-1791)<br />

Missa in C „Orgelsolo-Messe“ (KV 259)<br />

„Veni sancte Spiritu KV 47<br />

Solisten, Chor und Orchester<br />

der Pfarre Vöcklamarkt<br />

Fronleichnam<br />

Do. 19. Juni / 08.30 Uhr<br />

Gesänge mit Bläser zum Fronl.-Fest<br />

Tantum ergo von A. Bruckner<br />

Chor u. Bläser der Pfarre Vöcklamarkt<br />

Primiz Mag. Dirk Hahn<br />

So. 06. Juli / 09.30 Uhr<br />

Missa de Angelis<br />

Gregorianischer Choral<br />

Chor der Pfarre Vöcklamarkt<br />

Mariä Himmelfahrt (Patrozinium)<br />

Fr. 15. August / 10.00 Uhr<br />

W. A. Mozart 1756-1791)<br />

Missa in C „Spatzenmesse“ KV 220<br />

Solisten, Chor und Orchester<br />

der Pfarrkirche Vöcklamarkt<br />

Gottesdienst der Jubelpaare<br />

für 25, 40 und 50 gem. Ehejahre<br />

So. 07. September / 08.30 Uhr<br />

Moderne und klassische Werke<br />

für Chor und Sologesang<br />

Solisten und Chorsolisten<br />

der Pfarre Vöcklamarkt<br />

Kinder - Wortgottesdienst<br />

Sonntag, 22. Juni<br />

um 10.00 Uhr im Pfarrsaal<br />

Sa. 14. Juni<br />

19.00 Uhr Vorabendmesse<br />

So. 15. Juni / Pfarrfest<br />

09.00 Uhr gemein. Pfarrgottesdienst<br />

anschl. Pfarrfest mit Frühschoppen<br />

Mi. 18. Juni<br />

19.00 Uhr Feiertag-Vorabendmesse<br />

Do. 19. Juni / Fronleichnam<br />

08.30 Uhr Festgottesdienst beim Pavillon<br />

anschl. Fronleichnams-Prozession<br />

So. 29. Juni / Priesterweihe v. Diakon Dirk L. Hahn<br />

15.00 Uhr Priesterweihe in Linz (Dom) gleichzeitig<br />

mit Priesterjubiläum von Bischof Ludwig Schwarz<br />

So. 06. Juli / Primiz v. Diakon Dirk L. Hahn<br />

09.30 Uhr Festgottesdienst anschl. Agape<br />

19.00 Uhr Dankandacht mit Einzel-Primizsegen<br />

Mo. 07. Juli / Requiem<br />

19.00 Uhr Requiem für + Angehörige, Freunde,<br />

Lehrer & Wohltäter des Neupriesters<br />

sowie für + Priester der Pfarre Vöcklamarkt<br />

Do. 14. August<br />

19.00 Uhr Feiertag-Vorabendmesse<br />

Fr. 15. Aug. / Mariä Himmelfahrt (Patrozinium)<br />

08.00 Uhr Hl. Messe mit Kräutersegnung<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst<br />

So. 17. August<br />

08.00 Uhr Hl. Messe<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

11.00 Uhr Postalm-Bergmesse<br />

mit Pfarrer Mag. Johann Greinegger<br />

So. 07. Sept. / Fest der Jubelpaare<br />

08.30 Uhr Festgottesdienst der Jubelpaare<br />

anschl. herzliche Einladung in den Pfarrsaal<br />

10.00 Uhr Hl. Messe<br />

Seite 2 <strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong>


Komm und folge mir nach<br />

Am Anfang standen ein paar<br />

Männer, einfache Fischer von<br />

See Genesereth und auch einige<br />

Frauen, die Jesus begleiteten<br />

und unterstützen. Ein kurzer<br />

Satz: „Komm und folge mir<br />

nach“, von Jesus an sie gerichtet,<br />

führte ihr Leben auf neue<br />

Bahnen.<br />

Heute sind es über zwei Milliarden<br />

Menschen, die sich zum<br />

christlichen Glauben bekennen.<br />

Man kann nur stauen,<br />

was einfache Menschen ohne<br />

große Ausbildung zu Stande<br />

brachten. Es war vor allem die<br />

innere Begeisterung, die Freude<br />

an der Botschaft Jesu, die<br />

ihre Herzen erfüllte. Und diese<br />

einfachen Menschen predigten<br />

so faszinierend und lebten<br />

so überzeugend, dass es die<br />

Zuhörer „mitten ins Herz traf“<br />

(Apg 2,37).<br />

Der Ruf Jesu: „Komm und folge<br />

mir nach“ gilt eigentlich allen.<br />

Jeder von uns versucht, Jesus<br />

nachzufolgen, sich an seinen<br />

Worten und Taten zu orientieren.<br />

Bereits Jesus hat aus der<br />

großen Schar der Anhänger einige<br />

ausgesucht und sie mit besonderen<br />

Aufgaben betraut.<br />

Die zwölf Apostel und 72 andere<br />

Jünger wurden ausgesandt,<br />

das Evangelium zu verkünden.<br />

Die Urkirche stand dann vor der<br />

Aufgabe, die ständig wachsende<br />

christliche Gemeinschaft zu<br />

strukturieren. Paulus schreibt im<br />

ersten Korintherbrief: „So hat<br />

Gott in der Kirche die einen<br />

als Apostel eingesetzt, die andern<br />

als Propheten, die dritten<br />

als Lehrer; ferner verlieh er die<br />

Kraft, Wunder zu tun, sodann<br />

die Gaben, Krankheiten zu heilen,<br />

zu helfen, zu leiten, endlich<br />

die verschiedenen Arten von<br />

Zungenrede“ (1 Kor12,28).<br />

Die Gemeinschaft der Kirche ist<br />

mit der Fülle verschiedener Begabungen<br />

ausgestattet, damit<br />

sie leben und wachsen kann.<br />

In besonderer Weise sprechen<br />

wir heute von den geistlichen<br />

und den kirchlichen Berufen. Zu<br />

den geistlichen Berufen zählen<br />

Priester, Diakone und Ordensleute,<br />

die umgangssprachlich<br />

„Geistliche“ genannt werden.<br />

Geistlich zu sein ist aber die<br />

Aufgabe aller Christen; das<br />

Gegenteil von geistlich ist ja<br />

geistlos. Unter die Gruppe der<br />

kirchlichen Berufe fallen unter<br />

anderem Pastoralassistenten/<br />

innen, Religionslehrer/innen, Jugendleiter/innen<br />

und alle, die<br />

in besonderen Bereichen der<br />

Seelsorge tätig sind. In beiden<br />

Bereichen gibt es heute einen<br />

Mangel. Wir sprechen zwar<br />

häufig vom Priestermangel, der<br />

uns oft sehr deutlich bewusst<br />

wird. Es gibt aber auch zu wenige<br />

Frauen und Männer, die sich<br />

für kirchliche Berufe ausbilden<br />

lassen.<br />

Am Anfang steht immer der Ruf<br />

des Herrn, den wir im Herzen, im<br />

Gewissen verspüren. Wir müssen<br />

beten um geistliche und<br />

kirchliche Berufe, aber auch<br />

junge Menschen dafür interessieren,<br />

ansprechen, motivieren,<br />

begleiten und fördern. In den<br />

Pfarrblättern des letzten Jahres<br />

haben wir die geistlichen Berufungen<br />

aus unserer Pfarre zu<br />

Wort kommen lassen.<br />

Heute möchten wir besonders<br />

auf einige Menschen aus unserer<br />

Pfarre schauen, die in<br />

kirchlichen Berufen tätig sind.<br />

Der Anlass für diesen Blick ist<br />

die Priesterweihe und Primiz<br />

unseres Diakons Dirk Hahn.<br />

Die Kirche lebt von den verschiedensten<br />

Begabungen, die<br />

Gott ihr schenkt. Dazu zählen<br />

auch die vielen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen,<br />

ohne welche eine<br />

Pfarre arm da stünde.<br />

Wir dürfen uns hier in Vöcklamarkt<br />

Gott sei Dank über eine<br />

große Anzahl freuen. Hier gilt<br />

ebenso das oben gesagte: wir<br />

müssen Menschen dafür interessieren,<br />

ansprechen, motivieren,<br />

begleiten und fördern.<br />

Das Wort Jesu: „Komm und folge<br />

mir nach“ ist an uns alle gerichtet<br />

und zu Pfingsten dürfen<br />

wir beten, dass der Geist Gottes<br />

uns alle zu geistlichen Menschen<br />

macht.<br />

Abschließend darf ich noch<br />

besonders zu folgenden Terminen<br />

einladen. Am Pfingstmontag<br />

feiern wir um 10 Uhr einen<br />

ökumenischen Gottesdienst mit<br />

Pfarrer Hans Hubmer, evangelischer<br />

Pfarrer in Timelkam.<br />

Und ganz herzlich darf ich alle<br />

auch zum Pfarrfest einladen.<br />

Die Gemeinschaft mit Gott setzt<br />

sich fort in der Gemeinschaft<br />

untereinander.<br />

Ich freue mich auf viele Begegnungen.<br />

Pfarrer<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong> Seite 3


Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Seit fast zwei Jahren bin ich nun in<br />

