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2004jahresabschluss

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2004<br />

Jahresabschluss<br />

und Lagebericht


Kennzahlen auf einen Blick<br />

DONAU Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft Beträge in EUR Mio. 2003<br />

2004<br />

Abgegrenzte Bruttoprämien 554,3 597,2<br />

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 16,0 25,6<br />

Kapitalanlagen 1.783,2 1.957,5<br />

Laufende Kapitalerträge 101,0 98,0<br />

Durchschnittsverzinsung in Prozent 5,7% 5,2%<br />

Eigenkapital, Rücklagen und Ergänzungskapital 117,1 159,6<br />

Technische Rückstellungen 1.635,4 1.752,1<br />

Sozialkapital<br />

Mitarbeiteranzahl<br />

89,0 112,3<br />

Verwaltung 578 523<br />

Vertrieb 695 668<br />

Lehrlinge 45 40<br />

2 | Donau Jahresabschluss 2004


Geschäftsbericht 2004<br />

DONAU<br />

Allgemeine Versicherungs-<br />

Aktiengesellschaft<br />

137. Geschäftsjahr<br />

Überreicht vom Vorstand<br />

mit den besten Empfehlungen<br />

Wien, im April 2005<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 3


Generaldirektion, Foto: Gerald Zugmann<br />

4 | Donau Jahresabschluss 2004


Inhaltsverzeichnis<br />

Organe der Gesellschaft Seite 6<br />

Unser Leitbild Seite 9<br />

Vorwort des Vorstandes Seite 10<br />

Lagebericht Seite 13<br />

Die Versicherungswirtschaft 2004 Seite 14<br />

Die Donau 2004 Seite 15<br />

Schaden- und Unfallversicherung Seite 19<br />

Lebensversicherung und Pensionsversicherung Seite 23<br />

Kapitalanlagen Seite 26<br />

Erträge aus Kapitalanlagen Seite 27<br />

Unsere Mitarbeiter Seite 28<br />

Ausblick Seite 30<br />

Gewinnverwendungsvorschlag Seite 33<br />

Jahresabschluss 2004 Seite 35<br />

Bilanz Seite 36<br />

Gewinn- und Verlustrechnung Seite 40<br />

Anhang Seite 46<br />

Bericht des Aufsichtsrates Seite 73<br />

Ihre Ansprechpartner Seite 74<br />

Impressum Seite 78<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 5


Aufsichtsrat<br />

Treuhänder<br />

Organe der Gesellschaft<br />

Vorsitzender<br />

Generaldirektor<br />

Dr. Günter Geyer, Wien<br />

Wiener Städtische Allgemeine Versicherung AG<br />

Mitglieder<br />

Dr. Peter Bosek, Wien<br />

Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG<br />

Generaldirektor-Stellvertreter<br />

Dkfm. Karl Fink, Wien<br />

Wiener Städtische Allgemeine Versicherung AG<br />

Generaldirektor<br />

Dr. Michael Harrer, Brunn am Gebirge<br />

Sparkassen Versicherungs AG<br />

Generaldirektor<br />

Dipl.Ing. Albert Hochleitner, Wien<br />

Siemens AG Österreich<br />

Generaldirektor i.R.<br />

Josef Kassler, Graz<br />

Steiermärkische Bank und Sparkassen AG<br />

Arbeitnehmervertreter<br />

Karl Ertler, Wien<br />

Willibald Gatterer, Krems<br />

(bis 03.12.2004)<br />

Andreas Haim-Geist, Wien<br />

Edgar Hämmerle, Linz<br />

(ab 03.12.2004)<br />

Treuhänder<br />

Oberrat<br />

Gerhard Köpf, Pillichsdorf<br />

Finanzmarktaufsichtsbehörde<br />

Stellvertreter<br />

Generaldirektor i. R. Kommerzialrat<br />

Dr. Paul Oppitz, Wien<br />

6 | Donau Jahresabschluss 2004<br />

Vorsitzender-Stellvertreter<br />

Generaldirektor<br />

Mag. Andreas Treichl, Wien<br />

Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG<br />

Generaldirektor-Stellvertreter<br />

Mag. Dr. Emil Mezgolits, Wien<br />

Casinos Austria AG<br />

Generaldirektor<br />

Dkfm. Dr. Claus J. Raidl, Wien<br />

Böhler Uddeholm AG<br />

Generaldirektor i.R.<br />

Dkfm. Alfred Reiter, Wien<br />

Investkredit Bank AG<br />

Geschäftsführer<br />

Dr. Emmerich Selch, Wien<br />

Morawa & Co Buch und Presse<br />

Vorstandsdirektor<br />

Dr. Martin Simhandl, Purkersdorf<br />

Wiener Städtische Allgemeine Versicherung AG<br />

Erich Kollin, Wien<br />

(ab 03.12.2004)<br />

Alois Kusin, Graz<br />

Erwin Leitner, Linz<br />

(bis 03.12.2004)<br />

Ulrike Sottopietra, Dornbirn


Generaldirektor<br />

Dkfm. Hans Raumauf, Biedermannsdorf<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Generaldirektor-Stellvertreter<br />

Dr. Rudolf Ertl, Wien<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

Mag. Robert Haider, Wien<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

Mag. Peter Höfinger, Wien<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

Dr. Peter Strobl, Wien<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

(bis 30.06.2004)<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 7<br />

Vorstand


Stiegenaufgang, Foto: Gerald Zugmann<br />

8 | Donau Jahresabschluss 2004


Unser Leitbild<br />

Die Donau Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft ist eines der Top Ten<br />

Versicherungsunternehmen in Österreich. Unsere Geschäftsschwerpunkte liegen traditionell im<br />

Bereich der Privatkunden, der Landwirtschaft und des Gewerbes. In den letzten Jahren hat die<br />

Donau ihre Marktposition im Bereich Lebensversicherung intensiv ausgebaut und ist mit modernen<br />

und innovativen Produkten am Markt präsent.<br />

Wir sind mit acht Landesdirektionen, rund 60 Geschäfts- und Servicestellen und rund 1200 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern in ganz Österreich vertreten.<br />

Die Donau Versicherung wurde 1867, in dem Jahr, in dem auch der berühmte Donauwalzer<br />

komponiert wurde, gegründet. Damit sehen wir auf 137 Jahre Erfahrung in sehr bewegten<br />

Zeiten zurück und stellen uns mit Engagement den Herausforderungen der Zukunft.<br />

Es entspricht unserem unternehmerischen Geist, dass wir uns stets an den Bedürfnissen<br />

unserer Kunden orientieren. Gemeinsam mit dem Kunden erarbeiten wir seinen persönlichen<br />

Bedarf an Schutz und Vorsorge. Damit schaffen wir langfristig gute Beziehung, Vertrauen und<br />

Zufriedenheit auf beiden Seiten.<br />

Unsere Führungskräfte sind Vorbild für alle Mitarbeiter. Sie übertragen Verantwortung und<br />

Kompetenz und beziehen die Mitarbeiter bei Entscheidungsprozessen mit ein. Jeder Einzelne<br />

unserer Mitarbeiter kann sich auf das ganze Team verlassen. Die Erfahrung, die Schulung und<br />

die Sicherheit einer großen Versicherung geben dem Donau-Mitarbeiter den Rückhalt, den er für<br />

seine Beratung braucht.<br />

Unsere umsichtige Geschäftspolitik sorgt dafür, dass die Erträge und unsere finanzielle Stärke<br />

nachhaltig ausgebaut werden. Mit neuen Ideen und verbesserten Problemlösungen stellen wir<br />

uns den wirtschaftlichen Herausforderungen des neuen Jahrtausends. Wir leben den Wandel<br />

und nutzen unser Potenzial zur Verbesserung der Geschäftsergebnisse.<br />

Wir sind uns unserer Verantwortung als österreichischer Wirtschaftsträger bewusst. Information<br />

und Transparenz nach außen sind uns ein Anliegen und werden von uns permanent gepflegt.<br />

Neben unseren betriebs- und volkswirtschaftlichen Aufgaben fördern wir kulturelle, sportliche<br />

und soziale Einrichtungen.<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 9<br />

Die Donau Versicherung<br />

Für unsere Kunden<br />

Für unsere Mitarbeiter<br />

Für unsere Aktionäre<br />

Für die Gesellschaft


Vorwort des Vorstandes<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Kunden der Donau Versicherung!<br />

Mit dem vorliegenden Bericht geben wir Ihnen einen Überblick über die Entwicklung der Donau<br />

Versicherung im abgelaufenen Geschäftsjahr. Die Versicherungswirtschaft hat sich in den vergangenen<br />

Jahren zu einer Wachstumsbranche entwickelt. Insbesondere im Bereich der<br />

Lebensversicherung hat sich seit Beginn der Pensionsdiskussion Marktpotenzial zugunsten der<br />

privaten Versicherer aufgetan. Die Donau hat sich in der Lebensversicherung etabliert und ist mit<br />

ihren flexibel gestaltbaren Produkten führend am Markt. Insgesamt ist das Berichtsjahr für die<br />

Donau äußerst erfolgreich verlaufen.<br />

Die Donau Versicherung erwirtschaftete im Jahr 2004 ein über dem Branchendurchschnitt<br />

liegendes Prämienwachstum bei zurückgegangenen Versicherungsleistungen und gleichbleibenden<br />

Kosten. Damit hat die Donau ihre hochgesteckten Ziele mehr als erfüllt.<br />

Langfristiges Ziel ist die kontinuierliche Verbesserung des versicherungstechnischen<br />

Ergebnisses. Mit nachhaltigen Maßnahmen ist es uns gelungen deutliche Erfolge zu erzielen.<br />

Die Combined Ratio (nach Rückversicherung) lag im Jahr 2004 unter 100 Prozent. Die Donau hat<br />

ihr wirtschaftliches Ergebnis deutlich verbessert. Das Ergebnis der gewöhnlichen<br />

Geschäftstätigkeit (EGT) stieg um 60,0 Prozent auf EUR 25,6 Mio.<br />

Zur Erlangung dieses erfreulichen Ergebnisses wurden wichtige Aufgaben in Angriff genommen.<br />

Eine Reihe von Maßnahmen, die der Donau auch in Zukunft eine bedeutende Marktposition<br />

sichern wird, wurde erfolgreich umgesetzt. Wir haben viele ablauforganisatorische<br />

Verbesserungen erreicht und noch einige wenige vor uns.<br />

Kompetenzen werden durch den Einsatz moderner Elektronik dezentralisiert. Mit Start des<br />

österreichweiten Betriebes eines neuen Außendienstsystems im Frühjahr 2005 setzt die Donau<br />

zukunftsweisende Maßstäbe. Diese Innovation gewährleistet für die Zukunft eine optimale<br />

Unterstützung im Verkauf. Dezentralisieren heißt auch, dass der Außendienstmitarbeiter im<br />

Schadenfall mit dem neuen System Schäden elektronisch erfassen kann. Das beschleunigt die<br />

Abwicklung erheblich und der Kunde kommt rasch zu seinem Geld.<br />

Der Markt hat uns vor neue Aufgaben gestellt, die es zu erledigen galt. Im Besonderen sind die<br />

Erhöhung der Mindestdeckungssummen in der Kfz-Haftpflicht oder die Pensionsdebatte zu<br />

erwähnen. Als flexible Versicherung mit tatkräftigen Mitarbeitern schafften wir es, schnell und<br />

unkompliziert zu agieren.<br />

Erfolgreiche bestehende Produkte werden weiterentwickelt. Positiv zu erwähnen ist der 2004<br />

nach einem umfassenden Relaunch neu auf den Markt gebrachte StarInvest, eine individuell<br />

gestaltbare fondsgebundene Lebensversicherung. Die Donau hat ein flexibles Konzept entwickelt,<br />

10 | Donau Jahresabschluss 2004


Foto: Petra Spiola<br />

Mag. Robert Haider, Dr. Rudolf Ertl, Dkfm. Hans Raumauf, Mag. Peter Höfinger (v.l.n.r)<br />

bei dem man zusätzlich zu Fonds – je nach Garantieerfordernis – einen beliebig hohen Anteil vom<br />

klassischen Deckungsstockfonds einschließen kann. Die Kosten sind gegenüber marktüblichen<br />

Lösungen weitaus geringer, da auf einen externen Garantiegeber verzichtet wird. Die Garantie<br />

gilt auch während der Laufzeit.<br />

Neue Produkte werden den wachsenden Bedürfnissen der Österreicher und den<br />

Marktanforderungen entsprechend kreiert. Die Änderungen im staatlichen Pensionssystem<br />

gehen mit einer finanziellen Schlechterstellung für die österreichische Bevölkerung einher. Mit<br />

einem flexiblen Pensionsüberbrückungs-Modell, der StarPension, hat der Kunde die<br />

Möglichkeit Pensionshöhe und Zeitpunkt des Antritts selbst zu bestimmen.<br />

Dank gebührt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement. Ohne die<br />

Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter sind solche Ergebnisse nicht zu erzielen. Unseren<br />

Kunden, Aktionären und Geschäftspartnern danken wir für das uns entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern werden wir die an uns herangetragenen Herausforderungen<br />

bestmöglich meistern und weiterhin die Chancen des Marktes wahrnehmen.<br />

Der Vorstand<br />

Donau Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 11


12 | Donau Jahresabschluss 2004


Die Versicherungswirtschaft 2004<br />

Die Donau 2004<br />

Schaden- und Unfallversicherung<br />

Lebensversicherung und Pensionsversicherung<br />

Kapitalanlagen<br />

Erträge aus Kapitalanlagen<br />

Unsere Mitarbeiter<br />

Ausblick<br />

Gewinnverwendung<br />

Lagebericht<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 13


Die Versicherungswirtschaft 2004<br />

Die Geschäftsergebnisse<br />

der privaten Versicherer<br />

Lebensversicherung<br />

Schaden- und Unfallversicherung<br />

Kfz-Versicherung<br />

Die österreichische Versicherungswirtschaft verzeichnete im Jahr 2004 ein<br />

Prämienwachstum von 6,6 Prozent auf EUR 14,0 Mrd. Die Versicherungsleistungen<br />

verminderten sich im gleichen Zeitraum um 11,2 Prozent auf EUR 8,4 Mrd.<br />

Die österreichische Gesamtwirtschaft wuchs im Jahr 2004 real um 2,0 Prozent. Das Wachstum<br />

der Versicherungswirtschaft liegt damit wieder deutlich über jenem der Gesamtwirtschaft. Das<br />

Wirtschaftsforschungsinstitut rechnet für 2005 mit einer Steigerung des Bruttoinlandsproduktes<br />

um 2,2 Prozent.<br />

Das Prämienvolumen in der Lebensversicherung betrug im Jahr 2004 EUR 6,2 Mrd.<br />

Das ist ein Plus von 8,5 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. Wesentlich dazu beigetragen<br />

hat die Diskussion rund um das Thema Vorsorge. Das Wachstum des Gesamtvolumens<br />

aus laufenden Prämieneinnahmen belief sich auf 10,2 Prozent. Das ergibt ein Prämienvolumen<br />

von EUR 4,6 Mrd. Die Einmalerläge lagen mit EUR 1,6 Mrd. um 3,7 Prozent über dem<br />

Vorjahreswert.<br />

Nach Angabe des Versicherungsverbandes wurden seit Einführung der prämienbegünstigten<br />

Zukunftsvorsorge bis einschließlich Dezember 2004 allein bei Versicherungen 413.000 Verträge<br />

der staatlich geförderten Zukunftsvorsorge abgeschlossen. Die Zukunftsvorsorge brachte 2004<br />

ein Prämienvolumen von EUR 309,0 Mio. Das sind um 131,3 Prozent mehr als 2003.<br />

Die fondsgebundene Lebensversicherung ist für die ÖsterreicherInnen weiterhin ein beliebtes<br />

Anlageinstrument. Die Prämieneinnahmen stiegen im Jahr 2004 um 16,3 Prozent auf rund<br />

EUR 934,0 Mio. Der Anteil der Einmalerläge dieser Sparte ist um knapp 1,0 Prozent auf<br />

EUR 178,0 Mio. zurückgegangen. In der Rentenversicherung sind die Einnahmen aus laufender<br />

Prämienzahlung um 8,3 Prozent auf EUR 474,0 Mio. gestiegen. Diese Entwicklung unterstreicht<br />

das erhöhte Vorsorgebewusstsein. Die Einnahmen aus Einmalerlägen sind um 3,9 Prozent auf<br />

EUR 465,0 Mio. gesunken.<br />

Die von den Lebensversicherern insgesamt ausbezahlten Leistungen haben sich um 21,9 Prozent<br />

auf EUR 3,3 Mrd. reduziert. Dieser Rückgang ist auf die hohen Auszahlungen von Kapitallebensversicherungen<br />

im Jahr 2003 zurückzuführen.<br />

In den Schaden-Unfallsparten betrug das Prämienvolumen im Jahr 2004<br />

EUR 6,5 Mrd. Das entspricht einem Prämienwachstum von 5,4 Prozent. Das Ergebnis 2004<br />

spiegelt ein moderates Schadenjahr ohne beträchtliche Großschäden wider. Die Schadenzahlungen<br />

sind, wie auch schon 2003, zurückgegangen und betragen EUR 4,1 Mrd. Das sind um<br />

3,3 Prozent weniger als 2003.<br />

In der Kfz-Haftpflichtversicherung erwirtschaftete die Branche ein Prämienvolumen<br />

von rund EUR 1,7 Mrd. Die Schadenzahlungen sind auf EUR 1,3 Mrd. angestiegen.<br />

14 | Donau Jahresabschluss 2004


Die Donau 2004<br />

Die Donau nahm 2004 EUR 592,3 Mio. Prämien ein. Das entspricht einem Plus von<br />

7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Branchenwachstum betrug 6,6 Prozent. Damit liegen<br />

die Prämieneinnahmen der Donau wie auch schon im Vorjahr über dem Branchendurchschnitt<br />

und bestätigen ihren Marktauftritt als flexibler Versicherer, der besonders auf die Bedürfnisse der<br />

Österreicher eingeht.<br />

Die Donau erwirtschaftete in der Lebensversicherung Prämieneinnahmen von<br />

EUR 185,9 Mio. Die Diskussion rund um das Thema Pensionsharmonisierung war eine<br />

wesentliche Triebfeder in der Lebensversicherung. Die Donau trägt dem Wunsch ihrer Kunden<br />

nach Flexibilität - vor allem bei der Pensionsvorsorge - Rechnung. Die Einnahmen der Donau<br />

gegen laufende Prämie erhöhten sich um 13,3 Prozent auf EUR 125,9 Mio. Das Branchenwachstum<br />

bei laufenden Prämien betrug 10,2 Prozent. Das Wachstum der Donau bei laufenden<br />

Prämien liegt damit merklich über jenem des Marktes.<br />

In der Schaden- und Unfallversicherung erreichte die Donau ein zweistelliges<br />

Wachstum und Prämieneinnahmen von EUR 406,4 Mio. Das Prämienplus beträgt<br />

10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Zahlungen für Versicherungsfälle sind um 2,3 Prozent<br />

auf EUR 255,7 Mio. gestiegen.<br />

Die gesamten Betriebsaufwendungen verminderten sich im Vergleich mit 2003<br />

um 0,1 Prozent. Bei leicht steigenden Provisionen verzeichnete die Summe aus Personal- und<br />

Sachkosten einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 0,4 Prozent. Die Anstrengungen zur<br />

Optimierung der Kostenstruktur erwiesen sich damit als nachhaltig erfolgreich.<br />

Nach der deutlichen Erholung des Kapitalanlageergebnisses im Jahr 2003 stieg<br />

dieses auch im Berichtsjahr um 6,9 Prozent auf EUR 99,1 Mio. weiter an.<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 15<br />

Gesamtgeschäft<br />

Verrechnete Prämien, brutto in EUR Mio. 2003 2004 Veränderung in Prozent<br />

Schaden- und Unfallversicherung, direkt 367,6 406,4 10,5<br />

Lebensversicherung, direkt 181,4 185,9 2,5<br />

Gesamt, direkt 549,0 592,3 7,9<br />

Übernommene Rückversicherung, insgesamt 7,9 7,8 -1,3<br />

Donau gesamt, brutto 556,9 600,1 7,7<br />

In EUR Mio. 2003 2004 Veränderung in Prozent<br />

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 16,0 25,6 60,0<br />

Lebensversicherung<br />

Schaden- und Unfallversicherung<br />

Betriebsaufwendungen<br />

Finanzergebnis


BBBpi Rating<br />

Combined Ratio<br />

Partner des Sparkassensektors<br />

Flexible Produkte<br />

Die führende Rating Agentur Standard&Poor's hat die Donau Versicherung im<br />

Geschäftsjahr 2003 erneut mit BBBpi eingestuft, was einem Investment Grade entspricht.<br />

Dies reflektiert die gute Bonität der Donau ein weiteres Mal. Entscheidend für diese<br />

Beurteilung waren die Kapitalausstattung und die stabile Ertragslage des Unternehmens. Das BBBpi<br />

(pi=public information) Rating wurde der Donau auf Basis öffentlicher Unternehmensdaten ausgestellt.<br />

Die Donau hat ihr wirtschaftliches Ergebnis im Jahr 2004 deutlich verbessert. Das<br />

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) stieg um 60,0 Prozent auf EUR 25,6 Mio. Die<br />

Combined Ratio (nach Rückversicherung) liegt unter 100 Prozent.<br />

Seit vielen Jahren pflegt die Donau eine erfolgreiche Partnerschaft mit dem<br />

Sparkassensektor. Die Sparkassen und die Erste Bank sind Vertriebspartner der Donau im<br />

Sachversicherungsbereich.<br />

Die Donau setzt auf eine lebenszyklusorientierte Produktpolitik. Im Zuge des<br />

Lebens ändern sich die Bedürfnisse und die Ansprüche an die Risikovorsorge. Je nach<br />

Lebenssituation ist es nötig den Versicherungsschutz und die persönliche Vorsorge anzupassen.<br />

