NEUHEITEN 2. HALBJAHR 2011

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20 THEOLOGIE Soham Al-Suadi EssenalsChristusgläubige Die Heterotopie Paulinischer Mahlgemeinschaften Texte und Arbeiten zum Neutestamentlichen Zeitalter, Band 55 2011, ca. 336 Seiten, ca. €[D] 68,00/SFr 91,00 ISBN 978-3-7720-8421-8 Die Studie leistet einen Beitrag zur Grundlagenforschung frühchristlicher Identitätsausbildung. Sie erörtert, wie Paulus zum einen das hochkomplexe Gemeinschaftsmahl und zum anderen die Identität der Mahlgemeinschaft »kommentiert«. Da es bei Paulus nicht bei der Kommentierung bleibt, wird mit sozialgeschichtlichen, exegetischen und ritualtheoretischen Methoden herausgearbeitet, wie Paulus auf die Mahlgemeinschaften Einfluss nimmt. Durch die detaillierte Analyse wird sowohl die Pluralität der antiken Mahlpraxis als auch die Pluralität der frühchristlichen Identitäten gewürdigt. Aus dem Inhalt: Gegenstand • Ritualtheoretische Forschung • Grundelemente des Hellenistischen Mahls • Hellenistisch-Jüdische Mahlgemeinschaften • Ritualtheoretische Exegese • Paulinischer Kontext • Fazit • Bibliographie Über die Autorin: Dr. Soham Al-Suadi ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neues Testament und Alte Kirche an der Bergischen Universität Wuppertal. Erscheint: November 2011 Zielgruppen: Theologen, Geistes- und Sozialwissenschaftler, interessierte Laien. Stephan Hagenow HeiligeGemeinde–SündigeChristen Zum Umgang mit postkonversionaler Sünde bei Paulus und in weiteren Texten des Urchristentums Texte und Arbeiten zum Neutestamentlichen Zeitalter, Band 54 2011, 370 Seiten, ca. €[D] 68,00/SFr 91,00 ISBN 978-3-7720-8419-5 Von Anbeginn an ist die christliche Gemeinschaft mit dem Phänomen »Sünde der Christen« konfrontiert. Diese Studie zeigt, auf welche traditionsgeschichtlichen Kategorien Paulus bei der theologischen Bewältigung des Problems zurückgreifen konnte. Dabei spielen Heiligkeits- und Reinheitsmotive sowie Rituale von Gebet, Segen und Fluch eine viel größere Rolle als etwa Rechtfertigungsgedanken, Tauftraditionen oder Ämterfragen. Aus dem Inhalt: Einführung • Die Sünde und deren Ende in der alttestamentlichen und frühjüdischen Literatur • Die Sünden der Heiligen am Beispiel kon - kreter Gemeindesituationen • Synchrone und diachrone Aspekte der Sünde im Römerbrief • Das Reich Christi und die Sünden der Christen: Christus als Fürbitter • Christen als Sünder und Fürbitter: die Tradition der stellvertretenden Gebetserrettung • Systematische Schlussbetrachtung: Paulinische Denkmodelle und Maßgaben im Umgang mit postkonver - sionaler Sünde • Literaturverzeichnis Über den Autor: Dr. Stephan Hagenow ist Ausbildungspfarrer mit den Schwerpunkten Konfirmandenarbeit und Erwachsenenbildungsarbeit in der Kirchengemeinde Solothurn, Schweiz. Erscheint: Dezember 2011 Zielgruppen: Theologen, Gemeindemitglieder, die sich für historische Psychologie und urchristliche Mentalitätsgeschichte interessieren. Jochen Wagner DieAnfängedesAmtesinderKirche Presbyter und Episkopen in der frühchristlichen Literatur Texte und Arbeiten zum Neutestamentlichen Zeitalter, Band 53 2011, 358 Seiten, €[D] 68,00/SFr 96,90 ISBN 978-3-7720-8411-9 Die vorliegende Arbeit bietet einen Beitrag zur Frage nach der Ämterentwicklung im frühen Christentum, wobei der Fokus auf den Epis - kopen und Presbytern in der frühchristlichen Literatur liegt. Insbesondere die Hausgemeindestruktur sowie die Synagogen werden als bedeutende Faktoren für die Ämterentwicklung untersucht. Die Untersuchung der Anfänge des christlichen Amtes ist insofern von besonderem Interesse, als die unterschiedliche Beantwortung der Ämterfrage ein zentrales Thema des ökumenischen Dialogs bildet. Dabei müssen die konfessionellen Positionen immer wieder mit den biblischen Texten ins Gespräch gebracht und von ihnen her begründet werden. Aus dem Inhalt: Einleitung • Grundlagen • Das Amtsverständnis des Paulus • Das lukanische Doppelwerk • Die Pastoralbriefe •Das Amtsverständnis der Apostolischen Väter • Ertrag • Literaturverzeichnis, Register Über den Autor: Dr. Jochen Wagner, seit 2007 Pastorat; Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Ekklesiologie des Neuen Testaments, Matthäus-Evangelium, Ethik des Neuen Testaments. Erscheint: bereits erschienen Zielgruppen: Theologen, Pfarrer.