Vöcklamarkt und habe hier mein Pastoraljahr<br />

und nach der Diakonatsweihe<br />

auch das Diakonatsjahr absolviert.<br />

Nun darf ich – so Gott will – am 29. Juni<br />

<strong>2014</strong> um 15.00 Uhr im Linzer Mariendom<br />

die Priesterweihe empfangen.<br />

Besonders freue ich mich, dass ich<br />

mein erstes feierliches Messopfer zusammen mit der<br />

Pfarrgemeinde hier in Vöcklamarkt feiern darf, wo ich<br />

in den letzten zwei Jahren so herzlich aufgenommen<br />

wurde und viele Freunde gefunden habe. „Primiz“<br />

(von lateinisch prima Missa – erste Messe) – so nennt<br />

man die erste Messe eines neugeweihten Priesters.<br />

Festfolge Priesterweihe und Primiz<br />

So. 29. 06. / 15.00 Uhr Priesterweihe in Linz<br />

Mariä-Empfängnis-Dom<br />

Sa. 05. 07. / 19.00 Uhr Vorabendmesse<br />

Segnung der Primiz-Gewänder<br />

durch Pfr. Kan. GR Mag. Johann<br />

Greinegger<br />

So. 06. 07. / 09.15 Uhr Aufstellung zum Festzug<br />

vom Pfarrhof zur Pfarrkirche<br />

09.30 Uhr Primizhochamt<br />

Predigt: P. Prof. Dr. Karl J. Wallner OCist<br />

Rektor der Hochschule Heiligenkreuz<br />

anschl. allg. Agape vor der Kirche<br />

19.00 Uhr Dankandacht mit Einzelprimizsegen<br />

Predigt: S. Ex. Friedhelm M. Bürgener<br />

SJB Auxiliarbischof d. Hochkirchlichen<br />

Sankt-Johannes-Bruderschaft (AB)<br />

Mo. 07. 07. / 19.00 Uhr Feierliches Requiem für † Ver<br />

wandte, Freunde, Lehrer u. Wohltäter<br />

des Neupriesters und für † Seelsorger<br />

und Pfarrmitglieder der Pfarre<br />

Vöcklamarkt<br />

Jesus Christus,<br />

der ewige Hohepriester,<br />

hat mich aus reiner Gnade und ohne mein Verdienst<br />

in Seine Nachfolge gerufen.<br />

Mit großer Freude und in tiefer Dankbarkeit<br />

gebe ich daher bekannt,<br />

daß ich durch Handauflegung und Gebet<br />

seiner Exzellenz<br />

Msgr. Dr. Ludwig Schwarz SDB<br />

Bischof von Linz<br />

das heilige Sakrament der Priesterweihe<br />

empfangen darf.<br />

Zur Feier der Weiheliturgie<br />

am Sonntag, den 29. Juni <strong>2014</strong> um 15.00 Uhr<br />

im Mariä-Empfängnis-Dom zu Linz<br />

wird hiermit herzlich eingeladen.<br />

Es bittet um das Gebet<br />

Mag. theol. Dirk Laurentius Hahn<br />

Mit der Primiz ist auch der Primizsegen verbunden, der<br />

am Ende des Primizhochamtes in allgemeiner Form<br />

und am Ende der Dankandacht als Einzelsegen vom<br />

Neupriester gespendet wird. Der allgemeine feierliche<br />

Primizsegen zum Abschluss des Primizhochamtes<br />

ist seit Papst Paul VI. mit einem vollkommenen Ablass<br />

verbunden, der unter den gewöhnlichen drei Bedingungen<br />

gewonnen wird (Sakramentale Beichte &<br />

Verrichten des aufgetragenen Bußwerks – Teilnahme<br />

an der hl. Kommunion – Gebet nach Meinung des hl.<br />

Vaters: Vaterunser & Ave Maria).<br />

Zur Mitfeier der Priesterweihe, der Primiz und der Dankandacht<br />

und zur Gewinnung des Ablasses lade ich<br />

herzlich ein.<br />

Einladung zur Primiz<br />

Mein erstes heiliges Messopfer<br />

zusammen mit der Pfarrgemeinde darf ich in der<br />

Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt zu Vöcklamarkt<br />

am Sonntag, den 6. Juli <strong>2014</strong> um 9.30 Uhr<br />

feierlich darbringen.<br />

Die Dankandacht mit Einzelprimizsegen<br />

findet um 19.00 Uhr statt.<br />

Zur Mitfeier des Primizhochamtes<br />

und der Dankandacht lade ich herzlich ein.<br />

Mag. theol. Dirk Laurentius Hahn<br />

Primizspruch:<br />

Sei getreu bis in den Tod, so will ich dir die Krone<br />

des Lebens geben. (Offb 2,10)<br />

Dieser Primizspruch begleitet mich schon einige Jahre<br />

während meiner Vorbereitung auf das Priestertum.<br />

Er drückt für mich einerseits die Treue vom Herrn und<br />

zum Herrn aus. Durch Taufe und Firmung gehören wir<br />

ganz zu Jesus Christus, der uns mit seiner Liebe und<br />

Gnade ein Leben lang begleitet. Diese Liebe und<br />

Gnade des Herrn hält ewig, sie ist das ganze Leben<br />

hindurch von Bedeutung, sie läßt sich nicht einfach<br />

wieder abschütteln. So treu, wie Jesus uns also unser<br />

ganzes Leben begleitet, so treu möchte er uns auch<br />

seiner Gnade und Liebe gegenüber sehen. Durch<br />

das Festhalten an dieser Gnade und am Glauben,<br />

ja durch das Festhalten an der liebenden Hand Jesu,<br />

kann uns Menschen gar nichts mehr passieren. Dieses<br />

Festhalten vermittelt uns Hoffnung bis über den<br />

Tod hinaus. Und darin liegt auch der zweite Aspekt<br />

des Primizspruchs: Die Wirkung der Treue Jesu zu uns<br />

und unserer Treue zu Jesus ist das ewige Leben. Nicht<br />

mit dem irdischen Tod geht alles zu Ende, sondern es<br />

beginnt etwas Neues: Der Tod ist überwunden, das<br />

Leben hat gesiegt. An dieser wunderbaren Hoffnung,<br />

die mich erfüllt, und die alles allzu Irdische auf einmal<br />

ganz klein erscheinen läßt, möchte ich in meinem<br />

priesterlichen Dienst gerne alle Menschen, die<br />

mir anvertraut sind, teilhaben lassen. Dass mir dies<br />

gelingt, dafür erbitte ich Ihr und Euer Gebet.<br />

Seite 4 <strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong>


Menschen in geistlichen und kirchlichen Berufen<br />

Die Priesterweihe von Mag. Dirk L. Hahn gibt Anlass, Menschen in geistlichen und kirchlichen<br />

Berufen vorzustellen, die aus Vöcklamarkt kommen oder die in Vöcklamarkt ihren Dienst<br />

verrichten. Wir haben einige von ihnen gebeten, kurz ihre Tätigkeit im Pfarrblatt vorzustellen:<br />

