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Exposee zum Arbeitsfeld "Demographie und Wohnen" - plan-lokal

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PLAN-LOKAL<br />

DEMOGRAPHIE UND WOHNEN<br />

LEISTUNGEN // PROJEKTE // REFERENZEN


<strong>Demographie</strong> <strong>und</strong> Wohnen<br />

In Zukunft wird die Bevölkerung in Deutschland nicht nur weniger, sondern auch älter <strong>und</strong> bunter werden,<br />

was besonders den Wohnungsmarkt vor neue Herauforderungen <strong>und</strong> Umbrüche stellt.<br />

Nachdem noch in den 1990er Jahren die Thematik der Bedarfsdeckung im Vordergr<strong>und</strong> stand, verschieben<br />

sich seit Ende der 90er Jahre die Schwerpunkte am Wohnungsmarkt. Der demographische Wandel,<br />

eine zunehmende Ausdifferenzierung der Lebensstile <strong>und</strong> wirtschaftlich-strukturelle Umbrüche, veränderte<br />

Wohnwünsche <strong>und</strong> damit Nachfragestrukturen stehen inzwischen im Mittelpunkt der Betrachtungen. Dabei<br />

überlagern sich häufig zwei - eigentlich gegenläufige - Phänomene: Rückläufige Einwohnerzahlen führen<br />

in Teilsegmenten des Wohnungsmarktes zu Leerständen. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Wohnraum<br />

weiter an - einerseits bedingt durch die Folgen des demographischen Wandels (kleine Haushalte älterer Menschen<br />

in großen Wohnungen, ungebrochener Trend der sinkenden Haushaltsgröße etc.), andererseits hervorgerufen<br />

von neuen Anforderungen an die Wohnung, unter anderem bedingt durch eine Ausdifferenzierung<br />

der Lebensstile.<br />

Angesichts einer allgemein zu beobachtenden zunehmenden Entspannung der Wohnungsmärkte spielen individuelle<br />

Wünsche in Bezug auf Lage, Größe <strong>und</strong> Ausstattung der Wohnungen eine wachsende Rolle. Zudem<br />

steigt im Gegensatz zu früheren Wachstumsphasen die Bedeutung der Bestandsentwicklung.<br />

Dabei ist eine verstärkte kleinräumige Differenzierung der Nachfrage zu beobachten: Neben nachgefragten,<br />

hochwertigen Quartieren können sich in direkter Nachbarschaft Standorte mit abnehmender Wohnqualität,<br />

sich verschlechterndem Image <strong>und</strong> steigenden sozialen Problemlagen befinden.<br />

Leistungen<br />

2<br />

Wir sehen in diesen Herausforderungen vor allem eine Chance, gemeinsam mit Ihnen Entwicklungsszenarien<br />

zu entwerfen <strong>und</strong> mit innovativen, zielgruppenorientierten Konzepten neue Wege zu beschreiten. Mit<br />

Blick auf die örtlichen Rahmenbedingungen wird jeder Prozess passgenau gestaltet. <strong>plan</strong>-<strong>lokal</strong> erarbeitet:<br />

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Bevölkerungs- <strong>und</strong> Wohnflächenbedarfsprognosen<br />

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Wohnungsmarktkonzepte, Handlungskonzepte Wohnen<br />

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Gutachten <strong>und</strong> Forschungsprojekte


Projektbeispiel - Handlungskonzept Wohnen<br />

Handlungskonzept Wohnen Hattingen<br />

Auftraggeber: Stadt Hattingen<br />

Zeitraum: 2009 - 2010<br />

In Hattingen wurden im Rahmen der Erstellung des Handlungskonzeptes Wohnen folgende Themenfelder<br />

untersucht:<br />

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Bevölkerungs- <strong>und</strong> Haushaltsentwicklung, Konsequenzen des demographischen Wandels für die unterschiedlichen<br />

Segmente des Wohnungsmarktes<br />

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Positionierung auf dem regionalen Wohnungsmarkt; Möglichkeiten einer stärkeren Profilierung<br />

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stadtteilbezogene Zukunftsperspektiven, Handlungsempfehlungen für unterschiedliche Siedlungstypen<br />

Im engen Dialog mit den Wohnungsmarktakteuren wurden Handlungsmöglichkeiten zur Anpassung des<br />

Hattinger Wohnungsmarktes entwickelt.<br />

Weitere Projektbeispiele:<br />

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Handlungskonzept Wohnen Werne (2010 - 2012)<br />

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Handlungskonzept Wohnen Rheine (Bausteine) (2009 - 2010)<br />

