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veranstaltungsprogramm - Museum Industriekultur Osnabrück

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VERANSTALTUNGSPROGRAMM1/2014www.industriekultur-museumos.de


Sparkassen-FinanzgruppeUnsere Kulturförderung:Gut für die Sinne.Gut für Deutschland.Kunst und Kultur sind für die gesellschaftliche Entwicklung entscheidend. Siesetzen Kreativität frei und fördern die Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem.Die Philosophie der Sparkassen-Finanzgruppe ist es, vor Ort, regional undnational in einer Vielzahl von Projekten Verantwortung für die Gesellschaft zuübernehmen. Mit ihren Zuwendungen sind die Sparkassen Jahr für Jahr der größtenichtstaatliche Kulturförderer Deutschlands. www.gut-für-deutschland.de


BESONDEREVERANSTALTUNGENEinzelveranstaltungenund Vorträge 4BESONDEREVERANSTALTUNGENFÜHRUNGEN FÜRERWACHSENE UND GRUPPENFührungen rund umdas <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> 8FÜHRUNGEN FÜRERWACHSENE & GRUPPENKINDER UND SCHULEAngebote für Schulklassen,Kindergärten, Menschen mitBehinderungen, Gruppenund Kindergeburtstage 16KINDERUND SCHULEKINDER SPRECHENMIT EXPERTENMit dem <strong>Museum</strong> zu Besuchbei Firmen und Institutionenin der Region, dort erklärenExperten Produktions- undArbeitsabläufe 34KINDER SPRECHENMIT EXPERTENSONDERAUSSTELLUNGENAusstellungen im Haseschacht- und Magazingebäudemit den aktuellen Begleitprogrammen 40SONDER-AUSSTELLUNGENTitelbild: Die neue Sonderausstellung „Eine deutsche Stadt im ErstenWeltkrieg. <strong>Osnabrück</strong> 1914 – 1918“ wird ab dem 25. Mai 2014 im<strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong> gezeigt. Das Foto zeigt dieGranatenproduktion im <strong>Osnabrück</strong>er Stahlwerk. Foto: Alois Wurm, 1915.


5Verbinden Sie Ihren Besuch mit einer„3 Berge“ Erkundungstour. Acht Institutionenauf dem Piesberg, Schölerbergund Westerberg bieten spannende Natur -erlebnisse und Umweltaktivitäten für Kinder, Jugendlicheund Erwachsene. Informationen unter: www.3-berge.deIN3bergeBESONDEREVERANSTALTUNGENJeden 1. Sonntag im MonatSonntag 10.00–13.00 UhrOldtimertreffpunktDie Mitglieder der Oldtimer-IG <strong>Osnabrück</strong> treffensich mit ihren Fahrzeugen auf der Außenfläche des<strong>Museum</strong>s <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>. Interessierte sindzu Benzingesprächen und Erfahrungsaustausch herzlichwillkommen, mit und ohne Oldtimer.Ort: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Kostenlose Zufahrt: für Oldtimer auf die hintereAußenfläche des <strong>Museum</strong>s. Freier Zugang zur Cafeteria.


6Jeden 2. Sonntag im Monat (ab April)Sonntag 10.00–13.00 UhrTreffen der US Car Klassik FahrzeugeTreffen der US Car Klassik Fahrzeuge auf der Außenflächedes <strong>Museum</strong>s <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>. Interessiertesind zu Benzingesprächen und Erfahrungsaustauschherzlich willkommen.Ort: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>, Haseschachtgebäude,Fürstenauer Weg 171Kostenlose Zufahrt: US Car Klassik Fahrzeuge, auf diehintere Außenfläche des <strong>Museum</strong>s.Freier Zugang zur Cafeteria.Jeden 3. Sonntag im Monat (ab April)Audi- und Youngtimer-StammtischRegelmäßiges Treffen, um Erfahrungen auszutauschen,Projekte vorzustellen, gemeinsame Ausfahrtenzu organisieren und Anderes. Herr Olaf Claassen lädtInteressierte zu einem offenen Austausch ein.Ort: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Kostenlose Zufahrt für Audi und Youngtimer aufdie hintere Außenfläche des <strong>Museum</strong>s.Ostermontag, 21. April 2014 | 10.00 UhrSaisonauftakt der OldtimerDer Saisonauftakt der Oldtimer IG <strong>Osnabrück</strong> findettraditionell am Ostermontag statt. Hier treffen sichYoung- und Oldtimer, Autos und Motorräder zum Saisonbeginn2014. Interessierte sind zu Benzingesprächen und Erfahrungsaustauschherzlich willkommen.Ort: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Kostenlose Zufahrt: für die Teilnehmer auf die hintereAußenfläche des <strong>Museum</strong>s.Freier Zugang zur Cafeteria.


7Sonntag 18. Mai 2014 | 11.00–18.00 Uhr8. Historischer Handwerkermarkt zum„Internationalen <strong>Museum</strong>stag“Am Sonntag dem 18. Mai 2014 ist es wieder soweit.Zum achten Mal gibt es auf dem beliebten„HistorischenHandwerkermarkt“ rund um das Magazingebäudedes <strong>Museum</strong>s wieder viel zu sehen.Es werden, unter anderemEisen geschmiedet, Körbe geflochten,Holzschuhe hergestellt,Fässer gemacht und Glas geblasen.Aber auch Tischler, Drechslerund Bürstenmacher sind zusehen. Wie die Dinge des täglichenGebrauchs hergestellt werdenund wie viele Kenntnisseund Fertigkeiten Handwerker fürihre Herstellung benötigen, dasund vieles mehr erfahren und erlebenSie auf dem Handwerkermarktdes <strong>Museum</strong>s. Über 35Handwerker lassen sich über dieSchulter schauen und für die Kindergibt es Handwerkskunst zumMitmachen und Ausprobieren.Mit den <strong>Osnabrück</strong>er Dampflokfreunden fährt man stressfreivom Hauptbahnhof mit einem historischen Zug zumHandwerkermarkt hin- und zurück. Außerdem bringt dieFeldbahn die Besucher fast bis auf den Piesberg. Die Fahrtzeitender Züge erfahren Sie unter www.industriekulturmuseumos.deoder im Fahrplan 2014 der Dampflokfreunde<strong>Osnabrück</strong> e.V.Eine kleine Gastronomie ergänzt den Markt. Der Eintrittfür den Handwerkermarkt und die Dauerausstellung im<strong>Museum</strong> beträgt 2 € für Erwachsene und 1 € für Kinderab 6 Jahren.Als zusätzliches Angebot wird es auch in diesem Jahreinen Flohmarkt für gebrauchtes oder neues Werkzeuggeben.Interessenten, die mit einem Verkaufsstand an demWerkzeugflohmarkt teilnehmen möchten, melden sichbitte bis zum 8. Mai 2014 an, per E-Mail:m.baumann@industriekultur-museumos.de oder unterTelefon 0541/1393079, Montag–Mittwoch, 8.30–16.30 Uhr.BESONDEREVERANSTALTUNGENOrt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Magazingebäude, Süberweg 50a


FÜHRUNGENFÜR ERWACHSENEUND GRUPPENFührungen rund um das <strong>Museum</strong><strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>Weitere Informationen: www.industriekultur-museumos.de


9Mittwoch – Sonntag | 10.00–18.00 UhrAktive Erlebnistouren am Piesbergund über 3 <strong>Osnabrück</strong>er Berge mitdem Audio GuideDer Audio Guide – ein elektronischer Begleiter –führt Sie sicher, punktgenau und erlebnisreich zusehenswerten Orten. Auf Basis des „Global PositioningSystem“ (GPS) ist der Audio Guide mit einem elektronischenKompass und digitalem Kartenmaterial ausgestattet.Kombiniert mit sorgfältig erarbeiteten Audio-Informationenwird jeder Fußgänger oder Radfahrer mitten hinein in einErlebnis besonderer Art versetzt. Der Audio Guide zeigtIhnen immer, wo Sie sind und erklärt, was Sie sehen. Undist durch die intuitive Menüführung kinderleicht zu bedienen!Die Geräte sind auf Anmeldung auszuleihen.Bei der Ausleihe ist der Personalausweis vorzulegen.FÜHRUNGEN FÜRERWACHSENE & GRUPPENAnmeldung: erforderlich,Mittwoch–Sonntag 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Preis: 4 € pro GerätOrt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Tipp: Ziehen Sie wettergemäße Kleidung undfestes Schuhwerk an und nehmen Sie ein Erfrischungsgetränkmit.