Religionslehrerin – mein Beruf oder doch mehr meine Berufung?<br />

Als Kind und Jugendliche wäre<br />

ich auf diesen Beruf wohl nicht<br />

gekommen, - trotz äußerst positiver<br />

Erfahrungen mit meiner Religionslehrerin<br />

in der Hauptschule. Sie<br />

schaffte es, uns jungen Mädls zu<br />

vermitteln, dass Glaube mit der Art<br />

wie wir unser Leben gestalten zu<br />

tun hat. Ob durch sie - unbewusst – einer der Grundsteine<br />

für meine spätere Berufsentscheidung gelegt<br />

wurde?<br />

Dass ich mit Menschen arbeiten wollte, war schnell<br />

klar. Das ergab sich aus meiner damals sehr engagierten<br />

Mitarbeit in der kath. Jugendarbeit – die meinen<br />

Glauben (der sich damals aus meiner heutigen<br />

Sicht, sehr an der Gesetzestreue festhielt) wesentlich<br />

in die Weite - und mehr an das, was Jesus uns vorgelebt<br />

hat, heranführte.<br />

Sozialarbeit lag nahe - daraus wurde nichts - und so<br />

„landete“ ich in der Religionslehrer/innenausbildung<br />

in Linz. Dank, für mich, sehr guter Professoren und Professorinnen<br />

– besonders durch meinen Moraltheologie-<br />

und Sozialethikprofessor - konnte ich mich dort<br />

religiös gut weiterentwickeln.<br />

1980 schloss ich mit dem Lehramt für den kath. Religionsunterricht<br />

an Vs, Hs und Poly ab, hatte das<br />

Glück, dass ich zusammen mit einer Studienkollegin<br />

in Gmunden die ersten Lehrjahre in der Praxis gut vorund<br />

nachbereiten konnte, und verbringe seither meine<br />

Arbeitszeit in der Schule hauptsächlich mit 10 – 14<br />

jährigen (Ausnahme von 2 Sabbatjahren).<br />

Von Zeit zu Zeit stellt jemand die Frage, wie das ist,<br />

mit Pubertierenden zu arbeiten – mit Klarheit kann ich<br />

- Gott sei Dank - sagen, - ich bin wirklich gerne Religionslehrerin<br />

(und hoffe, dass es weiter so bleibt). Natürlich<br />

gibt es immer wieder Herausforderungen, sei<br />

es durch die instabile Situation, in der sich ein Mensch<br />

in dieser Lebensphase befindet oder durch eine negative<br />

Einstellung zum System Schule, oder Nichtwertschätzung<br />

unserer Gesellschaft dessen, was wir<br />

Lehrer/innen an positivem Bemühen mit und um unseren<br />

Schüler/innen erbringen, und, und…..<br />

Was ich an diesem Beruf aber unwahrscheinlich<br />

schätze ist:<br />

dass ich das tun kann, was mir wertvoll ist,<br />

dass ich mit Menschen zu tun habe,<br />

dass wir uns – aus meiner Sicht – mit den wesentlichen<br />

Dingen des Lebens beschäftigen können,<br />

dass wir nicht so stark im Rad der Leistung sind, wie<br />

das in vielen anderen Fächern der Fall ist.<br />

Kurzum, dass Platz und Raum ist für die Vielfalt des<br />

Lebens – für uns und den Gott des Lebens.<br />

Maria Fischer<br />

Im Religionsunterricht bin ich als Person gefragt<br />

Religion zu unterrichten finde ich schön, spannend<br />

und auch herausfordernd. Vieles, was vor 20 Jahren<br />

noch selbstverständlich war, z.B. Gebetspraxis zu<br />

Hause, Grundgebete, Kirchlichkeit, … kann man nur<br />

mehr von einem kleinen Teil der Schüler und Schülerinnen<br />

voraussetzen. Heute bin ich vor allem als Person<br />

gefragt und gefordert. Eine gute Vorbereitung ist<br />

wichtig. Ob aber die Stunde gelingt bzw. „glückt“, ist<br />

nicht planbar. Geglückte Stunden passieren, sie sind<br />

ein Geschenk. Mir ist es wichtig, eine gute persönliche<br />

Beziehung zu den Kindern aufzubauen. Leider<br />

gelingt das nicht immer. Beziehungsfähigkeit ist eine<br />

Grundvoraussetzung auch für eine lebendige Beziehung<br />

zu Gott. Gott will in Beziehung zu uns Menschen<br />

sein. Nur so ist Glaube auch erlebbar und erfahrbar.<br />

Vor allen religiösen Inhalten und Wissensvermittlung<br />

ist mir wichtig, dass die Kinder spüren, erfahren und<br />

begreifen:<br />

Ich bin von Gott unbedingt geliebt und angenommen.<br />

Er ist da, immer da. Ich darf<br />

mich geführt und getragen wissen.<br />

Das trägt, besonders in Zeiten, in<br />

denen nicht alles glatt läuft. Wenn<br />

später, in schwierigen Situationen<br />

solche Glaubenssätze in Erinnerung<br />

kommen, durchtragen und<br />

Lebenshilfe sein können, dann war<br />

Religionsunterricht nicht umsonst.<br />

Lustiges aus dem Unterricht:<br />

„Frau Lehrerin, hast du da auch schon gelebt, als Jesus<br />

gelebt hat?“ Antwort auf meine Nachfrage: „Ja, weil<br />

du das alles so genau weißt, das mit Jesus.“<br />

„Du, Frau Lehrerin, was ist den das für eine Krankheit,<br />

Pontius Pilatus, und tut die sehr weh?“ „Wie kommst du<br />

denn auf diese Idee?“ „Ja da steht‘s ja … gelitten unter<br />

Pontius Pilatus.“<br />

Maria Lang<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong> Seite 5


Menschen in geistlichen und kirchlichen Berufen<br />

Mitgehen und dableiben<br />

Krankenhaus- und Notfallseelsorge als kirchliche Dienste<br />

Als jemand, der schon einige Jahre<br />

in der Kirche arbeitet und auch<br />

schon so einige „Reisestationen“<br />

hinter sich hat, freut es mich, wenn<br />

in diesem Pfarrbrief unterschiedliche<br />

Personen von ihrem kirchlichen<br />

Arbeitsfeld berichten. Gerade<br />

deshalb, weil das, was im<br />

Fernsehen und in den Medien von Kirche berichtet<br />

wird, oft sehr klischeehaft oder einseitig ist.<br />

Ob haupt- oder ehrenamtlich, in der Kirche arbeiten<br />

viele engagierte Personen, die Jesu Vision vom Reich<br />

Gottes mitgestalten.<br />

Obgleich ich mit meiner Familie in Schmidham wohne,<br />

wo wir uns sehr wohl fühlen, bin ich arbeitstechnisch<br />

nach Salzburg orientiert. Als Pastoralassistent<br />

leite ich im Seelsorgeamt der Erzdiözese seit 2005 das<br />

Referat für Krankenpastoral und Notfallseelsorge. Somit<br />

bin ich verantwortlich für die vielen Frauen und<br />

Männer, die haupt- oder ehrenamtlich als KrankenhausseelsorgerInnen<br />

und/oder als NotfallseelsorgerInnen<br />

ihren Dienst versehen. In der Erzdiözese gibt<br />

es 18 recht unterschiedliche Krankenhäuser, Reha<br />

Einrichtungen und ein Hospiz, die seelsorglich betreut<br />

werden. Da gibt es viel menschliche Not aber<br />

auch Freude und stärkende Momente. Als Notfallseelsorger<br />

bin ich Kriseninterventionsmitarbeiter des<br />

Roten Kreuz. Wenn wir gerufen werden, kommen<br />

wir zu Menschen, die in der Regel mit einem derart<br />

traumatisierenden Ereignis konfrontiert sind, dass sie<br />

zunächst keine inneren Strategien haben, um selbst<br />

damit fertig zu werden. Dann nehmen wir uns für die<br />

Betroffenen viel Zeit zum Zuhören und helfen dabei,<br />

tragfähige Strukturen wieder aufzubauen und weiterführende<br />

Hilfe zu vermitteln, damit sie den Alltag<br />

auch angesichts des unaussprechlichen Leids wieder<br />

bewältigen können. Dabei handelt es sich um die familiären<br />

Katastrophen genauso wie um das, was wir<br />

z. B. mit Namen wie Kaprun, Lassing oder auch Galtür<br />

in Verbindung bringen.<br />

Als Krankenhausseelsorger bin ich im Landeskrankenhaus<br />

Salzburg selbst Mitglied eines großen Teams von<br />

haupt- und ehrenamtlichen SeelsorgerInnen, wo ich<br />

vor allem für die Betreuung der Kinderintensivstation<br />

zuständig bin.<br />

Was mir an meinem kirchlichen Aufgabenbereich<br />

besonders gefällt, ist der Umstand, dass ich in meiner<br />

Funktion eine Kirche vertrete, die nicht belehrt, sondern<br />

die als dienende zu den Menschen kommt. Als<br />

Krankenhausseelsorger gehe ich zu allen Patienten,<br />

die mir anvertraut sind. Denn meine Aufgabe besteht<br />

nicht in der Missionierung oder der Sakramenten Verwaltung,<br />

sondern eher in der Stärkung jener spirituellen<br />

Ressourcen, die der Patient selbst mitbringt.<br />

So denke ich, dass die Menschen von heute mehr<br />

denn je eine Kirche brauchen, die ganz nahe beim<br />

Leid und ganz nahe bei den Freuden der Menschen<br />

ist; deren Vertreter hören, begleiten, stützen, ermutigend<br />

ein Stück mitgehen und bei allem den Humor<br />

nicht verlieren. Denn erst dann wird in unserer Kirche<br />

wohl mehr vom Evangelium, von der froh machenden<br />

Botschaft spürbar.<br />

Dr. Detlef Schwarz<br />

Religionslehrerin und Dekanatsjugendleiterin<br />

Als ich vor dem leeren Blatt Computerpapier saß<br />

und vor mich hin starrte, fragte mich meine Jüngste,<br />

was ich denn schreiben wolle. Ich erklärte ihr, dass<br />

ich für das Pfarrblatt ein paar Zeilen darüber schreiben<br />

möchte, warum ich als Jugendleiterin und Religionslehrerin<br />

für, bzw. in der Kirche arbeite. „Ich weiß<br />

nur nicht, wie ich beginnen soll“, seufzte ich. Ratlos<br />

schaute ich sie an, sie kannte das Problem vom<br />

Aufsatzschreiben nur zu gut! Plötzlich begann sie zu<br />

strahlen: “Mama, schreib doch einfach die Wahrheit:<br />

Weil‘s dir Spaß macht!“<br />

Ja, so einfach ist das manchmal. Und ja, es macht<br />

mir Spaß mit Kindern und Jugendlichen in diesem<br />

Bereich zu arbeiten, ihnen Gott und Glaube nahezubringen.<br />

In meiner Jugendarbeit versuche ich, die<br />

Pfarren mit den Gaben, Talenten und Interessen der<br />

Jugendlichen zu bereichern. Die Jugendlichen aber<br />

auch erleben zu lassen, wie sehr Gemeinschaft und<br />

Vertrauen „in etwas Größeren“ gut tut. Das klappt<br />

oft wunderbar z. B. in Form von Jugendgottesdiensten,<br />

Firmvorbereitung<br />

und 72 Stunden-Projekten.<br />

Auch im Religionsunterricht ist es<br />

für mich wichtig, dass Kinder und<br />

Jugendliche spüren und erfahren,<br />

dass Glaube etwas ist, das für ihr<br />

Leben eine große Bedeutung haben<br />

kann. Heutzutage nicht selbstverständlich,<br />

aber umso wichtiger!<br />

Es ist spannend herauszufinden, an welchen Erfahrungen,<br />

seien es positive oder krisenhafte, ich anknüpfen<br />

kann, um sie für Gott u. Glaube begeistern zu können.<br />

Ich bin überaus dankbar Religion unterrichten zu dürfen<br />

und die persönlichen Gaben und Schätze junger<br />

Menschen mit ihnen gemeinsam entdecken zu dürfen.<br />

Martina Reiter<br />

Seite 6 <strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong>


Menschen in geistlichen und kirchlichen Berufen<br />

Meine Arbeit in der ALTENHEIMSEELSORGE<br />

Ich, Rosa Astegger, gebürtige Nußbaumer<br />

aus Nußdorf am Attersee,<br />

habe mich schon in frühen Jahren<br />

für andere Menschen interessiert.<br />

Nach der Ausbildung zur Kindergartenpädagogin<br />

und Erzieherin arbeitete<br />

ich fünf Jahre lang im Kindergarten<br />

Nußdorf, wo ich auch in der<br />

Pfarre mithalf und die Jungschar und Jugend leitete.<br />

Seit meiner Hochzeit mit Anton Astegger wohne ich<br />

in Vöcklamarkt (Schmidham). Wir haben vier Kinder.<br />

Ich war ca. zwölf Jahre Mutter und Hausfrau. Nebenbei<br />

betrieben wir noch eine kleine Landwirtschaft.<br />

Seit ich in Vöcklamarkt wohne, bin ich Mitglied des<br />

Kirchenchors und arbeite ehrenamtlich in der Pfarre<br />

mit. Schließlich begann ich wieder im Kindergarten<br />

zu arbeiten – diesmal in Vöcklamarkt. Nebenbei<br />

machte ich eine Ausbildung in Montessoripädagogik.<br />

Ungefähr sieben Jahre lang war ich in der Integrationsgruppe<br />