Die flexible Produktlinie der Donau passt sich den unterschiedlichen Lebensabschnitten und den<br />

damit verbundenen Bedürfnissen der Kunden an.<br />

Im Jänner 2004 brachte die Donau ihre fondsgebundene Lebensversicherung, den StarInvest,<br />

nach einem umfassenden Relaunch neu auf den Markt. Bei diesem Produkt kann der Kunde in<br />

weltweit erfolgreiche Fonds anlegen. Das bietet höchste Flexibilität und lässt vielfältige<br />

Gestaltungsmöglichkeiten zu. Mit dem StarBond HighLife setzte die Donau die erfolgreiche<br />

StarBond-Linie fort. Das limitierte Einmalerlags-Produkt konnte bis zum 31.12.2004 abgeschlossen<br />

werden. Die BonusPension – die staatlich geförderte Zukunftsvorsorge der Donau - entwickelte<br />

sich auch 2004 kräftig weiter. Auf die Chancen, die mit den neuen EU-Mitgliedsstaaten<br />

entstanden sind, hat die Donau reagiert und integrierte den Osteuropa-Aktienfonds in die<br />

BonusPension.<br />

Mit „SicherDaheim“, dem 2004 überarbeiteten Eigenheim- und Haushaltsschutz, ist man auf<br />

der sicheren Seite. Einfache und bedarfsorientierte Kombinationen zur individuellen<br />

Risikoabsicherung sind möglich. Das neue Betriebsgesamtversicherungs-Produkt<br />

„SicherImBetrieb“ wurde speziell für Klein- und Mittelbetriebe kreiert. SicherImBetrieb<br />

zeichnet sich durch einen kombinierbaren Produktaufbau im Bausteinsystem aus.<br />

16 | Donau Jahresabschluss 2004


Ihre Positionierung als Versicherer für österreichische Bedürfnisse unterstreicht<br />

die Donau mit flexiblem Service. Niederlassungen und Servicestellen im gesamten<br />

Bundesgebiet stellen die Betreuung des Kunden vor Ort sicher. Als Ansprechpartner für alle<br />

Belange der Risikoanalyse und Vorsorge ist der Donau-Berater kompetenter Partner seiner<br />

Kunden. Darüber hinaus arbeitet die Donau mit rund 2000 unabhängigen Versicherungsmaklern<br />

und Agenten zusammen. Optimierte Verwaltungsabläufe, rasches Schadenservice und zukunftsweisende<br />

EDV-Unterstützung komplettieren den Auftritt.<br />

Zu einer modernen und zukunftsorientierten Produktlinie gehört auch eine<br />

Online-Vertragsauskunft für Kunden. Als einer der ersten am Markt bietet die Donau ihren<br />

Kunden Einsicht in deren Versicherungsverträge über das Internet. MyDon@u, so der Titel des<br />

neuen geschützten Bereiches auf der Unternehmenswebsite, steht Donau-Kunden kostenlos zur<br />

Verfügung. Registrieren kann sich der Donau-Kunde direkt auf www.donauversicherung.at.<br />

Er hat die Möglichkeit, Einsicht in all seine Polizzen zu nehmen und somit alle Daten zum<br />

Letztstand zu sehen. Bei fondsgebundenen Lebensversicherungen bekommt der Kunde den<br />

tagesaktuellen Stand seiner Fonds auf Knopfdruck geliefert.<br />

Die Donau präsentierte 2004 ihre neu gestaltete Werbelinie „Geht das?“.<br />

Besondere Produkt-Highlights, gefolgt von der Frage „Geht das?“ sollen die Gestaltungsmöglichkeiten<br />

der Donau-Lösungen zu<br />

den Konsumenten transportieren. Die Antwort<br />

auf die mit Wortwitz gestellten Fragen ist klar:<br />

„Ja! Es geht.“ – Bei der Donau Versicherung.<br />

Promotions, auf die Kampagne abgestimmte<br />

Streuartikel und regionale Printpräsenz rundeten<br />

die Kampagne 2004 ab. Marktforschungsergebnisse<br />

aus Untersuchungen des<br />

österreichischen Gallup-Institutes bestätigen<br />

den Erfolg des Werbeauftritts 2004.<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 17<br />

Flexibles Service<br />

My Don@u<br />

Werbung


18 | Donau Jahresabschluss 2004


Österreich ist 2004 von Großschäden verursachenden Naturereignissen verschont<br />

geblieben. Das Jahr 2004 war demnach ein moderates Schadenjahr für die<br />

Sachversicherung. Nach den Hochwasserschäden im August 2002 und den Hagelschäden im<br />

Jahr 2003 haben sich die Schadenzahlungen wieder stabilisiert.<br />

Die Prämieneinnahmen im direkten Geschäft der Schaden- und Unfallversicherung<br />

sind 2004 zweistellig gewachsen. Sie betrugen EUR 406,4 Mio., was einer<br />

Steigerung von 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. In den Nicht-Kfz-Sparten erwirtschaftete<br />

die Donau einen Prämienzuwachs von 5,0 Prozent. Die Prämieneinnahmen in den Kfz-<br />

Sparten erhöhten sich um 17,4 Prozent. Die Zahlungen für Versicherungsfälle im direkten<br />

Geschäft haben sich im Berichtsjahr um 2,3 Prozent auf EUR 255,7 Mio. erhöht.<br />

Schaden- und Unfallversicherung<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 19<br />

Moderates Schadenjahr<br />

Ergebnis<br />

Verrechnete Prämien in EUR Mio. 2003 2004 Veränderung in Prozent<br />

Nicht-Kfz-Sparten 203,3 213,6 5,0<br />

Kfz-Sparten 164,3 192,8 17,4<br />

Schaden- und Unfallversicherung gesamt 367,6 406,4 10,5<br />

Zahlungen für Versicherungsfälle in EUR Mio. 2003 2004 Veränderung in Prozent<br />

Nicht-Kfz-Sparten 126,5 129,9 2,7<br />

Kfz-Sparten 123,6 125,8 1,8<br />

Schaden- und Unfallversicherung gesamt 250,1 255,7 2,3<br />

In EUR Mio. 2003 2004 Veränderung in Prozent<br />

Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb 104,6 111,1 6,2<br />

In EUR Mio. 2003 2004<br />

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 1,3 7,1<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

in EUR Mio.<br />

318,5<br />

333,2<br />

344,8<br />

367,6<br />

406,4<br />

2000 2001 2002 2003 2004<br />

Prämienentwicklung


Entwicklung der Zahlungen für<br />

Versicherungsfälle<br />

Kfz-Versicherung<br />

Nicht-Kfz-Sparten<br />

300<br />

250<br />

200<br />

in EUR Mio.<br />

263,4<br />

2000<br />

254,1<br />

Die Prämieneinnahmen in den Kfz-Sparten stiegen um 17,4 Prozent, während<br />

sich die Leistungen in den Kfz-Sparten nur um 1,8 Prozent erhöhten. Dies unterstreicht<br />

die erfolgreichen Aktivitäten der Donau zur Sicherstellung eines ertragreichen<br />

Wachstums. In der Sparte Kfz-Kasko gingen die Leistungen um 2,0 Prozent zurück. Dies resultiert<br />

aus dem Anstieg der Leistungen durch Hagelschäden im Jahr 2003.<br />

Per 1.10.2004 trat die Novelle zum KHVG in Kraft, die eine Erhöhung der Mindestdeckungssummen<br />

in der KFZ-Haftpflicht zur Folge hatte. Diese wurde von EUR 1.090.092,0 auf<br />

EUR 3.000.000,0 angehoben. Bei reinen Vermögensschäden erhöhte sich die Versicherungssumme<br />

von EUR 11.000,0 auf EUR 30.000,0. Für Omnibusse und Fahrzeuge mit Gefahrgut-<br />

Deckung erfolgte eine entsprechende Anhebung der Versicherungssummen. Eine Pauschalversicherungssumme<br />

unter EUR 3.000.000,0 darf nicht mehr angeboten werden. Eine weitere<br />

Anpassung im Rahmen der 5. KH-Richtlinie der EU ist in Diskussion.<br />

Die Prämieneinnahmen in den Nicht-Kfz-Sparten sind im Berichtsjahr um<br />

5,0 Prozent gestiegen. Dem gegenüber steht eine Steigerung der Zahlungen für<br />

Versicherungsfälle von 2,7 Prozent.<br />

Die Leistungen in der Sparte Einbruch werden aufgrund der steigenden Kriminalitätsrate von<br />

Jahr zu Jahr höher. Mit einer Steigerung der Zahlungen um 82,9 Prozent liegen die Leistungen<br />

deutlich über den Prämieneinnahmen aus derselben Sparte. In der Sparte Sturmschaden verzeichnete<br />

die Donau einen Rückgang der Leistungen um 32,2 Prozent, da Österreich 2004 von<br />

schlimmen Wetterkapriolen verschont geblieben ist.<br />

20 | Donau Jahresabschluss 2004<br />

259,4<br />

250,1<br />

255,7<br />

2001 2002 2003 2004


Der Fokus der Donau liegt bei Servicequalität und Kundenzufriedenheit. Optimale<br />

Abläufe und eine rasche Schadenerledigung ergänzen die modernen und flexiblen Produkte. Der<br />

Kunde soll schnell zu seinem Geld kommen. Die Donau erledigt 40 Prozent der Haushaltschäden<br />

innerhalb von 5 Tagen. Donau-Kunden nutzen verstärkt die Möglichkeit der Schadenmeldung<br />

über das Internet, was die Abwicklung erheblich beschleunigt. Klar definierte Abläufe stellen<br />

sicher, dass der Kunde sofort den zuständigen Schadenreferenten und dessen E-Mailadresse<br />

rückgemeldet bekommt.<br />

in EUR Mio.<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

497,7<br />

421,9<br />

506,2<br />

427,2<br />

492,1<br />

409,0<br />

2000 2001 2002<br />

Versicherungstechnische Rückstellungen, direkte und indirekte Gesamtrechnung im Eigenbehalt<br />

davon Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

482,8<br />

385,9<br />

2003<br />

511,8<br />

383,6<br />

2004<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 21<br />

Schnelle Schadenerledigung<br />

Versicherungstechnische<br />

Rückstellungen


22 | Donau Jahresabschluss 2004


Die Diskussion rund um die Pensionsharmonisierung war der Motor für die<br />

Entwicklung der Lebensversicherung. Das Jahr 2004 stand ganz im Zeichen der<br />

Pensionsdebatte. Mit flexiblen lebenszyklusnahen Produkten reagierte die Donau auf die neuen<br />

Marktanforderungen.<br />

Der Anteil der Lebensversicherung an der gesamten Geschäftsaufbringung der Branche liegt<br />

bei 44,2 Prozent.<br />

Anteil Leben am Gesamtprämienaufkommen in Prozent<br />

50<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Lebensversicherung und Pensionsversicherung<br />

34 36<br />

42<br />

38<br />

40 44<br />

46 47<br />

1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001<br />

Die laufenden Prämieneinnahmen im direkten Geschäft der Lebensversicherung<br />

der Donau erhöhten sich um 13,3 Prozent auf EUR 125,9 Mio. Insgesamt hat die<br />

Donau in der Lebensversicherung im Jahr 2004 EUR 185,9 Mio. Prämien eingenommen. Das<br />

entspricht einer Steigerung von 2,5 Prozent. Die Einmalerläge sind um 14,6 Prozent auf<br />

EUR 60,0 Mio. gesunken.<br />

Insgesamt konnte die Donau im letzten Jahr einen starken Trend zu Pensionsprodukten feststellen.<br />

47,0 Prozent der neu produzierten Jahresprämie entfiel auf Pensionsprodukte. Einen<br />

Schwerpunkt stellte die BonusPension – die prämiengeförderte Zukunftsvorsorge der Donau<br />

dar. Allein bei der BonusPension erreichte die Donau eine Steigerung des Prämienbestandes um<br />

58,0 Prozent.<br />

45<br />

2002<br />

44<br />

2003<br />

Verrechnete Prämie in EUR Mio. 2003 2004 Veränderung in Prozent<br />

Laufende Prämie 111,1 125,9 13,3<br />

Einmalerläge 70,3 60,0 -14,6<br />

Leben gesamt 181,4 185,9 2,5<br />

44<br />

2004<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 23<br />

Erfolg durch flexible Produkte<br />

Ergebnis<br />

Zahlungen für Versicherungsfälle in EUR Mio. 2003 2004 Veränderung in Prozent<br />

Ableben 7,3 6,6 -9,6<br />

Erleben 150,2 85,1 -43,3<br />

Renten 5,9 6,8 15,3<br />

Rückkäufe 16,4 18,5 12,8<br />

Leben gesamt 179,9 117,0 -35,0<br />

In EUR Mio. 2003 2004 Veränderung in Prozent<br />

Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb 32,2 31,6 -1,9<br />

In EUR Mio. 2003 2004<br />

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 14,7 18,5


Versicherungsleistungen<br />

Betriebliche Altersvorsorge<br />

Wiedergewonnenes Vertrauen<br />

in Fondsprodukte<br />

Die Leistungen im direkten Geschäft der Lebensversicherung sind im Jahr 2004<br />

zurückgegangen. Der Rückgang betrug insgesamt 35,0 Prozent und resultiert aus hohen<br />

Erlebensauszahlungen im Jahr 2003. Die 2003 fällig gewordenen Verträge wurden 1988 wegen<br />

Verlängerung der steuerlichen Bindefrist verstärkt abgeschlossen. Allein die Erlebensleistungen<br />

sind um 43,3 Prozent auf EUR 85,1 Mio. gesunken. Die Rentenzahlungen haben sich aufgrund<br />

vermehrter Pensionsantritte um 15,3 Prozent auf EUR 6,8 Mio. erhöht.<br />

Die Gesetze bzw. Auslegungen rund um die betriebliche Altersvorsorge sind<br />

sehr komplex. Die Experten des Donau BAV-Teams analysieren für Kunden die Zusammenhänge<br />

und bieten maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen. Die Donau bietet Lösungen<br />

für Gehaltsumwandlungen nach § 3 (1) Zi. 15 EStG, Abfertigungsrückdeckungsversicherungen<br />

und Pensionsrückdeckungsversicherungen.<br />

Die zweite Säule der Pensionsvorsorge gewinnt zunehmend an Bedeutung. In der<br />

Gruppenversicherung erreichte die Donau eine Steigerung der Bestandsprämie um 63,0 Prozent.<br />

Grund dafür ist die wachsende Inanspruchnahme von Gehaltsumwandlungsmodellen.<br />

Die Kunden haben wieder Vertrauen in Fondsprodukte. Die Donau verzeichnete bei<br />

Fondsprodukten eine Prämiensteigerung des Neuzugangs um 105,0 Prozent. Eine neue<br />

Produktkonzeption mit einer aktualisierten und erweiterten Fondsauswahl komplettiert die<br />

Angebotspalette. Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten bei den Produkten wie die Möglichkeit<br />

der flexiblen Prämienzahlung machen Donau-Produkte für Kunden attraktiv.<br />

Im Jänner 2004 brachte die Donau ihre fondsgebundene Lebensversicherung, den StarInvest,<br />

nach einem umfassenden Relaunch neu auf den Markt. Bei diesem Produkt kann der Kunde in<br />

weltweit erfolgreiche Fonds anlegen. Das bietet höchste Flexibilität und lässt vielfältige<br />

Gestaltungsmöglichkeiten zu. Die Donau übernimmt in der Babypause bis zu 18 Monate die<br />

Prämienzahlung oder ermöglicht für schwere Krankheiten finanziell vorzusorgen. Abgestimmt<br />

auf die Lebensplanung können laufende oder einmalige Einzahlung gewählt werden. Der<br />

StarInvest wird laufend weiterentwickelt und den Marktanforderungen angepasst. Die Donau<br />

hat im Jahr 2004 ein flexibles Konzept entwickelt, bei dem man im Rahmen der<br />

Fondsgebundenen Lebensversicherung zusätzlich zu Fonds – je nach Garantieerfordernis - einen<br />

beliebig hohen Anteil vom klassischen Deckungsstockfonds einschließen kann. Die Kosten sind<br />

gegenüber marktüblichen Lösungen weitaus geringer, da auf einen externen Garantiegeber verzichtet<br />

wird. Die Garantie gilt auch während der Laufzeit.<br />

Mit dem StarBond HighLife setzte die Donau die erfolgreiche StarBond-Linie fort. Das limitierte<br />

Einmalerlags-Produkt konnte bis zum 31.12.2004 abgeschlossen werden. Mit dieser<br />

Anlagevariante nimmt man mit 110-prozentiger Kapitalgarantie an allen Höhenflügen der<br />

Aktienmärkte teil - ohne Absturzrisiko. Zusätzlich profitieren Donau-Kunden von der einzigartigen<br />

100-prozentigen Höchststandsgarantie auf den DWS FlexxPension-Fondsanteil.<br />

24 | Donau Jahresabschluss 2004


Die BonusPension – die staatlich geförderte Zukunftsvorsorge der Donau – entwickelte sich<br />

auch 2004 kräftig weiter. Ein Highlight der BonusPension ist die Kapitalgarantie, die auch bei<br />

Kapitalentnahme gilt, wenn der Kunde zu diesem Zeitpunkt bereits eine gesetzliche Alters-,<br />

Invaliditäts- oder Berufsunfähigkeitspension bezieht. Auf die Chancen, die mit den neuen EU-<br />

Mitgliedsstaaten entstanden sind, hat die Donau unmittelbar reagiert. Der in die BonusPension<br />

integrierte Osteuropa-Aktienfonds investiert unter anderem in die ungarischen, tschechischen,<br />

slowakischen und polnischen Aktienmärkte. Dieser ergänzt den Ringturm Österreich<br />

Aktienfonds im Zukunftsvorsorge-Aktienfonds, in den 40,0 Prozent des Geldes der<br />

BonusPension veranlagt werden. Die Performance des Ringturm Osteuropa-Aktienfonds ist<br />

überdurchschnittlich. Ein knappes halbes Jahr nach seiner Auflage verzeichnete er einen Kursgewinn<br />

von 31,0 Prozent. Der, für den Ringturm Osteuropa-Aktienfonds zuständige Fondsmanager,<br />

wurde vom renommierten Wallstreet Journal zum besten Einzelfonds-Manager der<br />

Welt gekürt.<br />

Der Rückstellung für Gewinnbeteiligung der Versicherungsnehmer wurden<br />

EUR 5,5 Mio. zugewiesen. Die Gewinnbeteiligung der gewinnberechtigten Lebensversicherungen<br />

ist im Anhang dargestellt.<br />

1.250<br />

1.200<br />

1.150<br />

1.100<br />

1.050<br />

1.000<br />

950<br />

900<br />

850<br />

800<br />

750<br />

700<br />

1.016,5<br />

952,2<br />

1.090,9<br />

1.035,7<br />

1.131,6<br />

1.079,7<br />

1.152,7<br />

1.107,9<br />

1.240,3<br />

1.202,2<br />

2000 2001 2002 2003 2004<br />

Versicherungstechnische Rückstellungen, direkte und indirekte Gesamtrechnung im<br />

Eigenbehalt, einschließlich fondsgebundene Lebensversicherung<br />

davon Deckungsrückstellung, einschließlich fondsgebundene Lebensversicherung<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 25<br />

Gewinnbeteiligung<br />

Versicherungstechnische<br />

Rückstellungen


Entwicklung<br />

der Kapitalanlagen<br />

Struktur der Kapitalanlagen<br />

(exkl. der fonds- und indexgebundenen<br />

LV sowie exkl.<br />

Depotforderungen)<br />

Struktur der Wertpapiere<br />

Kapitalanlagen<br />

Die Kapitalanlagen betrugen zum Jahresende 2004 EUR 2,0 Mrd. Der Anteil der<br />

Wertpapiere an den gesamten Kapitalanlagen beträgt 68,7 Prozent. Das Schwergewicht der<br />

Neuveranlagung lag im Bereich der Wertpapiere.<br />

Immobilien: 110,4<br />

Beteiligungen: 73,1<br />

Fonds: 270,1<br />

1.661,5<br />

2000<br />

in EUR Mio.<br />

Darlehen: 259,0<br />

Aktien: 83,3<br />

26 | Donau Jahresabschluss 2004<br />

1.752,1<br />

2001<br />

in EUR Mio.<br />

1.767,4<br />

2002<br />

Banken: 94,2<br />

1.783,2<br />

2003<br />

Wertpapiere: 1.345,4<br />

Übrige nicht festverzinslichen Wertpapiere: 19,5<br />

in EUR Mio.<br />

1.957,5<br />

2004<br />

Festverzinslichen Wertpapiere: 972,5


11,9<br />

Erträge aus Kapitalanlagen<br />

Das gegenüber den Vorjahren gesunkene Zinsniveau auf den Kapitalmärkten<br />

bewirkte einen Rückgang der Durchschnittsverzinsung der Kapitalanlagen auf 5,2 Prozent im<br />

Jahr 2004.<br />

7,2 %<br />

115,9<br />

2000 2001 2002 2003 2004<br />

in EUR Mio.<br />

2003<br />

2004<br />

in EUR Mio.<br />

7,0 %<br />

119,6<br />

Kapitalerträge<br />

12,8<br />

Grundstücke<br />

und Bauten<br />

6,4 % 5,7 % 5,2 %<br />

112,2 101,0<br />

98,0<br />

Nach der deutlichen Erholung des Kapitalanlageergebnisses im Jahr 2003 stieg<br />

dieses auch im Berichtsjahr um 6,9 Prozent auf EUR 99,1 Mio. weiter an.<br />

Die dem Fair-Value-Bewertungsgesetz entsprechende erweiterte Berichterstattung<br />

über Finanzinstrumente bei Versicherungsunternehmen ist im Anhang (Seite 47)<br />

dargestellt.<br />

68,0<br />

65,9<br />

17,1<br />

16,8<br />

Wertpapiere Darlehensforderungen<br />

3,1<br />

3,4<br />

Sonstige<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 27<br />

Entwicklung und Struktur<br />

der laufenden Kapitalerträge<br />

Finanzergebnis<br />

Fair-Value-Bewertungsgesetz


Personalstand<br />

Entwicklung des<br />

Personalstandes<br />

Motivierte MitarbeiterInnen<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Unsere Mitarbeiter<br />

Die Donau Versicherung beschäftigte zum 31.12.2004 österreichweit 1.231<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Mitarbeiterstand hat sich im Vergleich zum Vorjahr<br />

um 87 Personen verringert. Die Vereinfachung von Ablaufstrukturen und insbesondere die<br />

Nutzung moderner technischer Möglichkeiten ist für ein erfolgreiches Unternehmen ein grundlegender<br />

Baustein für die Wettbewerbsfähigkeit am Markt. Als zukunftsorientiertes<br />

Unternehmen und zur Sicherstellung des Markterfolges nutzt die Donau alle Möglichkeiten zur<br />

Effizienzsteigerung. Der Rückgang im Bereich der Verwaltung ist auf den natürlichen Abgang<br />

durch Pensionsübertritte und nicht erfolgte Nachbesetzungen zurückzuführen.<br />

Mitarbeiter 31.12.2003 31.12.2004 Veränderung<br />

Donau gesamt 1.318 1.231 -87<br />

Verwaltung 578 523 -55<br />

Vertrieb 695 668 -27<br />

Lehrlinge 45 40 -5<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004<br />

Vertrieb (inkl. Lehrlinge)<br />

28 | Donau Jahresabschluss 2004<br />

Verwaltung<br />

Bei der Donau stehen die Menschen im Mittelpunkt. Sie sind das wichtigste Kapital<br />

eines Unternehmens. Motivierte Mitarbeiter stellen den Erfolg eines Unternehmens langfristig<br />

sicher. Die Donau-MitarbeiterInnen repräsentieren das Unternehmen und tragen entscheidend<br />

zur Imagebildung der Donau bei. Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter.<br />

Qualifizierte MitarbeiterInnen sind eine bedeutende Investition in die Zukunft.<br />

Deshalb legt die Donau großen Wert auf die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter. Das in Zusammenarbeit mit der Horizont Personal-, Team- und Organisationsentwicklung<br />

GmbH erstellte Seminarangebot umfasst neben fachspezifischen Themen zu den<br />

einzelnen Versicherungssparten auch persönlichkeitsbildende Seminare. Eine spezielle<br />

Grundausbildung ist für neu eintretende MitarbeiterInnen konzipiert und den individuellen<br />

Bedürfnissen angepasst. In einem mehrwöchigen Kurs mit vortragenden Spezialisten aus der<br />

Unternehmensgruppe erhalten die Teilnehmer einen umfassenden Einblick in die<br />

Aufgabengebiete im Versicherungsbetrieb. Führungskräfte werden – wann immer möglich - aus<br />

den eigenen Reihen rekrutiert. Selbstverantwortliche und motivierte Mitarbeiter gestalten das<br />

Unternehmen mit.