101. und 3. Sonntag im Monat (ab April)Sonntag 10.00–18.00 UhrMit der Feldbahn durch denKultur- und Landschaftspark PiesbergOberhalb vom <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>können die Besucher auf die umgebauten Lorenwagenzusteigen und auf zum großen Teil noch vorhandenen altenTrassen die faszinierenden naturnahen Bereiche am Piesbergerkunden. In der Sammlung des „<strong>Museum</strong>s für feldspurigeIndustriebahnen <strong>Osnabrück</strong>-Piesberg e. V.“ befindensich die letzten, vor der Verschrottung gerettetenFahrzeuge des Steinbruchbetriebes, denn bis zum Beginnder 1960er Jahre waren im Gelände des Steinbruchs amPiesberg Feldbahnen im großen Stil im Einsatz. Die Bahnfährt in regelmäßigen Abständen.Ort: Oberhalb vom <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 1711. und 3. Sonntag im Monat (ab April)Sonntag 10.00 UhrUnbekannter PiesbergIm Verlauf der etwa dreistündigen Wanderung erhaltenSie spannende Einblicke in 300 Millionen JahreErdgeschichte und in die einzigartige <strong>Industriekultur</strong>landschaftim Norden <strong>Osnabrück</strong>s.Anmeldung: erforderlich,Mittwoch – Sonntag 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: ca. 3 StundenPreis: 4 € pro TeilnehmerBuchung: an Wochenenden auch für GruppenPreis: pro Gruppe: 62 € + 2 € pro TeilnehmerTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Tipp: Ziehen Sie wettergemäße Kleidung und festes Schuhwerkan und nehmen Sie ein Erfrischungsgetränk mit.


11Jeden 2. und 4. Freitag im Monat (ab April)Freitag 15.30 UhrFaszination für Technik-Fans –Die neuen Windkraftanlagenauf dem PiesbergHoch über derStadt stehen dieneuen Windkraftanlagender Stadtwerke<strong>Osnabrück</strong>. Das <strong>Museum</strong><strong>Industriekultur</strong>und die Stadtwerke<strong>Osnabrück</strong> bieten interessiertenBesuchernund Gruppendie Möglichkeit, diedrei neuen ENERCON-Anlagen im Rahmeneiner Führung zu besichtigen.Fachkundigwird alles rund um dieWindenergie erklärt.Im Haseschachtgebäudedes <strong>Museum</strong>s<strong>Industriekultur</strong> eröffnenwir den Dialogrund um die Energieerzeugung. Danach bringt der Bus dieBesucher auf die Felsrippe. Hier erfahren Sie interessanteDetails zum Bau des Windparks und zu den Anlagen und erlebendirekt unter dem Rotor die beeindruckende Kraft desWindes. Eine Besichtigung der Anlagen von innen, sowieein Aufstieg sind aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Allerdingsbleibt genügend Zeit, um die Aussicht zu genießen.Im Anschluss erfolgt, ebenfalls per Bus, der Transport zurückzum <strong>Museum</strong>.FÜHRUNGEN FÜRERWACHSENE & GRUPPENAnmeldung: erforderlich,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: 1 ½ – 2 StundenPreis: kostenlosTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Tipp: Ziehen Sie wettergemäße Kleidung und festesSchuhwerk an.Hinweis: Sollten sich weniger als zehn Personen für eineFahrt anmelden, wird die Führung am Mittwoch vorherabgesagt!


12Jeden 4. Sonntag im Monat (ab April)Sonntag 14.30 UhrPiesberg-BusrundfahrtGute Aussichten gibt es bei diesem Angebot zu genießen.Rund um das Thema Piesberg bietet das <strong>Museum</strong><strong>Industriekultur</strong> in Zusammenarbeit mit dem ProjektbüroPiesberg der Stadt <strong>Osnabrück</strong> und den Stadtwerken <strong>Osnabrück</strong>AG die beliebten Piesberg-Busrundfahrten an. DerBus startet um 14.30 Uhr an der Bushaltestelle Lortzing -straße/ Ecke Domhof und bringt die Teilnehmenden zum<strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong>. Dort erhalten Sie einen Überblicküber den Kultur- und Landschaftspark Piesberg. Es gehtdann durch den unterirdischen Hasestollen und im Anschlussmit dem Bus ganz nach oben auf den Piesberg. Vonhier hat man einen herrlichen Blick über den TeutoburgerWald und das Wiehengebirge. Zu Fuß oder mit dem Buskann man die Aussichtsplattform in Lechtingen erreichen,um den unvergesslichen Einblick in den Steinbruch mitseinen 300 Millionen Jahren alten Fels- und Kohleschichtenzu genießen.Anmeldung: erforderlich,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: ca. 3 StundenPreis: 8 € pro Teilnehmer, Kinder 5 €,Familienkarte 19,50 €Buchung: an Wochenenden auch für GruppenBus: Die Anmietung des Busses erfolgt überdas <strong>Museum</strong>.Preis: pro Gruppe: 65 €, plus 150 € für den BusTreffpunkt: Bushaltestelle Lortzingstraße/Ecke DomhofTipp: Ziehen Sie wettergemäße Kleidung und festesSchuhwerk an und nehmen Sie ein Erfrischungsgetränkmit.


13FÜHRUNGEN FÜRERWACHSENE & GRUPPENFreitag 17. Januar, 21. Februar, 7. März 2014 |18.00 UhrPiesberg im FackelscheinNach einer kurzen Führung durch das <strong>Museum</strong> werdendie ehemaligen Gebäude der Steinkohlenzecheam Piesberg besucht. Dabei geht es unter Tage durch denHasestollen zum Süberweg, zur Glückaufstraße und zumZechenbahnhof. Besonderer Reiz: Die Teilnehmer erhellenihren Weg selbst durch Fackeln und Laternen, die dieHäuser und Anlagen „in einem neuen Licht“ erscheinenlassen.Anmeldung: erforderlich,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: ca. 1 ½ StundenPreis: Erwachsene: 4 €, Kinder: 2 €Preis pro Gruppe: 40 € + 2 € pro TeilnehmerBuchung: für Einzelpersonen und an Wochenenden fürGruppen bis ca. 20 PersonenTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Tipp: Ziehen Sie wettergemäße Kleidung und festesSchuhwerk an.