tätig.<br />

Als ich in der Pfarre Vöcklamarkt Mitglied des Pfarrgemeinderates<br />

wurde, wuchs mein Interesse und der<br />

Wunsch, mehr über den eigenen Glauben zu wissen<br />

und einen tieferen Einblick zu erhalten. So machte<br />

ich den Theologischen Fernkurs. In dieser Zeit nahm<br />

mein Interesse an älteren Menschen zu.<br />

Ich erfuhr, dass in Mondsee eine Mitarbeiterin in der<br />

Altenheimseelsorge gesucht wird. So habe ich mich<br />

beruflich verändert. Seit drei Jahren arbeite ich nun<br />

im Seniorenwohnheim Mondsee und im Bezirksaltenheim<br />

Pfaffing.<br />

Berufsbegleitend machte ich an der Katholisch Theologischen<br />

Universität in Linz sowie in Seitenstetten eine<br />

Ergänzungsausbildung im Bereich der Altenpastoral.<br />

Mit alten Menschen zu arbeiten ist einerseits ganz<br />

anders als die Tätigkeit mit Kindern, andererseits begegnen<br />

mir immer wieder Situationen, wo ich mein<br />

Wissen und meine Erfahrungen als Pädagogin sehr<br />

gut einsetzen kann.<br />

Wie sieht nun meine Arbeit aus?<br />

Die Altenheim - Seelsorge hat das Wohl der im Altenheim<br />

lebenden und arbeitenden Menschen im<br />

Blick. Sie teilt deren Freude und Hoffnung, aber auch<br />

deren Leid, Angst und Trauer. Die Bewohner des Heimes,<br />

als Mensch, stehen im Mittelpunkt. Es ist wichtig,<br />

sie in ihrer momentanen Verfassung abzuholen und<br />

sie mit ihrem Wesen und Sein in Liebe anzunehmen,<br />

unabhängig von ihrer Religion. Wert und Würde des<br />

Menschen im Alter, in seinem Abnehmen der körperlichen<br />

Kräfte und Fähigkeiten, in seiner Krankheit und<br />

seinem Leiden, in seiner Desorientiertheit, in seinem<br />

Sterben bestimmen das seelsorgliche Handeln. Altenseelsorge<br />

ist ein Angebot der Begleitung von Menschen<br />

auf ihrem Weg. Ich nehme mir Zeit für Besuche,<br />

für ein Gespräch, zum Zuhören, zum Trösten,…<br />

Wichtig sind den alten Menschen auch gemeinsame<br />

Gottesdienste und Andachten.<br />

Die Heimbewohner<br />

sollen eine<br />

Stärkung im<br />

Glauben an<br />

den liebenden<br />

Gott erfahren.<br />

Altenpastoral<br />

ist<br />

eine heilende<br />

Seelsorge.<br />

Altenseelsorge benötigt eine gute Zusammenarbeit<br />

mit allen Personen und Berufsgruppen, die in der Altenbetreuung<br />

einbezogen sind, besonders mit der<br />

Heimleitung, dem Pflegedienst, den Ehrenamtlichen<br />

und den Angehörigen der alten Menschen. Wichtig<br />

ist auch eine gute Zusammenarbeit mit der Pfarre<br />

und deren Seelsorgern.<br />

Der Beruf als Altenheimseelsorgerin ist ein schöner Beruf,<br />

er- und ausfüllend und manchmal auch sehr fordernd.<br />

Alte Menschen zeigen uns, was wirklich im Leben<br />

zählt. Sie haben einen großen Erfahrungsschatz,<br />

….und manchmal sind sie wie Kinder.<br />

Ich bin froh und dankbar, dass ich den Schritt der Veränderung<br />

gewagt habe, dass ich täglich neue Erfahrungen<br />

mache und Menschen durch die letzten Jahre<br />

ihres Lebens begleiten darf. Die Begegnung von<br />

Mensch zu Mensch, liebevoller und wertschätzender<br />

Umgang miteinander, eine große Dankbarkeit der alten<br />

Menschen verbunden mit dem Gefühl, dass Gott<br />

mit uns ist, sind schöne, positive und aufbauende<br />

Momente in diesem pastoralen Beruf.<br />

Rosa Astegger<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong> Seite 7


Liebe Pfarrbevölkerung!<br />

Bei den Sitzungen<br />

unseres Pfarrgemeinderates<br />

machen wir uns<br />

anfangs in einem<br />

Einstimmungsteil<br />

bewusst, dass wir<br />

als Pfarre durch<br />

unser Leben und unseren Alltag<br />

mit Gott gemeinsam unterwegs<br />

sind.<br />

In diesem Sinn gehen wir an unsere<br />

Überlegungen und Arbeiten<br />

in der Pfarre heran. Es gibt viele<br />

unterschiedliche Schwerpunkte:<br />

Für die Liturgie haben wir in unserer<br />

Pfarrgemeinde seit April die<br />

Neuausgabe des Gotteslobs in<br />

Verwendung. Es ist ein sehr gelungenes<br />

Buch zum gemeinsamen<br />

Singen und Beten in den verschiedenen<br />

Gottesdiensten, Feiern und<br />

Andachten.<br />

In den letzten Monaten wurden<br />

zahlreiche Gottesdienste im Osterfestkreis,<br />

die Erstkommunion, Firmung<br />

und das Fronleichnamsfest<br />

vorbereitet. Ich möchte allen ein<br />

aufrichtiges Danke sagen, die hier<br />

in irgendeiner Form mitgeholfen<br />

haben.<br />

Immer wieder sind in der Pfarre<br />

auch bauliche Maßnahmen erforderlich.<br />

Derzeit gibt es Überlegungen<br />

zum Ausmalen der Kirche,<br />

sowie bezüglich einer Neugestaltung<br />

des Altarraumes.<br />

Als Kirche sind wir in der Pfarre gemeinsam<br />

unterwegs, als Gemeinschaft<br />

der Gläubigen, nicht für uns<br />

allein. Wir tragen Verantwortung<br />

füreinander, sollen uns für unsere<br />

Mitmenschen einsetzen und in<br />

Notsituationen einander beistehen<br />

- z. B. für kranke Menschen, als<br />

Trauerbegleitung, oder im Dienste<br />

der Caritas. An dieser Stelle ein<br />

herzliches Danke an alle in unserer<br />

Pfarre, die von Haus zu Haus gehen<br />

und die Caritas-Haussammlung<br />

durchführen.<br />

Eine gute Gemeinschaft zeigt sich<br />

auch im Feiern von Festen. Das gemeinsame<br />

Feiern ist auch außerhalb<br />

des Kirchenraumes wichtig<br />

und verbindet. Deshalb lade ich<br />

die ganze Pfarrbevölkerung zum<br />

diesjährigen Pfarrfest, am 15. Juni<br />

<strong>2014</strong> sehr herzlich ein. Die Musikkapelle<br />

hat sich wieder bereit erklärt,<br />

das Fest musikalisch zu umrahmen.<br />

Ich darf die Frauen wieder um Salat-<br />

und Kuchenspenden bitten,<br />

sowie die einzelnen Vereine und<br />

Gruppierungen zu ihrer tatkräftigen<br />

Mithilfe beim Fest einladen.<br />

Ein großes Danke schon im Voraus!<br />

Priesterweihe und Pfarrprimiz<br />

Es freut uns, dass es in diesem Jahr<br />

einen weiteren Höhepunkt in unserer<br />

Pfarre gibt: Die Priesterweihe<br />

unseres Diakons Dirk Hahn.<br />

Die Priesterweihe findet am 29.<br />

Juni <strong>2014</strong> um 15.00 Uhr im Linzer<br />

Mariendom statt. Wir werden als<br />

Pfarre daran teilnehmen und mit<br />

einem Bus nach Linz fahren.<br />

Abfahrt: 13.00 Uhr am Kirchenplatz<br />

Anmeldung im Pfarrbüro, Tel. 6266<br />

Eine Woche darauf, am 6. Juli<br />

<strong>2014</strong> um 9.30 Uhr feiert Dirk Hahn<br />

in unserer Pfarre seine Primiz.<br />

Wir wollen unsere Freude und<br />

Verbundenheit als Pfarre Vöcklamarkt<br />

durch unsere Teilnahme<br />

und das gemeinsame Feiern zum<br />

Ausdruck bringen. Ich darf sie alle<br />

dazu herzlich einladen.<br />

Zur <strong>Info</strong>rmation: Bücher als Primiz-<br />

Geschenke werden im Pfarrbüro<br />

zum Kauf angeboten.<br />

Wie sie sicher bereits vernommen<br />

haben, hat unser Herr Pfarrer<br />

Greinegger als Dechant in der<br />

Nachbarpfarre St. Georgen, wo<br />

die Pfarrsituation derzeit schwierig<br />

ist, vorübergehend zusätzliche<br />

Aufgaben und Verpflichtungen<br />

übernommen. Deshalb ist er<br />

manchmal nicht anzutreffen und<br />

feiert an einigen Sonntagen mit<br />

der St. Georgener Pfarrbevölkerung<br />

den Gottesdienst.<br />

Als PGR-Obfrau bitte ich sie um<br />

Verständnis für diese Situation.<br />

Ein Merkmal der christlichen Gemeinde war bereits zu den Zeiten der Urkirche das gemeinsame Gebet.<br />

Bitten auch wir um den Beistand Gottes auf unseren Wegen und in unserem Alltag:<br />

Der HERR ist meines Lebens Kraft<br />

Psalm 27,1<br />

Wir wollen Kraft zum Leben aus Gottes Fülle schöpfen:<br />

Was gibt uns das für einen Mut und für eine Siegeszuversicht,<br />

wenn wir wissen: Der Herr ist die Kraft meines Lebens!<br />

Wir brauchen den Problemen, Schwierigkeiten und Gefahren<br />

nicht mit eigener Kraft begegnen,<br />

Wir sind nicht auf uns allein gestellt.<br />

Wir dürfen hoffen und auf Gott vertrauen.<br />

Gott ist bei uns und mit uns.<br />

Wir wissen uns von Gott geführt und getragen.<br />

Ich wünsche uns allen Gottes stärkende Gegenwart<br />

und seinen Segen in unserem Leben - und in unserer Pfarre.<br />

Die Obfrau des Pfarrgemeinderates Rosa Astegger<br />

Seite 8 <strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong>


Firmung in Vöcklamarkt<br />

Am Staatsfeiertag 1. Mai <strong>2014</strong> fand<br />

in der Pfarrkirche Vöcklamarkt eine<br />

Eucharistiefeier mit Spendung des<br />

Firmsakraments durch unseren Diözesanbischof<br />

Dr. Ludwig Schwarz<br />

SDB statt. Neben dem Bischof waren<br />

noch zwei besondere Gäste<br />

gekommen: Pünktlich zum Einzug<br />

ließen sich zwei Störche auf dem<br />

Kirchendach nieder.<br />

Insgesamt 66 Firmlinge aus Vöcklamarkt und auch aus<br />

anderen Pfarren kamen mit ihren Paten und Eltern zur<br />

Firmung, so dass unsere Pfarrkirche bis auf den letzten<br />

Platz besetzt war. Teile des Gottesdienstes – so z. B.<br />

der Bußakt, die Lesung, die Fürbitten – wurden von<br />

den Firmgruppen selbst übernommen; die Firmlinge<br />

waren somit nicht nur passiv, sondern ganz aktiv an<br />

der Messe beteiligt. Die musikalische Umrahmung der<br />

Messe übernahm in bewährter Weise der Kinder- und<br />

Jugendchor und eine Jugendmusikgruppe unter der<br />

Leitung von Eva-Maria Hohenthal und Andreas Holzinger.<br />

Die Firmvorbereitung in Vöcklamarkt fand in den Wochen<br />

vor der Firmungsmesse in 7 Firmgruppen mit 55<br />

Vöcklamarkter Firmlingen statt, die von 12 Firmhelfern<br />

begleitet wurden. Inhaltlich wurden die Firmstunden<br />

von Johannes Husch vorbereitet, die organisatorische<br />

Organisation oblag Diakon Mag. Dirk L. Hahn.<br />

Auch heuer waren unsere Vöcklamarkter Firmgruppen<br />

wieder sehr aktiv. Ob die Firmlinge mit ihren Sozialprojekten<br />

nun bei der Obdachlosenspeisung in<br />

Wien geholfen haben, ob sie sich beim Spielenachmittag<br />

der Pfarre oder im Altenheim um die Alten gekümmert<br />

haben, ob sie mit Flüchtlingen gemeinsam<br />

gekocht und gegessen haben oder ob sie durch Verkaufsaktionen<br />

Kinder in der dritten Welt oder in unsrer<br />

Nachbarschaft unterstützt haben – sie haben auf<br />

diese Weise mit dafür gesorgt, daß weltliche soziale<br />

Unterschiede geistlich keine Rolle mehr spielen sollen.<br />

Neben den Firmstunden, in denen Themen wie<br />

Firmung, Glaube, Heiliger Geist, Schuld und Vergebung<br />

behandelt wurden, haben die Firmgruppen<br />

auch bei zahlreichen Messen, Kreuzwegandachten<br />

und beim Pfarrkreuzweg mitgewirkt. Außerdem wurden<br />

zusammen eine Vorabendmesse zum Beginn<br />

der Firmvorbereitung, eine sehr gut angenommene<br />

Feier der Barmherzigkeit mit Beichtgelegenheit und<br />

die Sendungsmesse gefeiert.<br />

Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ allen – den Firmbegleitern,<br />

den Helfern, den Musikanten, den Ordnern – die<br />

so aktiv an der Firmvorbereitung und an der Gestaltung<br />

der Sendungs- und Firmungsmesse teilgenommen<br />

haben.<br />

Diakon Mag. Dirk L. Hahn<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong> Seite 9


