Dr. med. H. Kief 10Fall 4:
Dr. med. H. Kief 11Fall 5: K., M., weiblich, 49 Jahre altDiagnose: Weichteilrheuma, beginnendes Sharp-Syndrom. <strong>Die</strong> Patientin klagt seitJahren über kühle, feuchte Hände, Atemnot beim Treppensteigen sowiegelegentliches Herzstechen. Seit Mitte 93 kommen hinzu: Schwellungen <strong>der</strong> Händeund Füße, beson<strong>der</strong>s morgens, Schwäche beim Treppensteigen, Schmerzen in <strong>der</strong>Muskulatur bei längerem Stehen. <strong>Die</strong> Patientin ist Lehrerin, zeitweise versagt dieMuskelkraft <strong>der</strong> Arme beim Schreiben an <strong>der</strong> Tafel.<strong>Behandlung</strong>sbeginn ist <strong>der</strong> 24.02.94.Am 08.09.94 sind RNP-Antikörper erstmals negativ (vorher 33 U/ml). <strong>Die</strong> früherpositiven antinukleären Faktoren (IFT) sind am 22.08.94 negativ.<strong>Die</strong> Patientin wird im Laufe eines Jahres effektiv beschwerdefrei, kann alleMedikamente absetzen und Ihren Beruf wie<strong>der</strong> uneingeschränkt ausüben. Beiden Laborkontrollen liegt nur die Blutsenkung etwas höher bzw. die antinukleärenFaktoren und RNP-Antikörper.Laborwerte:RNP ANA BSG23.07.91 9/1519.10.93 13/2405.01.94 33 U/ml positiv19.08.94 8/1622.08.94 negativFall 6: Sch., H., männlich, 51 Jahre altDiagnose: Primär chronische <strong>Polyarthritis</strong> seit 1963. Es besteht eine Hyperurikämie<strong>mit</strong> „regelmäßigen“ Gichtanfällen, Hypertonus, eine rheumatische Myokarditis,weswegen eine Schrittmacher-Implantation notwendig war. 1963 erfolgte eineTonsillektomie. Der Patient steht auf Dauermedikation von Amuno, 16 mg Urbasonpro Tag, Azulfidine, Modip.<strong>Behandlung</strong>sbeginn ist <strong>der</strong> 24.06.92.Am 01.09.92 tritt eine Pollakisurie auf, <strong>der</strong> Patient hat zwischenzeitlichBerufsunfähigkeitsrente eingereicht.Am 21.09.92 können die Medikamente, insbeson<strong>der</strong>e Cortison, reduziert werden. DerPatient stellt fest, daß er insbeson<strong>der</strong>e auf die orale Applikation <strong>der</strong> -<strong>AHIT</strong>- ® gutreagiert.Am 13.01.93 wird deshalb eine Schnelldesensibilisierung <strong>mit</strong> <strong>der</strong> D 2 -Dilution <strong>der</strong>zellulären <strong>AHIT</strong>-Phase durchgeführt. Da er bei <strong>der</strong> initialen Blutentnahme zur -<strong>AHIT</strong>- ®eine teilweise Reinfusion ozonisierten Eigenbluts erhält und <strong>mit</strong> seinen kardialenBeschwerden darauf günstig reagiert, wünscht er von Zeit zu Zeit immer wie<strong>der</strong> einehyperbare Ozontherapie, die ihm in unregelmäßigen Abständen verabfolgt wird.Sämtliche Antirheumatica werden nach und nach abgesetzt.<strong>Die</strong> Beweglichkeit <strong>der</strong> Gelenke wird unter dieser kombinierten Therapie zusehendsbesser, so daß am 25.01.94 erstmals vollständige Beschwerdefreiheit erzielt wird.Nach Rücksprache am 18.10.95 sagt <strong>der</strong> Patient, daß er nach mehr als einjährigervollständiger Beschwerdefreiheit nunmehr wie<strong>der</strong> etwas Gelenkschmerzen verspüre.Er möchte daher die -<strong>AHIT</strong>- ® wie<strong>der</strong>holen.Der Verlauf <strong>der</strong> Laborkontrollen und einschlägigen Parameter ist <strong>der</strong> nachfolgendenTabelle zu entnehmen.Laborwerte:RF CRP BSG03.06.92 negativ 4,23 mg/dl 28/4426.08.92 negativ 2,91 mg/dl 20/3219.02.93 8/1422.06.94 negativ 1,23 mg/dl 8/16