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24.und 25. April in Alpirsbach - HGV Alpirsbach

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Haus des Gastes und Messegelände Bahnhofstraße<br />

Restaurierung e<strong>in</strong>es orig<strong>in</strong>alen Turmuhrenschildes<br />

der Klosterkirche <strong>Alpirsbach</strong><br />

Erlös kommt dem Fördervere<strong>in</strong> Freibad<br />

<strong>Alpirsbach</strong> zugute.<br />

Im Haus des Gastes wird während der<br />

Messe „schau mal 2010“ diesmal e<strong>in</strong> besonderes<br />

Objekt am Stand Nr. 3 des Handwerksbetriebes<br />

Maler/Stuckateur und<br />

Restaurierungen Ra<strong>in</strong>er Benz aus <strong>Alpirsbach</strong><br />

restauriert.<br />

Es handelt sich dabei um e<strong>in</strong> orig<strong>in</strong>ales<br />

Zifferblatt vom Turm der <strong>Alpirsbach</strong>er<br />

Klosterkirche. Das Metallschild, dessen<br />

Nachfolger <strong>in</strong> 48 m Höhe recht kle<strong>in</strong> wirken,<br />

hat e<strong>in</strong> Orig<strong>in</strong>almaß von 1,80 m x 1,80 m. Das<br />

Objekt zeigt Inschriften von 1948 mit dem<br />

Namen A. Beck sowie bei der Turm renovierung<br />

1958 die Firmen Zimmergeschäft<br />

Karl Wörner und Malergeschäft Josef Benz.<br />

Der genaue Zeitpunkt, wann dieses Schild,<br />

vermutlich auf der Südseite des Turmes<br />

angebracht wurde, wird zur Zeit noch <strong>in</strong><br />

Erfahrung gebracht. Beim Austausch der<br />

kompletten Zifferblätter <strong>in</strong> den 90‘er Jahren<br />

sollten die stark verrosteten Zifferblätter verschrottet<br />

werden. Das am besten erhaltene<br />

Stück wurde von der Firma Benz als<br />

Er<strong>in</strong>nerungsstück aufbewahrt.<br />

Das Schild ist aus e<strong>in</strong>er 2­teiligen Metalltafel<br />

gefertigt und der äußere R<strong>in</strong>g der römischen<br />

Ziffern aus e<strong>in</strong>em massiven 4­Kanteisen<br />

gebogen.<br />

Der große Zeiger, welcher ca. 1,30 m misst,<br />

wird von e<strong>in</strong>er Mondsichel begrenzt, der<br />

kle<strong>in</strong>e Zeiger von e<strong>in</strong>em Stern. Das Gewicht<br />

des kle<strong>in</strong>en Zeigers beträgt alle<strong>in</strong> ca. 6 kg.<br />

Das handwerklich gefertigte Schild lässt<br />

sich von 2 Personen gerade noch bewegen.<br />

Der Aufbau mit Ölfarbe und e<strong>in</strong>er Blattvergoldung<br />

im Orig<strong>in</strong>al mit 23 ¾ Karat<br />

Turmgold konnte so ca. 20 Jahre lang der<br />

Witterung Stand halten. Die Restaurierung<br />

bzw. Neufassung des Schildes und der<br />

Zeiger erfolgt <strong>in</strong> Orig<strong>in</strong>alfarben und mit 22<br />

Karat Blattgold.<br />

Nach der Restaurierung <strong>in</strong> der „Lebendigen<br />

Werkstätte“ durch den Kirchenmalermeister<br />

Ra<strong>in</strong>er Benz mit se<strong>in</strong>en Mitarbeitern wird<br />

das Zifferblatt am Sonntag <strong>25.</strong> <strong>April</strong> um<br />

17.30 Uhr <strong>in</strong> der Wettarena zugunsten des<br />

Fördervere<strong>in</strong>s Freibad <strong>Alpirsbach</strong> versteigert.<br />

Interessenten können sich vorab unter der<br />

Telefonnummer 07444 / 3760 bei der Firma<br />

Benz bzw. am Stand <strong>in</strong>formieren bzw. e<strong>in</strong><br />

Gebot abgeben. Ziel der Aktion ist es m<strong>in</strong>destens<br />

den Arbeits­ und Materialwert für<br />

den Fördervere<strong>in</strong> zu erzielen, daher liegt<br />

das M<strong>in</strong>destgebot bei 1.000.­ Euro.<br />

Das heutige Zifferblatt <strong>in</strong> 48 m Höhe am Kirchturm

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