Die Kirche aufmerksam betrachtet<br />

Krankenkommunion und<br />

Hausbesuche des Diakons<br />

Aus gegebenem Anlass wenden<br />

wir dieses Mal unsere Aufmerksamkeit<br />

einem Denkmal im Kirchenpark<br />

zu. Vor genau 100 Jahren<br />

begann mit der Kriegserklärung<br />

Österreich-Ungarns an Serbien am<br />

28. Juli 1914 der 1. Weltkrieg. Dieser<br />

forderte etwa 17.000.000 (17<br />

Millionen) tote Soldaten, Zivilisten<br />

und Zivilistinnen.<br />

Den im 1. Weltkrieg getöteten Soldaten<br />

aus unserem Pfarrgebiet<br />

wurde im Kirchenpark ein Denkmal<br />

errichtet. Dieses stammt vom<br />

akademischen Bildhauer Franz<br />

Fuchs aus Wels und wurde am 7.<br />

August 1921, fast 3 Jahre nach<br />

Kriegsende feierlich enthüllt. Es<br />

stellt einen sterbenden Krieger<br />

dar, der zu einer Frau mit Kind im<br />

Arm aufblickt. Auf den Marmortafeln<br />

an den Seiten sind die Namen<br />

von 124 gefallenen, 7 zuhause an<br />

den Kriegsfolgen verstorbenen<br />

und 9 vermissten Männern aus<br />

unserer Pfarre eingemeißelt. Ursprünglich<br />

trug die Vorderfront die<br />

Inschrift „1914-1918 gewidmet von<br />

der Pfarrgemeinde Vöcklamarkt<br />

ihren Kriegsopfern errichtet 1920-<br />

1921“.<br />

Später, im Jahr 1952, wurde das<br />

Denkmal um die Soldaten des 2.<br />

Weltkriegs erweitert. Damals wurde<br />

die Inschrift durch den heutigen<br />

Text „Die Heimat Ihren Helden<br />

zum treuen Gedenken 1914-1918<br />

1939-1945“ ersetzt.<br />

Aus Kriegsopfern wurden mit einigem<br />

Pathos Kriegshelden. Man<br />

darf aber auch nicht die vielen<br />

Opfer, die nicht auf dem Denkmal<br />

stehen, vergessen: Zivilisten,<br />

Frauen und Kinder, die direkt oder<br />

indirekt unter dem Krieg zu leiden<br />

hatten, sei es durch Hunger, unzureichende<br />

medizinische Versorgung<br />

oder weil sie als Familien ihre<br />

Väter und Söhne verloren haben.<br />

Heute ist es an der Zeit, die Kriegerdenkmäler<br />

umzudeuten, weg<br />

von einer Heldenverehrung, hin<br />

zu Mahnmalen gegen jeglichen<br />

Krieg. In einer Erklärung der heurigen<br />

Frühjahrstagung der österreichischen<br />

Bischofskonferenz heißt<br />

es: „Krieg bedeutet immer eine<br />

Niederlage für die Menschheit.<br />

Daran erinnern in zahlreichen Ortschaften<br />

und Kirchen Denkmäler,<br />

wo der Toten der Kriege gedacht<br />

wird.“ In diesem Sinne ist auch das<br />

Denkmal für die Euthanasie Opfer<br />

der NS Zeit im Kirchenpark zu erwähnen.<br />

Friedrich u. Gisela Pillichshammer<br />

Liebe Pfarrgemeinde<br />

Wieder wende ich mich besonders<br />

an diejenigen unter Ihnen, die<br />

aufgrund von Krankheit oder Alter<br />

nicht regelmäßig an der heiligen<br />

Messe und an der Kommunion in<br />

der Pfarrkirche teilnehmen können,<br />

die aber doch das Bedürfnis<br />

haben, die heilige Kommunion zu<br />

empfangen.<br />

Gerne bin ich bereit, Sie zuhause<br />

zu besuchen und Ihnen auch die<br />

heilige Kommunion zu spenden.<br />

Wenn Sie einen Besuch, ein geistliches<br />

Gespräch oder die heilige<br />

Kommunion wünschen, rufen Sie<br />

bitte in der Pfarrkanzlei an, damit<br />

wir einen Besuchstermin absprechen<br />

können. Melden Sie sich<br />

bitte auch dann, wenn Sie „nur“<br />

jemanden kennen, der besucht<br />

werden möchte.<br />

Ihr Diakon Mag. Dirk L. Hahn<br />

Bergmesse auf der Postalm<br />

Sonntag 17. Aug. / 11.00 Uhr<br />

Um 11.00 Uhr feiern<br />

wir gemeinsam<br />

mit Pfarrer<br />

Greinegger bei<br />

der Kapelle die<br />

heilige Messe<br />

und wir sind eine<br />

andächtig, mitfeiernde<br />

Familie<br />

in der schönen<br />

Bergwelt. Nach der Messe wird<br />

auf der Postalm in einer Gaststätte<br />

zum Mittagstisch eingekehrt.<br />

Für alle Personen, welche mit dem<br />

Bus mitfahren möchten, bitten wir<br />

um rechtzeitige Anmeldung im<br />

Pfarrbüro, Tel. 6266<br />

Seite 10 <strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong>


K f b - I n f o<br />

„Sklavin statt Braut“. Unter diesem Motto stand der<br />

heurige Familienfasttag. Die Gottesdienste am Sonntag,<br />

16. März um 8.00 und 10.00 Uhr wurden von uns<br />

gestaltet, um 10.00 Uhr auch musikalisch umrahmt.<br />

Unser Diakon, Mag. Dirk L. Hahn lud die Pfarrbevölkerung<br />

sehr herzlich zur Fastensuppe nach den hl.<br />

Messen ins Pfarrheim ein. Es hat uns sehr gefreut, dass<br />

wieder so viele dieser Einladung gefolgt sind und sich<br />

die sehr guten Suppen – gespendet wie jedes Jahr<br />

vom Altersheim Vöcklamarkt, sowie wieder von einem<br />

Gasthaus, heuer vom Gasthaus Egger – schmecken<br />

ließen. Dazu ein sehr gutes, von einigen Vöcklamarkter<br />

Frauen selbst gebackenes Brot – eigentlich<br />

gar kein Fastenessen.<br />

Die Glaubensabende – am 27. März und 10. April –<br />

waren eine gemeinsame Veranstaltung von Kfb und<br />

Kbw. Sie fanden zum Thema „Paulus – ein von Gott<br />

„Ver-rückter“ statt. Als Referentin besuchte uns Frau<br />

Ingrid Penner vom Bibelwerk Linz, im Gepäck eine<br />

große Landkarte und viele Bibeln.<br />

Noch einmal zur Erinnerung: Am Dienstag, den 3. Juni<br />

findet unsere heurige Wallfahrt nach Christkindl statt,<br />

wo wir Gottesdienst feiern. Auch eine Kirchenführung<br />

und die Besichtigung der beiden Krippen stehen auf<br />

dem Programm. Nach dem Mittagessen gehen wir zu<br />

Fuß nach Steyr (ca. ½ Std. gemütlicher Fußmarsch),<br />

wo wir einige Zeit zur freien Verfügung haben, Zeit um<br />

einen Kaffee zu trinken oder die Altstadt von Steyr zu<br />

erkunden.<br />

„Wer ist dieser Paulus?“ Diese Frage stellten sich<br />

beim 1. Glaubensabend ca. 25 Männer und Frauen.<br />

Mit einer gezielten Auswahl von Bibelstellen, die wir in<br />

Gruppen selbst nachlasen, bekam man das Gefühl,<br />

diesen Paulus ein bisschen näher kennengelernt zu<br />

haben.<br />

„Paulus und die Frauen“. Beim 2. Glaubensabend<br />

gingen wir dem Vorurteil nach, Paulus sei ein Frauenfeind.<br />

Frau Penner hat uns durch ihre interessanten<br />

Abende einen Anstoß gegeben, die Bibel wieder einmal<br />

zur Hand zu nehmen.<br />

Die Frauen – und Müttermesse am 8. April haben ca.<br />

50 Personen besucht und sich nach der Messe ein<br />

gutes Frühstück schmecken lassen.<br />

Am 29. April lud Maria Lang wieder zu einem Abend<br />

zum Thema „Wenn Gebet Bewegung wird“ ein. Sie<br />

versucht immer, die Musik und auch die Texte der<br />

Jahreszeit entsprechend auszuwählen. Wer sich darauf<br />

einlässt, seinen Körper und Geist zur Musik zu<br />

bewegen, wird entdecken, wie entspannend und<br />

erholsam so ein Abend sein kann.<br />

Um 16.00 Uhr fahren wir mit der Steyrtalbahn nach<br />

Grünburg. Diese Fahr dauert ca. eine Stunde. Falls<br />

das Wetter schön ist (was wir sehr hoffen), und es die<br />

Zeit erlaubt, machen wir noch einen Stopp in Bad<br />

Hall. Wir freuen uns schon sehr, wenn sich wieder viele<br />

Frauen Zeit nehmen und uns auf unserer Wallfahrt<br />

begleiten.<br />

Am Mittwoch, 2. Juli um 20.00 Uhr laden wir zur Dekanats-Frauenliturgie<br />

zum Thema „In Gemeinschaft<br />

getragen“ mit SWH-Seelsorgerin Rosa Astegger nach<br />

Oberwang herzlich ein.<br />

Der letzte Mutter-Kind-Treff vor der <strong>Sommer</strong>pause ist<br />

am 24. Juni um 9.00 Uhr.<br />

Wir möchten uns noch bei allen Frauen und auch<br />

Männern für die so zahlreiche Teilnahme an unseren<br />

Veranstaltungen bedanken und freuen uns sehr,<br />

wenn wir im Herbst wieder viele Interessierte bei uns<br />

begrüßen können.<br />

Eine kleine Vorschau noch: Der Herbst Mutter-Kind-<br />

Bazar findet am 13. September von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

mit gleichzeitigem Naschmarkt statt.<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong> Seite 11


JOSEFINE KÖNIG<br />

80 Jahre im Dienste der Kirchenmusik<br />

(Eine Lebensgeschichte voller Töne in Fortsetzungen<br />

- zu Papier gebracht von Horst Stadler)<br />

Rückblick<br />

Den Ruhepol in der Fastenzeit haben einmal 10 und<br />

einmal 6 Personen wahrgenommen.<br />

Bei den Glaubensabenden der kfb: Paulus – ein von<br />

Gott „Ver-rückter“ begaben wir uns mit Frau Ingrid<br />

Penner vom Bibelwerk Linz auf die Spuren des Hl. Paulus.<br />

So erfuhren wir, dass Paulus ein Gewebehandwerker<br />

war und diesen Zivilberuf für seinen Lebensunterhalt<br />

durchgängig ausübte. Bevor er nach seiner<br />

Berufung zum Apostel zu missionieren begann, zog er<br />

sich 3 Jahre in die Wüste zurück. Das Evangelium verkündete<br />

er vor allem den Heiden im gesamten Mittelmeerraum<br />

mit vollem Einsatz. Seine Briefe schieb er<br />

an ganz bestimmte Gemeinden in Bezug auf deren<br />

spezielle Probleme und Anliegen. Dies zum Verständnis<br />

der Paulustexte mit zu bedenken ist wichtig.<br />

Angesichts der Texte Röm 16,1-16 und 1 Kor 11,2-16, in<br />

denen Frauen in ihrem Tun für die Gemeinden überaus<br />

gewürdigt werden, ist anzunehmen, dass der Text<br />

1 Kor 14,33b-36 erst später von jemand anders eingefügt<br />

wurde.<br />

Wichtige <strong>Info</strong>rmation<br />

Das aktuelle KBW-Team, schon wieder 6 Jahre im Ehrenamt,<br />

legt dieses zurück. Es war eine intensive Zeit<br />

mit wertvollen Erfahrungen und tollen Erlebnissen. Es<br />

ist uns ein Anliegen an dieser Stelle besonders unseren<br />

Besuchern zu danken. Wir waren in der glücklichen<br />

Lage, uns an durchwegs gut besuchten Veranstaltungen<br />

freuen zu können. Weiters gilt unser Dank<br />

dem guten Verhältnis zu unserem Herrn Pfarrer und<br />

dem Pfarrgemeinderat, unseren diversen Kooperationspartnern<br />

und der Linzer Diözesanstelle, die vorzüglich<br />

die Arbeit der KBW-Treffpunkt Bildung-Gruppen in<br />

den Pfarren unterstützt. Franz Gebetsberger hat als<br />

Regionalbegleiter in der mittleren Ebene ebenfalls<br />

bestens seine Aufgabe wahrgenommen. DANKE!<br />

Jetzt die BITTE:<br />

Wer immer Interesse an dieser bereichernden Arbeit<br />

hat, ist zur Bildung eines neuen Teams eingeladen,<br />

sich in der Pfarre (Tel: 07682/6266) zu melden oder bei<br />

Franz Gebetsberger (Tel: 0676/5081360).<br />

Hinweis<br />

Das Maximilianhaus in Attnang-Puchheim<br />

bietet ein hervorragendes Bildungsprogramm.<br />

Hier die Internetadresse:<br />

www.maximilianhaus.at<br />

Hochmusikalisch vor 94 Jahren<br />

in die Familie Permanschlager<br />

in Handenberg/<br />

Braunau - alle in dieser Familie<br />

waren außergewöhnliche<br />

Musiker - hineingeboren<br />

hat Frau Josefine König<br />

ihr Talent in überreichem<br />

Maße weiter geschenkt bis<br />

zum heutigen Tag. Sie begleitet<br />

die Gottesdienste<br />

in unserem „Daheim“ und<br />

bringt damit eine besondere<br />

Stimmung in jede Feier.<br />

Naja, unsere Frau König – auch liebevoll „Königinmutter“<br />

genannt - wird ja erst vierundneunzig im Juni!!!<br />

Wie kam es dazu, dass Josefine – gerade 14 Jahre alt<br />

geworden – 1934 zum ersten Mal in ihrem Heimatort<br />

Orgel spielte?<br />

Die älteren Brüder - „De Buam“ - haben der Fünfjährigen<br />

auf Geheiß des Vaters die Noten beigebracht:<br />

Die Notenlinien samt Noten wurden mit Kreide auf<br />

das Küchenkastl gemalt. Bald kannte sie nicht nur die<br />

Notennamen, sondern konnte auch aus dem Schulgesangsbuch<br />

vom Blatt singen.<br />

Ihre Schwester Maria, die auf dem Harmonium von<br />

ihren Brüdern das Spielen gelernt hatte, denen wiederum<br />

hatte es der Herr Pfarrer beigebracht, wurde<br />

Josefines erste Lehrerin. Maria hat ihr auch das Spielen<br />

mit den Pedalen auf der Orgel gezeigt.<br />

In den <strong>Sommer</strong>ferien 1934 – Josefine ging damals in<br />

Simbach ins Internat – war wochentags niemand da,<br />

der orgelte. Also spielte die 14jährige während der<br />

Ferien jeden Tag um 7.00 Uhr früh in der Pfarrkirche<br />

das Instrument. Sie fuhr mit dem Rad hin, weil sie zu<br />

Fuß eine Stunde gebraucht hätte. Bald war sie auch<br />

an den sonntäglichen Maiandachten im Einsatz. Da<br />

Josefine - mit absolutem Gehör ausgestattet – die lateinischen<br />

Messen von Kempter und Filke auswendig<br />

singen konnte, war sie als begabte Sängerin und Organistin<br />

sehr willkommen.<br />

Die Messen wurden in den Dreißigern des vergangenen<br />

Jahrhunderts immer lateinisch gesungen. Nur bei<br />

den Freitagsmessen gab es deutschen Volksgesang<br />

mit Eucharistischem Segen.<br />

Im Internat in Simbach hatte das junge Mädchen mit<br />

der schönen Stimme einen Spezialeinsatz: Bei allen<br />

Darbietungen für Auswärtige musste „s’Peperl“ das<br />

Sanctus aus der Kempter-Messe singen. Nur spielen<br />

durfte sie nicht auf der Internatsorgel. „Wo kämen<br />

wir dahin? Des junge Ding!“ Beim vierhändig Spielen<br />

jedoch sah die Klavierlehrerin ihr Talent, da sie alles<br />

vom Blatt spielen konnte.<br />

Fortsetzung im nächsten Pfarrblatt!<br />

Seite 12 <strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong>


VÖCKLATALER LESEZENTRUM<br />

Öffnungszeiten: DI 14 - 18 Uhr<br />

FR 9 – 12 und 14 – 18:30 Uhr<br />

SA 9 – 11 Uhr u. SO 8:45 – 11:15 Uhr<br />

Wie unglaublich wichtig das Lesen<br />

ist, wissen bereits Kinder. Bücher<br />

kommen ihnen zugute, und sie haben<br />

Anspruch darauf. Zu Bewusstsein<br />

kommt diese Tatsache immer<br />

wieder und selbstverständlich uns<br />

Erwachsene.<br />

Deswegen ist es auch selbstverständlich, dass der Kinderbuchbereich<br />

im Lesezentrum fechila der freundlichste und gemütlichste ist – ausgestattet<br />

mit ca. 3700 Medien.<br />

Und alles wird rege in Anspruch genommen, - letztes Jahr ganz besonders<br />

die sog. „Serien“: Ritter Kokosnuss (Ingo Siegner), Die Geschichten<br />

vom Franz (Christine Nöstlinger), Die Olchis (Erhard Dietl), Conni (Julia<br />

Boehme), Greg‘s Tagebuch (Jeff Kinney), …<br />

Bemerkenswert ist, dass die Figur des Räuber Hotzenplotz nach wie vor<br />

die meisten Kinder zum Lesen „zwingt“. Kaum zu glauben, aber der Bibliothekscomputer<br />

weiß es. Da steckt keine komplizierte Statistik-Schwindelei<br />

dahinter, das ist einfach die Zauberei des Zwackelmann. Otfried<br />

Preußler schrieb diese Kasperlgeschichte vor über 50 Jahren - und hat<br />

im Vöcklatal des Jahres 2013 die höchste Entlehnzahl. Ohne Zwang und<br />

Bedrohung mit einer Pfefferpistole schleppen sich die Kinder den „Hotzi“<br />

in ihren Schnappsäcken nach Hause. Sogar die DVD (ein Film aus dem<br />

Jahr 1974, mit Gert Fröbe, Josef Meinrad, etc) ist mehr als rege im Umlauf.<br />

