70806 Kornwestheim Telefon 0 71 54 - SV Kornwestheim - SV ...
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Abteilungsführung<br />
Reformen der Regionalliga und 2.<br />
Bundesliga die Abstiege verschärft<br />
sind. Wir müssen immer mit bis<br />
zu 6 Absteigern rechnen. D. h. ein<br />
einstelliger Tabellenplatz ist Pflicht,<br />
um nicht zittern zu müssen. Aber<br />
ich denke, dass die Mannschaft das<br />
Potenzial hierfür hat. Aber auch<br />
die zweite Mannschaft soll Schritt<br />
für Schritt nachgezogen werden.<br />
Aber hierfür benötigen wir die<br />
wirtschaftliche Basis. D.h. für mich<br />
als Ziel: nachhaltige Stärkung der<br />
Finanzen. Der bisherige Sockel ist<br />
zwar gut, aber bei weitem nicht<br />
ausreichend. Dazu haben wir nun<br />
in einem nächsten Schritt eine UG<br />
gegründet. Keine Angst, diese gehört<br />
100 % der Handballabteilung.<br />
Hier werden wir alle Marketingmaßnahmen<br />
bündeln. Ich hoffe,<br />
dass dieser Schritt uns tatsächlich<br />
weiterbringt. Aber so wie im Vorjahr,<br />
möchte ich unser Umfeld um<br />
Verständnis bitten, dass wir immer<br />
nur einen Schritt vor den anderen<br />
setzen können. Wir haben vor zwei<br />
Jahren auch den beschwerlicheren<br />
Weg gewählt, und sind in der Landesliga<br />
gestartet. Die Strukturen<br />
und das Vertrauen in den Handball<br />
in <strong>Kornwestheim</strong> müssen langsam<br />
wieder wachsen.<br />
Dieter Sturhahn: Neben den wirtschaftlichen<br />
Belangen müssen wir<br />
weiter in unsere Jugend investieren.<br />
Auch hier gehen wir zusammen<br />
mit der Jugendleitung einen neuen<br />
Weg. Die Jugendabteilung hat seit<br />
dieser Saison ihren eigenen Etat.<br />
Wir wollen hiermit die Wichtigkeit<br />
der Jugendarbeit unterstreichen<br />
und die Jugend durch diese Selbstständigkeit<br />
stärken. Uns allen ist<br />
bewusst, dass wir auf diesem neuen<br />
Terrain lernen müssen, damit die<br />
Jugend nicht ein Verein im Verein<br />
wird. Reinhard Zinsmeister hatte<br />
vor zwei Jahren nicht von ungefähr<br />
gefordert, dass wir schnellstmöglich<br />
wieder in die BWOL kommen.<br />
Dieses Ziel haben wir nun, wenn<br />
auch mit etwas Glück, verdient<br />
erreicht. Somit wird es uns auch<br />
besser gelingen, da die Möglichkeit<br />
des Zweitspielrechtes besteht,<br />
unsere Talente an uns zu binden.<br />
Apropos zweite Mannschaft: Martin<br />
Wittlinger hat mit der zweiten<br />
Mannschaft auch die angepeilten<br />
Ziele erreicht. Herzlichen Glückwunsch<br />
hierzu. Vor dem ganzen<br />
Trubel um die 1. Mannschaft ist das<br />
alles ein bisschen zu kurz gekommen.<br />
Wenn wir uns nicht selbst<br />
zerfleischen, dann kann beim <strong>SV</strong>K<br />
wieder etwas entstehen.<br />
Welches Potenzial steckt in <strong>Kornwestheim</strong>?<br />
Jürgen Kreyer: Um in der Spitze<br />
der BWOL oder sogar in der Regionalliga<br />
spielen zu können, muss<br />
man sicher über einen Etat zwischen<br />
250.000 € und 350.000 €<br />
verfügen. D.h. grob gesagt, eine<br />
Verfünffachung unseres heutigen<br />
Etats. Unser Weg muss über die<br />
Jugendarbeit gehen. Aus diesem<br />
Grund ist es für uns auch wichtig,<br />
dass die Stelle von Reinhard Zinsmeister<br />
erhalten bleibt. Wobei ich<br />
sagen muss, dass die ganze Diskussion<br />
um die hauptamtlichen Trainerstellen<br />
in <strong>Kornwestheim</strong> dem<br />
Sport insgesamt geschadet hat.<br />
Wir müssen uns weiter stabilisieren<br />
und können dann den nächsten<br />
Schritt wagen. Wenn wir jedoch<br />
die Möglichkeit haben, dann werden<br />
wir diese natürlich nutzen.<br />
Dieter Sturhahn: Die Zahlen sieht<br />
Jürgen sehr realistisch. Wir werden<br />
sehen wie die UG greift. Auch bei<br />
den Verstärkungen in diesem Jahr<br />
mit Christopher Tinti, Christoph<br />
Hämmerle, Marco Dömötör und<br />
Dennis Zwicker sind wir unserem<br />
Weg treu geblieben. Ich hoffe, dass<br />
die <strong>Kornwestheim</strong>er Handballfans<br />
diesen Weg mitgehen. Mittelfristig<br />
wollen wir die zweite Kraft im Bezirk<br />
hinter der SG Bietigheim-Metterzimmern<br />
werden.<br />
Wer ist der Favorit in dieser Runde?<br />
Jürgen Kreyer: Für mich zählen der<br />
TV Großsachsen, die SG Pforzheim-<br />
Eutingen und der Krösus Stuttgarter<br />
Kickers zu den Favoriten. Wie<br />
gesagt, für uns gilt, dass wir so<br />
früh als möglich den Klassenerhalt<br />
schaffen. Vielleicht können wir die<br />
Euphorie aus der letzten Runde<br />
noch ein wenig mitnehmen und<br />
den ein oder anderen Etablierten<br />
ärgern.<br />
Dieter Sturhahn: Ja, ich denke, das<br />
sind wohl die richtigen Namen. Ich<br />
freue mich allerdings auch auf das<br />
Derby gegen den TV Oppenweiler.<br />
Als Kassier denkt man auch an die<br />
Zuschauereinnahmen. Und dazu<br />
gehört auch, dass wir lange möglichst<br />
weit vorne mitspielen, das<br />
ist für die Zuschauer wesentlich<br />
interessanter. Die Saison ist sehr<br />
lang und wir treten in drei Wettbewerben<br />
an. Hoffentlich bleiben<br />
wir von großem Verletzungspech<br />
verschont. Aber warten wir es ab,<br />
ab 12. September 2009 gegen Birkenau<br />
zählt es.<br />
Vielen Dank!<br />
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Karl - Joos - Straße 33<br />
<strong>70806</strong> <strong>Kornwestheim</strong><br />
<strong>Telefon</strong> 0 <strong>71</strong> <strong>54</strong> - 33 38<br />
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Mittwochnachmittag geschlossen<br />
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