Ihr Blick in unseren Kochtopf - Wassenberg Public Relations für ...

Newsletter / Ausgabe .2001
Ihr Blick
in unseren Kochtopf
Dünner, leichter, leistungsfähiger
Heute schon an morgen denken
CI-Entwicklung Archinger AG
Mitarbeiter-Incentive
going online
Neuer Wandschmuck J
Kundenservice 24 Stunden:
Auftragsbearbeitung per Internet
Das „Entchen“
„Nachgedacht ...
Stickmuster@Old Economy“
Dimensión Tango
Entdeckt...
Neue Zeiten erfordern neues Handeln?
Liebe Kunden,
liebe Geschäftspartner,
der letzte 1+1>2 begrüßte Sie mit seiner
eigenen Vorstellung. Für die positive
Resonanz auf unsere Bemühungen
möchten wir uns an dieser Stelle bei
Ihnen bedanken.
Heute wenden wir uns einem aktuellem
Thema zu, das sicherlich die meisten
von uns in letzter Zeit in irgendeiner
Hinsicht beschäftigte:
“Old oder New Economy?”
Zuerst wurde jede Idee ohne Nachzudenken
hochgelobt, jetzt wird jedes neue,
erklärungsbedürftige Geschäft ohne
Nachzudenken niedergemacht.
Stop: welche neue Wirtschaft
eigentlich?
Auf den ersten Blick könnte es einem
schwindlig werden: Die web.de AG legte
am 7.2.2001 die Zahlen für das
Geschäftsjahr 2000 vor: Umsatz 11,9
Mio Euro (Vorjahr: 3,5 Mio Euro),
Jahresfehlbetrag 28,5 Mio Euro. Knapp
2,5 x soviel Verlust als Umsatz?
Kopfschütteln ist meist die einzige
Äußerung der “Old Economy”, doch die
einzigen sind web.de damit nicht.
Amazon.com wird schwarze Zahlen gar
nicht mehr kennen, dennoch ist man seit
Öffnung der virtuellen Türen Juli ´95 zum
einen noch am Leben, zum anderen
angeblich nach wie vor auf dem Weg
zum Jahresüberschuss.
Zurück in den Wilden Westen, “Claims
abstecken” scheint die Devise zu sein.
Da wundert es dann auch nicht, dass
selbst die vormals (?) beamtete
Deutsche Telekom mit ihrem Produkt
T-DSL keine roten Zahlen schreiben
kann, im Gegenteil: Laut BREKO
(Bundesverband der regionalen und
lokalen Telekommunikationsgesellschaften
e. V.) liegen die Preise für
T-DSL deutlich unter den Kosten, die
die Telekom dafür aufwenden muss.
Doch darum geht es ja nicht. Es gilt
Kunden zu gewinnen und an sich zu
binden. Und wieder muss die
Regulierungsstelle eingreifen, denn ein
solches Geschäftsgebahren können sich
Mitstreiter nicht erlauben.
Diese Regulierungsstelle mag es im
Umfeld von Post und Telekom geben,
für ein normales Start-Up gibt es sie
nicht.
Gut, wenn ein Unternehmen wie web.de
bei diesen roten Zahlen noch andere,
schwarze, Zahlen in der Hinterhand hat:
168,4 Mio Euro aus Emmissionserlösen.
Damit lässt es sich noch ein paar Jahre
aushalten, immer in der Hoffnung, dass
man doch irgendwann schwarze Zahlen
schreiben kann.
Welche Wirtschaft also? Die Wahrheit
liegt wohl irgendwo dazwischen. Nur auf
einer Idee lässt sich kein Unternehmen
aufbauen - ein Unternehmen ohne Vision
wird jedoch nicht überleben können.
Wir hoffen weiterhin auf einen regen
Gedankenaustausch.
Ihre
P.S. Übrigens: einen Kontakt “vom
Kunden zum Kunden“ konnten wir
bereits vermitteln - wie wir finden ein
besonders schöner Nebeneffekt
unseres 1+1>2.
www.prandevents.de/1+1
Seite 1