14GPS-Schnitzeljagd für ErwachseneWerden Sie Schatzjäger am Piesberg bei der „Schnitzeljagdper Satellit“. Sie starten am <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong><strong>Osnabrück</strong> und werden zuerst indie Kunst des Geocachings eingewiesen. Dann beginntdie spannende Schatzsuche in freier Natur, bei der Sieeiniges über den Piesberg erfahren. Ausgerüstet mitGPS Empfänger und Aufgabenzettel geht es in kleinenTeams auf Tour. Unterstützt durch modernste Technikwir die GPS-Schnitzeljagd eine abwechslungsreicheund spannende Wanderung.Buchung: für Gruppen bis 12 Personen,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr,Tel. 0541/122447Dauer: ca. 2 ½ StundenPreis pro Gruppe: 60 € + 1 € pro TeilnehmerTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171


15Führung durch die DauerausstellungDie Industrialisierung hat die Arbeits- und Lebensweltder Menschen grundlegend verändert. Wie das geschahund geschieht, macht das <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong><strong>Osnabrück</strong> anschaulich. Dort lässt sich bewegte Geschichteerleben, auch anhand historischer Dampfmaschinen, dieselbstverständlich in Betrieb gezeigt werden.FÜHRUNGEN FÜRERWACHSENE & GRUPPENBuchung: für Gruppen bis ca. 25 Personen, es könnenmaximal drei Gruppen gleichzeitig geführt werden.Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: ca. 1 ½ StundenPreis: pro Gruppe: 40 € + 2 € pro TeilnehmerTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171RadtourDie <strong>Industriekultur</strong>landschaft amPiesberg mit dem Rad entdeckenDer Piesberg, eine Landschaft voller Gegensätze, derkarge canyonartige Steinbruch, alter Laubwald, Industrieanlagenaus der Zeit des Steinkohlenbergbaus unddes immer noch betriebenen Steinbruchs, dann wiederFelder und Wiesen. Auf einer 13 Kilometer langen und24 Stationen umfassenden, etwa dreistündigen Radtour„erfahren“ Sie das über Jahrhunderte erfolgte Zusammenspielvon Mensch, Natur und Technik.Buchung: für Gruppen bis ca. 25 Personen,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Preis: pro Gruppe: 62 € + 2 € pro TeilnehmerTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Dauer: ca. 3 StundenMindestalter: 12 Jahre, in Begleitung einesErziehungsberechtigtenTipp: Ziehen Sie wettergemäße Kleidung undfestes Schuhwerk an und nehmen Sie für die RastVerpflegung mit.


KINDER UND SCHULEANGEBOTE FÜR SCHULKLASSEN,KINDERGÄRTEN, MENSCHEN MITBEHINDERUNGEN, GRUPPEN UNDKINDERGEBURTSTAGEWeitere Informationen: www.industriekultur-museumos.de


17Führung durch die DauerausstellungDie Industrialisierung hat die Arbeits- und Lebensweltder Menschen grundlegend verändert. Wie das geschahund geschieht, macht das <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong><strong>Osnabrück</strong> anschaulich. Dort lässt sich bewegte Geschichteerleben, auch anhand historischer Dampfmaschinen, dieselbstverständlich in Betrieb gezeigt werden.KINDERUND SCHULEAnmeldung: erforderlich,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: ca. 1 ½ StundenPreis für Schulklassen: 20 € + 1 € pro TeilnehmerAltersgruppe: ab 5. KlasseTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Erdgeschichte zum AnfassenKohle und Stein sind die Rohstoffe, die am Piesbergzu finden sind. Selten kann man so gut in die Erdgeschichteblicken, wie hier. Die etwa dreistündige Wanderunglädt ein, Interessantes über die Geologie, die Ent -stehung und den Abbau der Rohstoffe am Piesberg undihren Nutzen für die Menschen in der Region zu erfahren.Anmeldung: erforderlich,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: ca. 3 StundenPreis für Schulklassen: 30 € + 1 € pro TeilnehmerAltersgruppe: ab 8. KlasseTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Tipp: Für die Pause ein Getränk und etwas zu essenmitbringen.


18Jede Menge EnergieDie Industrialisierung wäre ohne den Einsatz fossilerEnergieträger nicht möglich gewesen. Die durch Kohlegewonnene Dampfkraft, später die Elektrizität, waren dieVoraussetzungen für die Massenproduktion von Gütern unddie Entwicklung der Städte, wie wir sie heute kennen. Wiedas genau geschah, welche Folgen die Nutzung fossilerEnergieträger hatte und wie eine nachhaltige Energie -gewinnung der Zukunft aussehen kann, erarbeiten dieSchülerinnen und Schüler auf einer spannenden Zeitreise.Anmeldung: erforderlich,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: ca. 3 StundenPreis: 20 € pro Klasse + 1 € pro TeilnehmerAltersgruppe: ab 4. KlasseTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Lernort <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong>Ein Angebot für Schulklassen aller Schulformen(ab Klasse 8), die das Thema „Industrialisierung“im Unterricht behandeln. Die Beziehung zwischen Schuleund <strong>Museum</strong> soll auf der Basis eines gemeinsam entwickeltenund gestalteten Projekttages erfolgen. Die erste Kontaktaufnahmefindet in einer Unterrichtsstunde einige Tagevor dem <strong>Museum</strong>sbesuch statt. Im <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong><strong>Osnabrück</strong> werden einzelne Aspekte aus dem Themenbereichder Industrialisierung von den Schülern selbstständigerarbeitet und in einer anschließenden Präsentationsphasean ihre Mitschüler weitergegeben. Die Erarbeitungsoll im Umgang mit unterschiedlichsten Hilfsmitteln(Arbeiten mit Quellen, Exponaten, Texttafeln, Internet,Dialog mit <strong>Museum</strong>spädagogen etc.) erfolgen. Die Arbeitmit Objekten an Originalschauplätzen sorgt dabei für eineKonstellation, die nur der Lernstandort <strong>Museum</strong> bietet.Somit „erfahren“ Schülerinnen und Schüler auf eindringlicheArt und Weise kulturhistorische Zusammenhänge.Das Erkennen, Benennen und Formulieren von zeitgeschichtlichenProblemen, das Entwickeln von Lösungsansätzenund das Herstellen von Bezügen zur Gegenwartsollen dabei im Vordergrund stehen.Dauer: nach AbsprachePreis: 20 € + 1 € pro SchülerAltersgruppe: ab 8. KlasseInformationen unter: Tel. 0541/1393077 oderjtoennies@industriekultur-museumos.de


19KINDERUND SCHULEDruckwerkstattIn der vollständig betriebsbereiten Bleisatz-Druckereiwird eine alte Technik wieder lebendig, die mit demEinzug des Computers verschwunden ist. Nach einer kurzenEinführung in die Geschichte des Buchdrucks wird dietraditionelle Tätigkeit der Schriftsetzer und Buchdruckerdurch einfache Satzarbeiten mit historischen Lettern praktischgeübt. Die Schüler setzen selbstständig kleine Texteund drucken die gemeinsam erstellte Druckform aufhistorischen Maschinen. So können z. B. Plakate, Einladungenoder Postkarten entstehen.Anmeldung: erforderlich,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: ca. 3 Stunden, nur in Kombination mitder Papierwerkstatt oder der Buchbinderei buchbarPreis für Schulklassen: 20 € + 1 € pro TeilnehmerAltersgruppe: ab 2. KlasseTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Tipp: Für die Pause ein Getränk und etwas zu essenmitbringen.


20PapierwerkstattWann entstand dieKunst, aus einemBrei von FaserstoffenPapier zu schöpfen?Wann nahm die erstedeutsche Papierfabrikihre Arbeit auf? Wassind Beschreibstoffe?Wodurch entsteht einWasserzeichen? Wie gelanges, Lumpen durcheinen neuen Rohstoff fürdie Papierherstellung zuersetzen? Die Schülererhalten nicht nur einenÜberblick über die Geschichteder Papiermachereiund ihre Bedeutungfür den <strong>Osnabrück</strong>erRaum, sondernüben sich auch selbst inder Kunst des Papierschöpfens.Alle Schrittevon der Vorbereitungdes Papierbreis über das Schöpfen und Abgautschen bis hinzum Pressen der produzierten Blätter werden durchgeführt.Die selbst geschöpften Papiere lassen sich durch Farbenund Einarbeiten unterschiedlicher Materialien auf vielfältigeWeise gestalten und verarbeiten.Anmeldung: erforderlich,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: ca. 3 Stunden, nur in Kombination mit der Druckwerkstattoder der Buchbinderei buchbarPreis für Schulklassen: 20 € + 1 € pro TeilnehmerAltersgruppe: ab 1. KlasseTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Tipp: Für die Pause ein Getränk und etwas zu essen mitbringen.


