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Ausgabe 6 Sommersemester 2014


2PH_<strong>on</strong>.lineInhaltVorwort 3Vom Eierlikör zum Single Malt Whiskey 4Service to Business 6Seminar für die Berufsbildung in Guildford, Surrey,UK vom 23.–29. März 2014Michael Gutownig, Johann Persoglia und Günther PrommerGrenzen überschreiten 8Ein Beispiel für Best Practice in der Welt v<strong>on</strong>Schule und BildungReinhard KoglerOltre i c<strong>on</strong>fini 9Un esempio di bu<strong>on</strong>e pratiche nel m<strong>on</strong>dodell‘istruzi<strong>on</strong>e e della formazi<strong>on</strong>eReinhard KoglerChancen für Kindermit Hörbeeinträchtigungen – 11eine kärntenweite StudieDaniel Holzinger, Marisa Springer,Annette Weishaupt, Johann WeishauptBildungswelt Maximilian Schell – 13ein Schulstandort macht sich stark!Andrea ZraunigWind und Wolken 14Maria WobakPräventi<strong>on</strong>sstelle gegenGewalt und Mobbing 15Barbara Fuchs-SchoiImpressumPädagogische Hochschule Kärnten – Viktor Frankl HochschuleHubertusstraße 1, 9020 Klagenfurtwww.<str<strong>on</strong>g>ph</str<strong>on</strong>g>-kaernten.ac.atRedakti<strong>on</strong>:Maria Wobak (Redakti<strong>on</strong>sleitung)Franz PossnigBeatrix SchönetLayout:Thomas HainschoDruck:Mohorjeva Hermagoras KlagenfurtNähere Informati<strong>on</strong>en über die Funkti<strong>on</strong>ender Autor/innen erhalten Sie auf der Homepagewww.<str<strong>on</strong>g>ph</str<strong>on</strong>g>-kaernten.ac.at„Europa gestern, heute, morgen“ 16Akti<strong>on</strong>stag Politische Bildung 2014Josefine ScherlingAuswahl aus der Postersessi<strong>on</strong> 18facethemilli<strong>on</strong> 20Eine Plattform zur Förderung v<strong>on</strong>Schulprojektwochen in KärntenFelix EderBachelorabschlüsse 21Blitzlichter 24Vorschau 26


PH_<strong>on</strong>.line 5Dr. Fabjan Hafner im Publikum bei der Eröffnung der impulse 14verändert hat, und zu einem Buch,an dem sie gescheitert sind. WelcheErkenntnisse haben Sie aus den Antwortengezogen?Das Buch, an dem die Studierendenscheitern, ist fast immer mit demSchreckenswort ‚Pflichtlektüre‘verknüpft. Ein kan<strong>on</strong>ischer Klassiker,den es nicht zu entdecken,s<strong>on</strong>dern – samt vorgefertigter Auslegung– nur noch wiederzugebengilt.Das Scheitern ist ein doppeltes:Gerade in jungen Jahren fällt esschwer, sich einer Autorität zubeugen und sich unterzuordnen.Und viele Junggermanist/innenscheitern an der Sprache und Formder Texte. Der Wortschatz Schillersund Goethes erschließt sich ihnenohne Wörterbuch nicht mehr, diebeschriebenen Fakten sind ihnenunbekannt, die behandelten Problemewie Kindsmord, Standesschrankenund antiquierte Ehrbegriffesind ihnen schlicht fremd.Noch schwieriger fällt ihnen derUmgang mit avantgardistischenTexten, die auf Handlung verzichtenund die Sprache selbst thematisieren– falls nicht Humor zu Hilfekommt.Die lebensverändernden Texte sindzumeist nicht fikti<strong>on</strong>al, s<strong>on</strong>dern Berichtev<strong>on</strong> Extremsituati<strong>on</strong>en undderen Bewältigung: Verführungund Sucht, Trennung und Tod. Ineiner virtualisierten Welt hungertdie junge Generati<strong>on</strong> nach Realität,Orientierung und Werten. Einals k<strong>on</strong>servativ verschrienes Mediumwie das Buch kann hier sehreffizient im Sinne der populärenSchlagworte ‚Entschleunigung‘ und‚Nachhaltigkeit‘ wirken.Sie sagen, dass die Auseinandersetzungmit Literatur fordert, dass sieanstrengend ist und man investierenmuss, dafür aber belohnt wird.Sie sagen, dass man sich verändernmuss, sensibler, wacher und genussfähigerwird, und schließen mit demBild „Vom Eierlikör bis zum SingleMalt Whisky“. Was meinen Sie damit?Das Phänomen sollte aus dem Sportbekannt sein: Nur wenn man anseine Grenzen geht und sie k<strong>on</strong>sequenterweitert, bleibt die Motivati<strong>on</strong>erhalten und wächst das Vergnügen.(Auch die Volkswirtschaftmuss wachsen, damit der Lebensstandardzumindest nicht sinkt.)Wohin ein irregeleiteter, hilfloserPopularisierungswille führt, habendie diesjährigen Tage derdeutschsprachigen Literatur sehranschaulich vor Augen geführt.Eine Verflachung, die auch in derDr. Fabjan Hafnerseit 1998 Mitarbeiter des RobertMusil-Instituts für Literaturforschungder Universität Klagenfurt| Kärntner Literaturarchiv, Literaturwissenschaftler,Schriftsteller,Übersetzer und Preisträger: Wissenschaftspreisder ÖsterreichischenGesellschaft für Germanistik (2006),Petrarca-Übersetzer-Preis (1990),Österreichischer Staatspreis fürliterarische Übersetzung (2006),Preis für europäische Poesie derStadt Münster (2007).


