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Texte Medien - AG-Medien

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Grüße von außerhalbDie <strong>AG</strong> <strong>Medien</strong> im SymposionDeutschdidaktikProf. Dr. Petra Josting (Essen)Prof. Dr. Volker Frederking (Erlangen-Nürnberg)Piesberger Gesellschaftshaus 26. Januar 2007


1. Der Transit und das Transitorische:Annäherungen


Tram in der Nähe des ZüricherHauptbahnhofs 1997


MotivgeschichtlicheSpurensuche IVerfilmung von literarischen Werken, diesich schon in Sprache verwirklichen undohne das bewegte Bild auf der Leinwandbestehen, ist üblich und selten glücklich;ich versuche das andere: zu schreiben fürden Film. Das heißt aber: es gilt nur, wassich mit filmischen Mitteln fassen lässt …


MotivgeschichtlicheSpurensuche II


MotivgeschichtlicheSpurensuche III


MotivgeschichtlicheSpurensuche IV


MotivgeschichtlicheSpurensuche V


MotivgeschichtlicheSpurensuche VI


Das TransitorischeJutta WermkeCharakteristika der gegenwärtigen <strong>Medien</strong>kultur […] lassen sich unterfolgenden Tendenzen zusammenfassen:- Entgrenzung und Durchmischung- Bewegung und Beschleunigung- Veränderung und Verwandlung.[…] Der dominante Charakter des Transitorischen […] ist bei allendreien deutlich […]: im Sinne der Durchreise, des Übergangsstadiums,des Vorübergehenden.“Jutta Wermke : <strong>Medien</strong>-Ästhetik und Kreativität – oder: Das Transitorische als Irritation derKreativitätsförderung. 2003. S. 15..


Transit-Medium


Das Piesberger Gesellschaftshaus


Der Piesberger Traumpfad


Jutta Wermke: Wege durch Europa: Reisen undReiseliteratur im fächerübergreifenden Unterricht(2002)


ReisenMax Frisch„Warum reisen wir?Auch dies, damit wirMenschen begegnen, die nichtmeinen, dass sie uns kennen einfür allemal … .“Max Frisch, Tagebuch 1946-1949; Frankfurt: Suhrkamp 1950.


2. Biographisch-wissenschaftliche Stationen:Spurensuche


<strong>Medien</strong>wissenschaftlerin im SonderforschungsbereichÄsthetik, Pragmatik und Geschichte der Bildschirmmediender Universität Siegen


Kindheit und Jugend in Saarbrücken


Kindheit und Jugend in Saarbrücken


Studium an der Universität Bonn


Assistenzzeiten an der PH Bonn und der GH Duisburg


Wissenschaftliche Angestelltean der Universität Siegen


Professorin an der Universität Bielefeld


Professorin an der Freien Universität Berlin


Professorin an der Universität Osnabrück


3. Wissenschaftliche Schwerpunkte I:KreativitätÄsthetische Erziehung<strong>Medien</strong>integration


Deutschdidaktik als transdisziplinäre WissenschaftSprach- und LiteraturwissenschaftDeutschdidaktikBezugswissenschaftenPhilosophie Soziologie Psychologie Pädagogik


Was ist und zu welchem Zweckbetreiben wir Deutschdidaktik?DefinitionDeutschdidaktik ist eine inter- bzw. transdisziplinäreWissenschaft. Ihr Gegenstands- bzw. Aufgabenbereichist die Entwicklung, analytische Durchdringung,theoretische Fundierung und empirischeErforschung fachspezifischer Lehr-Lern-Prozesse inschulischen und außerschulischen Praxisfeldernunter Einbeziehung germanistischer wie bezugswissenschaftlicherForschungen.


Kreativitätsförderung im DeutschunterrichtJutta Wermke:Hab a Talent, sei a Genie!Kreativität als paradoxeAufgabe.Bd. 1: Entwicklung einesKonzepts der Kreativität undihrer Förderung durchLiteratur.Bd. 2: Empirische ÜberprüfungliteraturdidaktischerMöglichkeiten derKreativitätsförderung.Deutscher Studien VerlagWeinheim 1989 (649 S)


Kreativitätsförderung im Deutschunterricht„Nicht <strong>Texte</strong> und Techniken haben im Mittelpunkt eineskreativitätsfördernden Unterrichts zu stehen, sondern derSchüler. Was Winterling und Sanner am Rande erwähnen,wird nun zentral für die didaktischen Überlegungen:Selbstfindung und Selbstverwirklichung.“Jutta Wermke: 'Hab a Talent, sei a Genie!'. Kreativität als paradoxe Aufgabe.Band 1: Entwicklung eines Konzepts der Kreativität und ihrer Förderung durch Literatur.Weinheim: Beltz 1989.S. 17.


