Panikattacken und Agoraphobie (386 KB) - Psychiater.org
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der sozialen Phobie leiden die Betroffenen unter der oft unbegründeten<br />
Furcht, von anderen Menschen negativ beurteilt oder nicht anerkannt<br />
zu werden.<br />
Alle diese Angsterkrankungen führen dazu, dass die Betroffenen<br />
bestimmte gefürchtete Situationen vermeiden, sodass sie sich manchmal<br />
aus dem Alltag zurückziehen <strong>und</strong> ihr Leben in vielen Bereichen<br />
stark eingeschränkt ist.<br />
Ab wann ist Angst krankhaft?<br />
Die Übergänge zwischen alltäglichen, „normalen“ Befürchtungen<br />
<strong>und</strong> krankhaften Ängsten sind fließend. Manche Menschen fragen<br />
sich, ob ihre Angst noch normal ist oder ob sie sich behandeln lassen<br />
sollten. Wenn Sie eine oder mehrere der folgenden Fragen mit „Ja“<br />
beantworten, sollten Sie einen Arzt oder Psychologen aufsuchen:<br />
Ich denke mindestens 50 Prozent des Tages<br />
über meine Ängste nach.<br />
Ich schaffe es nicht mehr, die Angst mit eigener Kraft zu<br />
überwinden.<br />
Wegen meiner Ängste habe ich mein Leben völlig umgestellt,<br />
sodass ich viele Dinge nicht tun kann, die ich gerne machen würde.<br />
Meine ständigen Ängste führen dazu, dass ich depressiv<br />
oder niedergeschlagen bin.<br />
Wegen meiner Ängste habe ich bereits Selbstmordgedanken<br />
gehabt.<br />
Wegen meiner Ängste trinke ich häufig zu viel Alkohol oder nehme<br />
zu viele Beruhigungstabletten ein.<br />
Wegen meiner Ängste habe ich Probleme mit meiner<br />
Ehe/Partnerschaft.<br />
Wegen meiner Ängste habe ich ernsthafte Schwierigkeiten im<br />
Beruf.<br />
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