6PH_<strong>on</strong>.lineüberregi<strong>on</strong>alen Presse mit Spottund Hohn bedacht wurde, war dieFolge. Die sieben Juror/innen nanntenals potentielle Kandidat/innenfür den Ingeborg-Bachmann-Preissechs verschiedene Namen. Wokein Kriterium mehr greift, entgleitetdie Entscheidung ins Beliebige.Literatur bekennt Farbe und achtetauf die Feinheiten, die den entscheidendenUnterschied ausmachen.Der für mich schönste Satzin Peter Handkes ‚WunschlosesUnglück‘ steht, sch<strong>on</strong> ziemlich gegenEnde des Buches, für sich alleinzwischen zwei Leerzeilen undlautet: „Die Eierlikörflasche in derKredenz!“ (Man beachte das Rufzeichen.)Wie viel Sozialgeschichtebirgt dieser eine Satz: das Selbstgemachte,die häusliche Vergnügung,die lässliche Sünde, aber auch dasheimliche Am-Likör-Nippen unddie Neigung zu verhohlenem Alkoholismus.Der Eierlikör als Einstiegsdrogesozusagen …Wer sich auf die Literatur einlässt,begibt sich auf eine Expediti<strong>on</strong>,auf eine Forschungs- und Abenteuerreise,auf keine ‚Guided Tour‘durch ein Disneyland. Diese Reiseist spannend und gefährlich, nichtgefeit gegen Um- und Abwege undleere Kilometer. Man muss Durstleiden und sich v<strong>on</strong> Stati<strong>on</strong> zuStati<strong>on</strong> durchkosten, den Gaumenschulen für die Finessen, die Geschmacksknospenerblühen lassen,um die höchsten Gipfel und Weihen,die Single Malt Whiskys erreichenund wertschätzen zu können:das Gereifte und Unverschnittene,den puren Genuss.Danke für das Gespräch.Maria Wobak, BEdLeiterin der ServicestelleÖffentlichkeitsarbeit und interne Kommunikati<strong>on</strong>E-Mail: maria.wobak@<str<strong>on</strong>g>ph</str<strong>on</strong>g>-kaernten.ac.atService to BusinessSeminar für die Berufsbildung in Guildford, Surrey, UK vom 23.–29. März 2014Ein Beitrag zur Internati<strong>on</strong>alisierungan der Pädagogischen Hochschule Kärnten – Viktor Frankl HochschuleMichael Gutownig, Johann Persoglia und Günther PrommerBes<strong>on</strong>ders engagierte Kärntner Pädagog/innenhaben am Seminar„Service to Business“ in Guildford,UK, teilgenommen, das vom Institutfür Berufspädagogik an der PädagogischenHochschule Kärnten– Viktor Frankl Hochschule veranstaltetwurde. Die Zielsetzung war,das englische College System näherkennenzulernen, um Vergleiche fürdie schulische Ausbildung der österreichischenSchüler/innen v<strong>on</strong>15–19 Jahren zu erhalten.Das Arbeitsprogramm war sehrintensiv und aufschlussreich undbeinhaltete folgende Themenbereiche:• Kennenlernen des berufsbildendenAusbildungssystems inEngland, Service to BusinessAktivitäten, Kennenlernen derverschiedenen Abteilungen amGuildford College.• Besuch des „Land Based Campus“und Besprechung der Integrati<strong>on</strong>und Einflussnahme v<strong>on</strong>


PH_<strong>on</strong>.line 7Wirtschaftsbetrieben im Rahmender neuen kompetenzorientiertenLehrplangenerati<strong>on</strong>.Eigene Präsentati<strong>on</strong>en über dieduale Lehrlingsausbildung inÖsterreich sowie das kompetenz-orientierteAusbildungsk<strong>on</strong>zeptder berufsbildendenhöheren Schulen am Beispielder CHS Villach und HTL Wolfsbergergänzten das Programm.• Kennenlernen der „Associati<strong>on</strong>of Learning Providers Surrey“(ALPS) sowie Vorstellung derWirtschaftskammer v<strong>on</strong> Surreymit dem Schwerpunkt: „Was erwartendie englischen Arbeitgeber/innenv<strong>on</strong> berufsbildendenColleges?“.• Hospitati<strong>on</strong> unterschiedlicherUnterrichtseinheiten am GuildfordCollege. Dabei k<strong>on</strong>nte festgestelltwerden, dass in Englandder webbasierte Unterricht flächendeckendeingeführt wurde,während dieser in Österreichnoch einigen Entwicklungsbedarfaufweist.• Die Abschlussveranstaltung beschäftigtesich mit der Thematikdes Transfers v<strong>on</strong> Seminarinhaltenin die österreichische Unterrichtsrealität.• Im Rahmen einer Exkursi<strong>on</strong>nach L<strong>on</strong>d<strong>on</strong> wurden kulturelleEinrichtungen – wie beispielsweisedas British Museum - besucht.Das Guildford College ist mit der lokalenWirtschaft sehr gut vernetztund bietet sehr flexibel zahlreicheAusbildungsangebote an, um dieQualifizierung der Jugendlichenzielgerichtet zu steuern und Lehrgängepraxisnah anzubieten. Aufdie Anstellung v<strong>on</strong> Lehrer/innenmit langer Praxiserfahrung in derWirtschaft wird großer Wert gelegt.Diese werden aut<strong>on</strong>om durchdie Direkti<strong>on</strong> des College ausgewähltund aufgenommen.Das Netzwerk der Guildford Groupwurde durch die CollegeleitungKärntner Pädagog/innen vor dem Eingang zum Guildford College (v<strong>on</strong> links nach rechts):Warmuth Christian (HLW Hermagor), Johann Persoglia (HTL Wolfsberg), Peter Walker(commercial director of Guildford college), Andrea Motz (Fachberufsschulen Kärnten), SilviaBrunner (CHS-Villach), Andrea Embacher (Pädagogische Hochschule), Georg Ziegler (LSR),Jovita Trummer (LSR), Peter Begusch (LSR), Günther Prommer (Projektleiter), nicht am BildMichael Gutownig (Pädagogische Hochschule)den Kärntner Teilnehmer/innensehr ausführlich präsentiert. Durcheine Exkursi<strong>on</strong> zum Merrist WoodCollege bzw. durch die Führungdurch das Guildford College wurdediese Kooperati<strong>on</strong> für jeden/jedeTeilnehmer/in augenscheinlich.Alle Seminarunterlagen wurdenzur Verfügung gestellt und ergabeneinen sehr guten Überblick überdas Guildford-College-System. Siewaren für die weitere Arbeit undReflexi<strong>on</strong> der Kärntner Gruppesehr hilfreich.Die professi<strong>on</strong>elle Vorbereitungund Durchführung der Veranstaltungdurch die College Leitungunter Peter Walker und dem Teamder Referent/innen waren exzellent.Dadurch wurden Lern- undArbeitserfahrungen optimiert. Bes<strong>on</strong>dersbeeindruckend war dieausgezeichnete Vernetzung desCollege mit der lokalen Wirtschaftund der ALPS.Durch dieses Seminar am GuildfordCollege wurde offensichtlich,dass die Themenfelder Marketing,Management, Mitarbeiterführung,Verkauf und der webbasierte Un-