Newsletter / Ausgabe .2001
Dünner, leichter, leistungsfähiger
Schlenk Metallfolien GmbH & Co KG
Gegeben: Die Schlenk Metallfolien GmbH & Co KG ist in unterschiedlichsten
Branchen als international anerkannter Speziallieferant von dünnen
Folien und Bändern aus NE-Metallen bekannt.
Der Markt der „Flexiblen Gedruckten Schaltungen“ zählt zum jüngsten
Geschäftssegment. Hierfür bietet Schlenk mit 0,010 mm Dicke derzeit
die weltweit dünnsten, getreateten Walzkupferfolien an.
Bei blanken Bändern liegt das Dickenlimit bei 0,0055 mm. (!)
Gesucht: Unterstützung bei Marktbearbeitung und Vertrieb durch
Produkt-PR.
Lösung: Internationale Pressearbeit
Pressebetreuung auf der EIPC in Maastricht, NL
Mediaplanung, kosten-/nutzenorientierte Kombination von
Pressearbeit und Anzeigenschaltung
Heute schon an morgen denken
Carl Schlenk AG
Gegeben: Ein hoher Qualitätsstandard kann nur durch gute, motivierte Mitarbeiter
gehalten werden. „Heute schon an morgen denken“ gilt deshalb nicht
nur für zukünftige Schulabgänger, sondern auch für moderne Unternehmen.
Mit jährlich 15 - 20 Auszubildenden, sowohl aus kaufmännischen als
auch aus gewerblich-technischen Bereichen, zählt die Schlenk Gruppe
zu den ausbildungsstärksten Unternehmen der Region Mittelfranken.
Gesucht: Guter, interessierter Nachwuchs
Regionale Aufmerksamkeit
Lösung: Öffentlichkeitsarbeit an Schulen; Gespräche mit Schuldirektoren und
Lehrern hinsichtlich zukünftiger Aktionen, Vorstellungsmöglichkeiten
bei den Schüler/-innen: Michaela Wassenberg in Zusammenarbeit mit
der Ausbildungsleitung der Carl Schlenk AG
Teilnahme der Schlenk Gruppe an der Aktion
„Ausbildungsbetrieb mit Zukunft“ der Wirtschaftjunioren Schwabach
Idee, Organisation und Pressearbeit: Michaela Wassenberg
Kontakt und Abstimmung über Oliver Eckert, Vorstandsmitglied der
Wirtschaftsjunioren
www.prandevents.de/1+1
Seite 2

Newsletter / Ausgabe .2001
CI-Entwicklung Archinger AG
Gegeben: Aus Archinger Electronic wird Archinger AG
Gesucht: Eine neue Corporate Identity für den Gewinner des
Business Plan Wettbewerbs 1999/2000.
Der Anspruch: eine Mischung aus Moderne und Klassik -
ein modernes, jedoch nicht verspieltes, vertrauenserweckendes Design,
dass Wiedererkennung garantiert und Markenbranding zulässt. Das Signet
muss auch auf kleinsten elektronischen Bauteilen erkenn- und unterscheidbar
sein. Bisherige Farbtöne sollten beibehalten werden.
Lösung: Erstellung von CI und CD-Manual
Idee und Konzeption mit Michael Leibrecht
Logoentwicklung: Michael Leibrecht
Mitarbeiter-Incentive
Gegeben: Ein Nürnberger Immobiliendienstleister, der seinen fleißigen Mitarbeiterinnen
eine Überraschungsreise schenkt.
Gesucht: Hilferuf:
Eilt-Unterstützung bei Organisation und Umsetzung der eigenen Idee, Zeitvorgabe: 1 (!) Woche
Lösung: Vorarbeiten überblicken, wieder aufnehmen und die Ideen von Wolfgang P. Küspert
umsetzen, Veranstaltungstage organisieren.
Koordination und Verträge mit allen Leistungspartnern (Hotel, Helikopterunternehmen,
Besichtigungstour, Taxi-Shuttle, Geschenkauswahl ...)
Darüber hinaus erstellten wir eine Event-Broschüre, die Tagespunkte neben den Uhrzeitangaben
waren rätselhaft umschrieben, wie z. B.:
Sa. 9:00 Uhr: “Bauchgefühl und Croissants” - das war: Frühstück am Flughafen
So 13:45 Uhr: “durchsichtiger Durchgang” - das war: Besichtigung einer Glasbläserei
Broschürengestaltung: Michael Leibrecht
Geschafft! - Mit viel Einsatz, Wochenendarbeit
und Erfahrung unserer Partnerin
Daniela Andrasch - das Incentive war
ein voller Erfolg, sehen Sie selbst ...
www.prandevents.de/1+1
Seite 3