21BuchbindereiWas meint der Buchbinder wenn er anschmiert? Undwas sind gute Vorsätze in der Buchbindewerkstatt?Wo am Buch ist das Kapital? Und wer weiß schon, dass esdas Buch in seiner heutigen Form schon weit über 1.000Jahre gibt? Wie man mit einem Faden ein Buch zusammenheftetund dafür einen Umschlag mit festen Buchdeckelnfertigt, das können die Schüler in der Buchbindewerkstattkennenlernen. Beim Arbeiten lernen wir auch die Funktioneiner Heftlade und eines Falzbeines kennen und erfahrenwarum Bücher im Mittelalter etwas ganz Kostbares waren.Mit etwas Glück kann jeder sein eigenes Buch oder Ringbuchmit nach Hause nehmen.Anmeldung: erforderlich,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: ca. 3 Stunden, nur in Kombination mitder Druckwerkstatt oder der Papierwerkstatt buchbarPreis für Schulklassen: 20 € + 3 € pro TeilnehmerAltersgruppe: ab 2. KlassePreis für Kindergeburtstage und Gruppen:45 € + 3 € pro TeilnehmerAltersgruppe: ab 8 Jahre, max. 12 KinderTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Tipp: Für die Pause ein Getränk und etwas zu essenmitbringen.KINDERUND SCHULE


22Das Geheimnis der <strong>Osnabrück</strong>er SteineWoher wissen wir so viel über das vergangene Lebenin unserer Region? Was finden wir noch von längstausgestorbenen Tieren und Pflanzen? Wie hat sich das<strong>Osnabrück</strong>er Land entwickelt? Warum sieht unsere Landschaftso aus? Die Schüler sehen in der Ausstellung „Magiedes Steinkohlenwaldes“ Original-Fossilien aus dem Piesbergund aus anderen Fundstätten. Findet man noch Fossilienim Piesberg? Wir begeben uns bei gutem Wetter auf dieSuche in den Piesberg und erforschen, wie Fossilien entstandensind und was man an ihnen erkennen kann. ZumAbschluss stellen die Schüler selbst Fossilien aus Ton her.Anmeldung: erforderlich,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: ca. 3 StundenPreis für Schulklassen: 20 € + 1 € pro TeilnehmerAltersgruppe: 1. bis 10. KlasseTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Tipp: Bitte eine Plastiktüte für die Fossilien mitbringenund festes Schuhwerk und je nach Wetter geeigneteKleidung anziehen. Für die Pause ein Getränk undetwas zu essen mitbringen.


23Fit in FilzDas Schlimmste, was es gibt: Der Lieblingspulloverist in der Waschmaschine verfilzt und eingelaufen.Aber genau das machen wir uns beim Filzen zunutze –dass Wolle durch Bewegung im warmen Seifenwasserverfilzt. Die Kinder lernen einiges über den Rohstoff Wolle,die besondere Art der Verarbeitung und die Vorteile desFilzes kennen und fertigen Schmuck oder kleine Taschenaus selbst gefilzter Wolle an.Anmeldung: erforderlich,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: ca. 3 StundenPreis für Schulklassen, Kindergärten und Gruppen mitBehinderten: 20 € + 1 € pro TeilnehmerAltersgruppe: Kinder ab 5 JahreTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Tipp: Für die Pause ein Getränk und etwas zu essenmitbringen.KINDERUND SCHULEWasser und DampfMit Wasserdampf kann man große und kleine Maschinenin Bewegung setzen. Wie das funktioniert und wieder Mensch Wasserdampf nutzt und genutzt hat, möchtenwir Euch zeigen.Anmeldung: erforderlich,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: 2 Stunden für Schulklassen, 2 Stunden für KindergeburtstagePreis für Schulklassen: 20 € + 1 € pro TeilnehmerPreis für Kindergeburtstage und Gruppen:45 € + 3 € pro TeilnehmerAltersgruppe: 1.–4. KlasseTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Tipp: Für die Pause ein Getränk mitbringen.


24Mit Helm und LampeZünftig wie die Bergleute mit Helm und Lampe ausgestattet,erleben die Kinder eine Führung zum ThemaSteinkohlenbergbau, die auf das jeweilige Alter der Kinderabgestimmt ist. Auf dem Rundgang, der auch den in 30Metern Tiefe, knapp 300 Meter langen, unter Tage verlaufendenHasestollen umfasst, erfahren die Kinder einigesüber den Bergbau in <strong>Osnabrück</strong>, von den Lebensbedingungender Menschen, die im Bergwerk gearbeitet haben undvon Kinderarbeit unter Tage. Die Bedeutung und Funktionder Dampfmaschine für den Bergbau wird erklärt.Anschließend werden die beiden historischen Maschinendes <strong>Museum</strong>s in Bewegung gesetzt.Anmeldung: erforderlich,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: ca. 1 StundePreis für Schulklassen und Kindergärten:20 € + 1 € pro TeilnehmerPreis für Kindergeburtstage und Gruppen:35 € + 1 € pro TeilnehmerAltersgruppe: Kinder ab 5 JahreTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171


25WindkraftWindenergienutzungNach einer kurzen Einführung in die Geschichte derWindnutzung und des Wissens über den Wind bauenwir gemeinsam ein Aufwindrad. Die Schüler erfahren wiemoderne Windkraftanlagen funktionieren und erhalten einenÜberblick über die wichtigsten technischen Details einerWindkraftanlage. Danach werden die Anlagen auf demPiesberg besichtigt.KINDERUND SCHULEAnmeldung: erforderlich,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: ca. 3 StundenPreis für Schulklassen: 20 € + 1 € pro TeilnehmerPreis für Kindergeburtstage und Gruppen:45 € + 3 € pro TeilnehmerAltersgruppe: 3. bis 6. KlasseTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171


26Kleine Brötchen backenNach einer kurzen Einführung in die Geschichte undTechnik des Mühlenwesens, bei der die Schülerinnenund Schüler ein Ölstampfwerk, einen Getreidemahlgangund einen Walzenstuhl in Aktion erleben können, wird ausprobiert,wie man früher mit Hilfe von Mahlsteinen undHandmühlen Getreide gemahlen hat. Anschließend backendie Kinder aus selbst gemahlenem Mehl leckere kleineBrötchen, die sie natürlich mit nach Hause nehmen können.Anmeldung: erforderlich,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: 3 Stunden für Schulklassen, 2 Stunden für KindergeburtstagePreis für Schulklassen, Kindergärten und Gruppen mitBehinderten: 20 € + 1 € pro TeilnehmerPreis für Kindergeburtstage und Gruppen:45 € + 3 € pro TeilnehmerAltersgruppe: ab 5 Jahre, max. 12 KinderTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Tipp: Für die Pause ein Getränk und etwas zu essen mitbringen.


27Von Fledermäusen und anderenNachttieren (Von Oktober bis April)Seit ungefähr 50 Millionen Jahren flattern Fledermäusedurch die Lüfte unserer Welt. Sind sie wirklich sogruselig, wie man meint? Welche Tiere sind noch nachtsaktiv und was wissen wir über sie? Ausgerüstet mitTaschenlampen begeben wir uns gemeinsam auf eine Entdeckungsreisein die Dunkelheit. Mit einem spannendenVortrag werden wir uns dem Thema „Fledermaus und andereNachttiere“ nähern. Kommt mit auf eine Reise vollerGeheimnisse und versucht mit uns zu verstehen, wie dieTiere der Nacht leben.KINDERUND SCHULEAnmeldung: erforderlich,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: Schulklassen ca. 3 Stunden, Kindergeburtstageca. 2 ½ StundenPreis für Schulklassen: 20 € + 1 € pro TeilnehmerPreis für Kindergeburtstage und Gruppen:45 € + 3 € pro TeilnehmerAltersgruppe: Kinder ab 5 Jahre, max. 12 KinderTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Tipp: Für die Pause ein Getränk und etwas zu essen mitbringen.