Die Vertriebsmitarbeiter sind die Repräsentanten unseres Unternehmens beim<br />

Kunden. Die Donau bietet engagierten Persönlichkeiten die Möglichkeit Karriere im Vertrieb zu<br />

machen. In der Wachstumsbranche Versicherung stehen motivierten Mitarbeitern alle Tore offen. Die<br />

Einschnitte in der gesetzlichen Pension öffnen großes Marktpotenzial für die privaten Versicherer. Als<br />

attraktiver Arbeitgeber in der Branche bietet die Donau Lehrlingen, Berufseinsteigern und<br />

–umsteigern die Chance Karriere im Finanzdienstleistungsbereich zu machen. Der Donau-Außendienstmitarbeiter<br />

tritt vor Ort als Ansprechpartner und Problemlöser auf und stellt sich in der<br />

Beratung flexibel auf die Wünsche und die jeweilige Lebenssituation seiner Kunden ein.<br />

Die Grundausbildung für AußendienstmitarbeiterInnen bietet erstklassige Qualifizierung. Mit<br />

attraktiven Einschulungsunterlagen wird neu eintretenden Vertriebsmitarbeitern der Einstieg ins<br />

Unternehmen erleichtert. Bereits erfolgreich im Finanzdienstleistungsbereich tätigen Außendienstmitarbeitern<br />

bietet die Donau den Lehrgang zum „Donau-Finanzberater“ an.<br />

Für neu eintretende MitarbeiterInnen im Außendienst ist die Erlangung eines<br />

BÖV-Zertifikats verpflichtend. Die Prüfung des Bildungswerkes der österreichischen<br />

Versicherungswirtschaft (BÖV) gilt als Gütesiegel für VersicherungsberaterInnen. Im Jahr 2004<br />

haben weitere 31 MitarbeiterInnen der Donau die Prüfung absolviert. Auch langjährige<br />

Mitarbeiter nützen auf freiwilliger Basis diese Möglichkeit zur Weiterbildung.<br />

Ziel der internen Kommunikation ist es, aktuelle Informationen, Unternehmens-,<br />

Produkt- und Marktneuheiten den Mitarbeitern rechtzeitig zur Verfügung zu stellen.<br />

Eine große Bedeutung haben elektronische Medien, die den Mitarbeitern Informationen sofort<br />

zugänglich machen. Das Intranet spielt dabei eine wesentliche Rolle. Zusätzlich werden die im<br />

Vertrieb tätigen Mitarbeiter mittels Newsletter über Produktneuheiten auf dem Laufenden gehalten.<br />

Die Donau stellt darüber hinaus allen Mitarbeitern ein monatliches Printmedium zur<br />

Verfügung. Das persönliche Gespräch hat trotz Elektronisierung seinen Stellenwert nicht eingebüßt<br />

und ist ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenskultur.<br />

Die Donau zeichnet sich als familien- und frauenfreundliches Unternehmen aus.<br />

Mit dem Angebot eines Kindergartens steht Jungfamilien eine Erleichterung im Alltag zur<br />

Verfügung. Für Frauen gibt es für den Wiedereinstieg nach der Karenz verschiedene Teilzeitmodelle.<br />

Die Donau Versicherung erfüllt als verantwortungsvoller und sozialer Arbeitgeber ihre<br />

Verpflichtungen im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften zum Arbeitsschutz. Der gesetzlichen<br />

Pflicht zur Beschäftigung begünstigter Behinderter nach dem Behinderteneinstellungsgesetz<br />

wurde mehr als entsprochen. Die Donau hat im Jahr 2004 EUR 10,6 Mio. an gesetzlichen und<br />

freiwilligen sozialen Leistungen erbracht.<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 29<br />

Karriere im Vertrieb<br />

BÖV-Zertifikat<br />

Internes Beziehungsmanagement<br />

Familien- und<br />

Frauenfreundlich


Prognose 2005<br />

Vorsorgelösungen gefragt<br />

Pensionsüberbrückung -<br />

Bridging<br />

Berufsunfähigkeits-Vorsorge<br />

mit Kapitalaufbau<br />

Ausblick<br />

Laut einer Prognose des Versicherungsverbandes wird 2005 das Gesamtprämienaufkommen<br />

der Versicherungswirtschaft um etwa 5,2 Prozent wachsen.<br />

Verglichen mit einem vom Wirtschaftsforschungsinstitut prognostizierten Wachstum des<br />

Bruttoinlandsproduktes um 2,2 Prozent wird das Wachstum der Assekuranz wieder über jenem<br />

der Gesamtwirtschaft liegen.<br />

Die gesteigerte Nachfrage nach Altersvorsorgeprodukten hält an. Für 2005 rechnen<br />

die österreichischen Lebensversicherer mit einem Prämienwachstum von 6,2 Prozent. Die<br />

staatlich geförderte Zukunftsvorsorge, die BonusPension, hat sich sehr gut etabliert und wird<br />

die gute Position im Vorsorgeprogramm der ÖsterreicherInnen 2005 weiter festigen.<br />

Die Änderungen im staatlichen Pensionssystem bringen für die österreichische<br />

Bevölkerung eine Umstellung. Finanzielle Verschlechterungen und die Anhebung des<br />

gesetzlichen Pensionsantrittsalters sind das Ergebnis. Die ursprüngliche Lebensplanung wird<br />

damit in Frage gestellt. Ein sogenannter „Pensionskorridor“ ermöglicht es, zwischen 62 und 68<br />

in Pension zu gehen. Wer vor dem gesetzlichen Pensionsalter in Rente gehen möchte muss mit<br />

deutlich weniger Geld auskommen. Abschläge von 4,2 Prozent pro Jahr müssen in Kauf genommen<br />

werden. Besonders betroffen sind Angestellte, Arbeiter, Selbständige und Landwirte.<br />

Mit dem flexiblen Pensionsüberbrückungs-Modell, der StarPension der Donau, bestimmt der<br />

Kunde Pensionshöhe und Zeitpunkt des Antritts selbst. Ab wann und wie lang der Kunde seine<br />

Donau StarPension bekommen will, legt er selbst fest. Es gibt zwei grundsätzliche Varianten.<br />

Der Kunde wählt die Pension für einen bestimmten Zeitraum zur Überbrückung der Zeit bis zum<br />

Anspruch auf die volle staatliche Pension oder er wählt die lebenslange Auszahlung. So fängt er<br />

Abschläge ab, die er bei einem vorzeitigen Pensionsantritt in Kauf nehmen muss.<br />

Als einer der ersten österreichischen Versicherer bringt die Donau 2005 eine<br />

Berufsunfähigkeits-Vorsorge mit Kapitalaufbau auf den Markt. Nur jeder Fünfte hat<br />

für Berufsunfähigkeit vorgesorgt. Dabei sind alltägliche Krankheiten wie Gelenksbeschwerden<br />

oder psychische Erkrankungen die Hauptursachen für Berufsunfähigkeit. Mit ihrer neuen<br />

Berufsunfähigkeits-Vorsorge setzt die Donau Maßstäbe am Markt. Individuell den persönlichen<br />

Bedürfnissen angepasst übernimmt die Donau Versicherungsprämien, schließt die<br />

Einkommenslücke durch Zahlung einer monatlichen Berufsunfähigkeits-Pension und spart auf<br />

Wunsch Kapital an. Damit sichert man sich den gewohnten Lebensstil. Kombiniert mit den<br />

Ertragschancen des StarInvest, der fondsgebundenen Lebensversicherung der Donau, ermöglicht<br />

der neue Berufsunfähigkeitsschutz des flexiblen Versicherers neben der Vorsorge zugleich<br />

auch den Kapitalaufbau. Die Berufsunfähigkeits-Vorsorge mit fondsgebundenem Kapitalaufbau<br />

sorgt somit nicht nur für eine monatliche Berufsunfähigkeits-Pension zur Sicherstellung des<br />

Lebensstils, sondern sichert auch noch den Vermögensaufbau durch Prämienübernahme der<br />

fondsgebundenen Lebensversicherung im Leistungsfall.<br />

30 | Donau Jahresabschluss 2004


Die Betriebliche Altersvorsorge - die 2. Säule der Pensionsvorsorge - hat schon<br />

im abgelaufenen Geschäftsjahr einen bedeutenden Stellenwert eingenommen.<br />

Themen wie die Zukunftsicherung auf Basis des § 3 (1) Zi. 15 a) EStG, die Abfertigungsvorsorge<br />

und die Pensionszusage werden von der Donau angeboten. Durch neue gesetzliche Vorgaben<br />

wurden weitere Felder in der Betrieblichen Altersvorsorge geschaffen. Die Donau arbeitet an<br />

einer Umsetzung für die „ManagerAbfertigung“ und die Betriebliche Kollektivversicherung.<br />

Das Prämienwachstum in allen Schaden/Unfallsparten wird laut Versicherungsverband<br />

rund 4,6 Prozent erreichen. Die Einbruch- und Diebstahlversicherung wird weiter<br />

eine Problemsparte bleiben. Die Zahl der Einbrüche und Raubüberfälle ist weiterhin steigend.<br />

Versicherer versuchen Kunden zu mehr Sicherheitsbewusstsein zu sensibilisieren.<br />

Die neue Rechtsschutzversicherung „SicherZumRecht“ bietet Donau-Kunden ab<br />

Jänner 2005 im einfachen und flexiblen Bausteinsystem abgestimmte Pakete.<br />

Damit Kunden nicht aus finanziellen Gründen auf ihr gutes Recht verzichten müssen, übernimmt<br />

der Donau Rechtschutz im Leistungsfall Kosten für Gericht, Rechtsanwälte, Gutachten und<br />

Sachverständige Für jeden Lebensbereich gibt es den passenden Baustein – je nach Alter und<br />

familiärer Situation. Egal ob es sich um Studenten, Lehrlinge, Singles, Paare, Familien oder<br />

Pensionisten handelt. Die unterschiedlichen Bausteine - für den Alltag, für den Beruf, für die<br />

Freizeit sowie für den Straßenverkehr - können individuell kombiniert werden.<br />

Die österreichische Versicherungswirtschaft rechnet für 2004 in der Kfz-Haftpflichtversicherung<br />

mit einem Prämienwachstum von 4,2 Prozent. Die steigenden<br />

Reparaturkosten stellen weiterhin eine Belastung für die Sparte dar.<br />

Am 1.10. 2004 wurde die gesetzliche Mindestdeckungssumme in der Kfz-Haftpflicht bereits auf<br />

EUR 3,0 Mio. angehoben. Weitere Anpassungen gemäß der 5. KH-Richtlinie sind geplant. Das<br />

Ziel der im Juni 2002 vorgeschlagenen Richtlinie ist die Verbesserung der derzeit bestehenden<br />

vier Richtlinien. Das Europäische Parlament hat den gegenständlichen Richtlinienentwurf im<br />

Jänner 2005 angenommen. Das Gesetzgebungsverfahren soll noch vor dem Sommer 2005<br />

abgeschlossen werden. Die Umsetzung muss danach binnen zwei Jahren erfolgen.<br />

Die Donau Versicherung startet im März 2005 den österreichweiten Betrieb<br />

eines neuen EDV-Systems für Außendienstmitarbeiter. Diese Innovation gewährleistet<br />

Mitarbeitern eine optimale Unterstützung im Verkauf. Mit dieser Lösung steht dem<br />

Außendienst eine moderne Anwendung zur effizienten und zukunftsweisenden Servicierung<br />

des Kunden zur Verfügung.<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 31<br />

Betriebliche Altersvorsorge<br />

Schaden/Unfallsparten<br />

Nicht-KFZ-Sparten<br />

Kfz-Haftpflichtversicherung<br />

Zukunftsweisende EDV-<br />

Unterstützung


Vertrieb<br />

„Karriere im Vertrieb“ ist kein Schlagwort, sondern gelebte Realität. Der angestellte<br />

Außendienst hat dazu in der Donau alle Chancen. Im Gegensatz zu vielen anderen<br />

Branchen hat die Versicherungswirtschaft großes Wachstumspotenzial. Unterstützt durch die<br />

Rücknahme der gesetzlichen sozialen Absicherung erlebt die Vorsorge über private<br />

Versicherungsgesellschaften einen starken Aufschwung. Als Arbeitgeber bietet die Donau<br />

Vertriebspersönlichkeiten großes Marktpotenzial und selbst gestaltbare Einkommensentwicklung.<br />

Die Donau legt besonderen Wert auf eine erstklassige Qualifizierung und bietet<br />

ihren Mitarbeitern eine umfassende Ausbildung, um für die kompetente Beratung bestmöglich<br />

beim Kunden ausgerüstet zu sein.<br />

Die erfolgreiche Partnerschaft mit dem Sparkassensektor wird 2005 fortgesetzt und weiter<br />

intensiviert.<br />

Die Donau Brokerline ist im Maklerbereich als verlässlicher und serviceorientierter Partner<br />

bekannt. Die Brokerline bietet eine flexible Produktpalette und Verkaufsunterstützung. Mehr als<br />

40 Maklerbetreuer erledigen die Geschäftsfälle flexibel und marktorientiert vor Ort in den<br />

Bundesländern.<br />

Über die Maklerplattform Together bietet die Donau ihren Partnern eine komfortable Offert-,<br />

Antrags- und Schadenabwicklung. Together bietet ein unabhängiges Bestandsverwaltungssystem,<br />

in dem Vertriebspartner Verträge und Schäden online erledigen können.<br />

32 | Donau Jahresabschluss 2004


Die Donau Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft hat für das Geschäftsjahr<br />

2004 einen Jahresgewinn von EUR 12.322.654,39 erwirtschaftet. Zuzüglich<br />

des Gewinnvortrages ergibt sich der Bilanzgewinn von EUR 16.156.716,49.<br />

Jahresgewinn 2004 EUR 12.322.654,39<br />

Gewinnvortrag EUR 3.834.062,10<br />

Bilanzgewinn 2004 EUR 16.156.716,49<br />

Wir schlagen vor, den Bilanzgewinn 2004 wie folgt zu verwenden:<br />

20 Prozent Dividende<br />

auf das gewinnberechtigte Grundkapital<br />

von EUR 16.569.406,19 EUR 3.313.881,24<br />

zuzüglich Sonderausschüttung EUR 12.000.000,00<br />

Vortrag auf neue Rechnung EUR 842.835,25<br />

Wien, im März 2005<br />

Der Vorstand der<br />

DONAU ALLGEMEINE VERSICHERUNGS-AKTIENGESELLSCHAFT<br />

Dkfm. Raumauf<br />

Dr. Ertl Mag. Haider Mag. Höfinger<br />

Gewinnverwendungsvorschlag<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 33


34 | Donau Jahresabschluss 2004


Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2004<br />

Bilanz zum 31. Dezember 2004<br />

Bestätigungsvermerk des verantwortlichen Aktuars<br />

Bestätigungsvermerk des Treuhänders<br />

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2004<br />

Anhang<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

Vorgelegt in der Hauptversammlung der Aktionäre am 26. April 2005<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 35


Aktiva<br />

Bilanz zum 31. Dezember 2004<br />

Beträge in EUR, Gegenüberstellung der Vorjahreszahlen in tausend EUR.<br />

Schaden-Unfall Leben Gesamt 2004 Gesamt 2003<br />

A. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

I. Aufwendungen für den Erwerb eines Versicherungsbestandes 1.788.441,00 0,00 1.788.441,00 2.044<br />

II. Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 2.866.557,90 0,00 2.866.557,90 2.175<br />

Summe immaterielle Vermögensgegenstände 4.654.998,90 0,00 4.654.998,90 4.219<br />

B. Kapitalanlagen<br />

I. Grundstücke und Bauten 91.674.431,46 18.756.536,30 110.430.967,76 150.335<br />

II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen<br />

und Beteiligungen<br />

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 26.259.467,54 20.905.081,15 47.164.548,69 8.248<br />

2. Schuldverschreibungen und andere Wertpapiere von<br />

verbundenen Unternehmen 10.261.141,06 0,00 10.261.141,06 14.771<br />

3. Beteiligungen 10.160.561,27 15.809.028,39 25.969.589,66 25.292<br />

4. Schuldverschreib. u. andere Wertpapiere von u. Darlehen<br />

an Untern., mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 14.018.049,12 60.322.389,43 74.340.438,55 130.096<br />

III. Sonstige Kapitalanlagen<br />

1. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 88.731.629,34 304.863.512,08 393.595.141,42 335.346<br />

2. Schuldverschreibungen und andere<br />

festverzinsliche Wertpapiere 196.883.253,36 675.270.686,98 872.153.940,34 733.517<br />

3. Hypothekenforderungen 869.416,64 0,00 869.416,64 1.012<br />

4. Vorauszahlungen auf Polizzen 0,00 1.863.228,58 1.863.228,58 1.796<br />

5. Sonstige Ausleihungen 25.531.973,45 225.723.770,60 251.255.744,05 273.081<br />

6. Guthaben bei Kreditinstituten 71.355.997,75 30.109,11 71.386.106,86 32.503<br />

IV. Depotforderungen aus dem übernommenen<br />

Rückversicherungsgeschäft 49.327,75 11.193.048,35 11.242.376,10 12.471<br />

Summe Kapitalanlagen 535.795.248,74 1.334.737.390,97 1.870.532.639,71 1.718.468<br />

C. Kapitalanlagen der fondsgebundenen und<br />

der indexgebundenen Lebensversicherung 0,00 75.431.273,69 75.431.273,69 53.736<br />

D. Forderungen<br />

I. Forderungen aus dem direkten Versicherungsgeschäft<br />

1. an Versicherungsnehmer 22.526.789,12 3.890.490,88 26.417.280,00 29.908<br />

2. an Versicherungsvermittler 5.725.595,06 0,00 5.725.595,06 2.843<br />

3. an Versicherungsunternehmen 722.738,50 0,00 722.738,50 821<br />

II. Abrechnungsforderungen aus dem<br />

Rückversicherungsgeschäft 12.917.546,80 0,00 12.917.546,80 14.797<br />

III. Sonstige Forderungen 36.182.414,21 1.337.319,96 37.519.734,17 41.637<br />

Summe Forderungen 78.075.083,69 5.227.810,84 83.302.894,53 90.006<br />

E. Anteilige Zinsen 8.158.210,39 29.093.410,71 37.251.621,10 38.283<br />

F. Sonstige Vermögensgegenstände<br />

I. Sachanlagen (ausgenommen Grundstücke<br />

und Bauten) und Vorräte 8.060.434,56 0,00 8.060.434,56 9.686<br />

II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten<br />

und Kassenbestand 2 1.057.547,80 1.723.972,11 22.781.519,91 23.456<br />

III. Andere Vermögensgegenstände 19.591.574,53 0,00 19.591.574,53 12.812<br />

Summe Sonstige Vermögensgegenstände 48.709.556,89 1.723.972,11 50.433.529,00 45.954<br />

G. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

I. Fehlbetrag gem. Art. X Abs. 3 und 4 RLG 0,00 0,00 0,00 4.431<br />

II. Aktivische Steuerabgrenzung 24.504.259,82 1.902.466,89 26.406.726,71 19.010<br />

III. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 4.595.661,59 525.608,43 5.121.270,02 5.513<br />

