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SGRDWWW.FLEISCHWIRTSCHAFT.DE WOCHENZEITUNG FÜR HANDWERK | SCHLACHTUNG | ZERLEGUNG | VERARBEITUNG | HANDEL | ORGAN DES DFV 128. JAHRGANG | NR. 36 | 7. SEPTEMBER 2011Kampagne gibt GesichtBei seiner Informationsoffensive stellt derHandel seine Wirtschaftskraft ebenso inden Fokus wie die Köpfe dahinter. RSeite 5afz | red | Kopenhagen Die künftige,EU-weit gültige Lebensmittelinformationsverordnunglässt Spielraum beider Art und Weise der Angabe und Darstellung.Diesen will Dänemark nutztenund hat jetzt den Entwurf einer„Verordnung über die Anwendung derSchlüsselloch-Kennzeichnung“ zurNotifizierung vorgelegt. Das Schlüsselloch-Symbolist eine freiwillige Positivkennzeichnung,die gesündere Produkteauszeichnet und bereits inSchweden, Norwegen und Dänemarkangewendet wird. Ein „gesundes Kriterium“ist beispielsweise, wenn Fleischund <strong>Fleischer</strong>zeugnisse maximal zehnProzent Fett enthalten.Sendung aus der WurstfabrikRadiomoderator Holger Tappen vomregionalen Sender Radio Brocken besuchtedas Unternehmen Altmärker. RSeite 7Fingerfood schlägt WurstplatteBeim Partyservice-Spezialist AlexanderWeber in Seelbach bestellen die Kundenimmer häufiger Häppchen. RSeite 14afz | red | Hamburg BundesernährungsministerinIlse Aigner will dagegenvorgehen, dass Lebensmittelherstellerihre Erzeugnisse fälschlich undüberteuert als „regionale Ware“ anbieten.„Manche Produkte halten nicht,was die Verpackung verspricht, und afz | kck | Wiesbaden Über 70 Prozentaller <strong>Fleischer</strong>-Fachgeschäfte bementsstruktur.In Randlagen funktiowerbssituationgenau kennen und diedabei ebenso stimmen wie die Sorti-Außerdem muss man seine Wettbe-Verbraucher fühlen sich zu Recht getäuscht“,sagte die Ministerin dem Magazin„Spiegel“. Gerade weil Erzeugsatzanteilliegt oft nur bei rund zehn Sitzgelegenheiten in stimmiger Atmoben.Gerade in Metzgereien wird nochtreiben eine Heiße Theke, aber der Umniertdas Snack-Geschäft nur, wenn eigene Kostensituation im Griff hanisseaus der Heimat eine große Zukunfthätten, seien klarere Kriterien „Snack 2011“ wurde deutlich, wo noch Kunde gern länger verweilt, weil An-wenig ökonomischer Analyse gewirt-Prozent. Auf der Kongressmesse sphäre angeboten werden und der häufig mit sehr viel Herzblut, aber zuwichtig. Nötig seien etwa eine deutlicheAbgrenzung der jeweiligen Regionordert er auch Getränke, der Bon-Wert aus der Systemgastronomie mit ihremPotenzial zu heben ist.gebot und Ambiente stimmen. Dann schaftet, das zeigen Senkrechtstartersowie eine Definition, welche Bestandteiledes Nahrungsmittels tat-standortabhängig wie das Essen auf Ergebnis wird wahrscheinlicher. Warenpräsentation am Point of Sale.Kein anderes Geschäftsfeld ist so steigt und ein wirtschaftlich gesundes konzentrierten Blick auf die attraktivesächlich von dort kommen müssten. die Schnelle und Zwischendurch. Für Priorität für den Geschäftserfolg habenaber auch optimierte und standar-Kaufentscheidungen der Kunden, dasHier fallen letztlich 65 Prozent allerAigner reagiert dem Magazin zufolge dieses Impulsgeschäft ist eine möglichsthohe Kundenfrequenzen unerdisierteProzesse in Einkauf, in Herstel-belegen diverse Studien.mit ihrer Initiative auf einen Berichtder Zeitschrift „Ökotest“ (afz 35/2011). lässlich. Qualität und Service müssen lung, Personalplanung und Verkauf.R Mehr auf den Seiten 3 und 6Demnach stammten von 53 untersuchtenLebensmitteln, für die mit derBezeichnung „Regional“ geworbenwurde, nur 14 wirklich aus dem näherenUmkreis des