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RUNDSCHREIBEN 2 0 4 / Dezember 2009 - Arbeitsgemeinschaft ...

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Arge Deutsche Ostgebiete RS 204 / 013<br />

Zu Frage 1368, RS 203/022<br />

Hofpostmeister u. Postdirektor Glede in Königsberg<br />

In der beim Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e.V., Hamburg, 1986 erschienenen<br />

„Quellen, Materialien und Sammlungen (QMS) Nr. 1, Kartei Quassowski, Buchstabe G, S. 206 (zus. gest. v.<br />

Herbert Nolde + und Ernst Mertsch)“ finden sich zu Obengenanntem folgende Einträge:<br />

„Glede<br />

- 4 G., Hofpostsekr., erwarb 1804 die Häuser Altst. Bergstr. 7 u. 8., jetzt 39 u. 40. 1811 waren die Häuser in<br />

anderer Hand.<br />

- 6 Joh. G., Hofpostsekr., oo Louise Wilhelmine Thesing, d. als Ww. oo Kbg. Altst. K., 11.V.1812 Kas. Albin<br />

Joseph v. Krenski.<br />

- 8) G., Postdirekt. a. Kbg., * 1770, + 1815, begleitete Königin Luise v. Kbg. nach Memel, Bild von ihm<br />

stellt Bankdir. Frech, Kbg. aus. (Ausstellung Kbg. 1913: VIII, 110). Ihm v. d. Königin geschenkte<br />

gold. Uhr stellt aus Rentier V.G. a. Heydekrug; dabei Krawattenring m. Miniaturbild d. Postdir.<br />

(V115) ausgest. v. Oberprim. Fritz Frech.“<br />

Weitere Angaben über G. ließen sich weder in den Amtsblättern der Regierung Kbg. noch in dem<br />

umfangreichen Nachlaß Gallitsch zur Postgeschichte Ostpreußens finden.<br />

Dr. Ernst VOGELSANG<br />

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Zu Beilage 807-22, RS 203/115<br />

Notstempel Sudetenland: Merkelsdorf<br />

Zu diesem Postort besitze ich Belege mit einem - vermutlich Gummi-<br />

Stempel - von „MERKELSDORF“.<br />

Das sind eine Drucksache nach Waldenburg mit deutlichem Datum<br />

10.X.1938 und ein Doppelbrief nach Aussig mit nicht lesbarem Datum.<br />

RAAB<br />

Dieser Notstempel ist die QUAISER-Nr. 756.1A und konnte in der oben<br />

genannten Beilage nicht gezeigt werden.<br />

KLEMM<br />

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Frage 1374, von Sf. Klemm<br />

Notstempel Netschetin/Sudetenland<br />

Der Notstempel von Netschetin, Quaiser-Nr. 800.1, ist auf den mir vorliegenden Belegen sehr schwach<br />

abgeschlagen. Dadurch können Teile des Stempels, die sich auf den farbigen Wertzeichen befinden, nicht<br />

gelesen werden.<br />

Ich entziffere „STADT GERICHT NETSCHETIN ......... - “ und mittig ein Wappen.<br />

- Wie lautet der Textteil auf dem Wertzeichen?<br />

- Wie sieht das Wappen aus?<br />

Falls jemand einen klaren Stempel-Abschlag besitzt, bitte ich um Zusendung<br />

einer Kopie.<br />

Anmerkung:<br />

Quaiser gibt in seiner Literatur „BEZIRKS GERICHT ...“ an.<br />

Ich vermute, dass dabei Sf. Quaiser ein Lesefehler unterlaufen ist.<br />

Oder besitzt jemand einen Stempel-Abschlag mit diesem Text?

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