Summe Rechnungsabgrenzungsposten 29.099.921,41 2.428.075,32 31.527.996,73 28.954<br />

H. Verrechnungsposten zwischen den Abteilungen 17.200.314,33 -17.200.314,33 0,00 0<br />

Bilanzsumme 721.693.334,35 1.431.441.619,31 2.153.134.953,66 1.979.620<br />

36 | Donau Jahresabschluss 2004


Donau Jahresabschluss 2004 | 37<br />

Passiva<br />

Schaden-Unfall Leben Gesamt 2004 Gesamt 2003<br />

A. A. Eigenkapital<br />

I. I. Grundkapital<br />

1. 1. Nennbetrag 150.000.000,00 10.355.878,86 90.000.000,00 6.213.527,33 240.000.000,00 16.569.406,19 240.000 17.441<br />

2. Nennbetrag von zur Einziehung erworbenen Aktien<br />

II. II. Kapitalrücklagen<br />

0,00 0,00 0,00 -872<br />

1. 1. Gebundene 13.033.639,00 1.492.237,75 327.027,75 0,00 13.033.639,00 1.819.265,50 13.034 1.819<br />

2. Nicht Gebundene<br />

III. III. Gewinnrücklagen<br />

1. 1. Gesetzliche Rücklage gemäß § § 130 Aktiengesetz 1965<br />

311.600,99 3.226.673,84 3.538.274,83 3.310<br />

in in der der jeweils geltenden Fassung 2.100.000,00 152.612,95 9.000.000,00 654.055,51 11.100.000,00 806.668,46 11.100 807<br />

2. 2. Freie Rücklagen 122.698.054,00 4.801.702,49 134.661.847,00 1.496.138,32 257.359.901,00 6.297.840,81 250.741 3.937<br />

IV. Risikorücklage gemäß § 73a VAG, versteuerter Teil 4 . 101.992,77 3.481.438,53 7.583.431,30 5.287<br />

IVIV. V. Bilanzgewinn 8.096.010,68 3.257.733,07 67.083.982,52 12.898.983,42 75.179.993,20 16.156.716,49 71.560 32.148<br />

davon Gewinnvortrag 1.317.208,44 558.919,31 10.242.869,84 3.275.142,79 11.560.078,28 3.834.062,10 15.003 149<br />

Summe Eigenkapital 295.927.703,68 24.473.758,88 300.745.829,52 28.297.844,70 596.673.533,20 52.771.603,58 586.435 63.877<br />

B. B. Unversteuerte Rücklagen<br />

I. I. Risikorücklage gem. § § 73a VAG 140.372.454,00 10.106.876,23 72.827.157,00 3.961.479,47 213.199.611,00 14.068.355,70 200.817 14.068<br />

II. II. Bewertungsreserve auf aufgrund Grund von Sonderabschreibungen 328.939.903,39 28.100,63 62.002.136,00 0,00 390.942.039,39 28.100,63 284.859 29<br />

III. III. Sonstige unversteuerte Rücklagen 91.364.097,00 16.548.402,29 15.337.805,00 670.393,53 106.701.902,00 17.218.795,82 160.263 25.080<br />

Summe Rücklagen 560.676.454,39 26.683.379,15 150.167.098,00 4.631.873,00 710.843.552,39 31.315.252,15 645.938 39.177<br />

C. C. Nachrangige Verbindlichkeiten<br />

D. D. Versicherungstechnische Rückstellungen<br />

im im Eigenbehalt<br />

I. I. Prämienüberträge<br />

37.750.000,00 0,00 192.644.200,00 37.750.000,00 192.644.200,00 75.500.000,00 14.000 0<br />

1. 1. Gesamtrechnung 627.299.067,89 58.089.922,89 182.340.610,00 11.339.906,17 809.639.677,89 69.429.829,06 815.394 66.330<br />

2. 2. Anteil der der Rückversicherer<br />

II. II. Deckungsrückstellung<br />

-17.028.866,29 -2.233.561,59 -6.163.929,00 -222.586,00 -23.192.795,29 -2.456.147,59 -29.496 -2.672<br />

1. 1. Gesamtrechnung 0,00 12.181.868.206,82 1. 139.397.768,19 12.181.868.206,82 1.139.397.768,19 11.200.283 1.069.526<br />

2. 2. Anteil der der Rückversicherer<br />

III. III. Rückstellung für für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

0,00 -240.898.322,00 -10.845.492,00 -240.898.322,00 -10.845.492,00 -254.386 -11.859<br />

1. 1. Gesamtrechnung 6.361.179.773,67 438.903.070,68 42.439.450,00 3.036.682,42 6.403.619.233,67 441.939.753,10 6.319.111 445.090<br />

2. 2. Anteil der der Rückversicherer<br />

IV. IV. Rückstellung für für erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung<br />

-563.278.669,64 -55.261.934,88 -1.399.634,00 -232.003,92 -564.678.303,64 -55.493.938,80 -556.871 -55.633<br />

1. 1. Gesamtrechnung 23.107.000,00 1.561.735,77 0,00 23.107.000,00 1.561.735,77 24.502 1.128<br />

2. 2. Anteil der der Rückversicherer<br />

V. V. Rückstellung für für erfolgsabhängige Prämienrückerstattung<br />

bzw. Gewinnbeteiligung der der Versicherungsnehmer<br />

-3.200.000,00 -462.981,37 0,00 -3.200.000,00 -462.981,37 -3.565 -288<br />

1. 1. Gesamtrechnung 0,00 591.300.686,44 24.158.568,47 591.300.686,44 24.158.568,47 565.979 30.096<br />

2. 2. Anteil der der Rückversicherer 0,00 0,00 0,00 00<br />

VI. VI. Schwankungsrückstellung<br />

VII. VII. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen<br />

342.851.278,00 68.582.206,00 0,00 342.851.278,00 68.582.206,00 314.704 41.064<br />

1. 1. Gesamtrechnung 21.792.659,23 2.978.788,23 1.446.000,00 28.040,00 23.238.659,23 3.006,828,23 28.069 2.795<br />

2. 2. Anteil der der Rückversicherer -2.228.427,48 -366.585,87 0,00 -2.228.427,48 -366.585,87 -3.243 -399<br />

Summe technische Rückstellungen 6.790.493.815,38 511.790.659,86 12.750.933.068,26 1.166.660.883,33 19.541.426.883,64 1.678.451.543,19 18.420.480 1.585.178<br />

E. E. Versicherungstechnische Rückstellungen der<br />

der fondsgeb. fondsgebundenen und der indexgeb. Lebensversicherung Lebensversicherung 0,00 48.751.776,65 73.677.820,58 48.751.776,65 73.677.820,58 50.251 2.094<br />

F. F. Nichtversicherungstechnische Rückstellungen<br />

I. I. Rückstellungen für für Abfertigungen 283.268.704,24 24.104.737,00 35.120.519,76 0,00 318.389.224,00 24.104.737,00 336.654 20.515<br />

II. II. Rückstellungen für für Pensionen 693.656.168,65 0,00 132.047.242,32 84.765.220,00 825.703.410,97 84.765.220,00 777.031 69.592<br />

III. III. Steuerrückstellungen 2.336.000,00 16.312.600,00 72.101.503,94 11.159.000,00 74.437.503,94 27.471.600,00 34.965 18.125<br />

IV. IV. Sonstige Rückstellungen 218.981.134,29 19.057.172,48 33.680.681,31 6.345.839,54 252.661.815,60 25.403.012,02 262.126 21.664<br />

Summe andere Rückstellungen 1.198.242.007,18 59.474.509,48 272.949.947,33 102.270.059,54 1.471.191.954,51 161.744.569,02 1.410.775 129.896<br />

G. G. Depotverbindlichkeiten aus dem abgegebenen<br />

Rückversicherungsgeschäft 2.337.767,37 134,68 247.062.251,00 11.068.078,00 249.400.018,37 11.068.212,68 263.607 12.297<br />

H. H. Sonstige Verbindlichkeiten<br />

I. I. Verbindlichkeiten aus dem direkten Versicherungsgeschäft<br />

1. 1. an an Versicherungsnehmer 153.150.633,97 22.959.234,66 13.514.247,82 1.925.935,56 166.664.881,79 24.885.170,22 251.505 25.948<br />

2. 2. an an Versicherungsvermittler 56.017.889,94 7.219.250,39 0,00 56.017.889,94 7.219.250,39 58.013 7.573<br />

3. 3. an an Versicherungsunternehmen<br />

II. II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus<br />

17.924.656,66 1. 110.757,75 171.116,95 11.797,00 17.936.453,66 1.281.874,70 14.355 3.655<br />

dem Rückversicherungsgeschäft 48.656.023,43 4.310.968,01 7.119.347,77 2.896.954,57 55.775.371,20 7.207.922,58 63.428 11.331<br />

III. III. Verbindlichkeiten gegen Kreditinstitute 6 8 . 3 7 9 29.685,16 . 6 6 7, 2 0 0 , 0,00 0 0 6 8 . 3 7 9 29.685,16 . 6 6 7, 2 0 9.565 6 17<br />

IV. IV. Andere Verbindlichkeiten 225.100.658,14 24.470.582,99 15.046.987,84 1.758.075,91 240.147.645,98 26.228.658,90 322.941 25.294<br />

Summe Verbindlichkeiten 569.229.529,34 60.100.478,96 35.692.380,43 6.752.082,99 604.921.909,77 66.852.561,95 710.859 83.366<br />

I. I. Rechnungsabgrenzungsposten 38.804.153,84 1.420.413,34 1.161.554,00 332.977,17 39.965.707,84 1.753.390,51 33.008 1.578<br />

Bilanzsumme 9.455.711.431,18 721.693.334,35 14.000.108.105,19 1.431.441.619,31 23.455.819.536,37 2.153.134.953,66 22.073.197 1.979.620


38 | Donau Jahresabschluss 2004


Bestätigungsvermerk<br />

Die in der Abteilung Lebensversicherung zum 31. Dezember 2004 unter den Positionen Deckungsrückstellung<br />

und Prämienüberträge ausgewiesenen Summen setzen sich wie folgt zusammen:<br />

Deckungsrückstellung Prämienüberträge<br />

Eigenes Geschäft 1.202.564.593,10*) 10.752.956,57<br />

in Rückversicherung übernommenes Geschäft 10.510.995,67 586.949,60<br />

Gesamtrechnung 1.213.075.588,77 11.339.906,17<br />

dem Rückversicherer abgegebene Anteile 10.845.492,00 222.586,00<br />

Summe 1.202.230.096,77 11.117.320,17<br />

*) einschließlich fonds- und indexgebundene Lebensversicherung<br />

Ich bestätige, dass die Deckungsrückstellung und die Prämienüberträge nach den hiefür<br />

geltenden Vorschriften und versicherungsmathematischen Grundlagen berechnet sind.<br />

Wien, am 24. März 2005<br />

Stempel<br />

Ich bestätige gemäß § 81 a Abs.1 VAG, dass das Deckungserfordernis durch die Widmung von<br />

für die Bedeckung geeigneten Vermögenswerten voll erfüllt ist.<br />

Wien, am 25. März 2005<br />

Köpf<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 39<br />

Bestätigungsvermerk des<br />

verantwortlichen Aktuars<br />

Bestätigungsvermerk des<br />

Treuhänders


Gewinn- und Verlustrechnung 2004<br />

Schaden- und Unfallversicherung<br />

Versicherungstechnische Rechnung<br />

Beträge in EUR, Gegenüberstellung der Vorjahreszahlen in tausend EUR.<br />

1. Abgegrenzte Prämien<br />

Verrechnete Prämien<br />

Gesamtrechnung 411.816.121,42<br />

Abgegebene Rückversicherungsprämien -53.469.302,81 358.346.818,61 303.150<br />

Veränderung durch Prämienabgrenzung<br />

Gesamtrechnung -2.839.916,90<br />

Anteil der Rückversicherer 193.948,50 -2.645.968,40 -1.284<br />

Summe Prämien 355.700.850,21 301.866<br />

2. Kapitalerträge des technischen Geschäfts 1.047,28 7<br />

3. Sonstige versicherungstechnische Erträge 764.975,42 664<br />

4. Aufwendungen für Versicherungsfälle<br />

Zahlungen für Versicherungsfälle<br />

Gesamtrechnung -270.865.130,37<br />

Anteil der Rückversicherer 31.262.664,73 -239.602.465,64 -230.063<br />

Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

Gesamtrechnung 2.186.788,71<br />

Anteil der Rückversicherer 471.121,37 2.657.910,08 22.475<br />

Summe Versicherungsfälle -236.944.555,56 -207.588<br />

5. Erhöhung von versicherungstechnischen Rückstellungen<br />

Gesamtrechnung -330.950,00<br />

Anteil der Rückversicherer 0,00 -330.950,00 -311<br />

Summe Erhöhung von versicherungstechnischen Rückstellungen -330.950,00 -311<br />

6. Aufwendungen für die erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung<br />

Gesamtrechnung -1.624.562,47<br />

Anteil der Rückversicherer 565.962,31 -1.058.600,16 -715<br />

Summe Aufwendungen für die erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung -1.058.600,16 -715<br />

7. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb<br />

Aufwendungen für den Versicherungsabschluss -95.361.547,79 -90.665<br />

Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb -25.980.266,62 -26.876<br />

Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteile aus Rückversicherungsabgaben 10.239.541,90 12.980<br />

Summe Betriebsaufwendungen -111.102.272,51 -104.561<br />

8. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen -4.620.613,69 -5.538<br />

9. Veränderung der Schwankungsrückstellung -27.518.275,00 -10.714<br />

Versicherungstechnisches Ergebnis (Übertrag) -25.108.394,01 -26.890<br />

40 | Donau Jahresabschluss 2004<br />

2004 2003


Donau Jahresabschluss 2004 | 41<br />

Schaden- und Unfallversicherung<br />

Nichtversicherungstechnische Rechnung 2004<br />

2003<br />

Versicherungstechnisches Ergebnis (Übertrag) -25.108.394,01 -649.577 -26.890<br />

1. 1. Erträge aus aus Kapitalanlagen und und Zinsenerträge<br />

Erträge aus aus Beteiligungen, davon verbundene Unternehmen ATS EUR 3.124.545,00 662.949,04 (1999: (2003: ATS EUR 360.975,00) 185.487,60) 1.173.909,16 11.105 930<br />

Erträge aus aus Grundstücken und und Bauten Bauten, davon verbundene Unternehmen EUR 263.625,69 (2003: EUR 305.294,90) 8.904.739,08 124.885 9.625<br />

Erträge aus aus sonstigen Kapitalanlagen, davon verbundene Unternehmen ATS EUR 9.196.395,20 403.810,19 (1999: (2003: ATS EUR 0,00) 456.843,34) 21.548.510,71 438.937 22.007<br />

Gewinne aus aus dem dem Abgang von von Kapitalanlagen 8.068.356,23 297.624 8.999<br />

Sonstige Erträge aus aus Kapitalanlagen und und Zinsenerträge 2.791.330,79 18.713 8.828<br />

Summe Kapitalerträge 42.486.845,97 891.264 50.389<br />

2. 2. Aufwendungen für für Kapitalanlagen und und Zinsenaufwendungen<br />

Aufwendungen für für die die Vermögensverwaltung -2.681.518,72 23.785 -1.980<br />

Abschreibungen von von Kapitalanlagen -6.150.882,21 138.581 -8.041<br />

Zinsenaufwendungen -1.348.316,74 895 -593<br />

Verluste aus aus dem dem Abgang von von Kapitalanlagen -137.157,60 3.953 -3.369<br />

Sonstige Aufwendungen für für Kapitalanlagen -180.310,58 14.009 -8.746<br />

Summe Kapitalaufwendungen -10.498.185,85 -181.223 -22.729<br />

3. 3. In In die die versicherungstechnische Rechnung übertragene Kapitalerträge -1.047,28 -194-7<br />

4. 4. Sonstige nichtversicherungstechnische Erträge 213.213,49 2.146 586<br />

5. 5. Sonstige nichtversicherungstechnische Aufwendungen -10.298,00 -20.993 -10<br />

Ergebnis der der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Schaden- und Unfallversicherung 7.082.134,32 1.339


Lebensversicherung<br />

Versicherungstechnische Rechnung 2004 2003<br />

1. 1. Abgegrenzte Prämien<br />

Verrechnete Prämien<br />

Gesamtrechnung 188.273.012,18<br />

Abgegebene Rückversicherungsprämien<br />

Veränderung durch Prämienabgrenzung<br />

-2.147.311,78 186.125.700,40 2.063.777 180.991<br />

Gesamtrechnung -22.770,64<br />

Anteil der der Rückversicherer -29.972,00 -52.742,64 1.025 46<br />

Summe Prämien 186.072.957,76 2.063.823 182.016<br />

2. 2. Kapitalerträge des des technischen Geschäfts 67.136.157,03 924.355 65.067<br />

3. 3. Nicht realisierte Gewinne aus aus Kapitalanlagen gemäß Posten C C<br />

der der Aktiva (fondsgebundene (fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) Lebensversicherung) 5.171.732,82 5.461 2.857<br />

4. 4. Sonstige versicherungstechnische Erträge 6.430,56 12312<br />

5. 5. Aufwendungen für für Versicherungsfälle<br />

Zahlungen für für Versicherungsfälle<br />

Gesamtrechnung -121.273.225,40<br />

Anteil der der Rückversicherer<br />

Veränderung der der Rückstellung für für noch noch nicht nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

-2.204.437,98 -119.068.787,42 1.495.698 -179.374<br />

Gesamtrechnung 779.204,45<br />

Anteil der der Rückversicherer -29.031,55 750.172,90 -6.581 -889<br />

Summe Versicherungsfälle -118.318.614,52 -1.489.117 -180.263<br />

6. 6. Erhöhung von von versicherungstechnischen Rückstellungen<br />

Deckungsrückstellung<br />

Gesamtrechnung -82.030.656,20<br />

Anteil der der Rückversicherer -933.121,28 -82.963.777,48 657.379 -16.889<br />

Summe Erhöhung versicherungstechnische Rückstellungen -82.963.777,48 -657.379 -16.889<br />

7. 7. Aufwendungen für für die die erfolgsabhängige Prämienrückerstattung<br />

bzw. Gewinnbeteiligung der der Versicherungsnehmer<br />

Gesamtrechnung -5.460.000,00<br />

Anteil der der Rückversicherer 0,00 -5.460.000,00 407.400 -4.165<br />

Summe Gewinnbeteiligung -5.460.000,00 -407.400 -4.165<br />

8. 8. Aufwendungen für für den den Versicherungsbetrieb<br />

Aufwendungen für für den den Versicherungsabschluss -23.599.111,64 199.546 -24.613<br />

Sonstige Aufwendungen für für den den Versicherungsbetrieb -8.370.287,37 109.538 -7.942<br />

Rückversicherungsprovisionen und und Gewinnanteileaus Gewinnanteile aus Rückversicherungsabgaben 397.0 05,12 -6.872 320<br />

Summe Betriebsaufwendungen -31.572.393,89 -302.212 -32.235<br />

9.<br />

9. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen gemäß Posten C. der Aktiva<br />

-150 (fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) -339.765,70 -437<br />

10. 10. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen -1.225.363,93 -18.474 -1.454<br />

Versicherungstechnisches Ergebnis (Übertrag) 18.507.362,65 14.509<br />

42 | Donau Jahresabschluss 2004


Donau Jahresabschluss 2004 | 43<br />

Lebensversicherung<br />

Nichtversicherungstechnische Rechnung 2004 2003<br />

Versicherungstechnisches Ergebnis (Übertrag) 18.507.362,65 119.030 14.509<br />

1. 1. Erträge aus aus Kapitalanlagen und und Zinsenerträge<br />

Erträge aus aus Beteiligungen, davon verbundene Unternehmen ATS EUR: 3.340.000,00 0,00 (2003: (1999: EUR 0,00) ATS 3.380.000,00) 375.028,16 3.380 135<br />

Erträge aus aus Grundstücken und und Bauten Bauten, davon verbundene Unternehmen EUR 4.945,89 (2003: EUR 9.511,04) 2.972.301,95 3.151 752<br />

Erträge aus aus sonstigen Kapitalanlagen, davon verbundene Unternehmen ATS EUR 0,00 0,00 (1999: (2003: ATS EUR 0,00) 0,00) 62.496.822,30 865.912 64.634<br />

Gewinne aus aus dem dem Abgang von von Kapitalanlagen 12.469.550,26 120.575 24.986<br />

Sonstige Erträge aus aus Kapitalanlagen und und Zinsenerträge 4.951.939,10 5.634 2.918<br />

Summe Kapitalerträge 83.265.641,77 996.253 95.824<br />

2. 2. Aufwendungen für für Kapitalanlagen und und Zinsenaufwendungen<br />

Aufwendungen für für die die Vermögensverwaltung -2.380.741,65 13.411 -1.109<br />

Abschreibungen von von Kapitalanlagen -8.894.755,78 42.993 -20.611<br />

Zinsenaufwendungen -1.834.460,17 10.302 -2.095<br />

Verluste aus aus dem dem Abgang von von Kapitalanlagen -2.931.624,49 -4.714 64<br />

Sonstige Aufwendungen für für Kapitalanlagen -87.902,65 5.128 -2.228<br />

Summe Kapitalaufwendungen -16.129.484,74 -71.898 -30.757<br />

3. 3. In In die die versicherungstechnische Rechnung übertragene Kapitalerträge -67.136.157,03 -924.355 -65.067<br />

4. Sonstige nichtversicherungstechnische Erträge 0,00 172<br />

tversicherungstechnische 5. Sonstige nichtversicherungstechnische Erträge Aufwendungen -34.360,18 0 0<br />