28EulenkrimiAusgespucktes, Hervorgewürgtes, Unverdautes? –Speiballen – Igitt!Schüler, die sich trotzdem überwinden diese Speiballenzu untersuchen, finden heraus von wem sie stammenund was hier gefressen wurde. Eine echte Täter-OpferUntersuchung bei der die Schüler auch den Skelettaufbauder Wirbeltiere entdecken. Innerhalb der Veranstaltungwerden Eulengewölbe vermessen und analysiert. Die gefundenenKnochen werden zu einem vollständigen Skelettzusammengesetzt und die Schädel bestimmt. Abgerundetwird die Veranstaltung durch eine kleine Präsentation überheimische Eulen und Greifvögel.Anmeldung: erforderlich,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: Schulklassen ca. 3 Stunden, Kindergeburtstageca. 2 ½ StundenPreis für Schulklassen: 20 € + 1 € pro TeilnehmerPreis für Kindergeburtstage und Gruppen:45 € + 3 € pro TeilnehmerAltersgruppe: Kinder ab der 7. KlasseTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Tipp: Für die Pause ein Getränk und etwas zu essenmitbringen.


29Dampfboote mit KnattermotorDie Kinder erleben eine Führung zum Thema Stein -kohlenbergbau, die auf das jeweilige Alter der Kinderabgestimmt ist. Auf dem Rundgang, der auch den in 30 MeternTiefe, knapp 300 Meter langen, unter Tage verlaufendenHasestollen umfasst,erfahren die Kinder einigesüber den Bergbau in<strong>Osnabrück</strong>, von den LebensbedingungenderMenschen, die im Bergwerkgearbeitet habenund von Kinderarbeit unterTage. Die Bedeutungund Funktion der Dampfmaschinefür den Bergbauwird erklärt. Anschließendwerden die beiden historischenMaschinen des <strong>Museum</strong>sin Bewegung gesetzt.Die Funktionsweiseund Nutzung einer Dampfmaschinestehen im zweitenTeil im Vordergrund.Zusätzlich lernen die Kinderin der „HistorischenMetallwerkstatt“ dasArbeitsleben vor hundert Jahren kennen. Zum Abschlussbauen die Kinder kleine funktionsfähige Boote mit einemdampf angetriebenen Knattermotor. Jedes Kind darf seingebasteltes Boot mit nach Hause nehmen.KINDERUND SCHULEAnmeldung: erforderlich,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: ca. 2 ½ StundenPreis für Kindergeburtstage und Gruppen:45 € + 3 € pro TeilnehmerAltersgruppe: 8–12 Jahre, max. 12 KinderTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Tipp: Für die Pause ein Getränk und etwas zu essenmitbringen.


30Fest – Flüssig – Fest. Wir gießen MetallBereits vor 6.000 Jahren verarbeiteten die MenschenKupfer. Was haben sie daraus hergestellt und wie habensie das Metall geschmolzen und in Form gegossen? Wirunternehmen eine spannende Reise durch die Geschichteder Metallverarbeitung und schmelzen selber Zinn, um darauseine Dampfmaschine oder einen Schlüsselanhänger zugießen.Anmeldung: erforderlich,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: ca. 2 ½ StundenPreis für Kindergeburtstage und Gruppen:45 € + 3 € pro TeilnehmerAltersgruppe: Kinder ab 8 Jahre, max.10 KinderTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Tipp: Für die Pause ein Getränk und etwas zu essenmitbringen.


31StromlaborDas museumspädagogische Programm beschäftigtsich mit dem Themenfeld Energie – Strom – Licht. Wiehat man früher Licht gemacht? Was ist ein Stromkreis undwie bringe ich eine Glühlampe zum Leuchten? Diese undandere Fragen werden im Stromlabor behandelt. Durch Experimente,praktische Beispiele und Versuche lernen dieKinder den Energieträger Strom, seine Herstellung, Verteilungund Nutzung kennen. Darüber hinaus werden einfachetechnische und naturwissenschaftliche Zusammenhängevermittelt.Anmeldung: erforderlich,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: ca. 3 StundenPreis für Kindergeburtstage und Gruppen:45 € + 3 € pro TeilnehmerAltersgruppe: ab 10 Jahre, max. 12 KinderTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Tipp: Für die Pause ein Getränk und etwas zu essenmitbringen.KINDERUND SCHULELeichtdruckVon vielen berühmten Künstlern gibt es Drucke – dassind viele gleiche Abzüge von einem einzigen Bild, diedann teuer verkauft werden. Das können nur berühmteKünstler? Irrtum, das könnt ihr auch. Wir zeigen euch, wieihr ein Bild auf eine Druckplatte ritzen und dann davon auchganz viele Abzüge machen könnt. Ob ihr so viel Geld dafürbekommt wie die Künstler, wissen wir nicht. Aber auf jedenFall habt ihr am Ende ein paar ganz tolle Bilder zum Verschenken.Anmeldung: erforderlich,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: ca. 2 StundenPreis für Kindergärten: 20 € + 1 € pro TeilnehmerPreis für Kindergeburtstage und Gruppen:45 € + 3 € pro TeilnehmerAltersgruppe: Kinder ab 5 Jahre, max. 12 KinderTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Tipp: Für die Pause ein Getränk und etwas zu essenmitbringen.


32Drucken ist ein AbenteuerWer geht mit auf die Reise in die Welt der alten Druckmaschinenund Lettern? Drucken kann heute jeder.Ein Mausklick genügt und schon spuckt der Drucker diefertigen Seiten aus. Früher war das Druckverfahren vielaufwendiger. In der vollständig betriebsbereiten Bleisatz-Druckerei wird eine alte Technik wieder lebendig, die mitdem Einzug des Computers verschwunden ist. Nach derspannenden Vorführung der Maschinen legst du selbstHand an. Du setzt einen Text aus beweglichen Lettern unddruckst ihn auch selbst.Anmeldung: erforderlich,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: ca. 2 ½ StundenPreis für Kindergeburtstage und Gruppen:45 € + 3 € pro TeilnehmerAltersgruppe: ab 8 Jahre, max. 10 KinderTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Tipp: Für die Pause ein Getränk und etwas zu essenmitbringen.


