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Ausgabe 34 vom 08.06.2015

Ergebnisse, Ansetzungen, Tabellen, Statistiken, Spielberichte auf 30 Seiten von der 1. Bundesliga bis zu den Kreisoberligen der Region Leipzig.

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Spielberichte • Männer • Landesliga Sachsen<br />

Sachsen<br />

Landesliga<br />

Empfindliche Heimniederlage / FC Grimma - NFV Gelb-Weiß Görlitz 1:4 (1:1)<br />

FC Grimma – NFV Gelb-Weiß Görlitz<br />

1:4 (1:1)<br />

Grimma: Friedrich – Brand, Maruhn,<br />

Dietrich, Kurzbach – Streubel (ab<br />

84. Meyer), Kunert (ab 74. Horn)<br />

– Schwarz, Tröger, Kieback (ab 74.<br />

Hashani) – Jackisch – Trainer: Wohllebe<br />

Görlitz: Bocok – Kazadi, Pawlak,<br />

Odrzywolski, Fraustadt – Hildebrand,<br />

Stepniewicz, Koblizek, Tetzak –<br />

Schneider, Marx (ab 71. Parizotto) –<br />

Trainer: Wonneberger<br />

Schiedsrichter: Kresin (Leipzig) –<br />

Schiedsrichter-Assistenten: Bartsch,<br />

Wadewitz (beide Leipzig) – Tore: 1:0<br />

Schwarz (28.), 1:1 Schneider (42.),<br />

1:2 Marx (55.), 1:3 Tetzak (65.), 1:4<br />

Marx (68.) – Gelbe Karten: Dietrich<br />

(Meckern – 66.), Jackisch (Foulspiel<br />

– 81.) – Koblizek (FS – 33.)<br />

Zuschauer: 64 im Stadion der<br />

Freundschaft zu Grimma<br />

Grimma. Sachsenligist FC Grimma<br />

hat in seinem vorletzten Heimspiel<br />

der Saison eine empfindliche Niederlage<br />

einstecken müssen. Gegen<br />

den NFV Gelb-Weiß Görlitz unterlagen<br />

die Schützlinge von Trainer<br />

Daniel Wohllebe mit 1:4 (1:1) und<br />

mussten dabei vor allem in der<br />

zweiten Halbzeit die Dominanz der<br />

Neißestädter neidlos anerkennen.<br />

Nach der guten Vorstellung beim<br />

2:1 (1:0)-Auswärtserfolg in Riesa<br />

enttäuschten die Muldestädter diesmal<br />

jedoch auf der ganzen Linie.<br />

Nach einer recht ordentlichen ersten<br />

halben Stunde kam man fortan<br />

immer mehr von der eigenen Linie<br />

ab und lud die Gäste in der zweiten<br />

Hälfte regelrecht zum Toreschießen<br />

ein. Görlitz nutzte die Unzulänglichkeiten<br />

dabei gnadenlos aus und<br />

schoss letztlich auch einen in dieser<br />

Höhe verdienten Auswärtssieg<br />

heraus. Für die Grimmaer gilt es<br />

nun, sich im letzten Heimspiel am<br />

kommenden Samstag beim Bezirksderby<br />

gegen den Döbelner SC von<br />

seiner anderen Seite zu zeigen und<br />

sich seinem treuen Publikum mit<br />

einem vollen Erfolg in die Sommerpause<br />

zu verabschieden.<br />

Im Glutofen Stadion der Freundschaft<br />

entwickelte sich zunächst<br />

eine extrem ausgeglichene Partie.<br />

Viel spielte sich im Mittelfeld ab,<br />

beide Abwehrreihen dominierten.<br />

Tormöglichkeiten waren von höchster<br />

Seltenheit geprägt, wenn jedoch<br />

eine Mannschaft einigermaßen<br />

gefährlich vor das Gehäuse kam,<br />

waren dies die Gastgeber. Zunächst<br />

meisterte Bocok im Görlitzer Tor<br />

einen Schuss von Kieback (6.), anschließend<br />

hatte der NFV-Schlussmann<br />

bei einem Jackisch-Kopfball<br />

nach vorherigem Kieback-Freistoß<br />

wenig Mühe (10.). Vier Minuten<br />

später servierte Kieback eine Eingabe<br />

auf den Kopf von Brand, doch<br />

konnte dieser unter Bedrängnis die<br />

Kugel nicht wunschgemäß aufs Tor<br />

platzieren (14.). Doch richtig zwingend<br />

waren diese Möglichkeiten<br />

quasi alle nicht. Dies änderte sich<br />

nach 28 Minuten. Tröger setzte sich<br />

energisch an der Außenlinie gegen<br />

Fraustadt durch und sah den besser<br />

postierten Schwarz, welcher wenig<br />

Mühe hatte die Kugel zum 1:0<br />

im Gäste-Tor unterzubringen – 1:0<br />

(28.). Doch eine richtige Sicherheit<br />

gab dieser Treffer der Wohllebe-Elf<br />

nicht. Man ließ die Gäste fortan<br />

immer mehr gewähren, doch fehlte<br />

es den Neißestädtern meist am<br />

entscheidenden Pass. Doch als<br />

Kieback einen Kopfball von Marx<br />

nach vorherigem Tetzak-Eckball von<br />

der Linie holte, deuteten die Gäste<br />

erstmals ihre Gefährlichkeit an<br />

(41.). Nur eine Minute später schlugen<br />

die Görlitzer dann eiskalt zu.<br />

Wieder war ein Eckball von Tetzak<br />

der Ausgangspunkt – Koblizek, am<br />

langen Pfosten, köpfte das Streitobjekt<br />

ungestört in den Fünfmeter-<br />

Raum, wo Schneider mühelos zum<br />

Ausgleich einnetzte (42.).<br />

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