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Was künftig auf Lebensmittel-Verpackungen zu ... - Senio-Web

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Link: http://www.senio-web.de/gesund/ernaehrung/allgemeines/was_kuenftig_<strong>auf</strong>_lebensmittel-verpackungen_<strong>zu</strong>_erkennen_ist.html09.07.11 18:00 UhrGesund - Ernaehrung - AllgemeinesAngaben <strong>zu</strong> Nährwerten und Allergenen - aber keine Ampel<strong>Was</strong> <strong>künftig</strong> <strong>auf</strong> <strong>Lebensmittel</strong>-<strong>Verpackungen</strong> <strong>zu</strong> erkennen istQuelle: afpabgedeckt wird. Zusätzliche Informationen <strong>auf</strong> der Verpackung sind möglich, diese dürfen diePflichtangaben aber nicht visuell in den Hintergrund rücken lassen.HERKUNFT:Schon bislang muss die Herkunft bei frischem Obst und Gemüse, Olivenöl, Honig und Rindfleischangegeben werden. Künftig soll dies auch für frisches Fleisch von Schweinen, Schafen, Ziegenund Geflügel gelten. Diese Vorschrift gilt nicht für Tierprodukte wie verarbeitetes Fleisch, genausowenig für Milch und Milchprodukte.IMITATE:Wenn etwa eine Tiefkühlpizza nur Analogkäse oder Klebefleisch statt Schinken enthält, muss das<strong>künftig</strong> klar gekennzeichnet sein. Diese Angabe muss <strong>auf</strong> der Vorderseite der Verpackung, nahbeim Produktnamen und in ähnlicher Schriftgröße gemacht werden. Bei Klebefleisch muss dortdann etwa "Formfleisch" oder "aus Fleischstücken <strong>zu</strong>sammengefügt" stehen.ALKOHOL:Enthält ein Getränk mehr als 1,2 Prozent Alkohol, ist kein Warnhinweis notwendig. Dann müssenauch die Zutaten nicht angegeben werden.KOFFEIN:Auf koffeinhaltigen <strong>Lebensmittel</strong>n, <strong>zu</strong>m Beispiel auch Energy Drinks, sollen <strong>künftig</strong> Warnhinweisefür Kinder, Schwangere und Stillende <strong>zu</strong> finden sein.WAS FEHLT:Verbraucherschützer und zahlreiche EU-Parlamentarier konnten sich nicht mit der Pflicht <strong>zu</strong>r<strong>Lebensmittel</strong>-Ampel durchsetzen. Diese hätte in den Farben Rot, Gelb und Grün etwaangegeben, wie viel Zucker, Salz und Fett enthalten ist. Auch müssen die Hersteller die Angabennicht <strong>auf</strong> der Vorderseite der Verpackung unterbringen. Zudem fehlten weiterhin Angaben <strong>zu</strong> denals ungesund geltenden Transfettsäuren sowie Angaben <strong>zu</strong>r Herkunft der Zutaten beiverarbeiteten Produkten wie Wurst, Marmelade oder Joghurt.www.senio-web.de | Seite 2 von 2

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