aktuelle Nachrichten als PDF - Maria am Wasser

Tage im August
Wunderbarer Sonnenschein nach tagelangem Regen, aber überall Wasser und
gespenstige Ruhe – ein völlig irrrealistisches Bild!
Wir können unser Haus auch per Schlauchboot nicht erreichen, sind wohlumsorgt
bei Freunden untergekommen und warten.
Das Wasser sinkt. Wir machen uns, mit Schlauchboot ausgerüstet, bangen Herzens
auf den Weg und bitten inständig darum, dass wenigstens die erste Etage unseres
2001 frisch sanierten Wohnhauses vom Wasser verschont geblieben ist.
Sie ist es, und uns fällt ein Stein vom Herzen! Wir sind unheimlich dankbar.
Die nächsten Tage und Wochen bringen uns allerdings an die Grenzen unserer
Kräfte. Aber immer wieder zum rechten Zeitpunkt wird uns Hilfe zu Teil. Sei es
durch Freunde und Bekannte aus Nah und Fern oder durch die unzähligen fremden
Helfer, die spontan wunderbar koordiniert wurden von Christian Decker und Torsten
Ballin über die vorhandenen Strukturen wie z. B. das Ortsamt, den Elbhangkurier,
die beiden Kirchgemeinden und die Vereine des Elbhanges. Die Hilfen waren
unterschiedlichster Art. So z. B. Bereitstellung von Trocknern, Notstromaggregaten,
Fahrzeugen, Werkzeugen, natürlich das Beräumen verwüsteter, verschlammter
Gebäude- und Gartenbereiche und die fi nanziellen Unterstützungen und
großzügigen Spenden!
Ein wichtiger Anlaufpunkt war auch die mobile Feldküche, die über zwei Wochen
lang vor der Schifferkirche „Maria am Wasser“ täglich über 200 Essen für Helfer
und Betroffene gekocht hat.
Die schnelle und unbürokratische Hilfe vor Ort und die vielen Zeichen von Hilfe und
Solidarität aus ganz Deutschland und dem Ausland waren für uns überwältigend.
Gott wollte uns wohl ein Zeichen setzen, damit wir wieder ein Stück näher
zueinander rücken und uns auf das Wesentliche besinnen, nämlich die
Gemeinschaft, gegenseitige Offenheit, Vertrauen und Hilfsbereitschaft.
„Jetzt wissen wir, was ´Hoffnungsgrün´ wirklich bedeutet“, sagte uns ein Ehepaar,
das uns über drei Wochen lang jeden Tag geholfen hatte und dann miterlebte, wie
aus der völlig grauen und verschlammten Wiese allmählich das frische Grün wieder
empor wuchs.
Auch wenn es eine schwere Zeit war, so sind wir noch jetzt sehr dankbar für
GOTTES Führung, für all die Erfahrungen und Begegnungen und die großartige Hilfe
so vieler Menschen.
Varena Sandmann,
Laubegaster Straße 10 in Dresden-Hosterwitz
Herzliche Einladung
zum Jugendwochenende vom 14. - 16. September 2012
Wir wollen gemeinsam ein Wochenende miteinander verbringen, zelten,
lagern, singen und aktiv werden.
Das Wochenende steht unter dem Motto „Parallelwelten – anders leben“ und
ist die Fortführung vom Jugendtag Teil 1. So wollen wir u. a. das Storchennest
in Radeberg besuchen und die Arbeit vor Ort mit unterstützen. Zum Abschluss
wollen wir entlang der Elbe radeln und picknicken.
Wer Lust hat, kann sich über Roland Badstübner anmelden:
(roland.badstuebner@gmx.de bzw. 017624005342)
JUBELKONFIRMATION 2012
Die diesjährige Jubelkonfi rmation fi ndet am Sonntag, den 23. September 2012,
10 Uhr, in unserer Schifferkirche „Maria am Wasser“ statt.
Dazu laden wir herzlich ein und erbitten wieder die Namen und Anschriften
von Jubilaren, die vor 50, 60, 65, 70 und mehr Jahren in unseren beiden
Kirchen konfi rmiert worden sind.
Haus- und Straßensammlung der Diakonie Sachsen
16. – 25. November 2012
Unter dem Motto „Türen öffnen, Brücken bauen“ soll vor allem die
ehrenamtliche Sozialbegleitung für psychisch kranke Menschen unterstützt
und weiter gefördert werden.
Für diese Sammlung suchen wir wieder Sammler. Bitte überlegen Sie, ob Sie
diese Aufgabe stundenweise übernehmen können. Sammelbüchsen und Sammlerausweis
sind dazu im Pfarramt erhältlich.
GEMEINDERÜSTZEIT 2013
Bitte schon jetzt im Kalender vormerken!
Wir haben für 2013 wieder die Windmühle Seifhennersdorf buchen können:
Mittwoch, 8. Mai–Sonntag, 12. Mai 2013.
Anmeldungen nimmt das Pfarramt bereits entgegen.
4 5
WICHTIGE INFORMATIONEN