Aus dem Inhalt Csaba Földes/Attila Németh (Veszprém): Vorwort der Herausgeber • Moritz Csáky (Wien): Kultur als Kommuni kationsraum – am Beispiel Zentraleuropas • Paul Michael Lützeler (St. Louis): Die Rolle der ‚Grenze‘ im Europa- Diskurs der Schriftsteller • Norbert Mecklenburg (Köln): Ungarische Nationalgesichter und türkischer Teufel: Clemens Brentanos Wehmüller als interkulturelles Erzählspiel • Jörg Meier (Leiden): Untersuchungen zur Anzeigewerbung in deutschsprachigen Zeitungen Mittel - europas im 19. und 20. Jahrhundert • Wilfried Schabus (Wien): Deutsch als Minderheitensprache in Mitteleuropa vor dem Hintergrund von Migration und Konfession • Rezensionen NEU NEU im im GunterNarr GunterNarr Verlag Verlag Zeitschrift für Mitteleuropäische Germanistik (ZMG) Herausgegeben von Csaba Földes und Attila Németh (Veszprém) ISSN 2192-3043 Redaktion: Elisabeth Knipf-Komlósi (Budapest), Magdolna Orosz (Budapest), Gabriella Rácz (Veszprém), Pál Uzonyi (Budapest) Wissenschaftlicher Beirat: Gerd Antos (Halle), Moritz Csáky (Wien), Norbert Dittmar (Berlin), Peter Ernst (Wien), Ingeborg Fiala-Fürst (Olmütz), Zrinjka Glovacki-Bernardi (Zagreb), Dirk Kemper (Moskau), Mira Miladinović-Zalaznik (Ljubljana), Hermann Scheuringer (Regensburg), Jörg Schönert (Hamburg), Zoltán Szendi (Pécs) Die ZMG fokussiert auf mitteleuropäische kulturelle Konstellationen und konzentriert sich vor allem auf Transfer-, Interaktions- und Integrationsprozesse mit Schwerpunkt deutsche Sprache, Literatur(en) und Kultur(en). Die Beiträge sollen den mitteleuropäischen Bezug des gewählten Themas explizit thematisieren. Die Zeitschrift für Mitteleuropäische Germanistik, die in enger Zusammenarbeit mit dem Mitteleuropäischen Germanistenverband (MGV) herausgegeben wird, versteht sich als international offenes Forum für thematisch relevante Beiträge aus dem Gesamtbereich Mitteleuropäische Germanistik. Zeitschrift für Mitteleuropäische Germanistik (ZMG) erscheint halbjährlich. ZEITSCHRIFTEN 21 Einführungsangebot: bei Subskription bis 30.09.2011 Bezugspreis print €[D] 68,00/SFr 91,00 Bezugspreis jährlich print + online €[D] 78,00/SFr 105,00 Vorzugspreis für private Leser €[D] 49,00/SFr 65,50 Einzelheft €[D] 38,00/SFr 51,50 anschließend Bezugspreis print €[D] 78,00/SFr 105,00 Bezugspreis jährlich print + online €[D] 94,00/SFr 125,00 Vorzugspreis für private Leser €[D] 56,00/SFr 74,90 Einzelheft €[D] 44,00/SFr 58,90
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