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Tor - Heimatverein Düsseldorfer Jonges

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Zu einigen aspekten sollen alternativen erarbeitet werden<br />

Brief an die Stadt und Pressemitteilung des <strong>Jonges</strong>-Vorstands zum Thema Kö-Bogen<br />

meinungsvielfalt und großes interesse in<br />

der Öffentlichkeit begleiten die Planung<br />

rund um den kö-Bogen. Die <strong>Düsseldorfer</strong><br />

<strong>Jonges</strong> haben sich mehrfach mit dem thema<br />

befasst (siehe auch tor 4/2011), zuletzt in<br />

einem Brief an die Stadt und einer entsprechenden<br />

Pressemitteilung.<br />

In einem Schreiben an Planungsdezernent<br />

Dr. Gregor Bonin hat der <strong>Heimatverein</strong> noch<br />

einmal seine Anregungen zur Freiraumplanung<br />

Kö-Bogen zusammengefasst. Vorausgegangen<br />

waren Gespräche mit dem Dezernenten<br />

und vereinsinterne Erörterungen. Rolf<br />

Töpfer, Stadtbildpfleger der <strong>Jonges</strong>, formulierte<br />

die Vorschläge, die fünf Aspekte betreffen.<br />

Zur Grünplanung zwischen Libeskind-Bau<br />

und Landskrone bemängeln die <strong>Jonges</strong> ein<br />

hohes Maß an Bodenversiegelung. Sie<br />

wünschen Bäume und andere Pflanzen, die<br />

den Charakter eines Boulevards vermitteln<br />

sollten. Zu den Tunnelrampen südlich der<br />

Maximilian-Weyhe-Allee stellen die <strong>Jonges</strong><br />

kritisch fest, dass die bisherige Planung nicht<br />

zur gewünschten besseren Verbindung beider<br />

Hofgartenteile führt. Deshalb sollten Alternativen<br />

erarbeitet werden (Zusammenführung<br />

und Umgrünung der Rampen). Außerdem<br />

halten die <strong>Jonges</strong> an ihrem Vorschlag eines<br />

längeren Tunnels mit Unterfahrung der<br />

Maximilian-Weyhe-Allee fest und erwarten<br />

hier ebenfalls Planungsalternativen.<br />

mehr aufklärung verlangt<br />

Zur Verkehrsführung der Straßenbahnlinien<br />

durch den Hofgarten bitten die Heimatfreunde<br />

um kurzfristige öffentliche Aufklärung,<br />

welche Linien notwendig sind und mit welcher<br />

Frequenz zu rechnen ist. Die Verlegung<br />

der Gleise auf eine Seite der Kaiserstraße<br />

würde diese aufwerten. Auch dazu erbitten<br />

die <strong>Jonges</strong> ein Konzept von der Stadtverwal-<br />

<strong>Jonges</strong>-Veranstaltungen im Henkel-Saal, Ratinger Str. 25, jeweils um 20.00 Uhr<br />

3. mai 2011<br />

auswirkung der Un-Behindertenkonvention<br />

Referent: Hubert Hüppe, Behindertenbeauftragter der Bundesregierung<br />

10. mai 2011<br />

„Japan bewegt unsere Herzen – wir zeigen Solidarität“<br />

Benefizveranstaltung unter Beteiligung des Konsularischen Corps. Es sprechen: Kyoshi<br />

Koinuma, Generalkonsul Japan, Dr. Werner Hoyer MdB, Staatsminister des Auswärtigen,<br />

Jolanta Roza Koslowska, Generalkonsulin Polen, Doyenne des CC NRW, und OB Dirk<br />

Elbers. Musikalische Umrahmung: Knabenchor Hösel und ein japanischer Chor<br />

17. mai 2011<br />

lebengefühlStadt – Zukunft für Düsseldorf<br />

Referent: Dr. Gregor Bonin, Planungsdezernent der Stadt Düsseldorf<br />

24. mai 2011<br />

Universitätsmedizin versus krankenversorgung<br />

Referent: Dr. Matthias Wokittel, Kaufmännischer Direktor des Universitätsklinikums<br />

Düsseldorf<br />

31. mai 2011<br />

<strong>Jonges</strong>-Forum mit gästen unter leitung von ludolf Schulte<br />

„männer am Herd – total sexy“<br />

Mit TV-Koch Walter Stemberg und Überraschungsgästen<br />

Vorschau, 7. Juni 2011<br />

Vortrag von Dr. michael Vesper, generaldirektor des Deutschen olympischen Sportbundes<br />

StaDtBilDPFlEgE<br />

tung. Und schließlich sollten die Hochbauten<br />

im Baufeld 4 so bemessen sein, dass<br />

keine Blickachsen eingeschränkt werden.<br />

Wörtlich heißt es in den Schreiben: „Wir<br />

bitten zu untersuchen, ob das südlich der<br />

Tuchtinsel ehemals vorgesehene schlanke<br />

Hochhaus als wichtiger städtebaulicher<br />

Abschluss und Blickachsenträger wieder in<br />

den weiteren Planungsprozess aufgenommen<br />

wird.“<br />

Das Schreiben, das von den Mitgliedern des<br />

geschäftsführenden Vorstandes der <strong>Düsseldorfer</strong><br />

<strong>Jonges</strong> unterzeichnet worden ist, endet<br />

mit der grundsätzlichen Feststellung: „Den<br />

<strong>Düsseldorfer</strong> <strong>Jonges</strong> ist sehr nachdrücklich<br />

daran gelegen, die vorgesehenen Zeitabläufe<br />

der Planung und Realisierung zu unterstützen;<br />

ebenso nachdrücklich bitten wir aber<br />

auch um transparente Informationen zu den<br />

teilweise bereits auch zu früheren Zeitpunkten<br />

eingebrachten Anregungen.“ R. t. / sch-r<br />

<strong>Düsseldorfer</strong> <strong>Jonges</strong><br />

<strong>Heimatverein</strong> <strong>Düsseldorfer</strong> <strong>Jonges</strong> e. V.<br />

gemeinnütziger Verein. gegründet 1932.<br />

www.duesseldorferjonges.de<br />

Baas und Vorsitzender des Vereins:<br />

Detlef Parr. Vizebaase: Freddy Scheufen,<br />

Dr. Klaus-Eitel Schwarz.<br />

geschäftsstelle:<br />

Mertensgasse 1, 40213 Düsseldorf.<br />

Sprechzeit: montags bis freitags 10–12 Uhr.<br />

Geschäftsführer: Dieter Kührlings, Geschäftsstellenleiterin:<br />

Brigitte Sichelschmidt-Frett.<br />

Tel. (02 11) 13 57 57, Fax (02 11) 13 57 14.<br />

E-Mail: info@duesseldorfer<strong>Jonges</strong>.de<br />

Über die Geschäftsstelle sind der Schatzmeister,<br />

Karsten Körner, und das Archiv,<br />

Leiter Klaus Bachtenkirch, zu erreichen.<br />

mitgliedsbeitrag: 42 Euro im Jahr.<br />

Bankverbindungen des Vereins:<br />

Commerzbank AG Düsseldorf<br />

1 42 34 90, BLZ 300 400 00<br />

Deutsche Bank AG Düsseldorf<br />

2 23 42 0, BLZ 300 700 10<br />

Dresdner Bank AG Düsseldorf<br />

3 33 03 70, BLZ 300 800 00<br />

Stadtsparkasse Düsseldorf<br />

14 00 41 62, BLZ 300 501 10<br />

Postbank Köln<br />

5 84 92–5 01, BLZ 370 100 50<br />

5/2011 Das <strong>Tor</strong> 9

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