Otfried Preußler‘s Bücher werden noch lange Zeit gelesen werden,<br />

da ist sich auch die Wahrsagerin Frau Schlotterbeck ganz sicher...<br />

In der Ausgabe dieser Pfarrinfo mögen aber nun religiöse<br />

Kinderbücher vorgestellt werden:<br />

Der Schlunz ist eine Kinderbuchreihe für Kinder ab acht<br />

Jahren, die sieben Bände umfasst. Mit dem Erscheinen<br />

des ersten Bandes begann 2007 eine Erfolgsgeschichte!<br />

Denn bis heute haben sich die sieben Romane, die sieben<br />

Hörspiele, die zehn Folgen der Verfilmung und viele<br />

weitere Schlunz-Produkte insgesamt über 500.000 Mal<br />

verkauft!<br />

Die Familie Schmidtsteiner entdeckt im Wald einen verwahrlosten und<br />

einsamen Jungen, der sein Gedächtnis verloren hat und sich nur noch<br />

erinnern kann, „Schlunz“ genannt worden zu sein. Ein Kinderpsychologe<br />

versucht, zunächst ohne Erfolg, seine Erinnerungen wiederherzustellen.<br />

Da er sich schnell mit dem zehnjährigen Lukas anfreundet, darf er<br />

bei den Schmidtsteiners bleiben, bis seine richtigen Eltern gefunden sind.<br />

Der Schlunz erlebt viele Abenteuer, während er versucht, sein Gedächtnis<br />

wiederzufinden und stellt das Leben der ganzen Familie auf den<br />

Kopf. Der Schlunz geht zum ersten Mal in den Kindergottesdienst und<br />

bringt mit seinen neugierigen Fragen die Religionslehrerin, Adelheid Budenprunk,<br />

wiederholt in Verlegenheit. Erst durch den Schlunz versteht<br />

auch Lukas vieles, was in der Bibel steht, besser.<br />

Eltern wissen: In jedem Kind steckt ein kleiner Erfindergeist. Doch Maike<br />

fallen immer die komischsten Ideen ein. Im Kindergarten Schule spielen,<br />

Puppen Windpocken aufmalen oder das Zimmer<br />

für einen Umzug umräumen. Zum Glück weiß Maike,<br />

dass Gott ihr Freund ist und sie lieb hat, auch wenn<br />

sie mal Unsinn macht. Eine wertvolle Botschaft, die<br />

sich durch alle Geschichten trägt. Der starke Realitätsbezug,<br />

viele Bilder und eine leichtverständliche<br />

Sprache haben Maike nicht ohne Grund zu eine<br />

der beliebtesten Kinderfiguren gemacht!<br />

Im Gedenken an Pfarrer<br />

Ferdinand Moser<br />

Vor 10 Jahren,<br />

am 16. Mai<br />

2004 verstarb<br />

der langjährige,<br />

bei der<br />

Vöcklamarkter<br />

Bevölkerung<br />

sehr beliebte<br />

Pfarrer Konsistorial<br />

Rat Ferdinand<br />

Moser.<br />

(1930-2004)<br />

Pfarrer Moser wurde am 20. Oktober<br />

1930 in Münzkirchen geboren.<br />

Am 29. Juni 1956 wurde er zum<br />

Priester geweiht. Von 1957 an wirkte<br />

er drei Jahre als Kooperator in<br />

Vöcklamarkt. Nach einer weiteren<br />

Station in der Stadtpfarre Linz wurde<br />

er im Jahr 1969 als Pfarrer von<br />

Vöcklamarkt installiert. In seiner<br />

Amtszeit in Vöcklamarkt wurde die<br />

Pfarrkirche vollständig renoviert<br />

und der heutige Pfarrhof mit dem<br />

Pfarrheim errichtet. 1991 wurde<br />

das Turmkreuz renoviert und neu<br />

vergoldet. Als herausragendes Ereignis<br />

seiner Vöcklamarkter Zeit<br />

nannte er in seinem Abschiedsbrief<br />

die 900-Jahr Feierlichkeiten<br />

der Pfarre im Jahre 1975.<br />

Aus gesundheitlichen Gründen<br />

wechselte er 1995 von der Großpfarre<br />

Vöcklamarkt in die Pfarre<br />

Diersbach nahe seiner Heimat.<br />

Auch wenn ihm der Abschied aus<br />

Vöcklamarkt schwer fiel, freute er<br />

sich damals sehr über die neue<br />

räumliche Nähe zu seiner Familie<br />

in Münzkirchen (4 Brüder und 4<br />

Schwestern), zu der er Zeit seines<br />

Lebens ein sehr gutes Verhältnis<br />

hatte. Bis zuletzt kam er aber gerne<br />

auf Besuch nach Vöcklamarkt,<br />

wie noch 2003 zur Orgelweihe.<br />

Pfarrer Moser zählt zu den Ehrenbürgern<br />

der Marktgemeinde<br />

Vöcklamarkt und der Gemeinde<br />

Pfaffing. Bis heute ist er bei der<br />

Pfarrbevölkerung in guter Erinnerung.<br />

Friedrich u. Gisela Pillichshammer<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong> Seite 13


Wasser ist Leben<br />

Ein „Brunnenfest“ in Kenia<br />

Unter dem Motto „Wasser finden – Hoffnung geben“<br />

haben wir im Oktober 2011 zu einem Kürbissuppenfest<br />

eingeladen, um eine Brunnenbohrung<br />

für die Schule St. Idda Academy im Hochland von<br />

Kenia finanzieren zu helfen. Insgesamt waren, vor<br />

allem von Menschen unserer Pfarre, fast € 25.000<br />

aufgebracht worden, mit denen die Kosten für<br />

Bohrungen, Pumpe, Tank, Leitungen und was<br />

sonst noch nötig war, beglichen werden konnten!<br />

Im Juni 2012 wurde das Wasserprojekt erfolgreich<br />

abgeschlossen.<br />

Jetzt sprudelt wenig nördlich vom Äquator klares<br />

Wasser aus der Leitung (aus der Horst trinkt, wie<br />

rechts zu sehen ist!) und wir machten uns im Februar<br />

dieses Jahres auf die Reise, um dieses Wunder<br />

vor Ort zu sehen.<br />

Im Gepäck war eine schöne Tafel, von Ebner Rudi gestaltet und finanziert.Dazu<br />

hatten wir Grußbotschaften von unserm Herrn Pfarrer, Herrn Bürgermeister<br />

Six und Frau Bürgermeister Pauzenberger mitgebracht. Je ein<br />

zweites Original davon ist in der Tafel eingeschlossen, damit es für später<br />

erhalten bleibt.<br />

Die Tafel sollte im Rahmen eines kleinen Festes als Zeichen der Verbundenheit<br />

unserer Pfarre und der beiden Gemeinden am Ständer des Wassertanks<br />

angebracht werden.<br />

Am 12. Februar stieg das „Brunnenfest“<br />

Schon am Eingang zur Schule wurden wir von Lehrern<br />

und Schülern empfangen und tanzend ins Schulgelände<br />

geführt. Alles war mit Luftballons und Schleifen<br />

geschmückt. Unter einem Zelt standen Stühle für die<br />

Gäste und ein Altar für den Gottesdienst.<br />

Nach der Führung durch die Schulgebäude mit den<br />

Klassenzimmern und den beiden Schlafräumen etc.<br />

mussten wir alles, was mit dem Wasser zu tun hat, feierlich<br />

„eröffnen“, indem wir unzählige blaue Bänder<br />

durchschnitten, Schalter anknipsten und Hähne aufdrehten.<br />

Freilich ist alles längst in Betrieb – aber jetzt ist<br />

es ganz offiziell!<br />

Zuletzt standen wir vor dem hohen Gerüst mit dem Wassertank, davor war<br />

eine kleine Mauer, von einem Vorhang verdeckt. Diesen Vorhang mussten<br />

wir jetzt ganz langsam heben. Alle schauten gespannt zu – die Überraschung<br />

gelang zu 100 %! Wir staunten nicht schlecht, als wir merkten, dass<br />

sie dieselbe Idee hatten wie wir und eine Tafel bereits das Mäuerchen zierte.<br />

Sie war so angebracht, dass die unsrige wunderbar dazu passte.<br />

Seite 14 <strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong>


Wasser ist Leben<br />

Ein „Brunnenfest“ in Kenia<br />

Mit großer Aufmerksamkeit<br />

und Applaus hörten alle die<br />

Botschaften, die wir verlasen.<br />

(Sie haben hier leider nicht<br />

Platz!) Tanzend geleiteten sie<br />

uns zum Festzelt, wo wir zusammen<br />

mit vielen anderen<br />

Gästen einen Gottesdienst<br />

feierten, den Schüler und<br />

Lehrer berührend gestalteten.<br />

Nachher zog die Festgemeinde<br />

mit dem Pfarrer zur<br />

Segnung durch die Anlage.<br />

Anschließend gab es bewegende Dankesworte von<br />

Maggie, Muliro, den Lehrern und Schülern. Auch wir<br />

überbrachten Eure Grüße und guten Wünsche.<br />

Die Dankbarkeit für dieses Wunder, das Ihr möglich<br />

gemacht habt, ist groß!!! Wie wichtig das Wasser für<br />

die Schule ist, können wir hier überhaupt nicht ermessen.<br />

Dass die Kinder nicht mehr ihre Freizeit und<br />

Kraft zum Wasserholen verbrauchen, zeigt sich allein<br />

in den viel besseren Prüfungsergebnissen der beiden<br />

letzten Jahre. Immer wieder wurde betont, dass es<br />

keine Worte gäbe, um ihren Dank für alle Unterstützung,<br />

vor allem für das Wasserprojekt auszudrücken.<br />

Selbstverständlich schloss das Fest mit fröhlichem Tanz, bei dem auch wir Wazungu (=Weiße) mittun mussten,<br />

und mit einem Festmahl in der Schulkanzlei. Als wir heimfuhren, waren die Kinder gerade fleißig bei der Abwasch<br />

– wie viel einfacher ist das jetzt mit dem frischen Wasser vor der Türe! (siehe Bild)<br />

Dieser Tag war ein großer Höhepunkt unserer Reise,<br />

von der es noch viel zu erzählen gäbe. In der Schule<br />

hat sich allerhand getan und ein neues Bubeninternat<br />

ist im Bau. Besonders dankbar sind wir für manche<br />

Einblicke, die wir bekommen haben, z. B. wie immens<br />

teuer und kompliziert es ist, einem begabten Kind die<br />

Secondary School (etwa unser ORG) zu ermöglichen.<br />

Maggie und Muliro setzen sich persönlich ein, um<br />

die von hier aus gesponserten Kinder auch nach der<br />

Pflichtschule weiter zu begleiten. Wir können nur betonen,<br />

dass Eure Unterstützung notwendig und wertvoll<br />

ist und mit großer Dankbarkeit geschätzt wird.<br />

Im Herbst werden wir an einem Abend über unsere Erfahrungen und Erlebnisse berichten, wozu wir jetzt schon<br />

herzlich einladen. (Termin steht noch keiner fest!)<br />

Ich schließe mit den Worten von Maggie’s Bruder Muliro (Co-Direktor, im Bild mit Maggie):<br />

“I cannot fail to repeat the gratitude of the many young people who through<br />

you will live a more dignified life because of your sacrifice …. God bless all of you.“<br />

„Ich muss wiederholen, wie dankbar die vielen jungen Menschen sind, die durch<br />

Euch und durch Euer Opfer ein menschwürdigeres Leben leben werden. Gott segne<br />

Euch alle.“<br />

Fritzi Stadler<br />

Wer die Kinder unterstützen möchte: Attergauer Raiffeisenbank, Bankstelle Vöcklamarkt<br />

