©Mitur / Sancocho ©Mitur / Altos de Chavón ©Mitur / Cabarete Indianerstämme der Karibik und Südamerikas waren bis zur Ankunft von Christoph Kolumbus am 5. Dezember 1492 die Bewohner dieser Insel. Die neuen spanischen Kolonisten erbauten hier ihre ersten Siedlungen. Die europäischen Eroberer importierten auch eine Großzahl an afrikanischen Arbeitskräften, eine Tatsache, die bis heute einen wesentlichen Teil der Dominikanischen Kultur definiert. Die Insel war für zwei kurze Perioden unter französischem Mandat und wurde auch von den Haitianern beherrscht. Im Laufe der Jahre hat das Land Einwanderer aus vielen Ländern der Welt aufgenommen, die sich durch die spontane Gastfreundschaft ihrer Vorgänger angezogen fühlten, wodurch das reiche Kulturerbe geschaffen wurde, welches das Land heute charakterisiert. Die Nation feiert seine Unabhängigkeit am 27. Februar. Präsident Leonel Fernandez wurde 2008 ein zweites Mal auf vier fortlaufende Jahre gewählt. Die Dominikanische Republik nimmt zwei Drittel der Insel Hispaniola ein, die sie mit Haiti teilt, ist mit einer Fläche von 48.442 km2 das zweitgrößte Land in der Karibik und grenzt im Norden an den Atlantik und im Süden an die Karibik. Sie ist im Vergleich zu anderen karibischen Inseln ziemlich groß. Um lange Autofahrten zu vermeiden, sollte gut unter den acht internationalen Flughäfen ausgewählt werden. Wenn etwa der Zielort Puerto Plata ist und man in Punta Cana landet, erwartet einem eine lange Autoreise von acht Stunden. Die Dominikanische Republik hat ungefähr 10 Millionen Einwohner, von welchen ein Drittel in 6 der Hauptstadt und Provinz Santo Domingo lebt. Die offizielle Landessprache ist Spanisch, obwohl viele Dominikaner, vor allem in den Tourismuszentren und Großstädten, Englisch dominieren. In den Hotels wird außerdem noch französisch, italienisch, deutsch und russisch gesprochen. Die Straßensignalisierung ist auf Spanisch, während die Speisekarten vieler Restaurants normalerweise in mehr als eine Sprache übersetzt werden. Die Dominikanische Republik leigt das ganze Jahr auf Atlantischer Standard-Zeit. Im Herbst- Winter gehen die Uhren im Land 1 Stunde vor der Zeit an der Ostküste der Vereinigten Staaten, im Frühjahr und Sommer liegt sie allerdings auf dergleichen Zeitzone wie die USA. Die Differenz der Standardzeit im Lande zur GMT (Greenwich Mean Time) beträgt -4 Stunden. Staatsbürger von Argentinien, Chile, Ecuador, Island, Israel, Japan, Liechtenstein, Peru und Uruguay können ohne ein Visum oder eine Touristenkarte einreisen und brauchen dazu nur einen gültigen Reisepass. Staatsbürger und jene mit einem rechtmäßigen Wohnsitz in den USA, in Kanada, Spanien, Mexiko oder Venezuela (unter zahlreichen anderen Ländern) können mit dem Kauf einer Touristenkarte (im Wert von 10 US$) einreisen, welche für einen Aufenthalt bis zu 30 Tagen oder mit einem Aufschlag von 800 RD$ bis zu 90 Tagen gültig ist. Danach wird je nach Länge des Aufenthalts ein entsprechender Zuschlag verrechnet, welcher bei der Abreise am Flughafen zahlbar ist (siehe http://www.migracion.gov.do/ tarifas.html). Die Touristenkarten können in der Regel bei Ankunft am Flughafen erworben werden. Wir empfehlen Ihnen jedoch, die 10 US$ in Kleingeld genau mitzubringen. Die Ausreisesteuer beträgt 20 US$ und ist meistens schon im Flugpreis inbegriffen. Reisende, die in die Vereinigten Staaten weiterreisen, müssen einen gültigen Reisepass mitbringen. Kanadische Staatsbürger können mit der Vorlage eines gültigen amtlichen Lichtbildausweises und ihre Geburtsurkunde in die Dominikanische Republik einreisen, vorausgesetzt ihr Flugplan beinhaltet keine Zwischenlandungen in den USA. Für weitere Informationen über erforderliche Einreisedokumente für Staatsbürger aus anderen Ländern sehen Sie bitte: http://dr1. com/travel/prepare/documentation.shtml Mit einigen wenigen Ausnahmen gibt es einen internationalen Flughafen in allen Tourismuszentren, der weniger als eine Autostunde entfernt ist. Es wird jedoch empfohlen, dass die Gäste bei der Auswahl ihres Ankunftsflughafens darauf achten, dass dieser der nächstgelegene Flughafen zum Zielort ist. Die Flughäfen, die üblicherweise internationale Flüge empfangen, sind: Internationaler Flughafen von Las Américas (SDQ), Internationaler Flughafen La Isabela (JBQ) in Santo Domingo; Internationaler Flughafen von La Romana (LRM); Internationaler Flughafen von Punta Cana (PUJ); Internationaler Flughafen Samaná (AZS) im El Catey; Internationaler Flughafen Gregorio Luperón (POP) in Puerto Plata; und der Internationaler Flughafen Cibao (STI) in Santiago. Der Flughafen María Montez (BRX) ist für den internationalen Flugverkehr qualifiziert, empfängt jedoch keine Linienflüge. Andere Flughäfen, die jedoch vorwiegend den ©Mitur / Damajagua
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