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Leben 18.473.002,47 14.681


Gesamtgeschäft<br />

44 | Donau Jahresabschluss 2004<br />

2004 2003<br />

Versicherungstechnisches Ergebnis (Übertrag Schaden- und Unfall und Leben) -6.601.031,36 -12.381<br />

Nichtversicherungstechnische Rechnung<br />

1. Erträge aus Kapitalanlagen und Zinsenerträge<br />

Erträge aus Beteiligungen, davon verb. Unternehmen EUR 662.949,04 (2003: EUR 185.487,60) 1.548.937,32 1.065<br />

Erträge aus Grundstücken und Bauten, davon verb. Untern. EUR 268.571,58 (2003: EUR 314.805,94) 11.877.041,03 12.776<br />

Erträge aus sonstigen Kapitalanl., davon verb. Untern. EUR 403.810,19 (2003: EUR 456.843,34) 84.045.333,01 86.642<br />

Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 20.537.906,49 33.985<br />

Sonstige Erträge aus Kapitalanlagen und Zinsenerträge 7.743.269,89 11.746<br />

Summe Kapitalerträge 125.752.487,74 146.214<br />

2. Aufwendungen für Kapitalanlagen und Zinsenaufwendungen<br />

Aufwendungen für die Vermögensverwaltung -5.062.260,37 -3.090<br />

Abschreibungen von Kapitalanlagen -15.045.637,99 -28.651<br />

Zinsenaufwendungen -3.182.776,91 -2.688<br />

Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen -3.068.782,09 -8.084<br />

Sonstige Aufwendungen für Kapitalanlagen -268.213,23 -10.975<br />

Summe Kapitalaufwendungen -26.627.670,59 -53.488<br />

3. In die versicherungstechnische Rechnung übertragene Kapitalerträge -67.137.204,31 -65.074<br />

4. Sonstige nichtversicherungstechnische Erträge 213.213,49 759<br />

5. Sonstige nichtversicherungstechnische Aufwendungen -44.658,18 -10<br />

6. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 25.555.136,79 16.020<br />

7. Außerordentliche Erträge 18.338.258,79 0<br />

8. Außerordentliche Aufwendungen -25.430.373,95 0<br />

9. Außerordentliches Ergebnis -7.092.115,16 0<br />

10. Steuern vom Einkommen -8.912.031,24 -6.482<br />

11. Jahresüberschuss 9.550.990,39 9.538<br />

12. Auflösung von Rücklagen<br />

Auflösung der Bewertungsreserve auf Grund von Sonderabschreibungen 646,42 1<br />

Auflösung sonstiger unversteuerter Rücklagen 7.912.119,98 28.872<br />

Summe Rücklagenauflösung 7.912.766,40 28.873<br />

13. Zuweisung an Rücklagen<br />

Zuweisung an die Risikorücklagen gemäß § 73a VAG -2.296.472,00 -367<br />

Zuweisung an sonstige unversteuerte Rücklagen -484.002,94 -2.808<br />

Zuweisung an freie Rücklagen -2.360.627,46 -3.237<br />

Summe Rücklagenzuweisung -5.141.102,40 -6.412<br />

14. Jahresgewinn 12.322.654,39 31.999<br />

15. Gewinnvortrag 3.834.062,10 149<br />

Bilanzgewinn 16.156.716,49 32.148


Donau Jahresabschluss 2004 | 45


Bilanzierungs- und<br />

Bewertungsmethoden<br />

Aktiva<br />

I. Allgemeine Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung<br />

sowie unter Beachtung der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-,<br />

der Finanz- und der Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln, aufgestellt.<br />

Der Grundsatz der Bewertungsstetigkeit wurde eingehalten, mit Ausnahme der Rückstellungen<br />

für Abfertigungen und Pensionen. Wir verweisen auf die Ausführungen auf Seite 49.<br />

Dem Grundsatz der Vorsicht wurde dadurch entsprochen, dass nur die am Bilanzstichtag<br />

verwirklichten Gewinne ausgewiesen wurden und alle erkennbaren Risiken und drohenden<br />

Verluste bilanzmäßig erfasst worden sind. Die Zahlenangaben erfolgen grundsätzlich in tausend<br />

Euro (TEUR). Vorjahreswerte sind als solche bezeichnet bzw. in Klammer gesetzt.<br />

II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze<br />

Grundstücke werden zu Anschaffungskosten, Bauten werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten,<br />

vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Instandsetzungsaufwendungen<br />

für Wohngebäude, die an nicht betriebszugehörige Personen vermietet sind, werden<br />

grundsätzlich auf zehn Jahre verteilt.<br />

Die Kapitalanlagen der fondsgebundenen Lebensversicherung, der indexgebundenen<br />

Lebensversicherung und der Aktienanteil der prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge<br />

sind nach dem Tageswertgrundsatz bewertet. Die Kapitalanlage in der fondsgebundenen<br />

Lebensversicherung erfolgt in folgenden Fonds: ESPA Bond Euro-Trend und International,<br />

ESPA Select Med, Invest und Stock, ESPA Stock Europe, C-Quadrat Arts Total Return Bond,<br />

Balanced und Dynamic, C-Quadrat ValorInvest, Vorsorge-Rentenfonds, CI Austria Stock,<br />

CI Master Fonds „Traditionelles Portfolio“ und „Dynamisches Portfolio“ und „Progressives Portfolio“,<br />

VIF Versicherung International Fonds T, Fondis, Julius Baer Swiss Stock Fund, Julius Bär<br />

Strategy Conservative und Balanced und Growth, DONAU Star-Fonds, GT Invesco GF Top Fonds<br />

und Balanced Fonds und Basic Fonds, Invecso Asian Equity Fund, Active Global Trend, Templeton<br />

Growth Fund, Tradecom Fondstrader, Ecofin Index Aktien Fonds, Master S Best-Invest A und<br />

B und C, Constantia European Property, DWS Flex Pension 2019, DWS Small & Mid Cap,<br />

DWS Biotech Aktien.<br />

Die Kapitalanlage der indexgebundenen Lebensversicherungen erfolgte im Superopal on MSCI<br />

World, im Quattro Bond I und II, in BAWAG Nullkupon Anleihen mit Ablauf 2012 und 2017 und<br />

in einem Aktienportfolio bestehend aus ABN Amro, L’Oreal, Royal Dutch, Coca Cola, Merck,<br />

Medco Health, Philip Morris und Nestle sowie in DWS Flex Pension Fonds 2014 und 2016.<br />

Die Kapitalanlage der prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge erfolgt im Ringturm Zukunftsvorsorgeaktienfonds<br />

und im Abrechnungsverband Zukunftsvorsorge des Deckungsstocks. Im<br />

Geschäftsjahr 2004 betrug die Wertsteigerung dieses Abrechnungsverbandes 4,25 Prozent p.a.<br />

Alle übrigen Wertpapiere einschließlich der Anteile an verbundenen Unternehmen<br />

und der Beteiligungen sind nach dem strengen Niederstwertgrundsatz bewertet; die außerplanmäßigen<br />

Abschreibungen betrugen im Geschäftsjahr TEUR 6.437 (TEUR 22.017).<br />

46 | Donau Jahresabschluss 2004<br />

Anhang


Die Kapitalveranlagung des Unternehmens erfolgt unter Bedachtnahme auf die Gesamtrisikolage<br />

des Unternehmens nach der dafür vorgesehenen Strategie in festverzinslichen Werten,<br />

Immobilien, Beteiligungen, Aktien sowie strukturierten Anlageprodukten. Bei der Festsetzung<br />

der Volumina und der Begrenzung der offenen Geschäfte wurde auf den Risikogehalt der vorgesehenen<br />

Kategorien sowie auf Marktrisiken Bedacht genommen.<br />

Die Kapitalveranlagungsstrategie ist in Veranlagungsrichtlinien festgelegt, deren Einhaltung laufend<br />

vom zentralen Risikocontrolling und von der Internen Revision überprüft wird. Das zentrale<br />

Risikocontrolling berichtet laufend dem taktischen und strategischen Anlageausschuss. Die<br />

Interne Revision berichtet laufend dem Vorstand.<br />

Grundsätzlich erfolgt eine weitgehend risikoarme Kapitalveranlagung. Je nach Risikogehalt der<br />

einzelnen Veranlagung entscheidet der strategische Veranlagungsausschuss nach vollständiger<br />

Darlegung aller damit verbundenen Risiken und Liquiditätsbelastung sowie Darstellung der<br />

bereits im Bestand vorhandenen Werte sowie der Auswirkung der einzelnen Veranlagung auf die<br />

Gesamtrisikolage über mögliche risikoreichere Veranlagungen.<br />

Alle bekannten finanziellen Risiken werden regelmäßig bewertet und durch konkrete Limits oder Reserven<br />

begrenzt. Das Preisrisiko der Wertpapiere wird mittels Value-at-Risk und Stresstests periodisch<br />

überprüft. Ausfallrisiken werden sowohl durch interne als auch externe Ratingsysteme gemessen.<br />

Wichtiges Ziel der Veranlagung und Liquiditätsplanung ist die dauernde Gewährleistung eines Veranlagungserfolges<br />

über die Mindestverzinsung hinaus für die Sparte Lebensversicherung sowie für<br />

alle Sparten die Bewahrung ausreichender, liquider und wertgesicherter Finanzanlagen. Daher<br />

erfolgt die Liquiditätsplanung unter Berücksichtigung der Entwicklung der Versicherungsleistung und<br />

im Regelfall wird der überwiegende Teil der Kapitalerträge zur Wiederveranlagung herangezogen.<br />

Die Gesellschaft hat im Geschäftsjahr 2004 keine derivativen Geschäftskontrakte abgeschlossen.<br />

Ebenso wurden keine Vermögensgegenstände, bei denen die Zahlung der Zinsen<br />

während der Laufzeit sichergestellt ist, eine Rückzahlung des Kapitals jedoch teilweise oder zur<br />

Gänze entfallen kann und Vermögensgegenstände, bei denen ein Zins- und/oder Kapitalausfall in<br />

jeder beliebigen Kombination möglich sein kann, abgeschlossen.<br />

Hypothekenforderungen und sonstige Ausleihungen einschließlich jener an verbundene<br />

Unternehmen und an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, werden<br />

grundsätzlich mit dem Nennbetrag der aushaftenden Forderungen bewertet. Ein Zuzählungsdisagio<br />

wird auf die Laufzeit der Darlehen verteilt und auf der Passivseite der Bilanz unter den<br />

Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen.<br />

Zu Forderungen, deren Einbringlichkeit zweifelhaft ist, werden ausreichende Einzelwertberichtigungen<br />

gebildet, die von den Nennbeträgen abgezogen werden. Die Bewertung der Sachanlagen<br />

(ausgenommen Grundstücke und Bauten) erfolgt zu Anschaffungskosten, vermindert<br />

um planmäßige Abschreibungen. Geringwertige Vermögensgegenstände werden im Zugangsjahr<br />

zur Gänze abgeschrieben.<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 47


Passiva<br />

Die Prämienüberträge in der Schaden- und Unfallversicherung werden im wesentlichen zeitanteilig<br />

unter Abzug eines Kostenabschlages in Höhe von TEUR 1.813 (TEUR 1.691) in der Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung<br />

und TEUR 7.332 (TEUR 6.968) in allen übrigen Versicherungszweigen<br />

berechnet. In der Lebensversicherung werden Prämienüberträge in der im Geschäftsplan<br />

vorgeschriebenen Höhe gebildet, wobei keine Kostenabschläge in Abzug gebracht werden.<br />

Die Deckungsrückstellung wird nach den Berechnungsformeln, die in den durch die Aufsichtsbehörde<br />

genehmigten oder der Aufsichtsbehörde vorgelegten Geschäftsplänen festgelegt<br />

sind, unter Verwendung der geschäftsplanmäßigen Rechnungsgrundlagen berechnet. Die<br />

Deckungsrückstellung wird für jeden einzelnen Fall individuell berechnet, dabei wird fast ausschließlich<br />

die prospektive Methode angewendet.<br />

Die wichtigsten verwendeten Wahrscheinlichkeitstafeln sind:<br />

für Kapitalversicherungen: DM 24/26, ÖVM 80/82, ÖVM 90/92<br />

für Rentenversicherungen: die 1985 erarbeiteten EROM/EROF, AVÖM/AVÖF 1996 R<br />

Für den überwiegenden Teil des Bestandes wird die Deckungsrückstellung mit einem Rechnungszins<br />

von 3,00 Prozent p.a. berechnet, bei einem Teil der neueren Tarife unterliegt die Berechnung<br />

der Deckungsrückstellung einem Rechnungszinssatz von 4,00 Prozent p.a. Die Deckungsrückstellung<br />

des in der Zeit vom 01.07.2000 bis zum 31.12.2003 produzierten Neugeschäfts wird<br />

mit einem Rechnungszins von 3,25 Prozent p.a. berechnet. Ab 01.01.2004 wird die Deckungsrückstellung<br />

für das Neugeschäft mit einem Rechnungszins von 2,75 Prozent gerechnet.<br />

Die Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle im direkten<br />

Geschäft der Schaden- und Unfallversicherung und der Lebensversicherung wird für die bis zum<br />

Bilanzstichtag gemeldeten Schäden durch Einzelbewertung der noch nicht erledigten Schadensfälle<br />

bemessen und um pauschale Sicherheitszuschläge für nicht erkennbare, größere Schäden<br />

ergänzt. Für Spätschäden werden nach den Erfahrungen der Vergangenheit bemessene Pauschalrückstellungen<br />

gebildet.<br />

Im indirekten Geschäft beruhen die Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

überwiegend auf den Meldungen der Zedenten zum Stichtag 31. Dezember 2003 bzw.<br />

31. Dezember 2004. Die gemeldeten Beträge wurden um Zuschläge ergänzt, wenn dies nach<br />

den Erfahrungen der Vergangenheit für erforderlich gehalten wurde.<br />

Zum Bilanzstichtag ausstehende Regressforderungen werden von der Rückstellung für noch<br />

nicht abgewickelte Versicherungsfälle in Abzug gebracht.<br />

Die Schwankungsrückstellung wird nach den Vorschriften der Verordnung des Bundesministers<br />

für Finanzen BGBl Nr. 545/1991 in der Fassung BGBl II Nr. 66/1997 berechnet.<br />

Die Rückstellung für erfolgsabhängige Prämienrückerstattung bzw. Gewinnbeteiligung<br />

der Versicherungsnehmer enthält die Beträge, die aufgrund der Geschäftspläne<br />

und der Satzung für Prämienrückerstattungen den Versicherungsnehmern gewidmet wurden<br />

und über die am Bilanzstichtag noch keine Verfügung getroffen war.<br />

48 | Donau Jahresabschluss 2004


Die Rückstellungen für Abfertigungen wurden zum Bilanzstichtag erstmals nach versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen nach dem Teilwertverfahren unter Verwendung der<br />

Rechnungsgrundlagen für die Pensionsversicherung AVÖ 1999-P (Angestellte) mit einem Rechnungszinssatz<br />

von 4,00 Prozent ermittelt. Im Vorjahr wurde die Rückstellung nach den Vorschriften<br />

des § 14 EStG iVm. § 116 Abs 3 Z2 EStG gebildet.<br />

Die Rückstellungen für Pensionen wurden zum Bilanzstichtag erstmals nach versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen nach dem Teilwertverfahren unter Verwendung der Rechnungsgrundlagen<br />

für die Pensionsversicherung AVÖ 1999-P (Angestellte) mit einem Rechnungszinssatz<br />

von 4,00 Prozent ermittelt. Im Vorjahr setzte sich die Rückstellung nach den Vorschriften<br />

des § 14 EStG iVm. § 116 EStG und dem Fehlbetrag gemäß Art. X Abs.3 und 4 RLG, der unter<br />

den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten gesondert ausgewiesen wurde, zusammen.<br />

Die Anpassung der Berechnung der Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen<br />

erfolgte unter Beachtung der Bestimmungen der „Änderung und Ergänzung der Fachgutachten<br />

KFS RL 2 und 3 über die Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung von Abfertigungs- und Pensionsverpflichtungen<br />

nach den Vorschriften des Rechnungslegungsgesetzes“ vom 5. Mai 2004 des<br />

Fachsenates für Handelsrecht und Revision der Kammer der Wirtschaftstreuhänder. Die Mehraufwendungen<br />

aufgrund der Änderungen der Berechnungen wurden zur Gänze im Geschäftsjahr<br />

erfolgswirksam erfasst. Der im Vorjahr unter den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesene<br />

Fehlbetrag gem. Art. X Abs. 3 und 4 RLG wurde im Geschäftsjahr zur Gänze aufgelöst.<br />

Die Rückstellung für Jubiläumgelder wurde zum Bilanzstichtag nach versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen nach dem Teilwertverfahren unter Verwendung der Rechnungsgrundlagen<br />

für die Pensionsversicherung AVÖ 1999-P (Angestellte) mit einem Rechnungszinssatz<br />

von 4,00 Prozent (Vorjahr: 6,00 Prozent) ermittelt.<br />

Der Mehraufwand aus der Anpassung der Rückstellungen für Abfertigungen, Pensionen sowie<br />

Jubiläumgelder in Höhe von insgesamt TEUR 25.430, der sich aus der zum Bilanzstichtag durchgeführten<br />

Änderung der Berechnung ergibt, wurde im außerordentlichen Aufwand erfasst, um die<br />

Vergleichbarkeit der einzelnen Erfolgsrechnungen über mehrere Perioden zu gewährleisten und<br />

einen möglichst getreuen Einblick in die Ertragslage des Unternehmens sicher zu stellen.<br />

Die auf fremde Währung lautenden Beträge werden zum jeweiligen Devisen-Mittelkurs in<br />

Euro umgerechnet.<br />

Die technischen Posten des übernommenen Rückversicherungsgeschäftes und die damit<br />

zusammenhängenden Retrozessionsabgaben werden in der Lebensversicherung und in der Schadenund<br />

Unfallversicherung teilweise ein Jahr zeitversetzt in den Jahresabschluss aufgenommen.<br />

Es bestehen keine Haftungsverhältnisse, die nicht in der Bilanz ausgewiesen sind.<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 49<br />

Sonstige


Gewinnbeteiligung in<br />

der Lebensversicherung<br />

Gewinnverband A<br />

Gewinnverband B<br />

Gewinnanteile in der Lebensversicherung<br />

Mit Gewinnbeteiligung abgeschlossene Versicherungsverträge erhalten gemäß den Bestimmungen<br />

der jeweils zutreffenden Versicherungsbedingungen nachstehende Gewinnanteile:<br />

Gewinnverband A<br />

In der Lebensversicherung werden im Jahr 2006 im Gewinnverband A den Versicherungsnehmern<br />

25,00 Prozent der gewinnberechtigten Prämien gutgeschrieben werden. Am Ende des<br />

letzten Versicherungsjahres werden die Versicherungsnehmer zusätzlich einen Schlussgewinnanteil<br />

in der Höhe von 20,00 Prozent der Versicherungssumme erhalten.<br />

Gewinnverband B<br />

Abrechnungsverband B 66<br />

a) Kapitalversicherungen<br />

1. Alle Kapitalversicherungsverträge im Abrechnungsverband B 66, ausgenommen Kapitalversicherungen<br />

gegen Einmalprämie, werden im Jahr 2006 ab dem dritten Versicherungsjahr eine Gutschrift<br />

von 2,00 Promille der Versicherungssumme und ab dem vierten Versicherungsjahr zusätzlich<br />

einen Zinsgewinnanteil von 10,00 Promille der Bemessungsgrundlage erhalten. Bemessungsgrundlage<br />

für den Zinsgewinnanteil ist die Summe der gewinnberechtigten Prämien, berechnet für<br />

die Zeit der ab dem vierten Versicherungsjahr entrichteten Prämien. Die Bemessungsgrundlage<br />

wird geschäftsplanmäßig nach Maßgabe der vereinbarten Prämienzahlungsdauer gestaffelt. Als<br />

Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil<br />

in der Höhe von 10,00 Promille der Erlebensversicherungssumme gewährt.<br />

2. Kapitalversicherungen gegen Einmalprämie werden im Jahr 2006, erstmals zu Beginn des<br />

zweiten Versicherungsjahres, einen Zinsgewinnanteil von 10,00 Promille erhalten. Bemessungsgrundlage<br />

für den Zinsgewinnanteil ist die geschäftsplanmäßige Deckungsrückstellung zu<br />

Beginn des Versicherungsjahres, für das die Gewinnanteile gewährt werden. Als Schlussgewinnanteil<br />

wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil von<br />

10,00 Promille der Erlebensversicherungssumme gewährt.<br />

Ab dem Jahr 2000 wird kein Zinssondergewinnanteil mehr gewährt.<br />

b) Pensionsversicherungen<br />

1. Alle Pensionsversicherungsverträge im Abrechnungsverband B 66, ausgenommen Pensionsversicherungen<br />

gegen Einmalprämie, werden im Jahr 2006 ab dem dritten Versicherungsjahr<br />

eine Gutschrift von 3,00 Promille der Versicherungssumme auf den Todesfall und ab dem vierten<br />

Versicherungsjahr zusätzlich einen Zinsgewinnanteil von 10,00 Promille der Bemessungsgrundlage<br />

erhalten. Bemessungsgrundlage für den Zinsgewinnanteil ist die Summe der gewinnberechtigten<br />

Prämien, berechnet für die Zeit der ab dem vierten Versicherungsjahr entrichteten Prä-<br />

50 | Donau Jahresabschluss 2004


mien. Die Bemessungsgrundlage wird geschäftsplanmäßig nach Maßgabe der vereinbarten Prämienzahlungsdauer<br />

gestaffelt. Als Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres<br />

ein weiterer Zinsgewinnanteil in der Höhe von 10,00 Promille des der versicherten<br />

Pension entsprechenden Kapitalwertes gewährt.<br />

2. Pensionsversicherungen gegen Einmalprämie werden im Jahr 2006, erstmals zu Beginn des<br />

zweiten Versicherungsjahres, einen Zinsgewinnanteil von 10,00 Promille erhalten. Bemessungsgrundlage<br />

für den Zinsgewinnanteil ist die geschäftsplanmäßige Deckungsrückstellung zu<br />