IBAN: AT90 3452 3000 0207 2221; BIC: RZOOAT2L523<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong> Seite 15


Elternarbeit im Pfarrcaritaskindergarten<br />

Im Sinne einer Erziehungs und Bildungspartnerschaft legen wir großen<br />

Wert auf einen regen Austausch mit den Eltern unserer Kinder.<br />

In gemeinsamer Verantwortung für die uns anvertrauten Kinder begegnen<br />

sich Eltern und Pädagoginnen als gleichberechtigte Partner.<br />

Erziehung und Bildung sollen zur gemeinsamen Aufgabe werden, wobei<br />

die Eltern die Hauptverantwortung für ihre Kinder tragen, und unser Kindergarten<br />

sich als familienergänzende und -unterstützende Einrichtung<br />

versteht.<br />

Familienunterstützend und -ergänzend heißt zum einen, dass den Kindern<br />

Erfahrungsfelder (z.B. Begegnungen mit Gleichaltrigen) angeboten<br />

werden, die sie innerhalb der Familie nicht haben würden. Zum anderen<br />

bedeutet es, dass Eltern in unserem Kindergarten Hilfe und Rat<br />

bei Fragen und Problemen in den Bereichen der kindlichen Erziehung,<br />

Sozialisation und Entwicklung erhalten können.<br />

Die Zusammenarbeit mit den Eltern zum Wohle der Kinder ist unbedingt<br />

notwendig!<br />

Die Eltern sind für uns Experten, wenn es um die Biografie des Kindes,<br />

um die Rolle des Kindes im familiären System und um aktuelle familiäre<br />

Lebensbedingungen geht.<br />

Wir Pädagoginnen sehen uns als Expertinnen, wenn es um pädagogisches<br />

Fachwissen, um das Kind als Mitglied einer Gruppe von Gleichaltrigen,<br />

um Gruppendynamik u.- prozesse, sowie um den Umgang mit<br />

Kindern allgemein geht.<br />

Einige Fixpunkte unserer Elternarbeit sind:<br />

> Tag der offenen Tür: Interessierte Eltern und Kinder haben die<br />

Möglichkeit unseren Kindergarten kennen zu lernen<br />

> Schnuppertage: Zukünftige Kindergartenkinder dürfen im<br />

Frühsommer einen Vormittag „Kindergartenluft schnuppern“<br />

> Begleitung bei der Eingewöhnung der Kinder<br />

> Elternabend im Herbst: Die Eltern lernen die Pädagoginnen ihrer<br />

Kinder, die Eltern der anderen Kinder, sowie die Räumlichkeiten<br />

kennen. Sie erfahren etwas über die erste Zeit im Kindergarten<br />

und über den zukünftigen Tagesablauf<br />

> Tür u. Angelgespräche: finden vor allem in den Bring- u. Abhol<br />

phasen statt und dienen meist der Weitergabe von kurzen<br />

meist organisatorischen Details<br />

> Entwicklungsgespräche: eine fundierte Beobachtung dient als<br />

Grundlage für diese terminlich vereinbarten Gespräche<br />

> Anschlagtafeln: <strong>Info</strong>rmation über aktuelle Themen und Schwer<br />

punkte - aber auch <strong>Info</strong>rmationen zu geplanten Vorhaben und<br />

wichtigen Terminen<br />

> Elterninformationen in Form von Elternbriefen: diese werden je<br />

dem Kind in gruppenindividueller Art und Weise übermittelt (Ein<br />

ladungen zu Festen, Organisatorisches, <strong>Info</strong>rmationen zum<br />

Gruppengeschehen,…)<br />

> Elternfrühstück: jeden 1. Mittwoch im Monat besteht die Mög<br />

lichkeit sich im Kindergarten zu einem „2. Frühstück“ zu treffen,<br />

dabei in ungezwungener Atmosphäre andere Eltern kennen zu<br />

lernen und sich auszutauschen<br />

> Möglichkeit zur Mitarbeit im Kindergarten: in Absprache mit<br />

den gruppenführenden Pädagoginnen sind alle Eltern eingela<br />

den sich einzubringen.<br />

> Gemeinsame Feste und Feiern: Laternenfest, Mitgestaltung<br />

von Gottesdiensten, Adventfeiern, Muttertagsfeiern, Ausflüge,<br />

Naschmarkt, Faschingsumzug,..…<br />

> Elternabende zu pädagogischen Themen<br />

Einige Beispiele unserer<br />

Zusammenarbeit mit den Eltern:<br />

Zubereitung der gesunden Jause<br />

Gemeinsames Kekserl backen<br />

Einladung zum gem. Muttertagsausflug<br />

Schulanfängersegnung<br />

Das Team<br />

des Pfarrcaritaskindergartens<br />

Seite 16 <strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong>


„Wir gehen für Menschen in Not in Oberösterreich“<br />

Die Caritas-Haussammlerinnen und Haussammler<br />

gehen seit April von Tür zu Tür, getragen von der Botschaft<br />

der Nächstenliebe. Sie kommen nicht als Bettler<br />

oder Bittsteller.<br />

Im Namen von Caritas und Kirche zeigen sie auf, wo<br />

direkt vor unserer Haustür Not herrscht. Sie sprechen<br />

die Menschen an und laden sie zur Solidarität für<br />

Menschen in Not ein.<br />

Es gibt sie mitten unter uns, die Menschen die nur<br />

deshalb wissen, wo sie ein Dach über dem Kopf finden<br />

und eine warme Mahlzeit bekommen können,<br />

weil sie in einer Caritas-Einrichtung aufgenommen<br />

werden. Sie leben mitten unter uns, die Menschen,<br />

die sich nur deshalb ein Mal am Tag mit einer warmen<br />

Mahlzeit satt essen können, weil sie als Gäste in<br />

der Wärmestube willkommen sind.<br />

Es gibt sie mitten unter uns, die Menschen, die sich<br />

nur deshalb neue Kleidung leisten können, weil sie<br />

diese von den gespendeten Kleidern über die Caritas<br />

ausgegeben bekommen. Oder Menschen, deren<br />

Leben aus der Spur gerät, und die wieder Halt bekommen,<br />

weil sie über die Caritas Überbrückung und<br />

nachhaltige Beratung erhalten.<br />

All diese Hilfsangebote werden bei uns täglich dringend<br />

gebraucht. Sie werden nur dadurch Wirklichkeit,<br />

weil Menschen diese Zusammenhänge verstehen<br />

und solidarisch handeln.<br />

Ich danke allen, die sich im Einsatz für die Nächsten<br />

auf den Weg gemacht haben und noch machen und<br />

allen, die durch ihre Spende ein Zeichen der Solidarität<br />

gesetzt haben.<br />

Am 9. April <strong>2014</strong> fand um 14.00 Uhr im Pfarrsaal der Gottesdienst mit Krankensalbung statt<br />

Das Sakrament der Krankensalbung weckt unsere Hoffnung, schenkt Ermutigung und macht uns hellhörig für<br />

die Traurigkeit und Angst unserer Mitmenschen. Es stärkt den Lebensmut und schenkt Zuversicht.<br />

Viele sind dieser Einladung gefolgt und anschließend gab es noch ein gemütliches Zusammensein bei Kaffee,<br />

Tee und Kuchen.<br />

Für den Caritas-Fachausschuss<br />

Gertrude Andehsner<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong> Seite 17