8PH_<strong>on</strong>.lineMag. Dr. Michael GutownigLeiter des Instituts für SchulentwicklungE-Mail: michael.gutownig@<str<strong>on</strong>g>ph</str<strong>on</strong>g>-kaernten.ac.atDir. DI Dr. Johann PersogliaDirektor der HTL WolfsbergE-Mail: johann.persoglia@htl-wolfsberg.atterricht sehr professi<strong>on</strong>ell unterrichtetwerden. Alle Teilnehmer/innenlernten in diesen Schwerpunktenneue Inhalte und Methodenkennen.Ein bes<strong>on</strong>derer Dank gilt demVeranstaltungs- und ProjektleiterGünther Prommer, der dieseVeranstaltung des Instituts fürBerufspädagogik „Service to Business“auch als Le<strong>on</strong>ardo-VETPRO-Seminar unter der Projektträgerschaftdes Klubs der KöcheKärntens souverän organisierteund leitete!FV Günther PrommerLe<strong>on</strong>ardobeauftragter des Landes Kärnten,langjähriger Fachvorstand an der HLW St.Veit/GlanE-Mail: guenther.prommer@gmx.atGrenzen überschreitenReinhard KoglerEin Beispiel fürBest Practice in der Weltv<strong>on</strong> Schule und BildungDie Prop<strong>on</strong>enten dieses Projektes, Dott.ssa RenataChiappino und Mag. Dr. Reinhard Kogler vom Institutfür Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung, diesich am Symposium „Skills bey<strong>on</strong>d Borders – InterregESCO“ in Lignano kennen gelernt haben, setzen sichdie Förderung der Prinzipien der Mehrsprachigkeitund der interkulturellen Bildung mit bes<strong>on</strong>deremBezug auf die Regi<strong>on</strong>en Friaul-Julisch-Venetien undKärnten zum Ziel.Die praktische Umsetzung erfolgt an Hand eines v<strong>on</strong> denbeiden Instituti<strong>on</strong>en entwickelten systematischen Programmesfür gegenseitige Arbeitsbesuche. Schüler/innenund Lehrer/innen aus Majano kommen an die PHKärnten, Studierende der PH Kärnten (HochschullehrgangItalienisch für die NMS) können im Rahmen ihrerWie sehr grenzüberschreitende Projekteals Multiplikatoren und auch Initiatoren fürnachhaltige interkulturelle Zusammenarbeitfungieren, zeigt die projektmäßige Entwicklungder Kooperati<strong>on</strong> v<strong>on</strong> PH Kärntenund Istituto Comprensivo di Majano eForgaria aus Friaul-Julisch-Venetien.Lehrveranstaltungen in Majano Unterricht hospitierenund selbst Unterrichtseinheiten in deutscher, italienischerund englischer Sprache halten.Nach umfassenden Vorarbeiten mit formellen und informellenArbeitstreffen fand am 18.2.2014 der ersteHospitati<strong>on</strong>s- und Unterrichtsbesuch v<strong>on</strong> Studierendender PH Kärnten in Majano statt. Sechs Studierendedes 6. Semesters des Lehrgangs „Italienisch für die


PH_<strong>on</strong>.line 9NMS“ besuchten das IC di Majanoe Forgaria. Basierend auf der intensivenPlanungs<str<strong>on</strong>g>ph</str<strong>on</strong>g>ase im Rahmender Lehrveranstaltungen bei Mag.Dr. Reinhard Kogler hospitiertendie Studierenden am Vormittagan Hand eines fach- und klassenbezogenenPlanes einige Unterrichtsstundenund k<strong>on</strong>nten so, innerhalbeines Klassenverbandes,authentische Einblicke in den italienischenSchulalltag gewinnen.Nach einem gemeinsamen Mittagessenmit den Schüler/innen undLehrer/innen der Schule, bei demdie Studierenden der PH Kärntenmit ihren kompetenten Sprachkenntnissenüberzeugen k<strong>on</strong>nten,hatten sie Gelegenheit, in drei verschiedenenKlassen eine kurze Unterrichtssequenzaus dem Gegenstand„Deutsch als Fremdsprache“zu halten.Der k<strong>on</strong>sequent verfolgte kommunikativeAnsatz führte gemeinsammit der detaillierten, umfassendenund sorgfältigen Planung der Unterrichtseinheitendazu, dass dieitalienischen Schüler/innen mitgroßer Begeisterung am Unterrichtteilnahmen.Abgeschlossen wurde der Hospitati<strong>on</strong>stagdurch eine Vorstellung desSchulchores mit Liedern in friulanischerSprache.Im Rahmen dieses Hospitati<strong>on</strong>stageswurden v<strong>on</strong> Direktorin Chiappinound Mag. Dr. ReinhardKogler weitere Möglichkeiten derZusammenarbeit sowie weiterführendeProjekte besprochen. Eswurde die feste Überzeugung zumAusdruck gebracht, den Hospitati<strong>on</strong>stagals ständige Einrichtung inden Schulkalender aufzunehmen.Ebenso soll diese Studienfahrt zueinem Fixpunkt in der Ausbildungder Italienischlehrer/innen an derPH Kärnten werden.Kommentare der Studierenden… eine wertvolle Erfahrung für alleBeteiligten …… bes<strong>on</strong>ders gut gefallen hat mirder Geogra<str<strong>on</strong>g>ph</str<strong>on</strong>g>ieunterricht, den dieKollegin sehr offen, spannend undgut gestaltet hat …… der Tag in Majano war sehr interessant…… wir sahen dort gute Beispiele, dieauch wir anwenden können ...… wir lernten den Schulalltag aneiner italienischen Mittelschulekennen ...…. die italienische Gastfreundschaftüberrascht mich immer wiederaufs Neue …Oltre i c<strong>on</strong>finiReinhard KoglerLo sviluppo progettuale della cooperazi<strong>on</strong>etra l’Istituto per il Plurilinguismo e la Formazi<strong>on</strong>einterculturale dell’Istituzi<strong>on</strong>e Universitariaper la Formazi<strong>on</strong>e dei Docenti dellaCarinzia, cioè la PH Kärnten, e l’Istitutocomprensivo di Majano e Forgaria del FriuliVenezia Giulia dimostra quanto i progettitransnazi<strong>on</strong>ali servano da moltiplicatori edanche da iniziatori per una collaborazi<strong>on</strong>estabile e duratura.Un esempio di bu<strong>on</strong>epratiche nel m<strong>on</strong>dodell‘istruzi<strong>on</strong>e e della formazi<strong>on</strong>eI promotori di questa collaborazi<strong>on</strong>e transnazi<strong>on</strong>ale,la dottoressa Chiappino e il Mag. Dr. Kogler, si s<strong>on</strong>oposti l’obiettivo di promuovere i principi del plurilinguismoe della formazi<strong>on</strong>e interculturale nelle regi<strong>on</strong>idel Friuli Venezia Giulia e della Carinzia dopo essersic<strong>on</strong>fr<strong>on</strong>tati in occasi<strong>on</strong>e del c<strong>on</strong>vegno internazi<strong>on</strong>ale“Skills bey<strong>on</strong>d Borders - Interreg ESCO” a Lignano nelmaggio del 2013.La realizzazi<strong>on</strong>e pratica di questo progetto c<strong>on</strong>sistenello sviluppare un programma sistematico di visitedi lavoro reciproche tra le due Istituzi<strong>on</strong>i. Allievi edinsegnanti di Majano visitano la PH Kärnten, studentidella PH poss<strong>on</strong>o partecipare ad alcune lezi<strong>on</strong>i a Maja-