Beginn des Versicherungsjahres, für das die Gewinnanteile gewährt werden. Als Schlussgewinnanteil<br />

wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil von<br />

10,00 Promille des der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwertes gewährt.<br />

Ab dem Jahr 2000 wird kein Zinssondergewinnanteil mehr gewährt.<br />

Abrechnungsverband B 87<br />

Bei Pensionsversicherungen mit bereits laufenden Pensionszahlungen werden im Jahr 2006,<br />

frühestens zu Beginn des 2. Pensionszahlungsjahres, die Bonuspensionen um 0,00 Prozent alle<br />

übrigen Pensionen um 2,00 Prozent der Vorjahrespension erhöht.<br />

Abrechnungsverband B 92<br />

1. Alle Versicherungsverträge im Abrechnungsverband B 92 ( Kapital- und Pensionsversicherungen<br />

auf den Er-und Ablebensfall), ausgenommen Versicherungsverträge gegen Einmalprämie,<br />

erhalten im Jahr 2006 am Ende eines Versicherungsjahres einen Zinsgewinnanteil von<br />

10,00 Promille der geschäftsplanmäßig festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre<br />

sowie einen Zusatzgewinnanteil von 3,00 Promille der für den Todesfall versicherten<br />

Summe, ohne Berücksichtigung einer allfälligen Zusatzversicherung. Als Schlussgewinnanteil<br />

wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil in der Höhe<br />

von 10,00 Promille der Erlebensversicherungssumme bzw. des der versicherten Pension entsprechenden<br />

Kapitalwertes gewährt.<br />

Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt bei Versicherungen mit einer Prämienzahlungsdauer<br />

bis zu 10 Jahren am Ende des zweiten Versicherungsjahres bzw. bei Versicherungen<br />

mit einer Prämienzahlungsdauer von mehr als 10 Jahren am Ende des dritten Versicherungsjahres.<br />

2. Kapitalversicherungen gegen Einmalprämie erhalten im Jahr 2006 am Ende eines Versicherungsjahres<br />

einen Zinsgewinnanteil von 10,00 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung<br />

am Beginn der Versicherungsjahre. Die erstmalige Gutschrift erfolgt am Ende des<br />

zweiten Versicherungsjahres. Als Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres<br />

ein weiterer Zinsgewinnanteil in der Höhe von 10,00 Promille der Erlebensversicherungssumme<br />

gewährt.<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 51


Abrechnungsverband B 98<br />

1. Alle Versicherungsverträge im Abrechnungsverband B 98 ( Kapital- und Pensions-Versicherungen<br />

auf den Er- und Ablebensfall), ausgenommen Versicherungsverträge gegen Einmalprämie,<br />

erhalten am 31.12.2005 einen Zinsgewinnanteil von 0,00 Promille der geschäftsplanmäßig festgelegten<br />

Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre sowie einen Zusatzgewinnanteil<br />

von 2,50 Promille der für den Todesfall versicherten Summe, ohne Berücksichtigung einer<br />

allfälligen Zusatzversicherung. Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt bei Versicherungen<br />

mit einer Prämienzahlungsdauer bis zu 10 Jahren am 31.12. im dritten Versicherungsjahr<br />

bzw. bei Versicherungen mit einer Prämienzahlungsdauer von mehr als 10 Jahren am 31.12. im<br />

vierten Versicherungsjahr.<br />

Abhängig von der Vertragsdauer, bzw bei Verträgen die eine Pensionsleistung versichert haben<br />

von der Prämienzahlungsdauer, werden am Ende des letzten Versicherungsjahres die folgenden<br />

Schlussgewinnanteile von der Erlebensversicherungssumme bzw. vom der<br />

versicherten Pension entsprechenden Kapitalwert gewährt:<br />

Dauer Schlussgewinnanteil<br />

bis 14 Jahre 00,00 Promille<br />

15 bis 19 Jahre 00,00 Promille<br />

ab 20 Jahre 00,00 Promille<br />

2. Kapitalversicherungen gegen Einmalprämie erhalten am 31.12.2005 einen Zinsgewinnanteil<br />

von 0,00 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre.<br />

Die erstmalige Gutschrift erfolgt am 31.12. im zweiten Versicherungsjahr. Als<br />

Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil<br />

in der Höhe von 0,00 Promille der Erlebensversicherungssumme gewährt.<br />

Abrechnungsverband B 2000<br />

1. Alle Versicherungsverträge im Abrechnungsverband B 2000 (Kapital- und Pensionsversicherungen<br />

auf den Er- und Ablebensfall) , ausgenommen Versicherungsverträge gegen Einmalprämie,<br />

erhalten am 31.12.2005 einen Zinsgewinnanteil von 7,50 Promille der geschäftsplanmäßig<br />

festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre sowie einen Zusatzgewinnanteil<br />

von 2,50 Promille der für den Todesfall versicherten Summe, ohne Berücksichtigung<br />

einer allfälligen Zusatzversicherung. Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt am<br />

31.12. im dritten Versicherungsjahr.<br />

Abhängig von der Prämienzahlungsdauer werden am Ende des letzten Versicherungsjahres die<br />

folgenden Schlussgewinnanteile von der Erlebensversicherungssumme bzw. vom der versicherten<br />

Pension entsprechenden Kapitalwert gewährt:<br />

Dauer Schlussgewinnanteil<br />

bis 14 Jahre 7,50 Promille<br />

15 bis 19 Jahre 11,25 Promille<br />

ab 20 Jahre 15,00 Promille<br />

52 | Donau Jahresabschluss 2004


2. Kapitalversicherungen gegen Einmalprämie erhalten am 31.12.2005 einen Zinsgewinnanteil<br />

von 7,50 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre.<br />

Die erstmalige Gutschrift erfolgt am 31.12. im zweiten Versicherungsjahr. Als Schlussgewinnanteil<br />

wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil in der<br />

Höhe von 7,50 Promille der Erlebensversicherungssumme gewährt.<br />

Abrechnungsverband B Invest<br />

1. Alle Kapitalversicherungsverträge im Abrechnungsverband B Invest ausgenommen Kapitalversicherungen<br />

gegen Einmalprämie, erhalten am 31.12.2005 einen Zinsgewinnanteil von<br />

7,50 Promille der geschäftsplanmäßig festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre<br />

sowie einen Zusatzgewinnanteil von 2,50 Promille der für den Todesfall<br />

versicherten Summe, ohne Berücksichtigung einer allfälligen Zusatzversicherung. Die erstmalige<br />

Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt am 31.12. im dritten Versicherungsjahr.<br />

Abhängig von der Prämienzahlungsdauer werden am Ende des letzten Versicherungsjahres die<br />

folgenden Schlussgewinnanteile von der Erlebensversicherungssumme gewährt:<br />

Dauer Schlussgewinnanteil<br />

bis 14 Jahre 7,50 Promille<br />

15 bis 19 Jahre 11,25 Promille<br />

ab 20 Jahre 15,00 Promille<br />

2. Kapitalversicherungen gegen Einmalprämie erhalten am 31.12.2005 einen Zinsgewinnanteil<br />

von 7,50 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre.<br />

Die erstmalige Gutschrift erfolgt am 31.12. im zweiten Versicherungsjahr. Als Schlussgewinnanteil<br />

wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil in der<br />

Höhe von 7,50 Promille der Erlebensversicherungssumme gewährt.<br />

3. Die Gewinnausschüttungen werden für den Ankauf von Fondsanteilen zum Zeitpunkt der Gutschrift<br />

verwendet.<br />

Abrechnungsverband B 2004<br />

1. Alle Kapitalversicherungen im Abrechnungsverband B 2004 ausgenommen Kapitalversicherungen<br />

gegen Einmalprämie, erhalten am 31.12.2005 einen Zinsgewinnanteil von 12,50 Promille<br />

der geschäftsplanmäßig festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre<br />

sowie einen Zusatzgewinnanteil von 2,50 Promille der für den Todesfall versicherten Summe,<br />

ohne Berücksichtigung einer allfälligen Zusatzversicherung. Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile<br />

erfolgt am 31.12. im dritten Versicherungsjahr.<br />

Abhängig von der Prämienzahlungsdauer wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein<br />

Schlussgewinnanteil in der Höhe von 3,00 Promille pro Jahr bemessen an der Erlebensversicherungssumme<br />

gewährt.<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 53


2. Kapitalversicherungen gegen Einmalprämie erhalten am 31.12.2005 einen Zinsgewinnanteil<br />

von 12,50 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre.<br />

Die erstmalige Gutschrift erfolgt am 31.12. im zweiten Versicherungsjahr. Als Schlussgewinnanteil<br />

wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil in der<br />

Höhe von 12,50 Promille der Erlebensversicherungssumme gewährt.<br />

Abrechnungsverband B Invest 2004<br />

1. Alle Kapitalversicherungen im Abrechnungsverband B Invest 2004 ausgenommen Kapitalversicherungen<br />

gegen Einmalprämie, erhalten am 31.12.2005 einen Zinsgewinnanteil von<br />

12,50 Promille der geschäftsplanmäßig festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre<br />

sowie einen Zusatzgewinnanteil von 4,00 Promille der für den Todesfall versicherten<br />

Summe, ohne Berücksichtigung einer allfälligen Zusatzversicherung. Die erstmalige Gutschrift<br />

der Gewinnanteile erfolgt am 31.12. im dritten Versicherungsjahr.<br />

Abhängig von der Prämienzahlungsdauer wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein<br />

Schlussgewinnanteil in der Höhe von 3,00 Promille pro Jahr bemessen an der Erlebensversicherungssumme<br />

gewährt.<br />

2. Kapitalversicherungen gegen Einmalprämie erhalten am 31.12.2005 einen Zinsgewinnanteil<br />

von 12,50 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre.<br />

Die erstmalige Gutschrift erfolgt am 31.12. im zweiten Versicherungsjahr. Als Schlussgewinnanteil<br />

wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil in der<br />

Höhe von 12,50 Promille der Erlebensversicherungssumme gewährt.<br />

3. Die Gewinnausschüttungen werden für den Ankauf von Fondsanteilen zum Zeitpunkt der Gutschrift<br />

verwendet.<br />

Abrechnungsverband RL 98<br />

Bei Pensionsversicherungen mit bereits laufenden Pensionszahlungen werden am 31.12.2005 ,<br />

erstmals im zweiten Pensionszahlungsjahr, die Bonuspensionen um 0,00 Prozent, alle übrigen<br />

Pensionen um 2,00 Prozent der Vorjahrespension erhöht.<br />

Abrechnungsverband R 99<br />

1. Alle Pensionsversicherungsverträge im Abrechnungsverband R 99, ausgenommen Pensionsversicherungen<br />

gegen Einmalprämie, erhalten am 31.12.2005 einen Zinsgewinnanteil von<br />

10,00 Promille der geschäftsplanmäßig festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der<br />

Versicherungsjahre sowie einen Zusatzgewinnanteil von 4,00 Promille der für den Todesfall versicherten<br />

Summe, ohne Berücksichtigung einer allfälligen Zusatzversicherung. Die erstmalige<br />

Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt bei Versicherungen mit einer Prämienzahlungsdauer bis zu<br />

54 | Donau Jahresabschluss 2004


10 Jahren am 31.12. im dritten Versicherungsjahr bzw. bei Versicherungen mit einer Prämienzahlungsdauer<br />

von mehr als 10 Jahren am 31.12. im vierten Versicherungsjahr. Abhängig von der<br />

Prämienzahlungsdauer werden am Ende des letzten Versicherungsjahres die folgenden Schlussgewinnanteile<br />

vom der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwert gewährt:<br />

Prämienzahlungsdauer Schlussgewinnanteil<br />

bis 14 Jahre 10,00 Promille<br />

15 bis 19 Jahre 15,00 Promille<br />

ab 20 Jahre 20,00 Promille<br />

2. Pensionsversicherungen gegen Einmalprämie erhalten am 31.12.2005 einen Zinsgewinnanteil<br />

von 10,00 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre.<br />

Die erstmalige Gutschrift erfolgt am 31.12. im zweiten Versicherungsjahr. Als<br />

Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil<br />

in der Höhe von 10,00 Promille des der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwertes<br />

gewährt.<br />

Abrechnungsverband RL 2000<br />

Bei Pensionsversicherungen mit bereits laufenden Pensionszahlungen werden am 31.12.2005,<br />

erstmals im zweiten Pensionszahlungsjahr, die Bonuspensionen um 0,00 Prozent, alle übrigen<br />

Pensionen um 1,75 Prozent der Vorjahrespension erhöht.<br />

Abrechnungsverband R 2000<br />

1. Alle Pensionsversicherungsverträge im Abrechnungsverband R 2000, ausgenommen Pensionsversicherungen<br />

gegen Einmalprämie, erhalten am 31.12.2005 einen Zinsgewinnanteil von<br />

7,50 Promille der geschäftsplanmäßig festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre<br />

sowie einen Zusatzgewinnanteil von 4,00 Promille der für den Todesfall versicherten<br />

Summe, ohne Berücksichtigung einer allfälligen Zusatzversicherung. Die erstmalige<br />

Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt am 31.12. im dritten Versicherungsjahr. Abhängig von der<br />

Prämienzahlungsdauer werden am Ende des letzten Versicherungsjahres die folgenden Schlussgewinnanteile<br />

vom der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwert gewährt:<br />

Prämienzahlungsdauer Schlussgewinnanteil<br />

bis 14 Jahre 7,50 Promille<br />

15 bis 19 Jahre 11,25 Promille<br />

ab 20 Jahre 15,00 Promille<br />

2. Pensionsversicherungen gegen Einmalprämie erhalten am 31.12.2005 einen Zinsgewinnanteil<br />

von 7,50 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre.<br />

Die erstmalige Gutschrift erfolgt am 31.12. im zweiten Versicherungsjahr. Als Schlussgewinnanteil<br />

wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil in der<br />

Höhe von 7,50 Promille des der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwertes gewährt.<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 55


Abrechnungsverband RL 2004<br />

Bei Pensionsversicherungen mit bereits laufenden Pensionszahlungen werden am 31.12.2005,<br />

erstmals im zweiten Pensionszahlungsjahr, die Bonuspensionen um 1,00 Prozent, alle übrigen<br />

Pensionen um 2,25 Prozent der Vorjahrespension erhöht.<br />

Abrechnungsverband R 2004<br />

1. Alle Pensionsversicherungen und Kapitalversicherungen im Abrechnungsverband R 2004, ausgenommen<br />

Pensionsversicherungen und Kapitalversicherungen gegen Einmalprämie, erhalten<br />

am 31.12.2005 einen Zinsgewinnanteil von 12,50 Promille der geschäftsplanmäßig festgelegten<br />

Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre sowie einen Zusatzgewinnanteil von<br />

4,00 Promille der für den Todesfall versicherten Summe, ohne Berücksichtigung einer allfälligen<br />

Zusatzversicherung. Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt am 31.12. im dritten Versicherungsjahr.<br />

Abhängig von der Prämienzahlungsdauer wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein<br />

Schlussgewinnanteil in der Höhe von 3,00 Promille pro Jahr bemessen an der Erlebensversicherungssumme<br />

bzw. an dem der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwert gewährt.<br />

2. Pensionsversicherungen und Kapitalversicherungen gegen Einmalprämie erhalten am<br />

31.12.2005 einen Zinsgewinnanteil von 12,50 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung<br />

am Beginn der Versicherungsjahre. Die erstmalige Gutschrift erfolgt am 31.12. im<br />

zweiten Versicherungsjahr. Als Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres<br />

ein weiterer Zinsgewinnanteil in der Höhe von 12,50 Promille der Erlebensversicherungssumme<br />

bzw. des der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwertes gewährt.<br />

Abrechnungsverband BAU<br />

1. Alle Kapitalversicherungsverträge mit Auslosung im Abrechnungsverband BAU, ausgenommen<br />

Verträge gegen Einmalprämie, erhalten am 31.12.2005 einen Zinsgewinnanteil von<br />

0,00 Promille der geschäftsplanmäßig festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre<br />

sowie einen Zusatzgewinnanteil von 4,00 Promille der für den Todesfall<br />

versicherten Summe, ohne Berücksichtigung einer allfälligen Zusatzversicherung. Als Schlussgewinnanteil<br />

wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil in der<br />

Höhe von 0,00 Promille der Erlebensversicherungssumme gewährt. Die erstmalige Gutschrift<br />

der Gewinnanteile erfolgt am 31.12. im dritten Versicherungsjahr.<br />

2. Kapitalversicherungen mit Auslosung gegen Einmalprämie erhalten am 31.12.2005 einen Zinsgewinnanteil<br />

von 0,00 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am Beginn der<br />

Versicherungsjahre. Die erstmalige Gutschrift erfolgt am 31.12. im zweiten Versicherungsjahr. Als<br />

Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil<br />

in der Höhe von 0,00 Promille der Erlebensversicherungssumme gewährt.<br />

56 | Donau Jahresabschluss 2004


Abrechnungsverband AU 2000<br />

1. Alle Kapitalversicherungsverträge mit Auslosung im Abrechnungsverband AU 2000, ausgenommen<br />

Verträge gegen Einmalprämie, erhalten am 31.12.2005 einen Zinsgewinnanteil von<br />

7,50 Promille der geschäftsplanmäßig festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der<br />

Versicherungsjahre sowie einen Zusatzgewinnanteil von 4,00 Promille der für den Todesfall versicherten<br />

Summe, ohne Berücksichtigung einer allfälligen Zusatzversicherung. Als Schlussgewinnanteil<br />

wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil in der<br />

Höhe von 9,375 Promille der Erlebensversicherungssumme gewährt. Die erstmalige Gutschrift<br />

der Gewinnanteile erfolgt am 31.12. im dritten Versicherungsjahr.<br />

2. Kapitalversicherungen mit Auslosung gegen Einmalprämie erhalten am 31.12.2005 einen Zinsgewinnanteil<br />

von 7,50 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am Beginn der<br />

Versicherungsjahre. Die erstmalige Gutschrift erfolgt am 31.12. im zweiten Versicherungsjahr. Als<br />

Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil<br />

in der Höhe von 7,50 Promille der Erlebensversicherungssumme gewährt.<br />

Abrechnungsverband DD<br />

Alle Versicherungsverträge im Abrechnungsverband DD (Kapital- und Pensionsversicherungen<br />

auf den Er- und Ablebensfall mit vorgezogener Leistung bei bestimmten schweren Erkrankungen)<br />

erhalten im Jahr 2006 am Ende eines Versicherungsjahres einen Zinsgewinnanteil von 0,00 Promille<br />

der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre sowie<br />

einen Zusatzgewinnanteil von 3,00 Promille der für den Todes- bzw. Erkrankungsfall versicherten<br />

Summe ohne Berücksichtigung einer allfälligen Zusatzversicherung. Als Schlussgewinnanteil<br />

wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil in der Höhe von<br />

0,00 Promille der Erlebensversicherungssumme bzw. des der versicherten Pension entsprechenden<br />

Kapitalwertes gewährt.<br />

Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt bei Versicherungen mit einer Prämienzahlungsdauer<br />

bis zu 10 Jahren am Ende des zweiten Versicherungsjahres bzw. bei Versicherungen<br />

mit einer Prämienzahlungsdauer von mehr als 10 Jahren am Ende des dritten Versicherungsjahres.<br />

Abrechnungsverband DD 98<br />

Alle Versicherungsverträge im Abrechnungsverband DD 98 (Kapital- und Pensionsversicherungen<br />

auf den Er- und Ablebensfall mit vorgezogener Leistung bei bestimmten schweren Erkrankungen)<br />

erhalten am 31.12.2005 einen Zinsgewinnanteil von 0,00 Promille der geschäftsplanmäßig<br />

festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre sowie einen Zusatzgewinnanteil<br />

von 3,00 Promille der für den Todes- bzw. Erkrankungsfall versicherten Summe, ohne<br />

Berücksichtigung einer allfälligen Zusatzversicherung. Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile<br />

erfolgt bei Versicherungen mit einer Prämienzahlungsdauer bis zu 10 Jahren am 31.12. im<br />

dritten Versicherungsjahr bzw. bei Versicherungen mit einer Prämienzahlungsdauer von mehr als<br />

10 Jahren am 31.12. im vierten Versicherungsjahr.<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 57


Abhängig von der Vertragsdauer, bzw. bei Verträgen die eine Pensionsleistung versichert haben<br />

von der Prämienzahlungsdauer, werden am Ende des letzten Versicherungsjahres die folgenden<br />

Schlussgewinnanteile von der Erlebensversicherungssumme bzw. des der versicherten Pension<br />

entsprechenden Kapitalwertes gewährt:<br />

Dauer Schlussgewinnanteil<br />

bis 14 Jahre 00,00 Promille<br />

15 bis 19 Jahre 00,00 Promille<br />

ab 20 Jahre 00,00 Promille<br />

Abrechnungsverband DD 2000<br />

Alle Versicherungsverträge im Abrechnungsverband DD 2000 (Kapital- und Pensionsversicherungen<br />

auf den Er- und Ablebensfall mit vorgezogener Leistung bei bestimmten schweren<br />

Erkrankungen) erhalten am 31.12.2005 einen Zinsgewinnanteil von 7,50 Promille der geschäftsplanmäßig<br />

festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre sowie einen<br />

Zusatzgewinnanteil von 3,00 Promille der für den Todes- bzw. Erkrankungsfall versicherten<br />

Summe, ohne Berücksichtigung einer allfälligen Zusatzversicherung. Die erstmalige Gutschrift<br />

der Gewinnanteile erfolgt am 31.12. im dritten Versicherungsjahr.<br />

Abhängig von der Prämienzahlungsdauer werden am Ende des letzten Versicherungsjahres die<br />

folgenden Schlussgewinnanteile von der Erlebensversicherungssumme bzw. vom der versicherten<br />