Verkaufsorts.100 mannshohen Daumen nebenOHÄNDE FÜR DIE ZUKUNFT Dieder Weltzeituhr auf dem BerlinerAlexanderplatz zeigen nach oben –afz | red | Leipzig Auch zukünftigführt in bestimmten Handwerksberu-wies das BVerwG zurück. Wer sich inDeutschland in einem zulassungs-fen kein Weg am Meisterbrief vorbei, pflichtigen Handwerksgewerbe selbstständigmachen will, muss entwederdas hat das Bundesverwaltungsgerichtafz | red | Brüssel Die EU-Kommissionbereitet die Abschaffung der freidungenbestätigt (BVerwG 8 C 8.10 gleichwertige Prüfung („Großer Befä-am 31. August 2011 in zwei Entschei-eine bestandene Meisterprüfung, einewilligen Rindfleischetikettierung vor. und 9.10). Geklagt hatten zwei Gesellenaus dem Friseur- und Dachdecker-qualifizierte Berufserfahrung nachhigungsnachweis“) oder sechs JahreSie hat dem Rat und dem EU-Parlamenteinen Entwurf zur entsprechendenÄnderung der Verordnung 1760/ werksordnung in der Berufsfreiheit weisen. Meisterzwang besteht in 41handwerk, die sich durch die Hand-Ablegen der Gesellenprüfung nach-2000 zugesandt. Mit einer Änderung eingeschränkt und gegenüber Mitbewerbernaus dem EU-Ausland benach-zählen <strong>Fleischer</strong> und Bäcker, aber auch„gefahrengeneigten Branchen“. Dazuder Verordnung ist in diesem Jahr allerdingsnicht mehr zu rechnen. teiligt sahen. Diese Argumentation Maurer, Dachdecker und Friseure.PORTRÄTFriederike Satvary trägtdie Verantwortung für28 Mitarbeiter und einangesehenes Markenprodukt.SEITE 2SCHWERPUNKTANUGAMit einer internationalenTop-Besetzung wartet dieAnuga Meat auf, die Fachmessefür die Fleischwirtschaft.AB SEITE 3SCHWERPUNKTZUKAUF VON MARKENWARERegionalmarken habenihr Aschenputtel-Imageabgeschüttelt und erobernTheke und Regal.Ab SEITE 10und geben damit die Richtung fürdas Handwerk vor. Die überdimensionalenAufsteller in Daumengestaltinformierten zum Tag desHandwerks am vergangenen Samstagüber seine mehr als 130 Ausbildungsberufe.Die Handwerkskammerder Hauptstadt schlosseine eigene Aktion daran an undließ für jede der rund 350 nochoffenen Lehrstellen einen Ballonaus dem 400 Quadratmeter großen„Daumenmeer“ aufsteigen. | schFRAGE DER WOCHEPlanen Sie einen Besuchder Süffa in Stuttgart?Angaben in Prozent42D6426CTHEMEN DER WOCHE02 UNTERNEHMEN UND MÄRKTEVerbände beziehen Position gegenüberbordende Informationspflicht04 FLEISCHWIRTSCHAFTBrüsseler Round Table diskutiertüber Herkunftskennzeichnung11 REGIONALErfolgreiche Betriebsübergabe derMetzgerei Feghelm in Blaufelden13 PRAXISVon professionell bis originell:Die PR-Preisträger 201115 PARTYSERVICE & CATERINGSabine Schmidt verknüpft<strong>Fleischer</strong>ei, Partyservice und Hotel16 VERKAUFOffenes und zugleich wohnlichesAmbiente bei Metzger Paul17 BETRIEBKostenloser Online-Ratgeber hilftbeim Homepage-Check18 PRODUKTIONFür Verwaltungsgericht Berlinist Rework keine Delikatesse19 MARKTNachfrage nach Verarbeitungswaremacht Schlachtsauen teurer22 MARKTPLATZInnovationen und Bewährtesbei Kochpökelwaren29afz | red | Baierbrunn Wenn Deutschennach einem schnellen Imbiss21ist, greifen 46 Prozent am liebsten zumDöner, das berichtet die „Apotheken8Umschau“. Für Klassiker wie Würstchenoder Bratwurst begeistern sich 30Prozent. Auch bei Hauptgerichtengeht der Deutsche gern fremd: Spaghettiund andere italienische Nudelge-eingeplant liegen für nicht langesJa, Andere Wissen Wir machenist fest Messen wir noch uns lieber einrichte sowie Pizza belegen hier mit 46uns näherWochenendebeziehungsweise 37 Prozent die erstenGrafikPlätze. Die aktuellen Zahlen stammenvom Online-MeinungsforschungsinstitutMarketagent.