10PH_<strong>on</strong>.linePH-Studentinnen mit Direktorin Renata ChiappinoStudentesse della PH c<strong>on</strong> dirigente scolastica Renata ChiappianoMag. Dr. Reinhard KoglerLeiter der Ausbildung„Englisch im Sekundarbereich“ und desLehrgangs „Italienisch an der NMS“E-Mail: reinhard.kogler@<str<strong>on</strong>g>ph</str<strong>on</strong>g>-kaernten.ac.atno in qualità di auditori e tenere aloro volta lezi<strong>on</strong>i in lingua tedesca,inglese e italiana.Il 18 febbraio 2014, dopo una fasepreparatoria di inc<strong>on</strong>tri di lavoroformali e n<strong>on</strong>, si è svolta la primavisita all’IC di Majano e Forgaria,durante la quale 6 laureande delcorso di laurea „Lingua italiana perla nuova scuola media“ hanno potutovivere una giornata tipo dellascuola italiana.Dopo un’intensa e dettagliata fasedi pianificazi<strong>on</strong>e nelle lezi<strong>on</strong>i tenutedal professor Kogler, le studentessehanno assistito durantela mattinata a diverse lezi<strong>on</strong>i initaliano e hanno avuto modo così,all’interno di una classe, di farsieffettivamente un’idea su come siauna giornata di scuola in Italia.Dopo il pranzo nella mensa scolastica,durante il quale hanno avutola possibilità di mettere in praticale proprie competenze linguistichenella lingua italiana, c<strong>on</strong>versandoc<strong>on</strong> insegnanti e studenti, lestudentesse hanno tenuto in trediverse classi una breve sequenzadidattica di tedesco LS. L’approcciocomunicativo utilizzato e l’accuratapianificazi<strong>on</strong>e didattica hanno fattosì che gli studenti abbiano partecipatoc<strong>on</strong> entusiasmo alle attivitàproposte.La giornata si è c<strong>on</strong>clusa c<strong>on</strong> unabreve esibizi<strong>on</strong>e del coro scolasticodi Majano che ha presentato unmedley di canti tradizi<strong>on</strong>ali friulani.Nella stessa giornata, la dirigentescolastica Renata Chiappino e ilprofessor Reinhard Kogler hannodiscusso in merito ad altre possibilitàdi collaborazi<strong>on</strong>e e progettifuturi. Si è c<strong>on</strong>venuto di rendere lavisita studio dei laureandi della PHKärnten un appuntamento fisso nelcalendario dell’IC di Majano e Forgariacosì come nella formazi<strong>on</strong>edegli insegnanti di italiano per lascuola media della PH Kärnten.Commenti delle studentesse… un’esperienza valida per tuttiquanti coinvolti …… la giornata a Majano è stata moltointeressante …… abbiamo visto esempi di bu<strong>on</strong>eprassi che possiamo applicare anchenoi ...… abbiamo avuto modo di viverec<strong>on</strong>cretamente una giornata tipo diuna scuola media italiana……. l’accoglienza degli italiani misorprende sempre …


PH_<strong>on</strong>.line 11Chancen für Kindermit Hörbeeinträchtigungen– eine kärntenweite StudieLeseverständnis und Peer K<strong>on</strong>takte als bes<strong>on</strong>dere Herausforderung fürSchülerinnen und Schüler mit Hörbeeinträchtigung in KärntenDaniel Holzinger, Marisa Springer, Annette Weishaupt, Johann WeishauptDie vorliegende Arbeit präsentiert zentrale Ergebnisseeines zweijährigen kärntenweiten Forschungsprojektes(2009 bis 2011) über die sprachlichen Kompetenzenund die psychosoziale Befindlichkeit v<strong>on</strong>hörbeeinträchtigten Schülerinnen und Schülern imAlter v<strong>on</strong> 7 bis 16 Jahren.Die Projektdurchführung erfolgte unter der Mitarbeitder Alpen-Adria-Universität, des BMUKK, des K<strong>on</strong>venthospitalsder Barmherzigen Brüder Linz (Institutfür Sinnes- und Sprachneurologie), der PH-Kärnten –Viktor Frankl Hochschule - Institut Primarstufe, derAbteilung 6 der Kärntner Landesregierung und demS<strong>on</strong>derpädagogischen Zentrum für HörbeeinträchtigteKärnten.Mit der vorliegenden Studie wurde der Versuch unternommen,alle dem SPZ bekannten hörbeeinträchtigtenKinder in der Volksschule, Hauptschule/NMS,AHS-Unterstufe und in der S<strong>on</strong>derschule zu erfassen.Aus der Gesamtstichprobe v<strong>on</strong> 168 Kindern waren 88v<strong>on</strong> einer peri<str<strong>on</strong>g>ph</str<strong>on</strong>g>eren Schwerhörigkeit und Gehörlosigkeitund 78 v<strong>on</strong> einer auditiven Verarbeitungs- undWahrnehmungsstörung (AVWS) betroffen.Die Datenerhebung erfolgte durch strukturierte Eltern-und Lehrer/inneninterviews und -fragebögen,Schüler/innenbefragungen (ab dem Alter v<strong>on</strong> 11 Jahren)und standardisierte diagnostische Verfahren.Psychosoziale Entwicklung und GesundheitDie Ergebnisse der Stärken-Schwächen-Fragebögenzeigten für Kinder mit einer Hörschädigung etwadoppelt so häufig Problemwerte in psychosozialerHinsicht als für hörende Kinder. Übereinstimmendk<strong>on</strong>nten aus Perspektive der Eltern, Lehrer/innenund Kinder insbes<strong>on</strong>dere ausgeprägte Probleme inden Beziehungen zu Gleichaltrigen festgestellt werden.Als äußerst interessantes Resultat der Studieergaben sich hoch signifikante Zusammenhänge zwischender Gesprächskompetenz der Schülerinnenund Schüler und der psychosozialen Befindlichkeit.Entscheidender als die Verfügbarkeit sprachlichenWissens (wie Wortschatz, Aussprache oder Grammatik)ist somit die Fähigkeit, dieses auch in der sozialenKommunikati<strong>on</strong> einsetzen zu können.LeseverständnisLeseverständnis stellt eines der primären Ziele derHörgeschädigtenpädagogik dar. Aus der Leseforschungmit Schülerinnen und Schülern mit Normalgehörsind starke Zusammenhänge der Leseverständnisleistungenmit den allgemeinen Schulleistungen,einem höheren Schulabschluss, der sozialen Anpassungund persönlicher Aut<strong>on</strong>omie bis ins Erwachsenenlebenbekannt. Dies gilt umso mehr für hörbeeinträchtigteKinder, die für die Wissensvermittlung,aber auch für soziale Kommunikati<strong>on</strong> stärker auf dieSchriftsprache angewiesen sind. Einzuschließen isthier die Verwendung moderner Kommunikati<strong>on</strong>stechnologien(Chatten, SMS etc.). Neben dem Gradder Schwerhörigkeit erwiesen sich der deutschsprachigeWortschatzumfang und die Grammatikkenntnisseals wesentliche Elemente v<strong>on</strong> Leseverständnis.Darüber hinaus unterstützen ein frühzeitiger Beginnder Frühinterventi<strong>on</strong> sowie gute n<strong>on</strong>verbale Intelligenzund ein gut entwickeltes auditives Kurzzeitgedächtnis,das als ein gewisser Indikator der Sprachbegabungeines Kindes interpretiert werden kann, dieEntwicklung v<strong>on</strong> Leseverständnis.ZusammenfassungÜber die Hälfte der Kinder mit einer Hörbeeinträch-


