Jahresbericht des Verbandsvorsitzenden an lässlich ... - Ssv-alfeld.de

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Erfolge Grundlage für die Förderung des Sports in Deutschland. Wir Schützensind daher im Vergleich zu anderen Sportverbänden auch auf dieser Ebenebenachteiligt. Die Diskriminierung der Schützen in Deutschland wird alsoweiter fortgesetzt. Hatten wir doch die Hoffnung, dass zumindest die beidengroßen Parteien unseres Landes im Rahmen der „ Großen Koalition „Verständnis für uns Schützen aufbringen. Von den Grünen haben wir es eh nichterwartet. Leider werden unsere Hoffnungen unsinnigerweise auf dem Altar der„ inneren Sicherheit „ geopfert. Es sollen ja nach der Kriminalstatistik zwischen2-3% der Straftaten mit gemeldeten Schusswaffen begangen werden. DiesenProzentsatz muss man unbedingt reduzieren. Um die restlichen 97-98% derStraftaten mit illegalen Waffen muss man sich ja nicht kümmern. Dazu fällt denPolitikern leider nichts ein. Das Argument der Politik, man könne eineHerabsetzung der Altersgrenze dem Bürger angesichts der Gewalt nicht erklärenist einfach absurd, findet man doch auf der anderen Seite Argumente, weshalbgewaltverherrlichende Videos oder Filme nicht verboten werden können.Verstehe einer die Politiker, die uns Schützen misstrauen, jedoch bei vielenGelegenheiten nicht müde werden uns zu erklären ,wie toll wir Schützen dochsind und wie wir uns für die Jugend und für das Gemeinwohl einsetzen.Die Fortsetzung dieser Diskriminierung erfährt der Schießsport im Bereich derLuftdrucksportgeräte oder wenigstens des Lichtschießens bei der Anerkennungals Schulsport.Wenn ein Landesminister sich hinstellt und ohne zu wissen wo von er redet, imdem Brustton der Überzeugung das Schießen als Schulsport ablehnt, weil ebendas Parteiprogramm es so will, auf der anderen Seite aber den Boxsport zulässt,muss man sich fragen, wie weit die liberale Grundeinstellung noch geht.Betrachtet man die beiden Sportarten aus medizinischer Sicht, dürfte dasLichtschießen gerade nach dem jüngsten Boxunfall in Korea, ein junger Boxerliegt noch heute im Koma oder die auftretenden Leberrisse nach Leberhaken,für sich sprechen.Aus pädagogischer Sicht betrachtet, und hier gibt es unzählige befürwortendeFeststellungen von Pädagogen, werden dem Schießsport hohe pädagogischeWerte zugesprochen. Das Ineinandergreifen von erzieherischen,gesundheitsfördernden, psychischen und sozialen Aspekten macht dasSportschießen also zu einer unbestritten interdisziplinären Sportart.Sie trägt bei jungen Menschen zur Entwicklung der Selbständigkeit, derKontinuität und Eigendisziplin, zur Förderung des Verantwortungsbewusstseinsund zur gegenseitigen Rücksichtnahme bei. Erzieherische Potentiale, dieangesichts der zunehmenden Gewaltbereitschaft unserer Jugend auf allenEbenen zu fördern und zu unterstützen sind. Daher unterstreichen wir nochmals
unsere Forderung, dem Schießsport nicht den Zugang zum Schulsport zuversagen.Mit 10.000,-- € beteiligten sich die Vereine des Sportschützenverbandes lautSchatz an der Finanzierung des Bundesstützpunktes in Hannover.Verbandsschießsportleiter Malte Stiehler berichtete von einem erfolgreichenJahr in allen Disziplinen.Verbandsdamenleiterin Doris Holzkamp freute sich erneut über denschießsportlichen und gesellschaftlichen Einsatz ihrer Damen und die damitverbundenen Erfolge.Jugendleiter Frank Grotjahn berichtete über das Jugendzeltlager, erfolgreicheWettkämpfe und die steigende Anzahl der Einsätze seiner Jugendleitung mitdem Rika – Trainer z.B. bei Ferienpassaktionen.Bogensportreferent Jürgen Staats betreut bereits eine große Anzahlbogensporttreibender Vereine und appelliert an alle Vereine des SSV,Bogensportabteilungen zu gründen, denn auch so kann man neue Mitgliedergewinnen; zumal der Bogensport nicht dem Waffengesetz unterliegt.Die Leiterin der SSG Sieben Berge Petra Dröge war zufrieden mit derLuftgewehrmannschaft und trauerte gemeinsam mit der Pistolenmannschaftwegen deren Klassenabstieg.Breitensportbeauftragter Dietrich Kleinert und Jugendsprecher Carsten Brandtgaben ebenfalls einen kurzen Jahresrückblick.Einen zufrieden stellenden Kassenbericht legte Verbandsschatzmeisterin UrsulaWojtalla vor.Ehrungen für Verdienste um das Schützenwesen nahmen der Vorsitzende RudiSchatz und seine beiden Vertreter Thorsten Beck und Klaus Knoke vor.Ehrennadeln des Sportschützenverbandes Alfeld erhieltenBronze : Sandra Knust (Everode), Horst Möhle (Everode), Hartmut Ahlswede(Everode), Benjamin Knust (Everode), Heidrun Schmidtmann (Everode).Silber : Ingried Möhle (Everode), Doris Knust (Everode),Erich Kinne (Barfelde).Ehrennadeln des Niedersächsischen SportschützenverbandesBronze : Marlene Woyciechowski (Everode), Heike Hebner (Everode), DetlefKnust (Everode), Elke Deppe (Everode).Silber : Resi Lück (Everode).Besondere Auszeichnungen für Verdienste um das Deutsche Schützenwesenerhielten:Werner Staats (Mehle) Ehrenkreuz in Bronze des Deutschen Schützenbundes.Werner Beck (Barfelde) Ehrenkreuz in Silber des Deutschen Schützenbundes.Neu- oder wiedergewählt in den Vorstand wurden :Verbandsvorsitzender Rudi Schatz (Graste)
Seite 1: SSV Alfeld Delegiertentagung am 16.

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