Newsletter / Ausgabe .2001
going online
Gegeben: Ein gemeinsames Unternehmen der Schweizer Von Roll Group und
der Daimler Chrysler Aerospace, dass sich mit der Rückname / Entsorgung
von Elektronikschrott befasst.
Gesucht: Ein Internetauftritt, der umfassende Informationen bietet, zum Dialog
anregt und die mittelständische Vorgehensweise und Flexibilität betont.
Lösung: www.vonroll-mbb.de
Idee, Konzeption und Umsetzung: Oliver Eckert und Michaela Wassenberg
Text deutsch und englisch: Michaela Wassenberg
Grafik: Martin von Mendel
Gegeben: Kontinuierlicher Ausbau der bestehenden Homepage, um Mehrwert zu
bieten, zum Dialog anzuregen und die Spezialisierung auf Dokumentenmanagement
(DMS) hervorzuheben.
Gesucht: DMS in der Praxis: Vorteile, Fakten, Rechtssicherheit und Praxis-Einbindung
übersichtlich und vertrauenserweckend darstellen;
Darüber hinaus: Einrichtung einer Job-Börse
Lösung: www.cns-nuernberg.de Leistungen Dokumentenmanagement
Idee, Konzeption und Umsetzung: Oliver Eckert und Michaela Wassenberg
Text: Michaela Wassenberg
Grafik: Andrea Wörlein
Neuer Wandschmuck J
Die Pläne der e.
P.S. Und wo schlummern Ihre Dokumente?
Lassen Sie sich in der Online-Nutzenrechnung zeigen, wie Sie finden und
sparen
www.prandevents.de/1+1
Seite 4

Newsletter / Ausgabe .2001
Kundenservice 24 Std., 7 Tage: Auftragsbearbeitung per Internet
Gegeben: Ein Nürnberger Spediteur, der Service auch außerhalb
der Geschäftszeiten anbieten möchte: im Internet.
Gesucht: Eine Erweiterung des Serviceangebots im Internet.
Lösung: www.dtc.de
Komplette Abwicklung von Angebotsanfragen
über Speditionsaufträge, Abholaufträge bis hin zu
Sendungsverfolgungen.
Zusammen mit einem Dienstleister für das Speditionswesen
und anderen IT-Firmen übernahmen
wir die konzeptionelle und gestalterische Federführung.
Das „Entchen“
P.S. Die Homepage wurde bereits vor drei Jahren von
Oliver Eckert erstellt.
Begleitend: Bannerschaltung- und kreation
(Oliver Eckert und Andrea Wörlein).
Gegeben: Ein Umwelttechnik-Unternehmen, auf Altlasten- bzw. Bodensanierung
spezialisiert und mit über 10 Jahren Erfahrung und eigenen Biologischen
Bodenreinigungszentren ein kompetenter Komplettanbieter mit hohen
Qualitätsansprüchen.
Gesucht: Die Neuauflage der Kundenzeitschrift „Entchen“, die wir seit unserem
Re-Design vor 2 Jahren gestalterisch und textlich betreuen.
Lösung: 10 Jahre BMU, die Jubiläumsausgabe Entchen 5
Konzeption: Michaela Wassenberg
Text: Michaela Wassenberg in Zusammenarbeit mit den BMU-
Verantwortlichen aus Geschäftsführung und Technik
Gestaltung / Satz: Monika Meinhart
www.prandevents.de/1+1
Seite 5

