Frühling auf der Neuffener Heide - Schwaben-Kultur
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Kin<strong>der</strong> und Familien<br />
OG Dußlingen. Unter dem Motto „Spurensuche in <strong>der</strong><br />
Natur – Gewölle erkennen und präparieren“ trafen sich<br />
am 19. Januar 40 Kin<strong>der</strong> und Erwachsene <strong>der</strong> Familiengruppe<br />
<strong>der</strong> OG. Wan<strong>der</strong>führer Uwe Futter beschrieb Aussehen<br />
und Fundorte <strong>der</strong> unscheinbaren Fell- und<br />
Knochenreste. Die her<strong>auf</strong>gewürgten Bälle sind vor allem<br />
unter einzeln stehenden Bäumen o<strong>der</strong> Pfeilern, <strong>auf</strong> denen<br />
die Vögel ihre Beute fressen, zu finden. Man musste<br />
schon sehr genau hinschauen, um die gräulich-schwarzen<br />
Knäuel zwischen altem Laub, Lehm und verfaultem Obst<br />
zu finden. Zum Glück hatte Uwe Futter vorgesorgt und<br />
einige Gewölle gesammelt, so dass es im Anschluss an<br />
die Wan<strong>der</strong>ung ans Präparieren (Auseinan<strong>der</strong>nehmen)<br />
<strong>der</strong> Teile gehen konnte. Mit Gummihandschuhen und<br />
Pinzetten bewaffnet, zerpflückten die Kin<strong>der</strong> die verfilzten<br />
Fellteile und för<strong>der</strong>ten etliche Knochenteile, Kiefer,<br />
Köpfe und Zähne von verschiedenen Mäusen zutage,<br />
sogar die Teile eines Vogels, unter an<strong>der</strong>em <strong>der</strong> Schnabel,<br />
wurden gefunden. Birgit Pfister<br />
OG Fridingen/ Donau. Außergewöhnlich gute Kin<strong>der</strong>-<br />
Familien- u. Jugendarbeit leistet die OG Fridingen seit<br />
ca. drei Jahren mit WF Fritz Sattler als Jugendwart. Mit<br />
etwa 40 Aktionen mit jeweils 20-40 teilnehmenden Kids<br />
mit und ohne Eltern steht die OG an <strong>der</strong> Spitze des Heuberg-Baar-Gaus<br />
– Bastelstunden, Exkursionen, Ausfahrten,<br />
Binokel, Lagerfeuer, Kochen und Backen,<br />
Töpfern, Quiz, Erlebniswan<strong>der</strong>ungen, Holzschnitzen<br />
u.v.m. Die im vergangenen Jahr durch Eigenarbeit <strong>der</strong><br />
OG erstellte Wan<strong>der</strong>hütte „am Antoni“ ist jetzt auch ein<br />
ideales Domizil für diese Gruppen, die dort z. B. gerade<br />
einen tollen Steingarten anlegen. Die OG Fridingen feiert<br />
dieses Jahr mit z. Zt. 210 Mitglie<strong>der</strong>n ihr 110-jähriges<br />
Bestehen. Karl Haug<br />
OG Tübingen: Zur lustigen Stocherkahnfahrt <strong>auf</strong> dem<br />
Neckar (Bild rechts) trafen im Juni 2002 so viele Kin<strong>der</strong><br />
und Eltern ein, dass sie <strong>auf</strong> zwei Kähne verteilt werden<br />
mussten. Neckar-Caruso Claus Hipp und sein Kollege<br />
stocherten fluß<strong>auf</strong>wärts entlang <strong>der</strong> schönsten Häuserfront<br />
Tübingens bis zur Neckarinsel und ließen die Kähne<br />
dann neckarabwärts gleiten. Neckar-Caruso erzählte Geschichten<br />
und Gogen-Witze, sang ein Lied vom „Eberhart<br />
im Barte“ und gab den Kin<strong>der</strong>n ein Rätsel <strong>auf</strong>. Der Sieger<br />
erhielt ein signiertes Bild. Nach einer Stunde legten<br />
wir wie<strong>der</strong> an; die familiengerechte Stadtführung über<br />
Treppen, durch Gassen zu den Sehenswürdigkeiten<br />
Tübingens begann und klang am Nachmittag mit einer<br />
Einkehr aus.<br />
Barbara Märkle<br />
AKTIV<br />
OG Dußlingen<br />
33<br />
Wan<strong>der</strong>ungen<br />
SCHWÄBISCHER<br />
ALBVEREIN<br />
OG Hüttlingen. Was im Januar 1997 mit einer<br />
wun<strong>der</strong>schönen Winterwan<strong>der</strong>ung <strong>auf</strong> dem HW 1 von<br />
Bopfingen nach Hüttlingen begann, wurde in den<br />
folgenden Jahren immer begeisterter <strong>auf</strong>genommen und<br />
zu einer zentralen Veranstaltung in unserem Jahresprogramm:<br />
in 16 Etappen <strong>auf</strong> dem HW1 von Donauwörth<br />
bis Tuttlingen. Die Begeisterung <strong>der</strong> Teilnehmer über<br />
den wun<strong>der</strong>schönen Wan<strong>der</strong>weg, die Landschaften, und<br />
die dabei erlebte Kameradschaft wuchs von Etappe zu<br />
Etappe. Allein diese Tatsache lässt den Aufwand und die<br />
vielen Stunden <strong>der</strong> Vorbereitung gern vergessen. Da wir<br />
die Strecken meist im Frühjahr o<strong>der</strong> Herbst durchwan<strong>der</strong>ten,<br />
erlebten wir die Schwäbische Alb in ihrer ganzen<br />
natürlichen, jahreszeitlichen Schönheit, ihren rauen<br />
Charme, aber auch ihre liebenswerten Reize, und beson<strong>der</strong>s<br />
auch ihre Menschen kennen und lieben.<br />
Wan<strong>der</strong>wart Reinhardt Glucker<br />
OG Waldenbuch. Nach <strong>der</strong> Erkundung <strong>der</strong> Stuttgarter<br />
und Waldenbucher Stäffele unternahmen es 18 Wan<strong>der</strong>er/innen,<br />
die Tübinger „Staffelverhältnisse“ zu testen.<br />
Die Strecke führte über die Eberhardtbrücke dem Neckar<br />
und dem Fuß des Österbergs entlang, danach wurde<br />
<strong>der</strong>selbige über eine lange, an eine Himmelsleiter erinnernde<br />
Treppenanlage erstiegen. Das sonnige Vorfrühlingswetter<br />
erlaubte vom Fuße des ehemaligen Kaiser-<br />
Wilhelm-Turms einen schönen Rundblick über Ammer-,<br />
Steinlach- und Neckartal bis zu den Albbergen im blauen<br />
Dunst. Die Neckarhalde hinab und die Theodor-Haering-<br />
Staffel den Schlossberg hin<strong>auf</strong>, konnten die Wan<strong>der</strong>er<br />
ihre Kondition testen. Der Blick ins Neckartal und Albvorland<br />
sowie <strong>auf</strong> das Schloss entschädigte für die Mühe.<br />
Die Passage über die Krumme Brücke und die Ammergasse<br />
mit Einkehr in einem bekannten Tübinger Wirtschäftle<br />
bildeten den Schluß <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ung.<br />
Hermann Walz<br />
Spendenaktion<br />
OG <strong>Heide</strong>nheim. Die seit 1995 bei Familienabenden<br />
stattfindende Tellersammlung bringt jedes Jahr gute<br />
Ergebnisse und löst bei den Empfängern Freude und Res-<br />
Claus