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Im Album geblättert - Kinder- und Jugenddorf Klinge, Seckach

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Stationenspiel der HausgemeinschaftenAm 21. Oktober fand das jährlichePfarrfest der Pfarrgemeinde St. Bernhardim <strong>Jugenddorf</strong> <strong>Klinge</strong> statt. Bereitsam Vormittag trafen sich vieleHausgemeinschaften <strong>und</strong> Gäste in der Kirche, umdiesen Tag mit einem Familiengottesdienst zu beginnen.Der Gottesdienst wurde vom »Spatzenchor«aus Bad Mergentheim festlich umrahmt mitLiedern in deutscher <strong>und</strong> französischer Sprache,die Erwachsene <strong>und</strong> <strong>Kinder</strong> berührten. Vier <strong>Kinder</strong>,die im Frühjahr ihre Erstkommunion gefeiert hatten,wurden von Pfarrer Drathschmidt feierlich inden Ministrantendienst eingeführt. Am Pfarrfest trafensich viele Hausgemeinschaften<strong>und</strong>Gäste in der Kirche,um diesen Tag miteinem Familiengottes -dienst zu beginnen. Vier <strong>Kinder</strong>, die imFrühjahr ihre Erstkommuniongefeierthatten, wurden vonPfarrer Drathschmidtin den Ministrantendiensteingeführt.Pfarrfest im <strong>Kinder</strong>dorfAm Nachmittag stand ein Stationenlauf durchdie <strong>Klinge</strong> auf dem Programm. Alle Häuser im <strong>Jugenddorf</strong>tragen Namen besonderer <strong>und</strong> heiligerMenschen. Dieser Nachmittag bot eine gute Gelegenheit,mehr über diese Heiligen zu erfahren.Auf sehr lebendige Art <strong>und</strong> Weise wurden die Heiligenden <strong>Kinder</strong>n, Jugendlichen <strong>und</strong> Erwachsenenvorgestellt.Der Stationenlauf begann in der St. Bernhard-Kirche mit dem Mitmachlied »Einfach spitze, dassdu da bist«. Über 100 <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendliche sowiezahlreiche Erwachsene waren gekommen, umsich auf den Weg durch unser <strong>Kinder</strong>dorf zu begeben.Mit Hilfe verschiedener Tierbilder wurdenKleingruppen bunt zusammengewürfelt. JedeGruppe erhielt eine Laufkarte, auf der an jeder erfolgreichdurchlaufenen Station ein Puzzleteil aufgeklebtwurde.Wie schon beim Gottesdienst am Vormittag,war auch am Nachmittag Pfarrer Martin Drathschmidtals aktiver Teilnehmer <strong>und</strong> Begleiter füreine Kleingruppe mit dabei. Zusammen mit zehnanderen Gruppen machte auch er sich auf denWeg, um die kreativen Ideen der Hausgemeinschaftenzu erleben.Auf vielfältige Weise wurden den Teilnehmerndie elf Heiligen vermittelt. So waren bei der Hl.Barbara alle beim Erzählen der Geschichte beteiligt<strong>und</strong> gestalteten nach <strong>und</strong> nach ein großes Bildzur Geschichte der Heiligen.Für den Hl. Sebastian ist der Pfeil ein markantesSymbol. Bei einem Pfeilwurfspiel <strong>und</strong> Fragen zumHl. Sebastian war für Groß <strong>und</strong> Klein Treffsicherheit<strong>und</strong> gutes Wissen gefragt.Die kreative Ader von Hedwig Keppler zeigtesich auch an diesem Tag. So hatte sie aus Stoff einenaufwändigen Drachen genäht, der an das Lebendes Hl. Georg erinnerte. Durch den Einsatz allerTeilnehmer wurde das Untier gefüttert <strong>und</strong> damitgebändigt.Am Haus Gallus überwanden die Teilnehmertiefe Schluchten auf der »Slackline«, gespannt zwischenzwei Bäumen, hatte doch der Hl. Gallus aufseinem Weg vom Norden zu den Alpen Berge, Täler<strong>und</strong> unsichere Wege zu passieren.Leserbrief aus der Rhein-Neckar-ZeitungIn der <strong>Klinge</strong> wurde alles gut – Dank an das <strong>Jugenddorf</strong>»Vor vier Jahren wurde unser Enkel mit massivenpsychischen Problemen vom Jugendamtin die <strong>Jugenddorf</strong>-Einrichtung <strong>Klinge</strong> in <strong>Seckach</strong>eingewiesen.Sein häusliches Umfeld kann man nur alseinzige Katastrophe bezeichnen. Er war mitzwölf Jahren nicht in der Lage, zusammenhängendeSätze zu bilden. Er wurde im HausBarbara untergebracht. Mit Einfühlungsvermögen<strong>und</strong> psychologischem Sachverstand istes der dortigen Hausleitung, Frau Mehlemnebst Gatten <strong>und</strong> den Mitarbeitern Bärbel <strong>und</strong>Georg, gelungen, den Jungen so aufzurichten,dass heute sogar ein Hauptschulabschluss in Erwägunggezogen wird. Er hat sich unter Obhut zueinem fleißigen <strong>und</strong> zuverlässigen Burschen gemausert.Wir sind Frau Mehlem <strong>und</strong> dem Teamdankbar für diese positive Entwicklung. Ihr Engagement<strong>und</strong> ihre Fachkompetenz ist für unsaußergewöhnlich hilfreich gewesen.Wir wünschen der Mannschaft des Hauses Barbaraalles erdenklich Gute.«Die Großeltern(Name der RNZ-Redaktion bekannt)8

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