33Allerlei aus Faserbrei –Wir „schöpfen“ PapierPapier, das kauft man doch im Laden. Stimmt, aberman kann es auch selbst herstellen. An diesem Nachmittagmachen wir es per Hand – wir „schöpfen“ – unsereigenes Papier, wie man es garantiert nicht im Laden bekommenkann. Da wir dafür eine Menge Wasser brauchen,kann es nass werden, also möglichst Gummistiefel undSachen zum Wechseln mitbringen.Anmeldung: erforderlich,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: ca. 3 StundenPreis für Kindergärten und für Gruppen mit Behinderten:20 € + 1 € pro TeilnehmerPreis für Kindergeburtstage und Gruppen:45 € + 3 € pro TeilnehmerAltersgruppe: ab 5 Jahre, max. 12 KinderTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Tipp: Für die Pause ein Getränk und etwas zu essenmitbringen.KINDERUND SCHULE


34Geocaching – Auf der Jagd nachdem „Schwarzen Diamanten“Ausgerüstet mit GPS-Geräten geht es auf die Suchenach dem „Schwarzen Diamanten“. Erst mitdem Lösen der Rätsel ergeben sich die Koordinaten, diein die GPS-Geräte eingegeben werden müssen, um den„Schwarzen Diamanten“ zu finden.Anmeldung: erforderlich,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel.0541/122447Dauer: ca. 2 ½ StundenPreis für Kindergeburtstage und Gruppen:55 € + 1 € pro TeilnehmerAltersgruppe: ab 8 Jahre, max. 12 KinderTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Tipp: Für unterwegs ein Getränk und etwas zu essenmitbringen.Schmuck aus FilzMit warmem Wasser und durch Drehen, Drücken undGlätten entstehen aus bunter und flauschiger Wollefeste, bunte Perlen, Blüten oder Ähnliches. Daraus fertigenwir dann Ketten, Broschen und andere Schmuckstücke.Anmeldung: erforderlich,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: ca. 2 ½ StundenPreis für Kindergeburtstage und Gruppen:45 € + 3 € pro TeilnehmerAltersgruppe: ab 8 Jahre, max. 12 KinderTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Tipp: Für die Pause ein Getränk und etwas zu essenmitbringen.


35Fossiliensuche oder wie kommtdas Blatt in den Stein?Steine, Fossilien und Landschaften sind Zeugen einerlängst vergangenen Zeit – sie erzählen spannendeGeschichten und werfen Fragen auf: Wie sahen die Tierevor ihrer Versteinerung aus? Wie hat sich das <strong>Osnabrück</strong>erLand entwickelt? Warum sieht unsere Landschaft so aus?Wir begeben uns auf die Suche in den Piesberg und erforschen,wie Fossilien entstanden sind und was man an ihnenerkennen kann. Das <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>lädt Kinder und Erwachsene auf die Suche nach Antwortenin die Vergangenheit ein.Anmeldung: erforderlich,Mittwoch – Sonntag, 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: ca. 2 StundenPreis für Kindergeburtstage und Gruppen:45 € + 3 € pro TeilnehmerAltersgruppe: ab 5 Jahre, max. 12 KinderTreffpunkt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Tipp: Bitte eine Plastiktüte für die Fossilien mitbringenund festes Schuhwerk und je nach Wetter geeigneteKleidung anziehen. Für die Pause ein Getränk und etwaszu essen mitbringen.KINDERUND SCHULE


KINDER SPRECHENMIT EXPERTENMIT DEM MUSEUM ZU GASTBEI FIRMEN UND INSTITUTIONENIN DER REGION: EXPERTEN ERKLÄRENPRODUKTIONS- UND ARBEITSABLÄUFEIn dieser Veranstaltungsreihe möchte das <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong><strong>Osnabrück</strong> Kindern zwischen acht und zwölf Jahrendie Gelegenheit bieten, Firmen oder Institutionen zubesuchen, in die sie sonst selten oder nie hineinkommenkönnen. Dabei erklären ausgewiesene Experten derjeweiligen Unternehmen in einer dem Alter entsprechendenForm unterschiedliche Produktions- und Arbeitsabläufe.Weitere Informationen: www.industriekultur-museumos.de


3713. Februar 2014 | 16.00 UhrNiedersächsisches Landesarchiv –Standort <strong>Osnabrück</strong>Warum gibt es ein Landesarchiv und was kann mandort finden? Nach einer Führung durch das Haus werdenwir uns im technischen Lesesaal mit den Zeitungsmikrofilmenbeschäftigen sowie das Lesen und Schreiben alterSchriften üben.KINDER SPRECHENMIT EXPERTENAnmeldung: erforderlich, Mittwoch – Sonntag10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: ca. 1 ½ StundenTeilnahme: kostenlosAltersgruppe: ab 10 Jahren, max. 10 KinderTreffpunkt: Niedersächsisches Landesarchiv –Standort <strong>Osnabrück</strong>, Eingang Schloßstraße 29,49074 <strong>Osnabrück</strong>


383. April 2014 | 11.00 UhrWarum ist der Bremsprellbock vonRAWIE so was Besonderes?Im Jahre 1882 gründete Franz Rawie in <strong>Osnabrück</strong> eineFabrik für Eisenbahnbedarf, mit der er sich auf dieVerarbeitung von Stahl spezialisierte. Dann kam der Nikolaustagim Jahr 1901. Kurzvor fünf Uhr in der Früheschoss der legendäre Orient-Expressmit überhöhterGeschwindigkeit über den„ortsfesten Prellbock“ hinaus.Die Lokomotive rasteüber den Querbahnsteig,durchbrach eine Wand desEmpfangsgebäudes undkam erst im südlichen Wartesaalder 2. Klasse zumStehen. Dieser Unfall warkein Einzelfall und Anlass,sichere Gleisabschlüssebzw. sichere Prellböckefür die Reichsbahn zu entwickeln:Diesem Problemwidmete sich Franz Rawie.Seine intensiven Forschungs-und Entwicklungsarbeiten wurden belohnt: DieDeutsche Reichsbahn legte 1935 fest, dass sämtliche Gleisabschlüsseihres Schienennetzes mit „ortsbeweglichenBremsprellböcken“ von RAWIE auszustatten sind. Seit nunmehrüber 100 Jahren entwickelt, produziert und installiertRAWIE in <strong>Osnabrück</strong> Prellböcke für Gleisanlagen. Sie findensich weltweit auf Bahnhöfen und in Rangier- und Abstellanlagen.Außerdem werden noch Gleissicherungssysteme, Eisenbahnverlade-und Transporttechnik, Schranken, Drehsperren,Zugangskontroll- und Abrechnungssysteme, Stahlbauund Sonderkonstruktionen erarbeitet und hergestellt.Warum der Prellbock von RAWIE so was Besonderes ist?Das und vieles mehr erfahrt ihr an diesem Nachmittag.Anmeldung: erforderlich, Mittwoch – Sonntag10.00 –18.00 Uhr, Telefon 0541/122447Dauer: ca. 1 ½ StundenPreis: kostenlosAltersgruppe: 8 – 12 Jahre, max. 15 KinderTreffpunkt: RAWIE GmbH & Co. KG, Dornierstraße 11,<strong>Osnabrück</strong>


3910. April 2014 | 16.00 UhrLasertechnologie vom aller FeinstenFür Veranstaltungen im Unterhaltungsbereich ist eineLasershow fast nicht mehr wegzudenken, denn Lasershowssind immer ein Highlight. Durch Dreidimensionalitätund Farbbrillanz ist der Laser der Spezialeffekt der Gegenwartund der Zukunft. Dahinter steckt eine faszinierendeund immer noch ein wenig exotisch und futuristisch anmutendeTechnik. Ingenieure, Programmierer und Animationszeichnerder Firma LIGHTLINE Lasertechnik arbeiten ständigan neuen, aktuellen Lasershows. Wie das alles funktioniert,erklären euch die Fachleute der Firma und im Showroomkönnt ihr das fantastische, pure Licht eines Lasersrichtig genießen! Also lehnt euch zurück und lasst die Bilderauf euch wirken!Anmeldung: erforderlich, Mittwoch – Sonntag10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: ca. 1 ½ StundenTeilnahme: kostenlosAltersgruppe: 8 – 12 Jahre, max. 12 KinderTreffpunkt: LIGHTLINE Lasertechnik,Lengericher Landstraße 44, 49078 <strong>Osnabrück</strong>15. Mai 2014 | 16.00 UhrSpedition Koch InternationalIm Supermarkt immer volle Regale. Das Geschenk fürMama pünktlich auf dem Geburtstagstisch. Für vieleselbstverständlich, aber wie funktioniert das? Schaut hinterdie Kulisse eines hochmodernen Logistikers. Hier könnt Ihrsehen und verstehen, wie viele Rädchen ineinander greifen,um die richtige Ware zur richtigen Zeit am richtigen Ort abzuliefern.Koch International lädt interessierte Schüler ein,die spannende Welt der Logistik zu entdecken und EureFragen an die Auszubildenden und Ausbilder des Unter -nehmens zu stellen.KINDER SPRECHENMIT EXPERTENAnmeldung: erforderlich, Mittwoch – Sonntag10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: ca. 1 ½ StundenTeilnahme: kostenlosAltersgruppe: ab 12 Jahren, max. 15 KinderTreffpunkt: Spedition Koch International,Fürstenauer Weg 68, 49090 <strong>Osnabrück</strong>


