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Zeittafel grafik1.cdr - Ferdinandshof

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1817<br />

wurde das ehemalige Vorwerk als königliche Domäne verpachtet<br />

1818 Kreisreform in Preußen, der Kreis Ueckermünde wird gebildet<br />

1819 Bildung des Kreises Ueckermünde<br />

1836 Vollendung der Straße zwischen Pasewalk und Anklam<br />

1842 wurde die bisherige Filialkirche zu <strong>Ferdinandshof</strong> von der Mutterkirche zu<br />

Torgelow getrennt und zu einer selbständigen Pfarre erhoben<br />

1847 Bau der Ueckermünde Kreischaussee<br />

1862 richtete das preußische Kriegsministerium ein Remontedepot ein<br />

1862 laut einer Handzeichnung aus dem Jahre 1862 befand sich zu dieser Zeit<br />

bereits ein zweites Schulhaus, die “Eckschule”<br />

1863 Brand der Eckschule; bis sie wieder aufgebaut wurde fand der Unterricht<br />

wieder auf dem Scharmützel statt<br />

16.03.1863 wird <strong>Ferdinandshof</strong> Bahnstation an der Strecke Berlin - Stralsund<br />

1881 Beschluss des Baues eines neuen Küsterhauses (Schulgebäude)<br />

1883 wurde das neue Küsterhaus mit einem Schulraum bezogen (gegenüber dem<br />

heutigen Pfarramt). Das alte Küsterhaus auf dem Scharmützel wurde<br />

abgetragen und als Stallgebäude hinter dem neuen Küsterhaus errichtet<br />

1889 Bau eines Sägewerkes<br />

1886-1892 Kleinspurbahn zwischen <strong>Ferdinandshof</strong> und Friedland wird angelegt<br />

1901 Gründung der Feuerwehr<br />

1903 großer Brand auf dem Gutshof<br />

1903 Gründung der Sparkasse<br />

1903 Gründung der Molkerei Genossenschaft<br />

1904 wurde nach einem Brand die Friedrichstraße neu angelegt<br />

1905 Gründung der Eisengießerei (Werk 5)<br />

1906 wurde nach einem Brand die Pasewalker Straße neu angelegt<br />

1906 Gründung des Turnvereins “Friedrich Ludwig Jahn”<br />

1909 Bau der Dampfmühle Inhaber: Familie Gnidtke<br />

1912 erhielt <strong>Ferdinandshof</strong> Strom und bald darauf elektrische Straßenbeleuchtung<br />

23.08.1914 Enthüllung des Jahndenkmals in der Pasewalker Straße<br />

1920 die Belegschaft des Remontedepots beteiligte sich am Generalstreik während<br />

des Kapp Putsches<br />

1921 Errichtung des Dampfsägewerkes Inhaber: Familie Rambow<br />

1922 Begradigung der Zarow wegen des Wasserabflusses aus der Friedländer<br />

Großen Wiese<br />

1932 Bau des großen Speichers<br />

1933 wurde die Reichsstraße Pasewalk-<strong>Ferdinandshof</strong> teils mit Großpflaster, teils<br />

mit Kleinpflaster und Beton gebaut<br />

27.04.1945 Abmarsch von zwei Trecks laut Wehrmachtsbefehl Richtung Schwerin und<br />

Wismar zwecks Räumung von <strong>Ferdinandshof</strong><br />

28.04.1945 einige Einwohner versteckten sich im Wald. Einnahme durch die Rote Armee<br />

zwischen 10.00 und 11.00 Uhr<br />

30.04.1945 Orts-Kommandantur der Roten Armee errichtet Sitz in der<br />

Bahnhofstrasse 24 u.26<br />

Mai 1945 Bildung der Ortskommandantur der Roten Armee, “Ausklingler” für<br />

Bekanntmachungen war Albert Gerhard<br />

1945 Bau eines Ehrenmals für die 10 gefallenen Rotarmisten; Bewohner kehrten<br />

langsam wieder in das Dorf zurück<br />

01.10.1945 Remontegut ging in Verwaltung der Sowjetischen Militäradministration (SMAD)<br />

über, am 15.08.1945 hatte <strong>Ferdinandshof</strong> 2004 Einwohner<br />

1945 Beginn des Schulunterrichtes. Die Berufsschule wurde am 20.10.1945 eröffnet<br />

(landwirtschaftliche und technische Fächer in einem Raum der ehemaligen<br />

Gießerei, hauswirtschaftliche Fächer im ehemaligen Jungendheim).<br />

1946 mit Gerhard Ehmann (Leiter der Berufsschule) und Agnes Brüsch<br />

1945 im ehemaligen Sozialgebäude des Remonteamtes waren Flüchtlinge<br />

untergebracht und Schwester Käthe errichtete eine Hilfsschwesternstation<br />

1945 erster Bürgermeister Franz Voltz (von der SMAD eingesetzt), Stellvertreter:<br />

Hermann Schnell<br />

1945 nach der Bodenreform wurde das Remontegut zum Landesgut erklärt.<br />

Insgesamt gab es in <strong>Ferdinandshof</strong> 1.630,00 ha Bodenreformland<br />

Juli 1945 Bildung von antifaschistisch-demokratischen Frauenausschüssen.<br />

Emilie Koch und Tochter Lotte Quitschalle waren besonders aktiv.<br />

Errichtung einer Nähstube im Haus der Familie Mengel<br />

Aug.1945 Gründung der Ortsgruppe der KPD (Gottfried Ehlert, Franz Voltz,<br />

W. Gottschalk und Hermann Loeper) in der Gaststätte Peper<br />

Dez. 1945 Gründung der SPD Ortsgruppe ( Vors. Paul Lüdke, Hermann Schnell und<br />

H. Zepernick)

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