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MUSEUM Ein Dorf mit Museum und ein Museum mit Dorf Fünf

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Lebensräume, Pflanzen <strong>und</strong> Tiere im Tal der Langballig Au<br />

1991 wurde das Tal der Langballig Au Naturschutzgebiet. „Es soll die Natur in ihrer Gesamtheit, ihrer Eigenart <strong>und</strong> Schönheit, <strong>mit</strong> ihren vielfältigen<br />

Pflanzen- <strong>und</strong> Tiergesellschaften besonderen Schutz genießen.“<br />

Die Langballig Au ist der zweitgrößte Zufluss der Flensburger Förde. Sie ist 13,8 km lang. Die Au durchschneidet die Randmoräne des Gletschers,<br />

der dort lag, wo heute die Flensburger Förde liegt. Die nährstoffreichen Hänge der Moräne sind von Perlgras-Buchenwäldern besiedelt, in<br />

denen unter anderen Buschwindröschen, Gem<strong>ein</strong>er Gelbstern, Lerchensporn, Scharbockskraut, Schattenblume <strong>und</strong> Waldveilchen blühen.<br />

Wir finden dort aber auch geschützte bzw. vom Aussterben bedrohte Arten, wie z.B. den Riesenschachtelhalm, die Breitblättrige Glocken-blume,<br />

die Waldschlüsselblume <strong>und</strong> <strong>ein</strong>e Orchideenart: die breitblättrige Sumpfwurz. Am Fuß der Hänge tritt Sickerwasser aus, das Quellsümpfe bildet.<br />

Das Sickerwasser wie auch das Wasser der Au ist noch sehr nährstoffreich. Es entwickelte sich <strong>ein</strong> üppiger Pflanzenwuchs. Es bildeten sich<br />

Flachmoore, die von Erlen-Eschen-Wäldern überwachsen wurden.<br />

Im Tal der Langballig Au leben zahlreiche, z.T. im Bestand gefährdete Insektenarten. Beobachten kann man neben etwa 10 Libellen- <strong>und</strong><br />

etwa 10 Heuschreckenarten auch 11 verschiedene Schmetterlingsarten. Fledermäuse tauchen bei <strong>ein</strong>em Spaziergang in der Dämmerung auf.<br />

Ebenfalls sind r<strong>und</strong> 50 verschiedene Vogelarten zu beobachten.<br />

In den Frühjahrsmonaten April bis Juni ist <strong>ein</strong>en Spaziergang durch das Tal in den frühen Morgenst<strong>und</strong>en <strong>ein</strong> <strong>ein</strong>maliges Erlebnis, wenn alle<br />

Vögel ihr Frühkonzert beginnen.<br />

Mehr Wissenwertes über das Tal der Langballig Au ist auf verschiedenen Informationstafeln im Tal <strong>und</strong> am Infostand am Knös zu erfahren.<br />

Wandern<br />

Erholung bietet <strong>ein</strong> Spaziergang durch die herrlichen Wald- <strong>und</strong> Wanderwege im Flensburger Fördeland. Neben zahlreichen ausgeschilderten<br />

Strecken gibt es aber auch viele Naturpfade durch die natürliche Flora <strong>und</strong> Fauna dieser Region.<br />

Geprägt wird das Landschaftsbild durch die typischen bewachsenen Erdwälle, den Knicks. Sie umgeben die Felder <strong>und</strong> Wiesen <strong>und</strong> schützen<br />

diese vor Erosion. In dieser klaren <strong>und</strong> r<strong>ein</strong>en Luft können Sie so richtig aufatmen <strong>und</strong> Ruhe tanken. Sie finden hier ideale Bedingungen für<br />

Erholung <strong>und</strong> Regeneration. Und <strong>mit</strong> jedem Schritt werden Sie dieses Land mehr <strong>und</strong> mehr für sich entdecken. Es ist Natur pur!<br />

Sortierung der Ferienquartiere<br />

Nachfolgend sind die Ferienquartiere sortiert in die 2 Touristikver<strong>ein</strong>e Amt Langballig/Ostsee <strong>und</strong> Sörup am Südensee - dann jeweils innerhalb<br />

der UK-Nummern alphabetisch. Zuerst die Zimmer, Privatzimmer, Bauernhöfe <strong>und</strong> dann die Ferienwohnungen <strong>und</strong> Ferienhäuser.<br />

Dies bedeuten die Anfangszahlen der UK-Nr. im:<br />

Touristikver<strong>ein</strong> Amt Langballig:<br />

L 1 000 = Langballig<br />

L 2 000 = Westerholz<br />

L 3 000 = Ringsberg<br />

L 4 000 = Munkbrarup<br />

L 5 000 = Wees<br />

L 6 000 = Dollerup<br />

L 7 000 = Gr<strong>und</strong>hof<br />

L 9 000 = Sörup<br />

L 10 000 = Fördeland (Glücksburg)<br />

L 11 000 = Fördeland<br />

Information für unsere Gäste<br />

… Wassersport wird großgeschrieben im Ferienland Flensburger Außenförde<br />

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