<strong>com</strong>.afz unterQuelle: Frage der Woche auf der Homepage derwww.<strong>fleischwirtschaft</strong>.deZwei Freunde entwickeln gemeinsam Apfelspezialitäten. Horst Heyer (links) und Jakob Kohnennutzen das positive Image der Apfelstadt Tönisvorst für ihr eigenes Marketing. Dabei werdendie verfeinerten Fleischprodukte in der Theke und auch im Partyservice angeboten.Der Ruf nach regionalen Produkten wird immer lauter. Was liegt menhang zwischen Fleisch und Wurst Mönchengladbacher Fernsehsender beispielsweise bei der Vorspeise unteraus Schlachttieren der Region und den Cityvision einen Beitrag zu den anderem aus Feldsalat mit Apfel-Balsamico-Dressing.Der Hauptgangnäher, als aus heimischen Rohstoffen regionale Spezialitäten zuÄpfeln vom Niederrhein weiter herausgearbeitetund präsentiert. Ein veredlung. In dieser Sendung ging der kann dann aus Schweinefilet-<strong>Fleischer</strong>zeugnissen mit der Frucht-kreieren. In diese Lücke stoßen die niederrheinischen <strong>Fleischer</strong>meisterJakob Kohnen und Horst Heyer mit ihren mit Apfel verfeinertenBeispiel für gelungene Öffentlichkeitsarbeitwar die Gestaltung eines Büfetts kunft von den Äpfeln und den bestehen und wird serviert mit einemFernsehkanal nochmals auf die Her-Tranchen mit glasierten Apfelspalten<strong>Fleischer</strong>zeugnissen.mit Apfelprodukten aus dem <strong>Fleischer</strong>handwerkmit einer medienwirksa-berichtete aus der Wurstküche über menü rund zu machen, folgt als Nach-Schlachttieren aus der Region ein und Kartoffel-Apfel-Gratin. Um das Apfel- Es lag mit Sicherheit an ihrer Heimatstadt,dass beide <strong>Fleischer</strong>meister unabhängigen Geschmackstestern men Verkostung durch die Stadtobe-die Herstellung der Produkte. Zudem tisch ein Apfelstrudel mit Vanillesoße.wurst kreiert und wollte sie von denihre Leidenschaft zu Äpfeln entdeckten.Tönisvorst verfügt über das größte St. Tönis reichte zu dieser Prüfung seibauernschaftund des Werberings. siert.gen Rhythmus ein Apfelfest in Vorstuntersuchen lassen. Kollege Heyer aus ren sowie der Vorsitzenden der Orts-wurde die Verkostungsaktion themati-Seit sechs Jahren findet im zweijähri-zusammenhängende Apfelanbaugebietam Niederrhein. Seit sieben Jahschinkenaus der Nuss, verfeinert mit gionalen <strong>Zeitung</strong>en erreichten die vor-ungehört über die Bühne ging, erleb-nicht fehlen dürfen, ist selbstverständnenWinterschinken ein: ein Koch-Durch die Berichterstattung in fünf re-Dass diese konzertierte Aktion nicht statt. Dass hier die Apfelspezialitätenren trägt die Stadt auch den offiziellen einer Marinade aus Zimt, Kardamom gestellten Spezialitäten der beiden ten die beiden <strong>Fleischer</strong>meister an der lich. Für das Stadtfest haben sich dieBeinamen „Die Apfelstadt am Niederrhein“.Damit verbunden sind Marke-Die Grundidee, Wurst und Schinken kanntheitsgrad in Tönisvorst und Um-die Erfolge ermutig, wird die Grundlenlassen. Auf dem Speisenplan ste-und Calvados.