Pension entsprechenden Kapitalwert gewährt:<br />

Dauer Schlussgewinnanteil<br />

bis 14 Jahre 7,50 Promille<br />

15 bis 19 Jahre 11,25 Promille<br />

ab 20 Jahre 15,00 Promille<br />

Abrechnungsverband DD 2004<br />

Alle Kapitalversicherungen auf den Er- und Ablebensfall mit vorgezogener Leistung bei bestimmten<br />

schweren Erkrankungen im Abrechnungsverband DD 2004 erhalten am 31.12.2005 einen<br />

Zinsgewinnanteil von 12,50 Promille der geschäftsplanmäßig festgelegten Deckungsrückstellung<br />

am Beginn der Versicherungsjahre sowie einen Zusatzgewinnanteil von 3,00 Promille der<br />

für den Todes- bzw. Erkrankungsfall versicherten Summe, ohne Berücksichtigung einer allfälligen<br />

Zusatzversicherung. Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt am 31.12. im dritten Versicherungsjahr.<br />

Abhängig von der Prämienzahlungsdauer wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein<br />

Schlussgewinnanteil in der Höhe von 3,00 Promille pro Jahr bemessen an der Erlebensversicherungssumme<br />

gewährt.<br />

58 | Donau Jahresabschluss 2004


Abrechnungsverband BVA<br />

Alle Versicherungsverträge im Abrechnungsverband BVA (Einmalprämienversicherungen, die<br />

nach dem 1.6.1994 abgeschlossen wurden) erhalten am Ende eines Versicherungsjahres einen<br />

Zinsgewinnanteil, der an der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre<br />

bemessen wird. Die erstmalige Gutschrift erfolgt am Ende des zweiten Versicherungsjahres.<br />

Als Schlussgewinn wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil,<br />

der an der Erlebensversicherungssumme bemessen wird, gewährt.<br />

Abhängig vom Versicherungsbeginn werden für das Jahr 2006 die folgenden Zinsgewinnanteile<br />

gewährt:<br />

Versicherungsbeginn Zinsgewinn<br />

ab bis<br />

1. 06.1994 1. 11.1994 20,00 Promille<br />

1. 12.1994 1. 01.1996 20,00 Promille<br />

1. 02.1996 1.02.1997 17,50 Promille<br />

1. 03.1997 1.12.1998 17,50 Promille<br />

1. 01.1999 1.03.2000 15,00 Promille<br />

1.04.2000 1.12.2000 20,00 Promille<br />

1. 01.2001 1.09.2001 20,00 Promille<br />

1. 10.2001 1.04.2002 15,00 Promille<br />

1.05.2002 1.04.2003 16,25 Promille<br />

1.05.2003 1.12.2003 00,00 Promille<br />

Gewinnverband W<br />

1. Alle Begräbnisvorsorge-Versicherungen im Gewinnverband W, ausgenommen Versicherungen<br />

gegen Einmalprämie, erhalten im Jahr 2006 am Ende eines Versicherungsjahres einen Zinsgewinnanteil<br />

von 10,00 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am Beginn der<br />

Versicherungsjahre sowie während des Zeitraumes der Prämienzahlung einen Zusatzgewinnanteil<br />

von 25,00 Prozent der Risikoprämie.<br />

Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt bei Versicherungen mit einer Prämienzahlungsdauer<br />

bis zu 10 Jahren am Ende des zweiten Versicherungsjahres, bei einer Prämienzahlungsdauer<br />

von mehr als 10 Jahren am Ende des dritten Versicherungsjahres.<br />

2. Versicherungen gegen Einmalprämie erhalten im Jahr 2006 am Ende eines Versicherungsjahres<br />

einen Zinsgewinnanteil von 10,00 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung<br />

am Beginn der Versicherungsjahre. Die erstmalige Gutschrift erfolgt am Ende des zweiten Versicherungsjahres.<br />

3. Die jährliche Gewinnausschüttung wird als Einmalprämie für eine zusätzliche Versicherungssumme<br />

verwendet.<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 59<br />

Gewinnverband W


Gewinnverband W 2004<br />

Gewinnverband K<br />

Gewinnverband DDZ<br />

Gewinnverband W 2004<br />

1. Alle Begräbnisvorsorge-Versicherungen im Gewinnverband W 2004 ausgenommen Versicherungen<br />

gegen Einmalprämie, erhalten im Jahr 2006 am Ende eines Versicherungsjahres einen<br />

Zinsgewinnanteil von 12,50 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am<br />

Beginn der Versicherungsjahre sowie während des Zeitraumes der Prämienzahlung einen<br />

Zusatzgewinnanteil von 25,00 Prozent der Risikoprämie.<br />

Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt bei Versicherungen mit einer Prämienzahlungsdauer<br />

bis zu 10 Jahren am Ende des zweiten Versicherungsjahres, bei einer Prämienzahlungsdauer<br />

von mehr als 10 Jahren am Ende des dritten Versicherungsjahres.<br />

2. Versicherungen gegen Einmalprämie erhalten im Jahr 2006 am Ende eines Versicherungsjahres<br />

einen Zinsgewinnanteil von 12,50 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung<br />

am Beginn der Versicherungsjahre. Die erstmalige Gutschrift erfolgt am Ende des zweiten Versicherungsjahres.<br />

3. Die jährliche Gewinnausschüttung wird als Einmalprämie für eine zusätzliche Versicherungssumme<br />

verwendet.<br />

Gewinnverband K<br />

In diesem Gewinnverband sind alle gewinnberechtigten Risikoversicherungen enthalten.<br />

Alle Versicherungen im Gewinnverband K erhalten einen Gewinnanteil (3/4-Takt-Bonus), der in<br />

Prozent an der tariflichen Prämie bemessen wird. Dieser Bonus wird von der vorgeschriebenen<br />

Prämie sofort abgezogen.<br />

Abhängig vom Tarif wird für das Jahr 2006 folgender Bonus gewährt:<br />

Tarif Bonus<br />

R 95, Z 95, ZST, RF 95 25,00 Prozent<br />

RN 99 50,00 Prozent<br />

RR 99 40,00 Prozent<br />

ND1, RD1 25,00 Prozent<br />

Gewinnverband DDZ<br />

In diesem Gewinnverband sind alle Zusatzversicherungen mit einer Leistung bei bestimmten<br />

schweren Erkrankungen enthalten.<br />

Alle Versicherungen im Gewinnverband DDZ erhalten im Jahr 2006 einen Gewinnanteil in der Höhe<br />

von 10,00 Prozent der tariflichen Prämie. Dieser Bonus wird von der vorgeschriebenen Prämie<br />

sofort abgezogen.<br />

60 | Donau Jahresabschluss 2001


Gewinnverband FLV<br />

Alle Fondsgebundenen Versicherungen im Gewinnverband FLV erhalten einen Gewinnanteil, der<br />

an der tariflichen Prämie bzw. Nettoeinmalprämie bemessen wird.<br />

1. Alle Versicherungsverträge, ausgenommen Versicherungen gegen Einmalprämie, erhalten im<br />

Jahr 2006 einen Gewinnanteil in Prozent der für die laufende Versicherungsperiode vorgeschriebenen<br />

Nettoprämie. Dieser Gewinnanteil wird bei Fälligkeit der Prämie gutgeschrieben.<br />

Abhängig vom Tarif wird für das Jahr 2006 folgender Bonus gewährt:<br />

Tarif Bonus<br />

F0L 3,00 Prozent<br />

F1L, F2L, F3L, F4L, F5L, F6L 5,00 Prozent<br />

2. Versicherungen gegen Einmalprämie erhalten im Jahr 2006 am Beginn des Versicherungsjahres<br />

einen Gewinnanteil von 3,00 Promille der Nettoprämie gutgeschrieben.<br />

3. Die gutgeschriebenen Gewinnanteile werden für den Ankauf von Fondsanteilen verwendet<br />

und erhöhen dadurch die Deckungsrückstellung.<br />

Gewinnverband Z<br />

In diesem Gewinnverband sind die Pensionszusatzversicherungen nach § 108 b ESTG enthalten.<br />

1. Alle Pensionsversicherungsverträge im Gewinnverband Z, ausgenommen Pensionsversicherungen<br />

gegen Einmalprämie und Pensionsversicherungen mit bereits laufenden Pensionszahlungen,<br />

erhalten am 31.12.2005 einen Zinsgewinnanteil von 12,50 Promille der geschäftsplanmäßig<br />

festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre sowie einen<br />

Zusatzgewinnanteil von 2,00 Promille des der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwertes.<br />

Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt bei Versicherungen mit einer Prämienzahlungsdauer<br />

bis zu 10 Jahren am 31.12. im dritten Versicherungsjahr bzw. bei Versicherungen<br />

mit einer Prämienzahlungsdauer von mehr als 10 Jahren am 31.12. im vierten Versicherungsjahr.<br />

Abhängig von der Prämienzahlungsdauer werden bei Fälligkeit der ersten Pensionszahlung die<br />

folgenden Schlussgewinnanteile vom der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwert<br />

gewährt:<br />

Prämienzahlungsdauer Schlussgewinnanteil<br />

bis 19 Jahre 12,50 Promille<br />

20 bis 29 Jahre 25,00 Promille<br />

ab 30 Jahre 37,50 Promille<br />

Die gutgeschriebenen Gewinnanteile werden als Einmalprämie für eine zusätzliche Pensionsleistung<br />

verwendet.<br />

Donau Jahresabschluss 2001 | 61<br />

Gewinnverband FLV<br />

Gewinnverband Z


Gewinnverband BU<br />

2. Pensionsversicherungen gegen Einmalprämie erhalten am 31.12.2005 einen Zinsgewinnanteil<br />

von 12,50 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre.<br />

Die erstmalige Gutschrift erfolgt am 31.12. im zweiten Versicherungsjahr. Als Schlussgewinnanteil<br />

wird bei Fälligkeit der ersten Pensionszahlung ein weiterer Zinsgewinnanteil in der<br />

Höhe von 12,50 Promille des der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwertes gewährt:<br />

Die gutgeschriebenen Gewinnanteile werden als Einmalprämie für eine zusätzliche Pensionsleistung<br />

verwendet.<br />

3. Bei Pensionsversicherungen mit bereits laufenden Pensionszahlungen werden am 31.12.2005, erstmals<br />

im zweiten Pensionszahlungsjahr die Pensionen um 1,25 Prozent der Vorjahrespension erhöht.<br />

Gewinnverband BU<br />

In diesem Gewinnverband sind alle Berufsunfähigkeits- und Berufsunfähigkeitszusatzversicherungen<br />

enthalten, aus denen noch keine Leistungen fällig sind.<br />

Alle Versicherungen im Gewinnverband BU erhalten im Jahr 2006 einen Gewinnanteil in der<br />

Höhe von 35,00 Prozent der tariflichen Prämie. Dieser Bonus wird von der vorgeschriebenen<br />

Prämie sofort abgezogen.<br />

62 | Donau Jahresabschluss 2004


III. Erläuterungen zu Posten der Bilanz<br />

Die Bilanzwerte der Immateriellen Vermögensgegenstände, Grundstücke und<br />

Bauten sowie Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen<br />

haben sich wie folgt entwickelt:<br />

Beträge in TEUR<br />

Immaterielle<br />

Vermögensgegenstände<br />

Grundstücke<br />

und Bauten<br />

Anteile an<br />

verbundenen<br />

Unternehmen<br />

Schuldverschreib.<br />

und<br />

andere Wertpapiere<br />

von<br />

verbundenen<br />

Unternehmen<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände, gemäß § 238 Z 1 HGB, sind mit einem Bilanzwert<br />

von TEUR 182 (TEUR 355) enthalten.<br />

Die Grundwerte der bebauten und unbebauten Grundstücke betrugen am<br />

31. Dezember 2004 TEUR 21.409 (TEUR 29.842).<br />

Der Bilanzwert der selbst genutzten Grundstücke beträgt TEUR 13.476 (TEUR 14.359).<br />

Die Sonstigen Ausleihungen, die nicht durch einen Versicherungsvertrag gesichert sind,<br />

gliedern sich wie folgt auf: Darlehen an die Republik Österreich in Höhe von TEUR 198.604<br />

(TEUR 209.796), Darlehensforderungen an übrige Körperschaften des öffentlichen Rechts in<br />

Höhe von TEUR 14.708 (TEUR 15.929) und Darlehensforderungen an andere Darlehensnehmer<br />

in Höhe von TEUR 37.943 (TEUR 47.356).<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 63<br />

Beteiligungen<br />

Erläuterungen zu<br />

Posten der Bilanz<br />

Schuldverschreibungen<br />

und andere Wertpapiere von<br />

und Darlehen an Unternehmen,<br />

mit denen ein Beteiligungsverhältnis<br />

besteht<br />

Stand am<br />

31. Dezember 2003 4.219 150.335 8.248 14.771 25.292 130.096<br />

Zugänge 870 2.205 21.719 0 1.814 6.723<br />

Umgründungszugänge 0 0 20.905 0 0 0<br />

Abgänge 0 -12.335 -293 -4.510 -1.136 -62.479<br />

Umgründungsabgänge 0 -22.019 -3.414 0 0 0<br />

Abschreibungen<br />

Stand am<br />

-434 -7.755 0 0 0 0<br />

31. Dezember 2004 4.655 110.431 47.165 10.261 25.970 74.340<br />

Die Zeitwerte der Kapitalanlagen betragen:<br />

Gemäß Posten B. des § 81c Abs. 2 VAG Beträge in TEUR Zeitwert am Zeitwert am<br />

31.12.2004 31.12.2003<br />

Grundstücke und Bauten 210.465 246.130<br />

Anteile an verbundenen Unternehmen 47.745 9.385<br />

Schuldverschreibungen und Wertpapiere von verbundenen Unternehmen 10.261 14.810<br />

Beteiligungen 63.879 63.707<br />

Schuldverschreibungen und andere Wertpapiere von u. Darlehen an Untern. m. denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 77.244 130.314<br />

Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 400.008 338.204<br />

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 900.697 740.319<br />

Hypothekenforderungen 869 1.012<br />

Vorauszahlungen auf Polizzen 1.863 1.795<br />

Sonstige Ausleihungen 251.256 273.081<br />

Guthaben bei Kreditinstituten 71.386 32.503<br />

Depotforderungen aus dem übernommenen Rückversicherungsgeschäft 11.242 12.471<br />

2.046.915 1.863.731


Die Zeitwerte der Grundstücke und Bauten wurden entsprechend der Empfehlung des Verbandes<br />

der Versicherungsunternehmen Österreichs ermittelt. Den Bewertungen lagen überwiegend<br />

Schätzgutachten aus dem Jahr 2004 zugrunde. Die Zeitwerte für die Gutachten aus den Bewertungsjahren<br />

2004 betragen TEUR 107.183, 2003: TEUR 97.378, 2002: TEUR 5.579, 2001: TEUR 0,<br />

2000: TEUR 325. Die Zeitwerte der Anteile an verbundenen Unternehmen bzw. der Anteile an<br />

Beteiligungsunternehmen entsprechen verfügbaren Verkehrswerten. Wenn solche nicht bestehen,<br />

werden die Anschaffungskosten, gegebenenfalls vermindert um außerplanmäßige Abschreibungen<br />

oder die höheren offen ausgewiesenen anteiligen Eigenmittel als Zeitwerte angesetzt.<br />

Als Zeitwerte der Aktien und der übrigen Wertpapiere wurden Börsewerte oder Buchwerte<br />

(Anschaffungskosten, gegebenenfalls vermindert um außerplanmäßige Abschreibungen) angesetzt.<br />

Die übrigen Kapitalanlagen werden zu Nennwerten, gegebenenfalls vermindert um außerplanmäßige<br />

Abschreibungen bewertet.<br />

Nachstehende Bilanzposten entfallen auf verbundene Unternehmen und auf<br />

Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht:<br />

Verbundene Unternehmen Unternehmen, mit denen ein<br />

Beteiligungsverhältnis besteht<br />

Beträge in TEUR<br />

2004 2003<br />

2004 2003<br />

Guthaben bei Kreditinstituten 0 0 0 0<br />

Forderungen aus dem direkten Versicherungsgeschäft 159 0 205 189<br />

Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft 756 219 0 0<br />

Sonstige Forderungen 31.067 32.204 41 68<br />

Verbindlichkeiten aus dem direkten Versicherungsgeschäft 151 286 0 0<br />

Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft 2.281 259 35 36<br />

Andere Verbindlichkeiten 5.694 5.313 2.964 2.943<br />

Die sonstigen Forderungen enthalten Erträge, die nach dem Bilanzstichtag zahlungswirksam<br />

werden in Höhe von TEUR 2.817 (davon aus rückständigen Zinsen und Mieten TEUR 960 sowie aus<br />

der Erfolgsgarantie TEUR 1.857).<br />

Von dem im Posten Andere Verbindlichkeiten enthaltenen Betrag, entfallen auf Verbindlichkeiten<br />

aus Steuern TEUR 9.246 (TEUR 9.915) und auf Verbindlichkeiten im Rahmen der<br />

sozialen Sicherheit TEUR 1.318 (TEUR 1.346).<br />

Die anderen Verbindlichkeiten enthalten Aufwendungen, die nach dem Bilanzstichtag<br />

zahlungswirksam werden in Höhe von TEUR 3.673 (davon an Mitarbeiter TEUR 1.333 sowie aus<br />

Zinsen für Ergänzungskapital TEUR 2.340).<br />

Innerhalb der unversteuerten Rücklagen wurden die Werte aus der Übertragung stiller<br />

Reserven (§ 12 EStG) in den Posten sonstige unversteuerte Rücklagen umgegliedert. Die Vorjahreszahlen<br />

wurden entsprechend angepasst.<br />

64 | Donau Jahresabschluss 2004


IV. Erläuterungen zu Posten der Gewinn- und Verlustrechnung:<br />

Die verrechneten Prämien, die abgegrenzten Prämien, die Aufwendungen für<br />

Versicherungsfälle, die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb und der<br />

Rückversicherungssaldo in der Schaden- und Unfallversicherung gliedern sich<br />

im Jahr 2004 wie folgt auf:<br />

Gesamtrechnung:<br />

Beträge in TEUR<br />

Verrechnete<br />

Prämien<br />

Abgegrenzte<br />

Prämien<br />

Aufwendungen für<br />

Versicherungsfälle<br />

Die verrechneten Prämien für Lebensversicherungen gliedern sich im Jahr 2004<br />

wie folgt:<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 65<br />

Erläuterungen zu Posten der<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Aufwendungen für<br />

den Versicherungsbetrieb<br />

Rückversicherungssaldo<br />

Direktes Geschäft<br />

Feuer- und Feuerbetriebsunterbrechungsversicherung<br />

31.170 31.494 20.208 10.610 -2.990<br />

Haftpflichtversicherung 31.993 32.262 21.206 11.265 506<br />

Haushaltversicherung 37.775 37.524 22.489 12.791 -966<br />

Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung 110.956 109.764 74.033 24.587 -1.784<br />

Rechtsschutzversicherung<br />

See-, Luftfahrt- und<br />

16.642 16.764 8.431 5.100 -66<br />

Transportversicherung 2.354 2.698 1.263 720 -612<br />

Sonstige Versicherungen 6.661 6.592 6.547 3.006 152<br />

Sonstige Kraftfahrzeugversicherungen 79.532 77.327 54.147 22.626 -1.856<br />

Sonstige Sachversicherungen 52.459 52.118 38.561 17.946 -2.677<br />

Unfallversicherung 36.853 36.931 19.593 11.506 -553<br />

Direktes Geschäft 406.395 403.474 266.478 120.157 -10.846<br />

2003 367.649 364.005 245.686 116.158 -11.893<br />

Indirektes Geschäft<br />

See-, Luftfahrt- und<br />

Transportversicherung 376 376 29 68 0<br />

Sonstige Versicherungen 5.044 5.128 2.172 1.115 -456<br />

Indirektes Geschäft 5.420 5.504 2.201 1.183 -456<br />

2003 6.278 6.173 6.875 1.384 1.517<br />

Direktes und indirektes<br />

Geschäft insgesamt 411.815 408.978 268.679 121.340 -11.302<br />

2003 373.927 370.178 252.543 117.542 -10.376<br />

Beträge in TEUR<br />

2004 2003<br />

Direktes Geschäft 185.910 181.390<br />

Indirektes Geschäft 2.363 1.642<br />

188.273 183.032


Für Lebensversicherungen setzen sich die Prämien im direkten Geschäft wie<br />

folgt zusammen:<br />

Beträge in TEUR<br />

2004 2003<br />

Einzelversicherungen 185.151 180.738<br />

Gruppenversicherungen 759 652<br />

185.910 181.390<br />

Verträge mit Einmalprämien 60.026 70.328<br />

Verträge mit laufenden Prämien 125.884 111.062<br />

185.910 181.390<br />

Verträge mit Gewinnbeteiligung 104.401 108.391<br />

Verträge ohne Gewinnbeteiligung 39.366 43.887<br />

Verträge fondsgebundene Lebensversicherung 36.097 22.418<br />

Verträge indexgebundene Lebensversicherung 6.046 6.694<br />

185.910 181.390<br />

Der Rückversicherungssaldo der Lebensversicherung war im Jahr 2004 mit TEUR 968<br />

negativ (TEUR -858).<br />

Die abgegrenzten Prämien im indirekten Geschäft der Schaden- und Unfallversicherung von<br />

TEUR 5.504 (TEUR 6.173) wurden teilweise um ein Jahr zeitversetzt in die Gewinn- und Verlustrechnung<br />

aufgenommen. Von den abgegrenzten Prämien des indirekten Geschäft der<br />

Lebensversicherung von TEUR 2.505 (TEUR 1.718) wurden TEUR 1.435 (TEUR 1.554) um ein Jahr<br />

zeitversetzt in die Gewinn- und Verlustrechnung aufgenommen.<br />

Die gesamten Erträge aus der Kapitalveranlagung in der Lebensversicherung wurden in<br />

die technische Rechnung übertragen, da die Kapitalerträge einen Bestandteil der technischen<br />