SONDERAUSSTELLUNGENAUSSTELLUNGEN IM HASESCHACHT-UND MAGAZINGEBÄUDE MIT DENAKTUELLEN BEGLEITPROGRAMMENWeitere Informationen: www.industriekultur-museumos.de


41Der zweite Sender aufdem Dachboden desVoxhauses in Berlin,um 1923.Bis 2. Februar 2014Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Öffnungszeiten:Mittwoch bis Sonntag 10.00–18.00 UhrWunderbare Radiowelten.90 Jahre Rundfunk„Achtung! Achtung! Hier ist die Sendestelle Berlin,Vox-Haus auf Welle 400 Meter…“ – das sind die erstenWorte, die am 29. Oktober 1923 über Radio zu hören waren.Das <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong> zeigt vom 27. Oktober2013 bis 2. Februar 2014 die Ausstellung „WunderbareRadiowelten. 90 Jahre Rundfunk“.Radio hören – ob zum Frühstück oder im Auto, was für unsheute selbstverständlich ist, war vor 90 Jahren eine Revolution.Das neue Medium Rundfunk bringt einen grundlegendenWandel in der menschlichen Kommunikation hervor.Durch technische Apparate wird es möglich, das gesprocheneWort als Schallwelle aufzunehmen, mit Hilfe generierterelektromagnetischer Wellen an viele Orte zu übertragenund schließlich als Schallwelle wieder hörbar zu machen.Was dazu alles nötig war, von der Entdeckung der elektromagnetischenWellen durch Heinrich Hertz (1887/88), derEntwicklung von Sender- und Empfangsanlagen sowie demWandel des Radios vom Informations- und Unterhaltungsmediumzum Massenmedium für nationalsozialistische Propagandaund nach 1945 zum öffentlich rechtlichen Rundfunk,wird in der Ausstellung zu sehen und zu hören sein.Anhand ausgesuchter Ton- und Bilddokumente werden dieSONDER-AUSSTELLUNGEN


42kulturelle Wirkung und Bedeutung des Mediums Radio aufgezeigtund Begegnungen mit Personen aus der Geschichtedes Hörfunks ermöglicht.Detektoren, erste Röhrengeräte, der Volksempfänger „Goebbelsschnauze“und die in den fünfziger Jahren beliebtenbunten Kofferradios bieten dem Besucher einen Überblicküber die technische Entwicklung des Rundfunks bis hin zuUKW, Transistortechnik und Stereophonie und der immerstärkeren Verbreitung des Fernsehens.Führungen: auf Anfrage, Mittwoch bis Sonntag von10.00–18.00 Uhr unter Telefon 0541/122447Kreativangebot für Kindergeburtstage und GruppenBau Dir Dein Radio selbst!Ein Detektorradio selber bauen und ohne StromversorgungRadio hören! Das ist Radioempfang wie in denAnfangsjahren dieser Technik. Das Gerät besteht aus 5 Bauteilen,die ohne Löten auf einem Brettchen befestigt werden.An einer frei hängenden, möglichst 10m langen Antenneund einem Erdanschluss lässt sich tagsüber mindestensein Sender (Deutschland-Funk) im Kopfhörer hören. Abendssind es mehrere, auch ausländische Sender.Anmeldung: erforderlich,Mi.–So. 10.00–18.00 Uhr, Tel. 0541/122447Dauer: ca. 2 ½ StundenPreis für Kindergeburtstage und Gruppen:45,00 Euro + 5,00 Euro pro KindAlter: Kinder ab 10 Jahre, max. 10 KinderOrt: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171


43Bis 19. Januar 2014Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Öffnungszeiten:Mittwoch bis Sonntag 10.00 – 18.00 UhrThomas Johannsmeier – MalereiSchichtungen, schrundige, geschundene Materialienoder penibel in allen Einzelheiten festgehaltene Gesteinsfeldersind es, die Thomas Johannsmeier in den letztenJahren gemalt hat. Bilder vielfältiger Strukturen, wie dieNatur sie schafft oder als Menschenwerk entstanden sind.Obwohl nicht beabsichtigt, ergeben sich daraus überraschendeBezüge zu dem Ort, an dem die Ausstellung gezeigtwird.SONDER-AUSSTELLUNGEN


26. Januar bis 16. März 2014<strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171Öffnungszeiten:Mittwoch bis Sonntag 10.00 – 18.00 UhrFotografie-Ausstellung:Kristin Petersmann. …was man siehtAm Anfang stand ein Gespräch über Fotografie, überdie ersten Gehversuche mit einer Kamera in New Yorkund die erste Anerkennung, als ein Foto dort in einer Galeriegezeigt wurde. Schließlich, da das <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong>seit jeher der Fotografie zugeneigt ist, diese sammeltund auch über eine Sammlung historischer Fotoapparateverfügt, kam die Frage, wie es wohl sei, mit einer klassischen,nicht digitalen Kamera zu arbeiten. Die Gedankenführten dahin, dass die Fotografin vom <strong>Museum</strong> eine nichtganz so betagte Kamera der Marke Hasselblad erhielt, umdamit in New York zu fotografieren. Der Wunsch seitens des<strong>Museum</strong>s war es, dort Aufnahmen zum Thema Arbeit zumachen, und zwar davon, „was man im Alltag so sieht.“Es war schon etwas ganz Besonderes, als die ersten Fotosauf digitalem Wege eintrafen. Kristin Petersmann hatte sichentschlossen, Porträts von Bauarbeitern zu machen, die dasStraßenbild in New York mit seinen zahlreichen Baustellenprägten. Das bedeutete: Immer wieder die Annäherung suchen,neben Ablehnung auch Zustimmung zu erfahren unddie Bereitschaft, ein wenig innezuhalten.An einigen Fotografien lässt sich unschwer ablesen, dassdie Porträtierten sich regelrecht Zeit genommen haben, um


45ein Bild von sich machen zu lassen. Mitunter kann man denGesichtern einen nachgerade würdigen Ernst ablesen, unddas Bewusstsein, hier nicht einfach „geknipst“ zu werden.Auf diese Weise sind zahlreiche Bilder entstanden, von denennur einige in der Ausstellung gezeigt werden.Die Fotografin hat in verschiedenen New Yorker Stadtteilengearbeitet und u. a. auch die Baustelle im World Trade CenterDistrict aufgesucht. Mit eben dieser Sequenz wird dieAusstellung auch eröffnet, und gleich das erste Foto, ein„Arbeiter mit Axt“, nahezu vermummt durch Bart und Brille,von wuchtiger Gestalt, den der Betrachter beim erstenHinschauen wohl nicht dem Baugewerbe zuordnen würde,steht beispielhaft für Kristin Petersmanns New Yorker Arbeiterporträts.Da gibt es den, der gern posiert, den Melancholischen oderden Nachdenklichen. Ein Bauarbeiter raucht in der Mittagspauseseine Zigarre und zeigt eine unerschütterliche Präsenz,die er mit Bestimmtheit auch nach der Aufnahmenicht verliert. Eine Frau, selten in dem von Männern bestimmtenBaugewerbe, wirkt so gar nicht verloren undschenkt der Fotografin zudem ein Lächeln. Und neben denzahlreichen Arbeitern mit den kräftigen Unterarmen, stehtder eher schmächtige, der mit dem Schild „Slow“ im Getümmeldes New Yorker Verkehrs die Autofahrer durch die Baustelleschleust. Alles in allem: Kristin Petersmann hat inNew York fotografiert, „was man sieht.“Führungen: auf AnfrageBegleitprogramm: Nähere Angaben zum Begleitprogrammfinden Sie im nächsten Veranstaltungsprogramm,unter www.industriekultur-museumos.de oder in der Tagespresse.SONDER-AUSSTELLUNGEN