Kreativitätsförderung im Deutschunterricht„Die empirische Überprüfung der ersten Hypothese [DieUnterrichtsklasse erzielt bessere Ergebnisse als die Parallelklasse]hat ergeben, daß die […] vorgestellten Unterrichtseinheitenzur Kreativitätsförderung brauchbar sind,auch wenn sie in einzelnen Punkten noch verbesserungsfähigerscheinen.“Jutta Wermke: 'Hab a Talent, sei a Genie!'. Kreativität als paradoxe Aufgabe.Band 2: Empirische Überprüfung literaturdidaktischer Möglichkeiten derKreativitätsförderung. Weinheim: Beltz 1989.S. 584


Ästhetische Erziehung„Oberstes Ziel ästhetischer Erziehung ist die wenigstens zeitundteilweise Befreiung der Wahrnehmung aus überkommenenDenkmodellen und Weltbildern, deren hypothetischerCharakter durch ständigen und allseitigen Gebrauchin Vergessenheit geraten ist. Ästhetische Erziehung willdiesen Mutmaßungen über Realität die Selbstverständlichkeitnehmen, die sie durch Konvention und Traditionerworben haben. Sie will lehren, mehr und andereswahrzunehmen, als ‚automatisch’ wahrgenommen wird.“Jutta Wermke : Konkrete Poesie – Spielraum für Ästhetische Erziehung in der Grundschule. 1981. S. 67


Ästhetische Erziehung„Solche überkommenen Wahrnehmungsschematakönnen in allen <strong>Medien</strong> ihren Ausdruck finden: inder Malerei, der Photographie wie im Film undTheater, in der Musik, der Literatur und in derAlltagssprache. Ästhetische Erziehung kann alsonicht die Angelegenheit eines einzigen Faches sein,sondern umfasst zumindest die Fächer Deutsch,Kunst und Musik.“Jutta Wermke : Konkrete Poesie – Spielraum für Ästhetische Erziehung in der Grundschule. 1981. S. 67


Fachspezifische <strong>Medien</strong>integrationJutta Wermke:Integrierte <strong>Medien</strong>erziehung imFachunterricht.Schwerpunkt: Deutsch.München: KoPäd Verlag 1997.


Fachspezifische <strong>Medien</strong>integrationWas jedoch noch aussteht, ist eine systematische Zusammenstellungund Ergänzung der fachspezifischen Integrationspunktefür <strong>Medien</strong>erziehung im Deutschunterricht [...].Integration muß in die Lernfelder der Fächer führen undzeigen, daß der Fachunterricht seine genuinen Fragen heutenurmehr unter Einbeziehung von <strong>Medien</strong> beantworten kann.Jutta Wermke: Integrierte <strong>Medien</strong>erziehung im Fachunterricht.Schwerpunkt: Deutsch. 1997. S. 27.


Die <strong>AG</strong> <strong>Medien</strong>im Symposion DeutschdidaktikAufnahme: Sommertagung an der Universität Erlangen 2005


Jahrbuch ‚<strong>Medien</strong> im Deutschunterricht‘Bd. 1 Literatur und <strong>Medien</strong> 2002Bd. 2 Lesen und Symbolverstehen 2003Bd. 3 <strong>Medien</strong>: Kritik und Sprache 2004Bd. 4 Filmdidaktik – Filmästhetik 2005Bd. 5 Intermediale und interdisziplinäreLernansätze im Deutschunterricht 2006KoPäd: München


www.ag-medien.de


4. Wissenschaftliche Schwerpunkte II:ComicsHörästhetik


Jutta Wermke:Wozu COMICs gut sind ?!


Hör-Forum


Liebe Jutta, wir wünschen Dirfür den TRANSIT und imTRANSIT alles erdenklich Guteund freuen uns, weiterhin mitDir zusammenarbeiten zukönnen ....

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