Jänner 2010 - Institut für Musikwissenschaft - Universität Wien
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<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Musikwissenschaft</strong> <strong>Institut</strong>sbericht 2008 / 09<br />
Personal:<br />
Fachbereichsbibliothek <strong>Musikwissenschaft</strong><br />
DLE Bibliotheks- und Archivwesen der <strong>Universität</strong> <strong>Wien</strong><br />
Dr. Andreas BRANDTNER (provisorische externe Leitung)<br />
Nikolas RUST (50%)<br />
Manuela OROSZLAN (50%)<br />
Cornelia MARHOLD (50%)<br />
Mag. Benedikt HAGER (Projektmitarbeiter, 30h, bis 06/2009)<br />
dott. Annarita GARGANESE (Projektmitarbeiterin, 50% bis 06/2009)<br />
Bericht der Fachbereichsbibliotheksleitung:<br />
Mit 1. Oktober 2007 wurde die frühere <strong>Institut</strong>sbibliothek in eine Fachbereichsbibliothek der<br />
<strong>Universität</strong>sbibliothek umgewandelt. In diesem ersten Jahr waren mit der Einführung der<br />
Entlehnung durch Aleph und mit dem Beginn der Retrokatalogisierung durch einen neu<br />
eingestellten Bibliothekar wichtige Meilensteine gesetzt worden. Die MitarbeiterInnen der<br />
FB haben nicht nur selber eine Reihe von Schulungen aus dem Bereich des<br />
Bibliotheksdiensts gemacht, sondern auch Schulungen und Führungen <strong>für</strong> die<br />
BibliotheksnutzerInnen eingeführt. Zudem wurde ein regelmäßiger jour fixe<br />
institutionalisiert, an dem seither mit Dr. Bobeth regelmäßig eine Bibliotheksreferentin des<br />
<strong>Institut</strong>s teilnimmt.<br />
Das akademische Jahr 2008/09 war <strong>für</strong> die FB <strong>Musikwissenschaft</strong> naturgemäß von weniger<br />
grundlegenden Veränderungen geprägt als das Jahr dieser Umwandlung. Nichtsdestotrotz<br />
hat ihr Team auch weiterhin in vielen Bereichen die Arbeitsabläufe reflektiert und neue<br />
Maßnahmen gesetzt.<br />
Ein selbstverständlich vitales Interesse der Bibliothek ist, jederzeit über Verbleib und<br />
Verfügbarkeit ihres Bestands Auskunft geben zu können. Durch die höhere Dichte an<br />
Buchstellvertretern im Lesesaal, die Möglichkeit, auch im Freihandbereich Stellvertreter<br />
auszufüllen, sowie die Einführung der Entlehnung über Aleph <strong>für</strong> alle Mitglieder des <strong>Institut</strong>s<br />
hat die Bibliothek erste Schritte unternommen, um in diesem Bereich noch öfter<br />
zufriedenstellende Auskunft geben und die nachgefragten Bücher auch nutzbar machen zu<br />
können.<br />
Die Retrokatalogisierung des Bestands hat ebenso <strong>für</strong> alle NutzerInnen große Bedeutung und<br />
wurde um einige tausend Titel vorangebracht (im wesentlichen Bücher mit B-Signatur).<br />
Andere Teile des Bestands können durch die vorläufige Erfassung in PDF-Listen ebenfalls<br />
online recherchiert werden, nämlich die Librettosammlung, die Videosammlung sowie die<br />
Bestände aus dem Nachlass von Prof. Walter Graf.<br />
Es wurde jedoch nicht nur die formale Erschließung fortgesetzt: Von Juni 2008 bis Juli 2009<br />
wurde darüber hinaus ein Projekt zur Einführung einer klassifikatorischen Sacherschließung<br />
durchgeführt, dessen Ergebnisse einen wesentlichen Grundstock <strong>für</strong> das künftige Verfahren<br />
im Bereich der inhaltlichen Erschließung der Bestände bilden werden. Als<br />
Wahlmöglichkeiten haben sich RVK oder eine Haussystematik herauskristallisiert. Die<br />
teilweise Zielsetzung, die angewandte Systematik in Zukunft auch durch systematische<br />
Bestandsaufstellung zu realisieren, hat sich wegen des mangelnden Raums als vorläufig nicht<br />
realisierbar erwiesen.<br />
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