3


Projektbeispiel - Dialogorientierte Prozesse<br />

Duisburg 2027 - Moderation Handlungsfeld Wohnen<br />

Auftraggeber: Stadt Duisburg<br />

Zeitraum: 2008 - 2009<br />

Entwicklungen auf dem Wohnungsmarkt können nur begrenzt durch die Kommune allein gesteuert werden,<br />

denn sie unterliegen einer Vielzahl von Einzelentscheidungen. Um diese Entscheidungen stärker aufeinander<br />

abzustimmen, hat die Stadt Duisburg vier Workshops mit der Wohnungswirtschaft durchgeführt, im Rahmen<br />

derer Potenziale, Handlungsbedarfe <strong>und</strong> Handlungsmöglichkeiten diskutiert wurden. Die Workshopreihe<br />

mündete in der Formulierung einer Kooperationsvereinbarung zwischen Wohnungswirtschaft <strong>und</strong> Stadt.<br />

Die Tätigkeiten von <strong>plan</strong>-<strong>lokal</strong> umfassten die Konzeption, Abstimmung <strong>und</strong> inhaltliche Vorbereitung der<br />

Sitzungen, die Moderation <strong>und</strong> Protokollierung sowie die Auswertung der Ergebnisse.<br />

Weitere Projektbeispiele:<br />

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Moderiertes Werkstattverfahren „Stadtquartiere im Umbruch“, Wuppertal im Rahmen von ExWoSt (2006 - 2007)<br />

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Akteursbezogene Stadtteilentwicklung Gartenvorstadt Unna: Auftraggeber: Initiativkreis Gartenvorstadt<br />

(Stadt Unna, LEG Wohnen, Ruhr-Lippe Wohnungsgesellschaft, UKBS) (2007 - 2008)<br />

4


Projektbeispiel -<br />

Demographischer Wandel <strong>und</strong> Stadtentwicklung<br />

Stadtentwicklungskonzept Schwelm<br />

Auftraggeber: Stadt Schwelm<br />

Zeitraum: 2007 - 2009<br />

Die demographische Entwicklung bildet eine wesentliche Rahmenbedingung für die Stadt- <strong>und</strong> Gemeindeentwicklung.<br />

Sie beeinflusst die Nachfrage nach Wohnungen <strong>und</strong> Wohnbauland, aber auch beispielsweise<br />

den Bedarf an sozialer Infrastruktur, Freizeit- <strong>und</strong> Kulturangeboten sowie Versorgungsmöglichkeiten.<br />

Im Auftrag der Stadt Schwelm hat <strong>plan</strong>-<strong>lokal</strong> ein Stadtentwicklungskonzept erarbeitet. Einen besonderen<br />

Schwerpunkt bildete dabei die Auseinandersetzung mit dem demographischen Wandel <strong>und</strong> seinen Folgen.<br />

Weitere Projektbeispiele:<br />

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Stadtentwicklungskonzept Hörstel (2007 - 2009)<br />

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Gemeindeentwicklungskonzept Swisttal mit anschließender Erarbeitung des Flächennutzungs<strong>plan</strong>s (seit 2009)<br />

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Stadtumbau Werdohl (2007 - 2008)<br />

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Ausgewählte Referenzen<br />

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Studenten-Projekt A04 „Anpassen, aufwerten, nachverdichten“: Leitung <strong>und</strong> Betreuung eines Studentenprojektes<br />

im Rahmen des Studiengangs der Raum<strong>plan</strong>ung <strong>zum</strong> Thema Entwicklungsperspektiven<br />

für Einfamilienhausquartiere der 1960er bis 1970er Jahre; Auftraggeber: TU Dortm<strong>und</strong> - Fakultät<br />

Raum<strong>plan</strong>ung; Ansprechpartner: Ulla Greiwe (2010 - 2011)<br />

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Handlungskonzept Wohnen Werne: Bestandsanalyse, Bewertung der Wohnungsmarktsituation vor<br />

dem Hintergr<strong>und</strong> des demographischen Wandels, Einbeziehung der Wohnungsmarktakteure (Arbeitsgruppe<br />

Wohnen: Vertreter der Wohnungswirtschaft, Banken, Investoren, Verbände, Politik <strong>und</strong> Verwaltung);<br />

Auftraggeber: Stadt Werne; Ansprechpartner: Ralf Bülte (2010 - laufend)<br />

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Handlungskonzept Wohnen Rheine (Bausteine): Bestandsanalyse, Bewertung der Wohnungsmarktsituation<br />

vor dem Hintergr<strong>und</strong> des demographischen Wandels, Kurzexpertise <strong>zum</strong> Öffentlich geförderten<br />

Wohnungsbau, Einbeziehung der Wohnungsmarktakteure; Auftraggeber: Stadt Rheine; Ansprechpartner:<br />

Stephan Aumann (2009 - 2010)<br />

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Handlungskonzept Wohnen Hattingen: Bestandsanalyse, Bewertung der Wohnungsmarktsituation<br />

vor dem Hintergr<strong>und</strong> des demographischen Wandels, Wanderungsmotivuntersuchung, Initiierung einer<br />

