PRESSEMITTEILUNG - Polizeidirektion Ravensburg

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stellten die Jugendschutzteams bei einem 14-Jährigen mit 1,9 und einer 14-
Jährigen mit 1,8 Promille fest. Ein 16-Jähriger fiel mit 1,82 Promille auf. Die Poli-
zei appelliert nochmals an die Eltern, mit Ihren Kindern und Jugendlichen diese
Problematik zu thematisieren. Die Jugendlichen erwartet nicht nur eine Kosten-
rechnung, sondern auch eine Meldung an die Führerscheinstelle, was sich für
den späteren Erwerb des Führerscheins als problematisch erweisen kann.
Einem erwachsenen Festbesucher der bereits am ersten Tag negativ aufgefallen
war, wurde ein Verbot für das Festgelände für die kommenden Festtage ausge-
sprochen.
Der Einsatz von über 70 Polizisten an den ersten beiden Rutenfesttagen im
Stadtgebiet hat sich gelohnt, so die Einsatzleiter bei ihrem ersten Fazit. Die Poli-
zeipräsenz auf dem Festgelände und im Stadtgebiet hat viele Auseinanderset-
zungen schon im Ansatz verhindert. Von den bislang sieben aufgenommenen
Körperverletzungen an den ersten beiden Einsatztagen ereigneten sich die meis-
ten im oder in der Nähe des Festgeländes. In all diesen Fällen war Alkohol im
Spiel. Am Freitag gegen 22.10 Uhr, geriet ein alkoholisierter 21-Jähriger in der
Schützenstraße mit Bekannten in Streit. Ein Fremder mischte sich unvermittelt
ein und schlug dem 21-Jährigen mit der Faust auf die Nase. Der Mann erlitt da-
durch einen Nasenbeinbruch, der im Krankenhaus ärztlich behandelt werden
musste. Am Sonntag gegen 00.40 Uhr kam es ebenfalls in der Schützenstraße
zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Ein 19-
Jähriger schlug heftig auf einen anderen Mann ein. Der vorläufigen Festnahme
durch die Einsatzkräfte widersetzte er sich massiv. Erst durch den Einsatz von
Pfefferspray gelang es den Polizisten den 19-Jährigen unter Kontrolle zu brin-
gen. Während der Festnahme des 19-Jährigen lief der geschlagene andere
Mann unbemerkt davon. Über seine Verletzungen ist nichts bekannt.
Auf dem „Frohen Auftakt“ kam es nach dem bisherigen Kenntnisstand zu keiner-
lei nennenswerten Vorfällen. Als Einsatzschwerpunkt mit zunehmender Gewalt-
bereitschaft kristallisierte sich auch dieses Jahr wieder die Zeit nach Mitternacht