12PH_<strong>on</strong>.linetigung verfügt nicht über Leseverständniskompetenzen,die ihremkognitiven Entwicklungsstand einigermaßenentsprechen. WesentlicheVoraussetzung dafür sindgute Wortschatz- und Grammatikkenntnisseder deutschen Sprache,die im Wesentlichen bereits inder vorschulischen Zeit erworbenwerden sollten. Eine signifikantepsychosoziale Problembelastungliegt mindestens doppelt so häufigvor wie bei Kindern mit Normalgehör,insbes<strong>on</strong>dere Schwierigkeitenin der Beziehung mitGleichaltrigen. EntscheidenderPrädiktor für die psychosozialeBefindlichkeit ist bemerkenswerterweisenicht das Sprachwissens<strong>on</strong>dern die Gesprächskompetenz.Implikati<strong>on</strong>enZur Verbesserung der psychosozialenGesundheit und Lebensqualität,aber auch v<strong>on</strong> Leseverständnisund schulischen Leistungengenerell wurde eine interdisziplinäreProjektgruppe ins Lebengerufen, die auch vorschulischeMaßnahmen früher Diagnostik,Frühförderung und Kindergartenpädagogikbis hin zur NahtstelleSchule und die Pflichtschulzeitund bis hin zur Nahtstelle in dieberufliche Ausbildung umfasst.K<strong>on</strong>krete Projekte zur Verbesserungder lückenlosen Früherkennung,möglichst lückenloserVernetzung über die Lebens<str<strong>on</strong>g>ph</str<strong>on</strong>g>asenhinweg sowie einer Spezialisierungder Frühinterventi<strong>on</strong>werden erarbeitet und in dennächsten beiden Jahren umgesetzt.Im Schulbereich stehenProgramme zur psychosozialenPräventi<strong>on</strong> und Interventi<strong>on</strong> alsauch Leseförderprojekte im Vordergrund.Schwerpunktsetzungin der Leseförderung wird dassinnerfassende Lesen sein. Nebender Förderung v<strong>on</strong> Sprachwissenist auch im Sinne psychosozialerGesundheit die Förderung sozialerKommunikati<strong>on</strong> in realenKommunikati<strong>on</strong>ssituati<strong>on</strong>en mitMitschülerinnen und Mitschülern.Die Wirksamkeit der geplantenMaßnahmen soll wiederum wissenschaftlichevaluiert werden.Literatur:Holzinger, D. & Fellinger, J. (2014 in press) Sign language and reading comprehensi<strong>on</strong> – no automatictransfer. In M. Marschark, G. Tang & H. Knoors (Hrsg.), Bilingualism and bilingual deaf educati<strong>on</strong>.New York: Oxford University Press.Rothweiler, M. (2001) Wortschatz und Störungen des lexikalischen Erwerbs bei spezifisch sprachentwickungsgestörtenKindern, Heidelberg: Winter.Weinert, S. (2004) Wortschatzerwerb und kognitive Entwicklung.The development of vocabulary andcognitive development. Sprache Stimme Gehör, 28, 20-28.Priv.-Doz. Dr. Daniel HolzingerK<strong>on</strong>venthospitalder Barmherzigen Brüder LinzE-Mail: daniel.holzinger@bblinz.atMag. Annette WeishauptInstitut für Pädagogik der Primarstufe,SPZ für Hörbeeinträchtigte KärntenE-Mail: weishaupt@tele2.atVOL Mag. Marisa SpringerInstitut für Pädagogik der PrimarstufeE-Mail: marisa.springer@<str<strong>on</strong>g>ph</str<strong>on</strong>g>-kaernten.ac.atMag. Johann WeishauptInstitut für Pädagogik der Primarstufe,SPZ für Hörbeeinträchtigte KärntenE-Mail: weishaupt@tele2.at


PH_<strong>on</strong>.line 13Bildungswelt Maximilian Schellein Schulstandort macht sich stark!Der Kindergarten Reding, die Volksschule Wolfsberg(Zusammenlegung der VS 1 und VS 2 und der ASO imZuge der Generalsanierung) und die NMS 1 Wolfsbergbefinden sich im räumlichen Naheverhältnis. Im Zugev<strong>on</strong> Schulumbau und Schulzubau werden sich bis zumSchuljahr 2015/16 alle drei Instituti<strong>on</strong>en in unmittelbarerNähe, eine gemeinsame Mensa eingeschlossen,befinden.Als bes<strong>on</strong>dere Herausforderungen an diesem Standortsind die wachsende Migrati<strong>on</strong> (zurzeit ca. 40 %Migranten aus 17 Nati<strong>on</strong>en), damit verbunden sichständig verändernde Kindergruppen und Klassen mitneuer Zusammensetzung, die soziale Vielfältigkeit imZentrum Wolfsbergs, die Inklusi<strong>on</strong> (momentan befindensich drei Förderklassen mit Schwerstbehindertenan der Volksschule sowie die Integrati<strong>on</strong> in allen dreiInstituti<strong>on</strong>en) zu sehen.Die Schulentwicklung wird initiiert und forciert v<strong>on</strong>einem Kernteam, bestehend aus den zwei Schulleiternund der Kindergartenleiterin, dem Schulpsychologenund der Projektkoordinatorin, welche alle Entwicklungeninstituti<strong>on</strong>sspezifisch und übergreifend koordiniertund steuert. Daneben gibt es an jedem Standortspezifische Steuergruppen sowie eine instituti<strong>on</strong>sübergreifendeSchulentwicklungsgruppe, die regelmäßigtagt und die Bedürfnisse der Pädagog/innen einbringt.Vordergründig wurden schwerpunktmäßig diesesSchuljahr die Nahtstellen, durchlässigere Übergängev<strong>on</strong> Kindergarten zu Volksschule und weiter zur NeuenMittelschule thematisiert. Ausgehend v<strong>on</strong> Visi<strong>on</strong>ender Kernteammitglieder und der Steuergruppenmitglieder,abgestimmt mit Herrn Prof. Maximilian Schell,wurden Ziele definiert und Schwerpunkte bis zumSchuljahr 2020 gesetzt.Die Bildungswelt steht auf zwei Säulen: Kunst, Kulturund Kreativität sowie Bewegung und Sport. Die Kindersollen wesentliche Dinge lernen, die sie im späterenLeben brauchen. „Das Leben und auch die Kultur, daspraktische Denken, das notwendige Befolgen der Gesetze,die Pflicht gegenüber seiner Familie … und alsSchulentwicklungsprojekt:Kooperati<strong>on</strong> v<strong>on</strong> Kindergarten,Volksschule und Neuer Mittelschulein WolfsbergAndrea Zraunig