Pilgerreise nach Jordanien vom 26. März – 2. April<br />

Am 26. März in der Früh bricht eine Gruppe von 80<br />

Vöcklamarktern zur heurigen Pilgerreise nach Jordanien<br />

auf. Wir starten um 14.00 Uhr vom Flughafen<br />

Wien und landen am Abend in völliger Dunkelheit in<br />

Amman. Unsere zwei Reisebegleiter, Salim und Walid<br />

empfangen uns am Flughafen und bringen uns in unser<br />

Hotel im Zentrum von Amman. Bei der Fahrt dorthin<br />

erhalten wir einen ersten Eindruck von der dichten<br />

Besiedelung und dem enormen Verkehrsaufkommen<br />

dieser 3.000.000 Stadt.<br />

Am Morgen des nächsten Tages feiern wir Gottesdienst<br />

in der kleinen Kirche St. Mary of Nazareth in<br />

Amman und fahren anschließend ca. 55 km in südöstlicher<br />

Richtung zu den Wüstenschlössern, von denen<br />

wir an diesem Tag drei davon besichtigen. Die<br />

muslimischen Kalifen errichteten in 7./8. Jh. etwa zwei<br />

Dutzend palastähnliche Landsitze, die man heute<br />

unter dem Begriff „Wüstenschlösser“ zusammenfasst.<br />

Am späten Nachmittag kommen wir zurück nach<br />

Amman, wo wir auf den Zitatellenhügel, einem Ruinenfeld<br />

hoch über der Stadt fahren. Hier begann vor<br />

ca. 3.000 Jahren v.Chr. die Geschichte Ammans.<br />

Nach einer kurzen Nacht (Beginn der <strong>Sommer</strong>zeit)<br />

fahren wir nach Norden zum Dreiländereck Jordanien-Syrien-Israel.<br />

Auf einer Anhöhe befindet sich<br />

Umm Qays, das antike Gardara. Von hier sieht man<br />

im Norden die syrischen Golanhöhen, im Westen den<br />

See Genezareth und in der Ferne den Berg Hermon.<br />

Zum Mittagessen besorgen unsere Reiseleiter alles<br />

für ein Picknick – Fladenbrot, Tomaten, Felafel, Gurken,<br />

Schafkäse, Oliven und Bananen. Auf dem Platz,<br />

den wir für das Picknick aussuchen, lagern bereits<br />

Einheimische. Wir werden voll Freude willkommen<br />

geheißen und bekommen sofort Fladenbrot und gegrilltes<br />

Fleisch angeboten. Zum Abschied singen wir<br />

ihnen noch ein Volkslied und sie klatschen begeistert<br />

mit. Ein schönes Erlebnis mit der Bevölkerung, die uns<br />

überall sehr herzlich willkommen heißt. Den Nachmittag<br />

verbringen wir in Jerash, dem antiken Gerasa, einer<br />

der besterhaltenen Ruinenstädten der Welt.<br />

Die König-Abdullah-Moschee, die wir am nächsten<br />

Tag besuchen, ist eine der größten Moscheen des<br />

Nahen Osten. Da den Frauen das Betreten nur mit<br />

langem Kleid und Kopftuch erlaubt ist, schlüpfen wir<br />

unter allgemeinem Gelächter – vor allem der Männer<br />

– in diese Kleider und bedeckten unsere Haare<br />

mit einem Tuch. Ungewohnt! Anschließend fahren<br />

wir nach Bethanien zum Jordan, wo Jesus von Johannes<br />

dem Täufer getauft worden sein soll. Der Jordan<br />

war zu Zeiten Jesus ein ca. 300 m breiter Fluss, ist aber<br />

jetzt wegen der hohen Wasserentnahmen zu einem<br />

schmalen Rinnsal von 4 – 5 m geworden. In der Mitte<br />

des Flusses befindet sich die Grenze zu Israel, die<br />

durch ein Netz abgegrenzt ist.<br />

Seite 18 <strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong>


Pilgerreise nach Jordanien vom 26. März – 2. April<br />

Am Nachmittag ist Schwimmen im Toten Meer angesagt.<br />

Da dieser Nachmittag sehr entspannend ist, sind wir<br />

nach dem Abendessen noch fit genug, ein Kartenspiel<br />

zu wagen – Tarock oder Hudri-Wudri. Ich entscheide<br />

mich für letzteres – es ist einfacher.<br />

Am 5. Tag unserer Reise stehen wir nach dem Gottesdienst<br />

am Berg Nebo an der Stelle, wo Mose ins gelobte<br />

Land blickte. Wir haben einen herrlichen Ausblick<br />

auf das Tote Meer, ins Jordantal, nach Betlehem<br />

und Jerusalem (ca. 46 km entfernt). Wir besichtigen<br />

anschließend in der St. Georgskirche in Madaba eine<br />

wunderschöne Mosaiklandkarte von Palästina aus<br />

der 2. Hälfte des 6 Jh. Am Nachmittag auf der Fahrt<br />

entlang der Königstraße nach Petra machen noch<br />

einen Zwischenstopp in Kerak, wo sich eine Kreuzritterburg<br />

befindet, die im 12. Jh. zum Schutz des christlichen<br />

Königreichs Jerusalem erbaut wurde.<br />

Der Höhepunkt der Reise ist die Besichtigung von<br />

Petra, dieser faszinierende Ruinenstadt, die Zeugnis<br />

ablegt von der Kultur der Nabatäer. Der Hauptzugang<br />

nach Petra führt durch den Silk, eine ca. 2<br />

km lange und nur wenige Meter breite, steilwandige<br />

Felsschlucht. Dann öffnet sich die Schlucht und man<br />

steht vor dem Schatzhaus des Pharao mit seiner 40 m<br />

hohen und 25 m breiten Fassade.<br />

Freude über die Schönheit dieser Stadt mit dem Canon<br />

„Lobet und preiset ihr Völker den Herrn“ zum<br />

Ausdruck. Voll von den Eindrücken dieses Tages fahren<br />

wir Richtung Aqaba. Hier stöbern wir nach dem<br />

Abendessen noch nach Herzenslust im Bazar nach<br />

Gewürzen, Weihrauch und anderen Souvenirs.<br />

Der letzte Tag unsere Reise bricht an. Wir fahren mit<br />

einem Glasbodenboot in der Nähe der Küste und<br />

können Korallenriffe, Fische und auch jede Menge<br />

Plastikmüll beobachten. Noch ein erfrischendes Bad<br />

im Roten Meer (ca. 23 °) und weiter geht unsere Reise<br />

ins Wadi Rum, einer Wüstenlandschaft, aus der rote,<br />

zerklüftete Sandsteinformationen aufragen. Hier steht<br />

eine Jeepfahrt auf dem Programm.<br />

Halt machen wir bei einem Beduinenzelt, wo bereits<br />

das Mittagessen auf uns wartet. Diesmal git es<br />

gefüllte Fladenbrote. Mmh, lecker! Unsere Männer<br />

sind nach einer Woche Jordanien nun endgültig der<br />

Meinung, dass sie das typische Kopftuch der Jordanier<br />

brauchen und der Händler im Zelt macht gute<br />

Geschäfte. Nach der Jeepfahrt feiern wir noch am<br />

Rande der Wüste, vor dem Wind geschützt bei den<br />

Felsen, Gottesdienst als Dank für die schöne Reise.<br />

Wir wandern vorbei am römischen Theater, den Königsgräbern<br />

zum Felsentempel. Hier bringen wir die<br />

Nach einer letzten Übernachtung in Amman fliegen<br />

wir zurück nach Österreich. Im Bus nach Vöcklamarkt<br />

meint unser Herr Pfarrer: „Jetzt fällt mir ein Stein vom<br />

Herzen. Alle sind wieder wohlbehalten in Österreich.“<br />

Danke, Herr Pfarrer, es war wieder eine sehr interessante<br />

Reise. Wir freuen uns schon auf die Nächste.<br />

Sieglinde Preuner<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong> Seite 19


… für ein paar stille Minuten!<br />

Zu-fällig<br />

Wenn<br />

manchmal<br />

ein Gedanke<br />

einfach so<br />

zu-fällig<br />

in dein Herz fällt<br />

dann<br />

erschlag ihn nicht<br />

mit tausend Wenn und Aber<br />

Trau<br />

der Stimme in dir<br />

spüre ihr nach<br />

Es könnte darin<br />

ein Anruf<br />

ein Geschenk des Himmels<br />

liegen<br />

Fritzi Stadler<br />

Jungschar Vöcklamarkt<br />

!!! WICHIG !!! WICHTIG !!! WICHTIG !!!<br />

Liebe Jungscharkinder!<br />

Wir möchten euch schon jetzt darauf<br />

hinweisen, dass auch heuer wieder<br />

ein Jungscharlager stattfindet.<br />

Termin: 17. – 23. August <strong>2014</strong><br />

Lager: Ferien- und Schullandheim<br />

Krottendorf, Graz<br />

Anmeldungen sind ab sofort im<br />

Pfarrsekretariat, bei allen Jungscharleitern<br />

oder auf unserer neuen Hompage<br />

http://js-voecklamarkt.co.nf/<br />

erhältlich.<br />

Wir freuen uns auf viele bekannte<br />

und auch neue Gesichter!<br />

Eure Jungscharleiter<br />

FUßBALLTURNIER<br />

Für Samstag, den 21. Juni ist in Vöcklamarkt ein Fußballturnier für Ministranten<br />

und Jungscharkinder aus verschiedenen Pfarren geplant.<br />

Genauere <strong>Info</strong>rmationen lagen zum Redaktionsschluss noch nicht vor.<br />

Bei Interesse oder Fragen: Martina Reiter (0676/8776/5697) oder<br />

Marianne Hemetsberger (0680/3335896)<br />

Seite 20 <strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong>


Liebe Kinder!<br />

Kennt ihr den Witz: Warum gibt es überhaupt<br />

Ministranten?<br />

In der Sakristei hängt ein sehr schönes<br />

und buntes Plakat, das ich mir immer wieder<br />

gerne ansehe. Da haben die Ministranten<br />

selbst aufgeschrieben, warum sie gern<br />

ministrieren:<br />

> weil es Spaß macht!<br />

> zur Ehre Gottes!<br />

> weil meine Freunde auch dabei sind!<br />

> weil der Pfarrer so nett ist!<br />

Habt ihr gewusst, dass das Wort Ministrant vom lateinischen Wort „ministrare“, das heißt „dienen“,<br />

kommt? Ministranten helfen dem Priester, übernehmen Aufgaben für die versammelte Gemeinde, und<br />

sie dienen Gott, für und mit dem der Gottesdienst gefeiert wird. Ich freu` mich immer bei den Gottesdiensten<br />

so viele Ministranten zu sehen, denen man anmerkt, mit wieviel Freude sie bei der Sache sind!<br />

Jeder von euch, der schon bei der Erstkommunion war, kann dieses schöne Amt übernehmen.<br />

Auch der Spaß kommt nicht zu kurz, bei Ministrantenstunden, Sternsingen, Ratschen gehen, Ministrantenausflug<br />

und vielem mehr.<br />

Ich wünsche euch allen schöne <strong>Sommer</strong>ferien und freu` mich über viele neue und auch alte Ministranten<br />

im Herbst!<br />

Eure Kirchenmaus<br />

Jesus Christus,<br />

du hast uns gerufen.<br />

Wir sind bereit, uns für dich einzusetzenmit<br />

unseren Aufgaben im Gottesdienst<br />

und in den Aufgaben unseres Lebens.<br />

Sei du uns immer nahe.<br />

Zeige jedem von uns, was du mit ihm vorhast,<br />

und hilf uns, deinen Ruf zu hören und<br />

deinem Willen zu folgen.<br />

Schenke uns Menschen,<br />

die uns auf unserem Weg zu dir begleiten,<br />

denn du bist die Quelle u. das Ziel unseres Lebens.<br />

Amen<br />

Allen, die noch<br />

mehr übers Ministrieren<br />

erfahren<br />

möchten, empfehle<br />

ich das Büchlein<br />

„Mit Kreuz und<br />

Weihrauchfass“,<br />

von Guido Erbrich!<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong> Seite 21


Patientenbeförderung Dialyse<br />

Ausflüge Transfer Reisen<br />

Glocknerwallfahrt 28. Juni € 40,-<br />

Caorle 01. - 04. Sept. <strong>2014</strong> ab € 298,-<br />

Seer Jubiläumskonzert 2. Aug. € 59,-<br />

w w w . z i p f – r e i s e n . a t<br />

Tel. Nr. 07682 / 2150<br />

Seite 22 <strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong>


Bäckerei-Cafe Höckner<br />

Eine Landbäckerei mit langjähriger Tradition<br />

Unser Brot wird aus echtem Natursauerteig u. Granderwasser gebacken<br />

Jeden Sonntag frisches Gebäck ab 9 Uhr<br />

Frühstück im Cafe Höckner ab 6 Uhr<br />

Jeden ersten Samstag im Monat Frühstücksbuffet<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong> Seite 23


Pfarr-Chronik<br />

D a s S a k r a m e n t d e r T a u f e e m p f i n g e n<br />

Name Adresse Taufdatum<br />

Gollinger Raphael Pfarrfeld 23.02.<strong>2014</strong><br />

Strini Felix Henry Teicht 23.02.<strong>2014</strong><br />

Strini Emma Sophie Teicht 23.02.<strong>2014</strong><br />

Staufer Raphael Rohrwies 09.03.<strong>2014</strong><br />

Hofmann Madeleine Hayekstraße 15.03.<strong>2014</strong><br />

Hauser David Oberalberting 22.03.<strong>2014</strong><br />

Konrad Johann Frieding 12.04.<strong>2014</strong><br />

Wiesenauer Fabian Waschprechting 13.04.<strong>2014</strong><br />

Nußbaumer Kilian Kemating 21.04.<strong>2014</strong><br />

Redlinger Maximilian Herrnwiesweg 27.04.<strong>2014</strong><br />

Sobol Milena Aderstraße 03.05.<strong>2014</strong><br />

Seiringer Tobias Christoph Franz-Ragerstraße 04.05.<strong>2014</strong><br />

Stober Katharina Maria Linkenheim, BRD 10.05.<strong>2014</strong><br />

Emena Eva Sara Wien 11.05.<strong>2014</strong><br />

W i r g r a t u l i e r e n z u r E h e s c h l i e ß u n g<br />

Name Adresse Trauungsdatum<br />

Bertl Christoph Stephan und Doris, geb. Eitzinger Mösendorf 26.04.<strong>2014</strong><br />

Stober Frank Ralph und Silke, geb. Kopf Linkenheim, BRD 10.05.<strong>2014</strong><br />

Scherndl Bernhard und Sabine, geb. Schweitzer Schmidham 10.05.<strong>2014</strong><br />

Holzinger Dominik und Ramona, geb. Zaunmayr Thalberg 17.05.<strong>2014</strong><br />

H e r r g i b i h n e n d i e e w i g e R u h e<br />

Name Adresse Sterbedatum Lebensjahr<br />

Faltys Walter Brucknerstraße 11.02.<strong>2014</strong> 84. Lj.<br />

Meisthuber Georg Pfaffing 16.02.<strong>2014</strong> 82. Lj.<br />

Oberngruber Josef Strabergerstraße 18.02.<strong>2014</strong> 75. Lj.<br />

Ehrenleitner Josef Bachleiten 15.03.<strong>2014</strong> 61. Lj.<br />

Maringer Anton Haid 25.03.<strong>2014</strong> 89. Lj.<br />

Gramlinger Amalia Kropfling 02.05.<strong>2014</strong> 82. Lj.<br />

Bitte aktuelle Verlautbarungen beachten! Redaktionsschluss nächste Ausgabe:<br />

Änderungen sind nicht ausgeschlossen! Montag, 01. September <strong>2014</strong><br />

Gottesdienstzeiten<br />

Dienstag<br />

08.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

09.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

08.00 Uhr<br />

Donnerstag: Alten- u. Pflegezentrum 10.00 Uhr<br />

Freitag<br />

08.00 Uhr<br />

Samstag: Vorabendmesse<br />

19.00 Uhr<br />

Sonntag: Hl. Messen<br />

08.00 u. 10.00 Uhr<br />

Pfaffing (jeden 1. Mi. im Monat) 19.30 Uhr<br />

Mösendorf (jeden 3. Mi. im Monat) 19.30 Uhr<br />

Anbetung: Herz-Jesu-Freitag ab 08.30 Uhr<br />

Pfarr-Kanzleistunden<br />

Dienstag bis Freitag von 08.00 - 11.00 Uhr<br />

Impressum:<br />

Alleininhaber, Herausgeber u. Verleger / DVR: 0029874 (10679)<br />

r. k. Pfarramt Vöcklamarkt, Marktstr. 5 / Tel. 07682/6266<br />

f. d. Inhalt verantwortlich: GR Kanonikus Mag. J. Greinegger<br />

Redaktion u. Gestaltung: Neuhofer Alois, 4870 Vöcklamarkt<br />

Hersteller & Verlagsort: Onlineprinters GmbH - 91413 Neustadt/A.<br />

Erscheinungsort: 4870 Vöcklamarkt<br />

Internet: www.dioezese-linz.at/voecklamarkt<br />

Seite 24 <strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!