Kalkulationen bilden.<br />

In der Schaden- und Unfallversicherung wurden lediglich die Depotzinsenerträge für das indirekte<br />

Geschäft in die technische Rechnung übertragen.<br />

In den Posten Aufwendungen für Versicherungsfälle, Aufwendungen für den<br />

Versicherungsbetrieb, Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen,<br />

Aufwendungen für Kapitalanlagen und Sonstige nichtversicherungstechnische<br />

Aufwendungen sind enthalten:<br />

Beträge in TEUR<br />

2004 2003<br />

Gehälter und Löhne 38.657 42.370<br />

Aufwendungen für Abfertigungen 3.405 2.612<br />

Aufwendungen für Altersversorgung<br />

Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben<br />

4.531 6.505<br />

sowie vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge 13.838 14.145<br />

Sonstige Sozialaufwendungen 844 931<br />

Im direkten Versicherungsgeschäft fielen im Geschäftsjahr 2004 Provisionen in Höhe von<br />

TEUR 67.344 (TEUR 67.055) an.<br />

Die Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen betrugen im Geschäftsjahr 2004<br />

TEUR 3.069 (TEUR 8.084).<br />

66 | Donau Jahresabschluss 2004


Die außerordentlichen Erträge in Höhe von TEUR 18.338 betreffen die Einbringung der Anteile<br />

der Medial Beteiligungs-Gesellschaft mbH zum Verkehrswert in die 100,00 Prozent Tochtergesellschaft<br />

DVS Donau-Versicherung Vermittlungs- und Service-GmbH gemäß den Bestimmungen des<br />

Art III UmgrStG zum Stichtag 30.12.2004.<br />

Die außerordentlichen Aufwendungen in Höhe von TEUR 25.430 ergeben sich aus dem<br />

Mehraufwand der zum Bilanzstichtag durchgeführten Anpassung der Berechnung der Rückstellungen<br />

für Abfertigungen, Jubiläumsgelder und Pensionen, wie oben im Abschnitt I. im<br />

Detail beschrieben. Die a.o. Aufwendungen entlasten die Bemessungsgrundlage für die<br />

Körperschaftssteuer in Höhe von TEUR 5.028.<br />

Die in der Bilanz zum 31. Dezember 2004 ausgewiesene Bewertungsreserve und<br />

die Zuweisungen und Auflösungen im Geschäftsjahr gliedern sich wie folgt nach<br />

Posten des Anlagevermögens auf:<br />

Stand am<br />

Zuweisung<br />

Auflösung Stand am<br />

Beträge in TEUR<br />

31.12.2003<br />

31.12.2004<br />

zu Grundstücken und Bauten 29 0 -1 28<br />

Die in der Bilanz zum 31. Dezember 2004 ausgewiesenen Sonstigen unversteuerten<br />

Rücklagen und die Zuweisungen und Auflösungen dieser Rücklagen<br />

im Geschäftsjahr gliedern sich wie folgt auf:<br />

Stand am Zuweisung Umgründungs- Auflösung Stand am<br />

Beträge in TEUR 31.12.2003<br />

abgang<br />

31.12.2004<br />

Investitionsfreibeträge gemäß § 10 EStG 2.956 0 -60 -2.896 0<br />

Rücklagen gemäß § 12 EStG 22.125 484 -373 -5.017 17.219<br />

Die in der Bilanz zum 31. Dezember 2004 ausgewiesene Rücklage gemäß § 10 EStG<br />

gliedert sich wie folgt nach Jahrgängen auf:<br />

Investitionsfreibeträge gemäß § 10 EStG<br />

Beträge in TEUR<br />

2004<br />

2003<br />

aus 1998 0 331<br />

aus 1999 0 198<br />

aus 2000 0 2.426<br />

Durch die Bildung und Auflösung von unversteuerten Rücklagen veränderte sich der Aufwand für<br />

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag im Geschäftsjahr um TEUR 1.723 (TEUR 8.781).<br />

Der gemäß § 198 Abs. 10 HGB aktivierbare Betrag wurde in die Bilanz aufgenommen. Die<br />

voraussichtliche Steuerentlastung der nachfolgenden Geschäftsjahre beträgt TEUR 26.407<br />

(TEUR 19.010)<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 67


Sonstige Angaben V. Sonstige Angaben<br />

Das Grundkapital (Nennbetrag) der Gesellschaft beträgt zum 31. Dezember 2004<br />

TEUR 16.569.406,19. Es blieb im Jahr 2004 unverändert und setzt sich aus 2.280.000<br />

auf Namen lautende Stückaktien zusammen.<br />

Zu der im Jahr 1999 begebenen Ergänzungskapitalanleihe gemäß § 73c Abs 2 VAG in Höhe von<br />

TEUR 14.000 wurden im Jahr 2004 weitere Ergänzungskapitalanleihen gemäß § 73c Abs 2 VAG<br />

in Höhe von TEUR 61.500 emittiert. Die Feststellung der Gesetzmäßigkeit gemäß § 73b Abs 2<br />

Z 4 VAG ist durch den Wirtschaftsprüfer erfolgt.<br />

Am 31. Dezember 2004 bestanden Beteiligungen im Ausmaß von wenigstens<br />

einem Fünftel des Kapitals an folgenden Unternehmen:<br />

Beteiligungen mit einem Anteil von mehr als 50,00 Prozent:<br />

Beträge in TEUR<br />

DVS Donau-Versicherung Vermittlungs- und<br />

Service- Gesellschaft m.b.H., Wien 100,00 2004 25.292 6<br />

Donau Brokerline Versicherungs-Service GmbH, Wien 100,00 2004 18 -3<br />

EXPERTA Schadenregulierungs-Gesellschaft mbH, Wien 75,00 2004 584 255<br />

Beteiligungen mit einem Anteil bis 50,00 Prozent:<br />

*neu gegründet **noch keine Daten<br />

68 | Donau Jahresabschluss 2004<br />

Anteil am Kapital<br />

am 31.12. in Prozent<br />

Jahresabschluss<br />

für<br />

Eigenkapital<br />

Jahresüberschuss<br />

-fehlbetrag<br />

Anteil am Kapital JahresabEigen- Jahresüberschuss<br />

Beträge in TEUR am 31.12. in Prozent schluss für kapital<br />

-fehlbetrag<br />

Arithmetica Versicherungs- und Finanzmathematische Beratungs-Gesellschaft m.b.H., Wien 25,00 2004 352 7<br />

Projektbau GesmbH, Wien 25,00 2004 236 215<br />

HORIZONT Personal-, Team- und Organisationsentwicklung GmbH, Wien 24,00 2003 155 21<br />

service & more versicherungsagenturbetreuungs g.m.b.h., Wien 23,00 2004 263 1<br />

PFG Liegenschaftsbewirtschaftungs GmbH & Co KG, Wien 22,11 2004 88.242 -25.037<br />

PFG Liegenschaftsbewirtschaftungs GesmbH, Wien 20,53 2004 0 0<br />

CENTER Hotelbetriebs GmbH, Wien 20,00 2004 60 16<br />

* ** **<br />

Die durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer betrug (einschließlich Reinigungspersonal)<br />

1.318 (1.410). Von der gesamten Anzahl entfallen 1.273 (1.360) auf Angestellte und 45 (50) auf<br />

Arbeiter. Von den Angestellten waren 721 (737) in der Geschäftsaufbringung mit einem Personalaufwand<br />

von TEUR 28.199 (TEUR 28.933) und 552 (623) im Betrieb mit einem Personalaufwand<br />

von TEUR 33.076 (TEUR 37.631) tätig.


Der Aufsichtsrat setzte sich im Geschäftsjahr aus folgenden Personen zusammen:<br />

Vorsitzender<br />

Generaldirektor<br />

Dr. Günter Geyer, Wien<br />

Wiener Städtische Allgemeine Versicherung AG<br />

Mitglieder<br />

Dr. Peter Bosek, Wien<br />

Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG<br />

Generaldirektor-Stellvertreter<br />

Dkfm. Karl Fink, Wien<br />

Wiener Städtische Allgemeine Versicherung AG<br />

Generaldirektor<br />

Dr. Michael Harrer, Brunn am Gebirge<br />

Sparkassen Versicherungs AG<br />

Generaldirektor<br />

Dipl.Ing. Albert Hochleitner, Wien<br />

Siemens AG Österreich<br />

Generaldirektor i.R.<br />

Josef Kassler, Graz<br />

Steiermärkische Bank und Sparkassen AG<br />

Arbeitnehmervertreter<br />

Karl Ertler, Wien<br />

Willibald Gatterer, Krems<br />

(bis 03.12.2004)<br />

Andreas Haim-Geist, Wien<br />

Edgar Hämmerle, Linz<br />

(ab 03.12.2004)<br />

Im Geschäftsjahr gehörten folgende Personen dem Vorstand an:<br />

Generaldirektor<br />

Dkfm. Hans Raumauf, Biedermannsdorf<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Generaldirektor-Stellvertreter<br />

Dr. Rudolf Ertl, Wien<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

Vorsitzender-Stellvertreter<br />

Generaldirektor<br />

Mag. Andreas Treichl, Wien<br />

Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG<br />

Generaldirektor-Stellvertreter<br />

Mag. Dr. Emil Mezgolits, Wien<br />

Casinos Austria AG<br />

Generaldirektor<br />

Dkfm. Dr. Claus J. Raidl, Wien<br />

Böhler Uddeholm AG<br />

Generaldirektor i.R.<br />

Dkfm. Alfred Reiter, Wien<br />

Investkredit Bank AG<br />

Geschäftsführer<br />

Dr. Emmerich Selch, Wien<br />

Morawa & Co Buch und Presse<br />

Vorstandsdirektor<br />

Dr. Martin Simhandl, Purkersdorf<br />

Wiener Städtische Allgemeine Versicherung AG<br />

Erich Kollin, Wien<br />

(ab 03.12.2004)<br />

Alois Kusin, Graz<br />

Erwin Leitner, Linz<br />

(bis 03.12.2004)<br />

Ulrike Sottopietra, Dornbirn<br />

Mag. Robert Haider, Wien<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

Mag. Peter Höfinger, Wien<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

Dr. Peter Strobl, Wien<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

(bis 30.06.2004)<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 69


Bei Mitgliedern des Vorstandes haften am 31. Dezember 2004 keine Kredite aus.<br />

Bei Mitgliedern des Aufsichtsrates haften am 31. Dezember 2004 keine Kredite oder Vorschüsse<br />

aus.<br />

Haftungen für Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates bestanden am 31. Dezember<br />

2004 nicht.<br />

Den Mitgliedern des Vorstandes flossen im Jahr 2004 für ihre Tätigkeit Vergütungen in<br />

Höhe von TEUR 1.340 (TEUR 1.426) zu. Davon entfallen TEUR 672 (TEUR 392) auf Vergütungen<br />

von verbundenen Unternehmen. TEUR 120 (TEUR 386) wurden an verbundene Unternehmen<br />

weiterverrechnet. Die Gesamtbezüge der früheren Mitglieder des Vorstandes (einschließlich der<br />

Hinterbliebenen) betrugen im Jahr 2004 TEUR 825 (TEUR 673).<br />

Die Bezüge der Mitglieder des Aufsichtsrates für ihre Tätigkeit für die Gesellschaft beliefen<br />

sich im Jahr 2004 auf TEUR 69 (TEUR 64).<br />

Von den Aufwendungen für Abfertigungen und Pensionen in Höhe von insgesamt TEUR 7.936<br />

(TEUR 9.117) entfallen im Jahr 2004 TEUR 3.070 (TEUR 2.950) auf Abfertigungs- und Pensionsaufwendungen<br />

für Vorstandsmitglieder und leitende Angestellte gemäß § 80<br />

Abs. 1 AktG. Von dem im außerordentlichen Aufwand ausgewiesenen Mehraufwand infolge<br />

der in 2004 erfolgten Anpassung der Berechung der Abfertigungs - und Pensionsrückstellungen<br />

entfällt auf Vorstandsmitglieder und leitende Angestellte gemäß § 80 Abs. 1 AktG ein Betrag von<br />

TEUR 7.279.<br />

Die DONAU Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft ist in den von der Wiener Städtischen<br />

Wechselseitigen Versicherungsanstalt-Vermögensverwaltung mit Sitz in Wien aufgestellten Konzernabschluss<br />

einbezogen. Der offengelegte Konzernabschluss liegt in den Geschäftsräumendieses<br />

Unternehmens in 1010 Wien, Schottenring 30, auf.<br />

70 | Donau Jahresabschluss 2004<br />

Wien, am 31. März 2005<br />

Der Vorstand:<br />

Dkfm. Raumauf<br />

Dr. Ertl Mag. Haider Mag. Höfinger


Wir haben den vom Vorstand der Donau Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft,<br />

Wien, nach den in Österreich geltenden handelsrechtlichen Vorschriften erstellten Jahresabschluss<br />

samt Lagebericht zum 31. Dezember 2004 unter Beachtung der in Österreich<br />

berufsüblichen Grundsätze geprüft und erteilen dem Jahresabschluss den folgenden<br />

uneingeschränkten Bestätigungsvermerk:<br />

„Die Buchführung und der Jahresabschluss entsprechen nach unserer pflichtgemäßen Prüfung<br />

den gesetzlichen Vorschriften. Der Jahresabschluss vermittelt unter Beachtung der Grundsätze<br />

ordnungsmäßiger Buchführung ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />

der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss.“<br />

Wien, den 31. März 2005<br />

PwC INTER-TREUHAND GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft<br />

ppa. Dkfm. Franz Gogg<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Mag. Günter Wiltschek<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 71<br />

Bestätigungsvermerk des<br />

Abschlussprüfers


72 | Donau Jahresabschluss 2004


Bericht des Aufsichtsrates<br />

Der Aufsichtsrat hat den um den Anhang erweiterten Jahresabschluss 2004 und den Lagebericht<br />

vom Vorstand entgegengenommen, eingesehen und sorgfältig geprüft.<br />

Der vorliegende Jahresabschluss über das Jahr 2004 und der Lagebericht wurden von der nach<br />

den Bestimmungen des Versicherungsaufsichtsgesetzes bestellten und von der<br />

Finanzmarktaufsichtsbehörde als Abschlussprüfer anerkannten PwC INTER-TREUHAND GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Wien, überprüft. Da nach dem abschließenden<br />

Ergebnis vom Abschlussprüfer keine Einwendungen zu erheben waren, hat er den<br />

uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Aufsichtsrat erklärt seinerseits, dass er<br />

dem Prüfungsbericht des Abschlussprüfers nichts hinzuzufügen hat.<br />

Der Aufsichtsrat berichtet weiter, dass er sowohl als Ganzes als auch fallweise durch seinen<br />

Vorsitzenden und dessen Stellvertreter Gelegenheit genommen hat, die Geschäftsführung der<br />

Gesellschaft zu überprüfen. Diesem Zweck dienten auch wiederholte Besprechungen mit den<br />

Mitgliedern des Vorstandes, welche anhand von Büchern und Schriften erschöpfende<br />

Erklärungen und Nachweise über die Geschäftsführung erteilten.<br />

Der Jahresabschluss wurde in der vom Vorstand vorgeschlagenen Form vom Aufsichtsrat festgestellt.<br />

Der Aufsichtsrat erklärt sich auch mit dem Vorschlag des Vorstandes zur Verwendung<br />

des Bilanzgewinnes einverstanden und unterbreitet sohin der Hauptversammlung den Antrag,<br />

die vom Vorstand vorgeschlagenen Gewinnverteilung zu genehmigen sowie Vorstand und<br />

Aufsichtsrat die Entlastung zu erteilen.<br />

Wien, im April 2005<br />

Für den Aufsichtsrat<br />

Dr. Geyer<br />

(Vorsitzender)<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 73


Ihre Ansprechpartner<br />

Sachversicherung<br />

Erich Leisz, Abteilungsdirektor<br />

Firmengeschäft<br />

Kurt Möller<br />

Rückversicherung<br />

Mag. Gerald Klemensich<br />

Lebensversicherung<br />

Peter Stempel, Abteilungsdirektor<br />

Vertrieb<br />

Mag. Martin Fraiss<br />

Donau Brokerline<br />

Mag. Johanna Stefan, Geschäftsführer<br />

Ing. Roman Pfisterer, Geschäftsführer<br />

Marketing - Produktentwicklung<br />

Mag. Patricia Lehrner<br />

Marketing - Werbung<br />

Mag. Ulrike Steiner<br />

Rechnungswesen<br />

Mag. Hans Meixner, Direktor<br />

Vermögensveranlagung<br />

Mag. Gerald Weber<br />

74 | Donau Jahresabschluss 2004<br />

Allgemeine Verwaltungsbereiche<br />

Recht<br />

Mag. Helene Kanta<br />

Interne Revision<br />

Dr. Herbert Allram<br />

Personal<br />

Mag. Gertrud Drobesch<br />

Servicegruppe I-PRO<br />

Informationstechnologie und<br />

Prozessoptimierung<br />

Mag. Robert Haider, Vorstandsdirektor<br />

Verantwortlicher Aktuar<br />

Peter Stempel, Abteilungsdirektor<br />

Stellvertreter des Aktuars<br />

Johannes Goldnagl


Generaldirektion<br />

1010 Wien, Schottenring 15<br />

1011 Wien, Postfach 770<br />

Tel.: (01) 31 311-0 Fax: (01) 310 77 51<br />

E-Mail: donau@donauversicherung. at<br />

Internet: http://www.donauversicherung.at<br />

Donau Brokerline<br />

1010 Wien, Schottenring 15<br />

1011 Wien, Postfach 770<br />

Tel.: (01) 31 311-0 Fax: (01) 310 77 51<br />

E-Mail: service@donaubrokerline.at<br />

Landesdirektion Wien<br />

1100 Wien, Favoritenstraße 82<br />

1100 Wien, Postfach 219<br />

Tel.: (01) 60 506-0, Fax: 60 506-2765<br />

E-Mail: favoriten@donauversicherung.at<br />

Andrew Glaser, Landesdirektor<br />

Landesdirektion Niederösterreich<br />

3100 St. Pölten,<br />

Mariazeller Straße 1 am Europaplatz<br />

Tel.: (01) 31 311-0, Fax: (01) 31 311-2450<br />

E-Mail: st.poelten@donauversicherung.at<br />

Alois Geiseder, Landesdirektor<br />

Landesdirektion Steiermark<br />

8010 Graz, Elisabethstraße 59<br />

8011 Graz, Postfach 664<br />

Tel.: (0316) 38 45 45-0, Fax: (0316) 38 45 45-199<br />

E-Mail: graz@donauversicherung.at<br />

Heimo Karpf, Landesdirektor<br />

Landesdirektion Kärnten und Osttirol<br />

9020 Klagenfurt, Karfreitstraße 24<br />

9010 Klagenfurt, Postfach 542<br />

Tel.: (0463) 58 26-0, Fax: (0463) 58 26-239<br />

E-Mail: klagenfurt@donauversicherung.at<br />

Friedrich Trenkler, Landesdirektor<br />

Landesdirektion Oberösterreich<br />

4020 Linz, Volksgartenstraße 15<br />

4021 Linz, Postfach 607<br />

Tel.: (0732) 6928-0, Fax: (0732) 6928-242<br />

E-Mail: linz@donauversicherung.at<br />

Reinhard-Heinz Gojer, Landesdirektor<br />

Landesdirektion Salzburg<br />

5033 Salzburg, Friedensstraße 11<br />

5033 Salzburg, Postfach 17<br />

Tel.: 050330-0, Fax: 050330-0<br />

E-Mail: salzburg@donauversicherung.at<br />

Friedrich Trenkler, Landesdirektor<br />

Kurt Resl, Landesdirektor-Stellvertreter<br />

Landesdirektion Tirol<br />

6020 Innsbruck, Schlossergasse 1<br />

6010 Innsbruck, Postfach 194<br />

Tel.: (0512) 595 43-0, Fax: (0512) 595 43-2015<br />

E-Mail: innsbruck@donauversicherung.at<br />

Wolf-Dieter Bader, Landesdirektor<br />

Landesdirektion Vorarlberg<br />

6850 Dornbirn, Arlbergstraße 15<br />

6850 Dornbirn, Postfach 110<br />

Tel.: (05572) 37 43-0, Fax: (05572) 25 792<br />

E-Mail: dornbirn@donauversicherung.at<br />

Engelbert Wiedl, Landesdirektor<br />

Donau Jahresabschluss 2004 | 75


76 | Donau Jahresabschluss 2004


Donau Jahresabschluss 2004 | 77


Impressum:<br />

Eigentümer, Herausgeber und Medieninhaber: Donau Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft, Schottenring 15, 1010 Wien<br />

Weitere Informationen: Vorstandssekretariat: 01-31 311-2542<br />

Gestaltung: Werbeagentur Schürz & Lavicka<br />

Fotos: Petra Spiola, Gerald Zugmann<br />

Produktion: Druckerei Bösmüller GesmbH<br />

78 | Donau Jahresabschluss 2004


AUSTRIA<br />

BELARUS<br />

BULGARIA<br />

CROATIA<br />

CZECH<br />

REPUBLIC<br />

www.wienerstaedtische.at<br />

www.donauversicherung.at<br />

www.ba-cav.at<br />

www.union.at<br />

www.wuestenrot.at<br />

www.s-versicherung.at<br />

www.kupala.by<br />

www.bulgarskiimoti.bg<br />

www.kvarner-wiener.com<br />

www.aurum.hr<br />

www.koop.cz<br />

GERMANY<br />

HUNGARY<br />

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LIECHTENSTEIN<br />

POLAND<br />

ROMANIA<br />

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MONTENEGRO<br />

SLOVAK<br />

REPUBLIC<br />

SLOVENIA<br />

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wiener@wieneritalia.com<br />

vienna.life@supra.net<br />

www.compensa.com.pl<br />

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www.jupiter.kiev.ua<br />

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