PH_<strong>on</strong>.line 15die Leinwände darauf aufgezogen. Ganzheitlich eben.Gesp<strong>on</strong>sert worden war das Holz für die Rahmen v<strong>on</strong>Gottfried Riepl.Diese ganzheitliche Auseinandersetzung mit „Windund Wolken“ führte die Schülerinnen und Schüler der4a Klasse schließlich zur Idee, im Schulgarten Bäumezu pflanzen, um ein nachhaltiges Zeichen zu setzen.Gesetzt wurden die Pflanzen im Juni – im Beisein derEltern, der Lehrerinnen und Schüler/innen der PVS,der Schulleiterin Rosemarie Haub sowie der RektorinMarlies Krainz-Dürr und Friedrich Hübner. Er erklärteden jungen Gärtner/innen, wie sie richtig pflanzen.Musikalisch umrahmt wurde das Fest v<strong>on</strong> und mit derGruppe „POPwAL“, vier Studierenden zum Lehramtan Volksschulen an der Pädagogischen HochschuleKärnten. Sie hatten mit den Schüler/innen Lieder undeine Performance einstudiert.Eltern steuerten eine <strong>klein</strong>e Stärkung bei, denn trotzder vielen Aufregung vor und während des Festes zumAbschluss des Projektes waren die Künstlerinnen undKünstler hungrig und durstig.Die Schüler/innen sind mit Eifer bei der Sache.Maria Wobak, BEdLeiterin der Servicestelle Öffentlichkeitsarbeitund interne Kommunikati<strong>on</strong>E-Mail: maria.wobak@<str<strong>on</strong>g>ph</str<strong>on</strong>g>-kaernten.ac.atPräventi<strong>on</strong>sstelle gegenGewalt und MobbingBarbara Fuchs-SchoiAlle Schüler/innen und Lehrer/innenhaben das Bedürfnis, ja dasfundamentale Recht, sich in derSchule sicher zu fühlen und keineAngst vor Benachteiligung, Entwürdigungund Gewalt haben zumüssen. Derzeit ist das nicht immerder Fall. Zu viele fürchten sichvor respektlosem Verhalten, Demütigungenund Schlägen.Mobbing und Gewalt an Schulensind ein erhebliches Problem geworden.Wir alle sind gefordert,dagegen etwas zu tun, Verantwortungzu übernehmen – Gewaltmuss gestoppt werden.Den stetig wachsenden Bedarf anUnterstützung bei Gewalt und Mobbingunter Jugendlichen stellte dieKinder- und JugendanwaltschaftKärnten – KiJA – bereits 2007 imRahmen des Modellprojektes fürGewaltpräventi<strong>on</strong> an Schulen fest.Die Schwierigkeit für Hilfesuchendebesteht darin, Unterstützungsangebotezu finden. Ein flächendeckendesAngebot für ganz Kärntengibt es leider nicht. Ohne entsprechendeUnterstützung für Jugendlicheund ihre Bezugspers<strong>on</strong>en wirdsich die Situati<strong>on</strong> nicht verbessern.Hier soll mit dem Angebot der Präventi<strong>on</strong>sstellegegen Gewalt undMobbing angesetzt und gegengesteuertwerden, welche seit September2013 vom Land Kärntenbei der Kinder- und Jugendanwaltschafteingerichtet ist. Diese Einrichtungentspringt der Absichtserklärungim Regierungsprogramm2013–2018 auf gesellschaftlicheSchwierigkeiten (beispielsweiseGewalt und Mobbing) mit entsprechendenMaßnahmen zu reagierenund verstärkt „Supportsysteme“ zuinstallieren oder auszubauen.Mit der Novelle zum K-KJHG vom21. November 2013, LGBl. Nr.83/2013, wurde Präventi<strong>on</strong> hinsichtlichGewalt und Mobbing alsAufgabe der Kinder- und Jugendanwaltschaftauch gesetzlich verankert(§ 59 Abs. 2 K-KJHG).Wichtigstes Ziel der Präventi<strong>on</strong>sstelleist es, Gewalt und Mobbingmöglichst sch<strong>on</strong> in den Anfängenzu beenden oder erst gar nicht entstehenzu lassen. Dafür ist es wich-


