neues aus dem medienzentrum Tag der o enen Tür Besuchen Sie uns und schauen Sie hinter die Kulissen! Am 23.9. sind die Türen unseres Medienzentrums Stimme der Hoffnung im Rahmen der Gewerbeschau von Alsbach- Hähnlein für Sie geö net (11–17 Uhr). Neben Live-Musik und Kulinarischem gibt es bei der Tombola interessante Preise zu gewinnen. Für Autofahrer: Die Sandwiesenstraße wird an diesem Tag gesperrt sein, doch es stehen Parkplätze außerhalb zur Verfügung, von denen Sie ein Shuttle-Service zu uns bringt. Wir freuen uns auf Sie! Neue Werbeflyer Sie sind beliebt und gefragt, die <strong>HOPE</strong> <strong>Channel</strong>-Werbeflyer. Im neuen Design machen sie in frischer Weise auf <strong>HOPE</strong> <strong>Channel</strong> Radio und Fernsehen aufmerksam. Sie informieren über das Programm und 4 internationales bibelstudien-institut blindenhörbücherei hope channel radio und tv adventist media services christlicher medienshop beschreiben, wie man den <strong>HOPE</strong> <strong>Channel</strong> empfangen kann. Darum sind sie ideale Boten, um Freunde und Nachbarn auf den <strong>HOPE</strong> <strong>Channel</strong> aufmerksam zu machen. Sie eignen sich dafür besser als Programmhe e, denn diese sind im Gegensatz zu den Flyern nur einen Monat aktuell. Zudem sind sie günstiger herzustellen, sparen also Kosten. Die Flyer können bei Festen oder Konferenzen ausgelegt werden. Sie werden auch gern bei Verteilaktionen benutzt. Wir weisen noch einmal ausdrücklich darauf hin, die Privatsphäre von Anwohnern zu respektieren und keinesfalls <strong>HOPE</strong> <strong>Channel</strong>-Flyer in Brie ästen einzuwerfen, an denen Mitbürger vermerkt haben, dass sie keine Werbung wünschen. Das gilt auch für Gutscheinkarten für die kostenlosen Bibelstudienkurse, die es bei der Stimme der Hoffnung gibt. Wo kann man die neuen <strong>HOPE</strong> <strong>Channel</strong>-Flyer beziehen? Wenden Sie sich <strong>einfach</strong> an unseren Zuschauerservice (siehe Seite 38). Wir lassen Ihnen die gewünschte Menge gern zukommen. Wir freuen uns auch über eine Information, wie die Flyer verwendet wurden. Und wer den Druck der neuen Flyer unterstützen möchte, kann dies gern mit einer Spende tun. matthias müller titelthema Aktiv im Alter – das ist meine Zuversicht! was empfinden sie, wenn Sie Bilder aus Ihrer Kindheit und Jugend betrachten? Die 1930er und 40er Generation hat die Auswirkungen des Krieges erlebt. Ich denke dabei an das Ährenlesen, an das Karto elstoppeln 1 oder daran, wie ich beim Bauern für zwei Teller Mehlsuppe einen Vormittag Rüben verzog. 2 Die Erinnerungen können aber auch anderer Art sein: Damals hing der Himmel noch voller Geigen. Damals waren wir noch auf der Suche nach Lebenszielen und Erlebnissen. Nun, nach einigen Jahrzehnten, hat die nachberufliche Lebensphase längst begonnen. Was ich während der fast 40 Berufsjahre in der Bild- und Tonstelle Friedensau mit fleißigen Mitarbeitern getan habe, steht nun im Historischen Archiv in Regalen. Im Alter merkt man deutlicher, wie vergänglich alles vom Menschen Gescha ene ist. Dennoch hat das während der Berufszeit Erarbeitete einen Wert. Wo aber liegen die Werte der letzten Lebensphase? Ich meine, die ältere Generation sollte zum Lebensstil-Pionier werden. Die Berufs- und Lebenserfahrung kann weitergegeben werden. Jenseits der Erwerbsarbeit können auch neue Lebens- und Lernziele erschlossen werden. Die eigenen Fähigkeiten weiterzuentwickeln, ist eine Möglichkeit für eine positive Lebensgestaltung im Rentenalter; man kann zum Beispiel ö entliche Blumen pflegen. Solche Initiativen verhindern die Isolierung. Bei der Zahl möglicher ehrenamtlicher Dienste gibt es bestimmt einen, der für mich passt. Seit 1972 gibt es vom Bundesministerium für Familie und Senioren eingerichtete Büros, die nachberufliche Tätigkeitsfelder fördern. In meiner gegenwärtigen Aufgabe als ehrenamtlicher Besuchsdienst im Krankenhaus tre e ich Menschen, die ihr Alter gestalten, und solche, die mit ihrer Situation nicht zurechtkommen. Marie-Luise Kaschnitz meint: »Das Alter ist für mich kein Gefängnis, in das man eingesperrt ist, sondern ein Balkon, von dem man weiter sieht.« Abhängig ist das auch von unserem Glaubensstandpunkt. Ich stelle mich hinter die Worte des Liederdichters Christian F. Gellert: Jesus lebt, mit ihm auch ich! Tod, wo sind nun deine Schrecken? Er, der lebt, der wird auch mich von den Toten auferwecken. Er verklärt mich in sein Licht; Das ist meine Zuversicht. 1 Karto elstoppeln ist das Aufsammeln der übrig gebliebenen Karto eln vom Feld. 2 Rüben wurden verzogen, damit nur die krä igsten Pflanzen stehenblieben. friedemann mahlhus war vor seinem aktiven Ruhestand Redakteur bei <strong>HOPE</strong> <strong>Channel</strong> Radio 5