Newsletter / Ausgabe .2001
Ein neues Feindbild!
„Nachgedacht...”
von Oliver Eckert
< oe@170.cx>
Stickmuster @ Old Economy
Angelika postet 1) in ein Internet-Forum
für Freunde der Stickkunst: “Suche
Gleichgesinnte, die gerne mit einer
Stickmaschine arbeiten, um
Erfahrungen und auch Muster von
Diskette auszutauschen. ... besonders
suche ich Gänse...”. Was sich auf den
ersten Blick wie simples
Kaffeekränzchen-Geschwätz liest,
birgt in Wirklichkeit mehr: Eine kapitale
Urheberrechtsverletzung.
Computerpiraterie.
Von “Computerpiraten” hat jeder
schon einmal gehört. Im allgemeinen
stellt man sich darunter jugendliche,
pickelige Freaks vor, bewaffnet mit
Pizzaschachtel, Kaffeetasse,
Zigaretten und dem High-End-
Computer.
Neben vielen anderen zwielichten
Tätigkeiten kopiert dieser “Menschenschlag”
Computersoftware -
Anwendungsprogramme, Spiele oder
ganze Betriebssysteme. Neuerdings,
dank MP3 2 ) und DivX 3 ) , gehören
auch Musik-CDs und ganze Spielfilme
zur Beute der Piraten. Die Hersteller
bzw. Lizenzinhaber schauen dabei in
die Röhre.
Stickende Hausfrauen sind
Computerpiraten
Tatsächlich? Nun, eigentlich vielmehr
diejenigen, die mit Stickmaschinen
arbeiten, denn mit diesen Maschinen
kann man per Diskette ein Stickmuster
laden und auf ein Kleidungsstück
oder einen Fetzen Stoff bannen
- und diese Stickmuster selbstverständlich
beliebig tauschen.
Die Parallele ist schnell gezogen, denn
sowohl die “Stickmuster”- als auch
die “normalen” Computerpiraten
umgehen ein System, das es derzeit
mehr als schwer hat: Das Urheberrecht
– sie zahlen keine Urheberrechtsabgaben.
Pegasus Originals verkauft Stickmuster,
die von netten Omas für ein
paar Dollar gekauft werden. Seit 1997
sind bei Pegasus nach eigenen Angaben
die Verkäufe um 40 Prozent
zurückgegangen!
Das gleiche Unrechtsbewusstsein,
das “brave Hausfrauen” beim
“Raubkopieren” ihrer Stickmuster an
den Tag legen (oft wird die Anschrift
oder die Telefonnummer veröffentlicht),
zeigt auch Otto Normalverbraucher
beim Streifzug durch die Musiksammlung:
raubkopierte Kassetten
und die Massen an selbstgebrannten
CDs nicht zu vergessen.
Derzeit einziges massentaugliches
Mittel, um dieser Kopierflut (i.e.
Urheberrechtsverletzung) Herr zu
werden, ist eine pauschale Abgabe
beim Kauf eines Gerätes, das eine
Vervielfältigung bzw. das
“Digitalisieren” eines urheberrechtlich
geschützten Werkes ermöglicht. Denn
einmal digital abgelegt (z.B. im
Internet), kann ein “Werk” unendlich
oft abgerufen und somit kopiert
werden.
Bei Scannern, Faxgeräten und CD-
Brennern beispielsweise ist dies längst
der Fall, so gehen beim Kauf eines
CD-Brenners 6 Euro an die GEMA 4 ) ,
bei einem Tonaufzeichnungsgerät sind
es immerhin 1,25 Euro.
Die Verwertungsgesellschaften VG
Wort und VG Bildkunst kämpfen
darum, bei jedem Kauf eines PCs 30
Euro Urheberrechtsabgabe zu
kassieren, auch eine Abgabe auf
digitale Speichermedien geistert in
manchen Köpfen herum.
Aber nicht ohne Gegenwehr, denn
der Bundesverband Informationswirtschaft,
Telekommunikation und
neue Medien (Bitkom) zeigt sich von
diesen Vorstößen wenig begeistert,
auch die Initiative D21 und andere
halten eine pauschale Abgabe
schlichtweg als veraltet. Und in
Summe wird das Ganze schließlich
völlig ad absurdum geführt: 30 Euro
für den PC, für den Scanner noch mal
9 Euro, den CD-Brenner für schlappe
6 Euro, etc...
Ausgestanden ist dieser Streit also
noch lange nicht, und so dürfen wir
eigentlich nur abwarten, was wir als
Konsumenten in Kürze mehr berappen
dürfen...und eigentlich ja gar nicht
wissen, oder wissen Sie, was bei
Ihrem letzten Glas Whiskey als
Branntweinsteuer an den Staat ging?
Übrigens: 76.000 WebSeiten “spuckt“
die Suchmaschine “Altavista” auf das
Suchwort “stitching” (engl. für Stickerei
oder Näherei) aus.
1 ) “posten”: Einen Eintrag in ein Forum einstellen.
(engl. to post = bekannt geben,
anschlagen)
2 ) MP3: Datenformat zur Speicherung und
Übertragung von Musikdaten.
3 ) DivX: Datenformat zur Speicherung und
Übertragung von Filmen.
4 ) GEMA: Gesellschaft für musikalische
Vervielfältigungsrechte.
www.prandevents.de/1+1
Seite 6

Newsletter / Ausgabe .2001
Dimensión Tango
Gegeben: Deutschlandtournee von “Dimensión Tango”, der argentinischen
Tanz-Show der ”Compania De Danza Don Tango” und des
”Orquesta La Fantastica del Tango”,
Premiere am 06. Januar in Köln.
Gesucht: Aufmerksamkeit, Bekanntheit, Besucher.
Lösung: Presse- und Medienarbeit deutschlandweit
Beeindruckende Resonanz: zu den Pressekonferenzen
erschienen Medienvertreter aus Print, Funk und TV
Kooperationspartner: neu+pertsch public relations.events, Köln.
P.S. Wenn unsere Kölner Partnerin Romina Neu so weiterübt, sehen wir sie
vielleicht bald nicht mehr nur bei der Pressekonferenz, sondern auch auf der
Bühne ... J
?
!
Entdeckt...
... neulich auf der Landstraße
www.prandevents.de/1+1
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