<strong>Fleischer</strong>meister einen hohen Be-Resonanz in ihren Betrieben. Durch findigen <strong>Fleischer</strong>meister etwas einfaltingaktivitäten,die sich in einem positivenund sympathischen Image nie-beiden <strong>Fleischer</strong>. Bereits aus ihrer Ju-Auch die Fernsehmedien wurden in nüs werden mit Äpfeln kreiert. Das TöverheiderBackesbraten“. Ein Back-mit Äpfeln zu verfeinern, verband die gebung.idee nun weiterentwickelt. Ganze Mehendann solche Kreationen wie „Huderschlagen.Von diesem Imagegewinnund dem hohen Identifiziesensie die Entwicklung fortan ge-Schinkengeschnetzeltes mit Apfelstügendmiteinander bekannt, beschlos-die Aktion integriert. So sendete der nisvorster Apfelstadtbüfett besteht schinken mit Calvadosrahm, oder einrungsgrad der heimischen Bevölkerungmit ihrer Apfelstadt und den Pro-mittlerweile außer den bereits ergebotfür die Besucher. | feumeinsam voranzutreiben. So gibt escken bereichert das kulinarische Anduktenmit und aus Äpfeln profitieren wähnten Spezialitäten die Apfel-Röstzwiebel-Leberwurst,den Apfel-Calva-KOOPERATIONauch die beiden <strong>Fleischer</strong>meister.dos-Rauchzipfel und das Apfel-Zwiebelschmalz.Zudem ist der Partyser-Partner: Jakob KohnenEntwicklungen unabhägigHorst Heyervoneinandervice auch auf den Wunsch nach Apfelspezialitäteneingestellt. GefülltesSchwerpunkte: <strong>Fleischer</strong>zeugnisse mitZunächst unabhängig voneinanderApfelgeschmackentwickelten sie Spezialitäten mit Apfelgeschmackund reichten diese bei käsefüllung und Filetmedaillon aufHähnchenbrustfilet mit Apfel-Frisch-Spezialitäten: Tönisvorster Apfelstadt-Leberwurst, Tönisvorster Winterschinkender Wurstprüfung des <strong>Fleischer</strong>verbandsNordrhein-Westfalen ein. Mit tern das Angebot nach fruchtigenglasierten Boskoop-Scheiben erwei-mit Calvados, Apfel-Röstzwiebel-Leberwurst,Apfel-Calvados-Rauchzipfel, Apfel-Erfolg: Beide erreichten die volle Wünschen.Zwiebelschmalz, gefülltes Hähnchenbrustfiletmit Apfel-Frischkäsefüllung, Filetme-Punktzahl und damit Gold für ihre veredeltenSpezialitäten. <strong>Fleischer</strong>meisterKohnen aus dem Tönisvorster ÖffentlichkeitsarbeitBeispiel für gelungenedaillon auf glasierten Boskoop-Scheiben,Schweinefilet-Tranchen mit glasiertenallgemeinefleischer zeitungplusBusiness News for the Meat IndustryAigner will klareRegeln für RegionalesIm Geschäft mit demschnellen Essen ist viel Musik<strong>Fleischer</strong>eien können noch stärker vom Impulsmarkt „Snack“ profitierenafz - allgemeine fleischer zeitungWeekly newspaper for butchery, slaughtering, cutting, processing and retail sectorsDänemark schautdurchs SchlüssellochMeisterpflicht bestätigtRichter sehen keine eingeschränkte BerufsfreiheitFreiwillige Etikettierungwird abgeschafftFür zwischendurch amliebsten einen DönerjournalDAS THEMENMAGAZIN DER AFZ - ALLGEMEINE FLEISCHER ZEITUNG OKTOBER 2011R Kooperation _ Jakob Kohnen und Horst Heyer veredeln Fleischspezialitäten mit ApfelIdentifikation mit Rohstoffen fördert Absatz10,599 copies each issue, every week,(IVW 2-2011) including:7,014 copies to butchers including the top 10 chains accountingfor total sales of € 1.1 billion2,203 copies to food retailers,including 710 self-service supermarkets, purchasers/decision-makers/department managers/key account managers for meat, meat productsand sausage, accounting for total sales of € 33.61 billion1,166 copies in the meat, meat products and meat retail sectorsThese include the top 200 businesses accounting for 90 percent of allslaughtering in Germany.afz-journalThe afz special topic magazine Issued 10 times per year, 10,599 copies distributed to all subscribersof afz - allgemeine fl eischer zeitungFoodretailersWho receives the afz? *Meat, meat products andmeat retail industries11,020,866,2Butchers(Figures in %)*Source: Distribution fi le4Profiles | Events | Contacts afz | afz-journal Fleischwirtschaft Fleischwirtschaft International <strong>fleischwirtschaft</strong>.de + <strong>com</strong> Terms & Conditions

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