Arbeitgruppe Wohnen; Auftraggeber: Stadt Hattingen; Ansprechpartner: Werner Homann (2009<br />

- 2010)<br />

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Duisburg 2027 - Moderation Handlungsfeld Wohnen: Moderation von vier Workshops mit Akteuren<br />

der Duisburger Wohnungswirtschaft <strong>und</strong> der Verwaltung (Wohnungsamt, Amt für Stadtentwicklung)<br />

zu den Perspektiven des Duisburger Wohnungsmarktes im Rahmen des Projektes Duisburg 2027; Auftraggeber:<br />

Stadt Duisburg; Ansprechpartner: Andrea Bestgen-Schneebeck (2008 - 2009)<br />

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Wohnungsmarktuntersuchung für die Stadt Rheine -II: Aktualisierung der im Jahr 2000 durchgeführten<br />

Wohnungsmarktuntersuchung für die Stadt Rheine; Auftraggeber: Stadt Rheine; Ansprechpartner:<br />

Werner Schröer (2003 - 2004)<br />

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Wohnungsbedarf <strong>und</strong> Wohnungsmarktentwicklung in Arnsberg: Studie im Rahmen des Stadtentwicklungsprogramms<br />

Arnsberg; Auftraggeber: Stadt Arnsberg; Ansprechpartner: Bettina Dräger-Möller<br />

(2003)


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Wohnungsmarktuntersuchung für die Stadt Rheine: Analyse der Nachfrage (Bevölkerungs- <strong>und</strong><br />

Haushaltsentwicklung <strong>und</strong> -prognose) sowie der Angebotssituation auf dem Wohnungsmarkt (Wohnungsbestand<br />

<strong>und</strong> voraussichtlicher -bedarf, Wohnsiedlungsflächenbedarf), strategische Empfehlungen;<br />

Auftraggeber: Stadt Rheine; Ansprechpartner: Werner Schröer (2003 - 2004)<br />

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Integriertes Handlungskonzept Beckum: Fortschreibung des Integrierten Handlungs- <strong>und</strong> Maßnahmenkonzeptes<br />

für die Innenstadt Beckum im Rahmen des Förderprogramms „Aktive Stadt- <strong>und</strong> Ortsteilzentren“;<br />

Auftraggeber: Stadt Beckum; Ansprechpartner: Hannelore Kirchberger (2011 - laufend)<br />

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Stadtumbau Iserlohn: Gesamtstädtische Analyse <strong>und</strong> Erarbeitung quartiersbezogener integrierter<br />

Handlungskonzepte im Rahmen der Programme Stadtumbau West <strong>und</strong> Soziale Stadt; Erstellung einer<br />

Kostenkalkulation; Auftraggeber: Stadt Iserlohn; Ansprechpartner: Olaf Pestl (2007 - 2008)<br />

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Akteursbezogene Stadtteilentwicklung Gartenvorstadt Unna: Stadtteilentwicklungskonzept, kleinräumige<br />

Wohnungsmarktbeobachtung, Durchführung von Stadtteilr<strong>und</strong>gängen <strong>und</strong> weiteren Aktionen<br />

zur Bewohneraktivierung; Auftraggeber: Initiativkreis Gartenvorstadt (Stadt Unna, LEG Wohnen, Ruhr-<br />

Lippe Wohnungsgesellschaft, UKBS); Ansprechpartner: Werner Neumann (Stadt Unna), Ulrich Henning<br />

(LEG), Yvonne Schroeder-Borowiak (R-L), Matthias Fischer (UKBS) (2007 - 2008)<br />

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Stadtumbau Werdohl: Städtebauliches Entwicklungskonzept für die Gesamtstadt im Rahmen des Programms<br />

Stadtumbau West; Durchführung von Arbeitskreissitzungen <strong>und</strong> Akteursr<strong>und</strong>en; Erstellung<br />

einer Kostenkalkulation; umsetzungsorientierte Begleitung der Antragstellung; Auftraggeber: Stadt<br />

Werdohl; Ansprechpartner: Bernd Mitschke (2007 - 2009)<br />

7<br />

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Stadtumbau Arnsberg: Städtebauliches Entwicklungs- <strong>und</strong> Handlungskonzept im Rahmen des Programms<br />

Stadtumbau West, Wohnungsmarktanalyse, Durchführung von Fachforen <strong>und</strong> politischen Diskussionsr<strong>und</strong>en;<br />

Auftraggeber: Stadt Arnsberg; Ansprechpartner: Dr. Birgitta Plass (2006 - 2007)


<strong>plan</strong>-<strong>lokal</strong> Bovermannstraße 8<br />

44141 Dortm<strong>und</strong><br />

Telefon 0231.952083-0<br />

Telefax 0231.952083-6<br />

mail@<strong>plan</strong>-<strong>lokal</strong>.de<br />

www.<strong>plan</strong>-<strong>lokal</strong>.de

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