16PH_<strong>on</strong>.linetig, Instituti<strong>on</strong>en darüber zu informieren, wie sie mitGewalt- und Mobbing-Situati<strong>on</strong>en umgehen könnenund sollen, und vor allem, was an präventiven Maßnahmengesetzt werden kann.Als kärntenweit zuständige Einrichtung hat die Präventi<strong>on</strong>sstelleauch eine Vernetzungsplattform fürEinrichtungen, Anbieter und Instituti<strong>on</strong>en aus ganzKärnten eingerichtet.Die v<strong>on</strong> dem Thema primär betroffenen Stellen sindSchulen, Betreuungseinrichtungen und Jugendzentren,aber vor allem auch die Jugendlichen selbst undderen Erziehungsberechtigte. Die Anfragen sind sehrunterschiedlich und reichen v<strong>on</strong> der Bitte um Erstinformati<strong>on</strong>bis hin zum Hilferuf in einer Akutsituati<strong>on</strong>.Um entsprechende Unterstützung zu bieten, hat diePräventi<strong>on</strong>sstelle folgendes Maßnahmenpaket erarbeitet:Das k<strong>on</strong>krete Angebot: Für Schulen und Jugendvereinewerden Mobbing- und Gewaltpräventi<strong>on</strong>s-Workshops angeboten, im Sinne der Nachhaltigkeitund Ganzheitlichkeit jeweils in Kombinati<strong>on</strong> mit einerInformati<strong>on</strong>sveranstaltung für Lehrer/innen bzw. Betreuer/innen.Inhaltliche Schwerpunkte sind (je nachVorbesprechung) rechtliche Gesichtspunkte bei Gewaltund Mobbing, Datenmissbrauch und Datensicherheitim Internet sowie Frustrati<strong>on</strong>stoleranz bei Jugendlichen– wie gehe ich mit eigenen Stärken und Schwächen,mit Erfolgen und Rückschlägen um.Für Direktor/innen und Lehrer/innen gibt es ein Fortbildungsangebotzum Thema Mobbing mit Schwerpunktauf den rechtlichen Gesichtspunkten und aktuellenFragen im schulrechtlichen K<strong>on</strong>text.Zusätzlich werden Informati<strong>on</strong>en und Materialienzum Thema Gewalt und Mobbing für Schüler/innen,Pädagog/innen und Interessierte aufbereitet. In diesemZusammenhang werden auch regelmäßig Umfragenin Schulen gemacht und in Kooperati<strong>on</strong> mit wissenschaftlichenEinrichtungen Erhebungen in Kärntendurchgeführt.Auch Vorträge zum Thema Mobbing und Gewalt undderen Auswirkungen für alle Zielgruppen werden angeboten.Durch Projekte – wie beispielsweise die Kinderrechte-Zeitung zum Thema „Gewalt und Mobbing“ oderTheaterprodukti<strong>on</strong>en – soll eine Sensibilisierung derAllgemeinheit hinsichtlich der Themen Gewalt undMobbing erreicht werden.Es kommt immer wieder vor, dass Betroffene akuteHilfe benötigen. In diesen Fällen kann die Präventi<strong>on</strong>sstelleanbieten:• Beratung Betroffener bei Mobbing in Schulklassenund bei K<strong>on</strong>fliktfällen• Einzelcoaching und Begleitung für v<strong>on</strong> Mobbing betroffeneKinder und Jugendliche• Coaching und Beratung v<strong>on</strong> Bezugspers<strong>on</strong>en (Erziehungsberechtigte,Pädagog/innen)• Helferk<strong>on</strong>ferenzen in K<strong>on</strong>fliktfällen• Vermittlungsgespräche in K<strong>on</strong>fliktfällen, Mediati<strong>on</strong>• Vorträge und Seminare über die rechtlichen Aspektebei Mobbing unter JugendlichenMag. Barbara Fuchs-SchoiJuristin und Leiterin der Präventi<strong>on</strong>sstellegegen Gewalt und Mobbing in der KinderundJugendanwaltschaft KärntenE-Mail: barbara.fuchs@ktn.gv.at„Europa gestern,heute, morgen“Akti<strong>on</strong>stag Politische Bildung 2014Josefine ScherlingDer Akti<strong>on</strong>stag Politische Bildung2014 war dieses Jahr als Auftaktveranstaltungfür die Projekt-InitiativeDemokratiewerkstatt imKärntner Landtag k<strong>on</strong>zipiert undwurde mit großem Erfolg durchgeführt.Ein abwechslungsreichesProgramm, das v<strong>on</strong> einer Ausstellung,Vorträgen, Diskussi<strong>on</strong>en bis


PH_<strong>on</strong>.line 17Nach einführenden Kurzstatements v<strong>on</strong> Frau Mag.Elisabeth Poller (Demokratiewerkstatt des Parlaments/Wien),Frau Mag. Isabella Kurat-Demeglio(Projektinitiatorin/Demokratiewerkstatt Kärnten),Herrn MinR Mag. Manfred Wirtitsch (Leitung Abteilung1/6 Bundesministerium für Bildung und Frauen)und Frau Mag. Dr. Pia-Maria Rabensteiner, BEd (PHK)wurde eine lebendige Diskussi<strong>on</strong> zu europapolitischenThemen mit Herrn Rudolf Schober (ZweiterLandtagspräsident), Herrn Botschafter i.R. Dr. WolfgangWolte und Frau Mag. Martina Rattinger, MA(Leiterin Verbindungsbüro Land Kärnten) unter Einbeziehungdes Plenums geführt.Im Anschluss daran setzten sich unterschiedlicheZielgruppen (Schüler/innen, Studierende, Lehrer/innen)in drei Workshops kritisch und aktiv mit europaspezifischenThemen („Europa – die Geschichte einerIdee“ und „Europa verstehen – Europa mitgestalten“)auseinander. Diese Projektgruppen waren als Pilotworkshopsder Projekt-Initiative Demokratiewerkstattim Kärntner Landtag k<strong>on</strong>zipiert und zeigten dieunterschiedlichen Zielgruppen auf, an die sich die Dehinzu Workshops reichte, inspirierte die zahlreichenTeilnehmenden – unter ihnen sehr viele Schüler/innenund Studierende, sich aktiv mit europaspezifischenThemen auseinanderzusetzen.Im Rahmen der Akti<strong>on</strong>stage Politische Bildung 2014fand am 23. April v<strong>on</strong> 9.00 bis 13.30 Uhr eine Auftaktveranstaltungfür die Projekt-Initiative Demokratiewerkstattim Kärntner Landtag zum Thema „Europagestern, heute, morgen“ an der Pädagogischen HochschuleKärnten – Viktor Frankl Hochschule statt. DenRahmen dieser Veranstaltung bildete die v<strong>on</strong> derÖsterreichischen Gesellschaft für Europapolitik zurVerfügung gestellte Wanderausstellung „Europa, wasist jetzt?“, die Schüler/innen im Alter v<strong>on</strong> 14 bis 19 Jahreneinen fundierten Einblick in aktuelle europapolitischeThemenbereiche gab. Die große Teilnehmer/innenanzahlim Speziellen v<strong>on</strong> jungen Menschen zeigtedeutlich, dass das Interesse an Politischer Bildungund Demokratievermittlung über das Faktenwissenhinausgeht hin zu aktiver Mitbestimmung und kritischerTeilnahme.Großes Interesse bei Studierenden, Lehrenden und GästenRege Beteiligung an den Workshopsmokratiewerkstatt in Zukunft richten wird und durchdie Politische Bildung erleb- und erfahrbar gemachtwird. Geleitet wurden sie v<strong>on</strong> Frau Mag. GertraudDiendorfer (Demokratiezentrum Wien), Frau SusanneReitmeir, MA (Demokratiezentrum Wien) und HerrnUniv.-Ass. Mag. Florian Kerschbaumer (AAU Klagenfurt).Durch die Veranstaltung führte mit großem EngagementHerr Dr. Johannes Maier, M.E.S. (Amt der KärntnerLandesregierung/EU-Koordinati<strong>on</strong>sstelle).Die Pädagogische Hochschule Kärnten – Viktor FranklHochschule wird als wichtiger Partner den Entwicklungsprozessder Demokratiewerkstatt begleiten undunterstützen und möchte durch ihren Beitrag diegroße Relevanz v<strong>on</strong> Politischer Bildung im Rahmender Lehrer/innenaus- und -fortbildung bet<strong>on</strong>en. InZukunft soll es zu einer verstärkten Akzentuierungder Politischen Bildung innerhalb der schulpraktischenAusbildung kommen, indem gemeinsam mitder Demokratiewerkstatt themenspezifische Workshopsinitiiert werden.Mag. Josefine ScherlingInstitut für Fachwissenschaft, Fachdidaktikund Pädagogik der Sekundarstufe; Verantwortlichfür den Bereich Politische BildungE-Mail: josefine.scherling@<str<strong>on</strong>g>ph</str<strong>on</strong>g>-kaernten.ac.at


