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Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten - Lehrstuhl für ...

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<strong>Hinweise</strong> zu Seminar- und Abschlussarbeiten Seite 31 EinleitungDieser Leitfaden soll eine Hinführung in die wissenschaftliche Arbeitsweise sein. Erbeschreibt die Anforderungen, die am <strong>Lehrstuhl</strong> für Energiewirtschaft an schriftliche<strong>Arbeiten</strong> gestellt werden. Dabei sind auch die formalen Kriterien des Prüfungsamtes(Stand: Mai 2006) berücksichtigt.2 Inhaltliche Anforderungen2.1 KriterienEine gute Arbeit ist dadurch gekennzeichnet, dass sie die Problemstellung richtigerfasst, dass die relevante Literatur unter dem Aspekt der Themenstellung kritischbearbeitet wurde und eine eigene begründete Stellungnahme seitens des Verfasserserfolgt. Zudem zeichnet sie sich dadurch aus, dass sowohl die Gliederung der gesamtenArbeit als auch die Struktur der einzelnen Kapitel durchdacht ist und die formellenAnforderungen umgesetzt wurden.Der Verfasser 1 steht damit vor der Aufgabe, die wesentlichen Aspekte des Themasanhand der Literatur sowie eigener Überlegungen aufzuzeigen:• Themenabgrenzung bzw. -eingrenzung• zweckmäßige Begriffsdefinitionen• Zerlegung der Themenstellung in die zentralen Teilprobleme und ihre Erörterungunter Würdigung der relevanten, häufig kontroversen Meinungen• Skizzierung von Lösungsvorschlägen und Diskussion ihrer Vor- und Nachteile• eigene begründete StellungnahmeEine sorgfältige Literatursichtung und die zielgerichtete Verarbeitung der Quellensind unerlässlich. Die verwendeten Quellen werden nach Qualität, Aktualität, Breite 2sowie einer internationalen (insb. englischsprachigen) Herkunft. Auf unwissenschaftlicheQuellen (wie z.B. Boulevard-Zeitungen oder Wikipedia) sowie auf Sekundärzitatesollte ebenso verzichtet werden wie auf längere und häufige wörtliche Zitate.Bei der Ausdrucksweise ist zu beachten, dass es sich um eine schriftliche wissenschaftlicheArbeit handelt. Dementsprechend sollte eine angemessene Fachsprache1 Wenn hier nur von „Studenten“ etc. die Rede ist, sind ebenso alle Studentinnen gemeint. Im Interesseeiner besseren Lesbarkeit wird auf die Differenzierung verzichtet.2 Wenn bspw. von zehn verwendeten Quellen sieben Aufsätze aus der Zeitschrift „EnergiewirtschaftlicheTagesfragen“ stammen, so kann nicht von einer ausreichenden Breite der Quellen gesprochen werden.

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