4625. Mai bis 28. September 2014<strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>,Magazingebäude, Süberweg 50aÖffnungszeiten:Mittwoch bis Sonntag 10.00 – 18.00 UhrEine deutsche Stadt im ErstenWeltkrieg. <strong>Osnabrück</strong> 1914 – 1918Der im August 1914 begonnene Erste Weltkrieg warkein Kampf zwischen Armeen, sondern zwischen Nationenin ihrer Gesamtheit, mit der Folge, dass die Trennungvon militärischen und zivilen Bereichen aufgehobenwurde. Ganze Volkswirtschaften waren in das Kriegsgescheheneinbezogen, industrielle Produktionsbedingungenwurden dahingehend ausgerichtet. Durch eine bis dahin un-Granatenproduktion im <strong>Osnabrück</strong>er Stahlwerk für den Ersten Weltkrieg.


47Die abgenommenen Glocken der Marienkirche.bekannte Ideologisierung des Krieges versuchte man dieunter den verschärften Lebens- und Arbeitsbedingungenleidende Bevölkerung, bei der Stange zu halten.Nachdem das <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong> bereitsmehrfach Ausstellungen zum Thema Erster Weltkrieg erarbeitethat, wird 2014 die Ausstellung „Eine deutsche Stadtim Ersten Weltkrieg. <strong>Osnabrück</strong> 1914 – 1918“ gezeigt. Insgesamtwird es darum gehen, die Auswirkungen des industrialisiertenKrieges auf kommunale Zusammenhänge aufzuarbeitenund darzustellen. Die Ernährungssituation wirdebenso zur Sprache kommen wie die Haltung der Kirchenzum Krieg oder die „fürsorgliche“ Tätigkeit in den zahlreichenVereinen der Stadt, die die Bevölkerung dabei unterstütztenden Krieg nicht nur zu überstehen, sondern diesenauch unter schwersten Bedingungen „durchzuhalten“.Für die Ausstellung kann zu einem beträchtlichen Teil aufdie hervorragenden Bestände des NiedersächsischenStaatsarchivs zurückgegriffen werden (u. a. Plakate, Feldpostbriefe,Fotografien, Aufrufe). Darüber hinaus verfügtdas <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> über eigene umfangreiche Beständezum Thema.SONDER-AUSSTELLUNGENFührungen: auf Anfrage.Begleitprogramm: Nähere Angaben zum Begleitprogrammfinden Sie unter www.industriekultur-museumos.deoder in der Tagespresse.


48DauerausstellungFaszination überund unter TageSeite 48: Blick in den Hasestollen.Seite 49, oben: Blick auf die beiden historischenDampfmaschinen, die in Betrieb gezeigt werden.Seite 49, unten: Magie des Steinkohlenwaldes mitfaszinierenden Fossilien aus dem Piesberg.


In den Gebäuden einer ehemaligen Steinkohlenzeche befindetsich heute das <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>.Begeistert sind die Besucher von den historischenDampfmaschinen, die gemeinsam mit einer transmissionsgetriebenenWerkstatt in Betrieb gezeigt werden. Mitdem gläsernen Aufzug kann man 30 Meter tief in den historischenBergwerksstollen einfahren und – unter Tage –einen 280 m langen Stollen durchwandern. Die Dauerausstellungzeigt die Geschichte der Industrialisierung in derRegion und präsentiert anschaulich die Entstehung derSteinkohle am Piesberg. Wechselnde Ausstellungen vertiefenden Einblick in Aspekte der regionalen Industriegeschichte.Von der Schulklassenführung über Kindergeburtstagebis hin zu Erlebnisführungen, Geocaching undFossiliensuche –das <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> bietet Gruppen und Einzelbesucherneinen spannenden <strong>Museum</strong>s besuch.49


50FÖRDERERSponsoren von laufenden Projekten:Friedel & Gisela Bohnenkamp-StiftungSparkasse <strong>Osnabrück</strong>Stiftung Stahlwerk GeorgsmarienhütteVerein zur Förderung des <strong>Museum</strong>s <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>Vogt Aring Stiftung/Deutsche Stiftung DenkmalschutzKooperationspartner von laufenden Projekten:Integrierte Gesamtschule <strong>Osnabrück</strong>IG Oldtimer <strong>Osnabrück</strong>Niedersächsisches Landesarchiv, Standort <strong>Osnabrück</strong><strong>Osnabrück</strong>er Dampflokfreunde e. V.<strong>Osnabrück</strong>er NachrichtenStadt <strong>Osnabrück</strong>Stadtwerke <strong>Osnabrück</strong> AGThomas Morus Schule, <strong>Osnabrück</strong>IMPRESSUMHerausgeber<strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong> <strong>Osnabrück</strong>Süberweg 50a, 49090 <strong>Osnabrück</strong>Tel. 0541/9127845, Fax 9127847Gestaltungbvw werbeagentur, <strong>Osnabrück</strong>DruckSteinbacher Druck, <strong>Osnabrück</strong>FotosTitel und Seite 46, 47: <strong>Museum</strong> <strong>Industriekultur</strong><strong>Osnabrück</strong>Seite 4, 15, 16, 17, 29, 42: MarenKiupelSeite 3, 5: Heinz Günther BeneckeSeite 7, 8, 10, 14, 36: Margret BaumannSeite 9: Landkreis <strong>Osnabrück</strong>;Terra VitaSeite 3, 11, 13, 19, 20, 22, 24, 26, 27,48 (Stollen): Heinz HesseSeite 12, 25: Stadtwerke <strong>Osnabrück</strong>Seite 21: Wiebke StenzelSeite 28, 49 (Fossilien, Riesenlibelle),50: Gerd MäscherSeite 30, 49 (Dampfmaschine):Christian GrovermannSeite 35: Niedersächsisches Landesarchiv,Standort <strong>Osnabrück</strong>Seite 3, 36, 37: Gudrun OmnisSeit 40, 44, 45: Kristin PetersmannSeite 3, 41: Deutsches Rundfunk -archiv; DRASeite 43: Thomas Johannsmeier


CHANCEN GESTALTEN:KOMPETENZ FÜRUMWELT UND KLIMA.


Öffnungszeiten Mittwoch bis Sonntag 10.00–18.00 UhrEintrittspreise 4 €, 2 € Studenten, Schwerbehinderteund Gruppen ab 10 Personen, Freier Eintritt für Kinderund Jugendliche bis zum 16. LebensjahrFamilienkarte (2 Erwachsene mit Kindern) 6,50 €, KUKUK 1 €Führungen für Gruppen und Schulklassen nachvorheriger Vereinbarung: Mittwoch bis Sonntag10.00–18.00 Uhr, Telefon 0541/122447Gruppenführungen 40 €, pro Person 2 €Für Schulen 20 €, pro Schüler 1 €Fürstenauer Weg 171, 49090 <strong>Osnabrück</strong>Tel. 0541/122447, Mittwoch bis Sonntag 10.00–18.00 UhrE-Mail: info@industriekultur-museumos.dewww.industriekultur-museumos.de

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