18PH_<strong>on</strong>.lineAuswahl aus der Postersessi<strong>on</strong>Studierende des 6. Semesters waren dazu eingeladen, ihre Bachelorthemen in Form einer Postersessi<strong>on</strong> den Teilnehmer/innendes Forschungstags 2014 zu präsentieren und sich einer Diskussi<strong>on</strong> zu stellen. Zwei ausgewähltePoster stellen wir hier vor.Julia Koller: „Macht Singen Sinn?“ – Neurobiologische und <str<strong>on</strong>g>ph</str<strong>on</strong>g>ysilogische Argumente für das Singen mit Kindern in der Volksschule


Barbara Geißler: Der Zahlenaufbau v<strong>on</strong> 1 – 10 mit EVEU anders?PH_<strong>on</strong>.line 19


22PH_<strong>on</strong>.linein der Volksschule! Aspekte und Meinungsäußerungenv<strong>on</strong> der Elementarstufe bis zum Seniorenalter Eva JohannaMOSER Nachhaltiges Lernen in der Volksschuleunter aktuellen Gesichtspunkten der GehirnforschungTheresa PAAR Die Entwicklung der Motorik im Volksschulalter– ein Stadt-Land-Vergleich Stefanie PAYERPainting-Room. Der Versuch, einen „Raum“ zu schaffen,der seelisches Wohlbefinden (wieder-)herstelltLisa Maria PLESCHUTZNIG Kinder in Trennungs- undVerlustsituati<strong>on</strong>en unter bes<strong>on</strong>derer Berücksichtigungschulischer Bearbeitungsmöglichkeiten in der VolksschuleSabrina Bettina RANACHER Schwimmen inder Grundschule Melissa RASINGER Interdependenzv<strong>on</strong> moralischer Entwicklung und Sozialisati<strong>on</strong>sverhaltenin der Volksschule Corinna RAUTER GeschlechtersensiblerUnterricht in der Volksschule Julia IngridREISCHL ADHS in der Volksschule – Wie können Lehrerinnenund Lehrer damit umgehen? Mari<strong>on</strong> RIEßERDer „RhythMo-Park, ein Förderk<strong>on</strong>zept zur Leistungssteigerungmusikalischer und motorischer Grundfertigkeiten“Mari<strong>on</strong> ROPPATSCH Sprachentwicklungsstörungenund -verzögerungen. Möglichkeiten derFörderung anhand eines Fallbeispiels Nadja So<str<strong>on</strong>g>ph</str<strong>on</strong>g>ieSADJAK Bilderbücher. Zeitgemäße Begleiter in derGrundschule Magdalena Maria SARNY Kinder zu mehrEigenverantwortung und Selbstständigkeit erziehen.Gelingt es mit Reformpädagogik besser? Anna MariaSCHÄFFER Forschendes und Entdeckendes Lernen imUnterricht der Volksschule Marina SEIWALD Das Ernährungs-und Sportverhalten der VolksschulkinderJanko SIMA Die musikalische Zäsur im Unterricht derVolksschule Elissa SOMMEREGGER Schule nachhaltiggestalten – Disziplin als Rahmenbedingung für erfolgreichenund gelingenden Unterricht an VolksschulenLisa STEINKELLNER Einzelwahlentscheidungen: Warumsich Eltern für eine bestimmte Schule entscheidenMichaela STOCKER Alle Kinder können singen –Entwicklung und Förderung der Musikalität StefanieTABERNIG K<strong>on</strong>struktive Klassenführung in Kombinati<strong>on</strong>mit Regeln und Ritualen in der Volksschule umsetzenJessica TRAVNIK Märchen. Die Bedeutung v<strong>on</strong>Märchen für Kinder in der Primarstufe Vito TRINKMedienk<strong>on</strong>sum und Bewegungsverhalten v<strong>on</strong> Volksschulkindern– Eine aktuelle Untersuchung Eva MariaVALLANT Rechenschwäche in der Volksschule: PräventiveMaßnahmen im Unterricht Carina VIDMARDer Zusammenhang v<strong>on</strong> Ernährung, Freizeitverhaltenund Übergewicht bei Volksschulkindern Nadja WIESERRund um G‘sund. Das Angebot der Kärntner Gebietskrankenkasseals gelungenes Beispiel v<strong>on</strong> GesundheitsförderungMelitta WOHINZ LehrerInnen – Feindeoder EntdeckerInnen der Kreativität v<strong>on</strong> Volksschulkindern.Dargestellt am Unterrichtsfach „BildnerischeErziehung“ Jessica WÖLBL Interkulturelle Aspektev<strong>on</strong> Festen am Beispiel Grundschule Alexandra BarbaraZEHETNER Volkstanz NEU – Eine Möglichkeit derspielerischen Förderung v<strong>on</strong> motorischen Fähigkeitenbei Kindern im Volksschulalter Katharina ZIMMERLRegeln und Rituale zur Entlastung des Schulalltags imUnterricht der VolksschuleNeue MittelschuleBettina DORFER Wenn Kinder dick werden – Ursachenfür und Auswirkungen der Adipositas Thomas GerhardDÖRFLINGER Neue Medien im Mathematikunterricht.Ausbildung und schulischer Alltag im VergleichJoana DÖRINGER Forschung über die Motivati<strong>on</strong> imSportunterricht bei Mädchen in der fünften bis achtenSchulstufe unter bes<strong>on</strong>derer Berücksichtigung derLänder Österreich und Norwegen Daniel FITZKO Fitim Alltag. Eine Homepage zum Thema Ernährung undSport Thomas FITZKO Die Bedeutung „Neuer Medien“im Freizeitverhalten v<strong>on</strong> Jugendlichen – Eine Untersuchungan einer 4. Klasse NMS Martin GORGASSER DasQualitätsmanagement in der Schulentwicklung, einHandwerkszeug für Pädagoginnen Johannes ThomasGRADISCHNIG Narrative Computerspiele im Deutschunterrichtder Sekundarstufe I Bernadette GSAL-LER Menschenrechte in der Sekundarstufe I KatjaGSCHWIND NMS: Diagnostik v<strong>on</strong> Stärken und Verbesserungspotentialenv<strong>on</strong> Schülerinnen und SchülernJulia GÜTTERSBERGER Vom Sinn und Unsinn der Pause– Das Zeit<str<strong>on</strong>g>ph</str<strong>on</strong>g>änomen an der Neuen Mittelschule NicoleILLGOUTZ Kompetenzorientierter Geschichtsunterricht.Zum Umgang mit historischer Frage- und MethodenkompetenzMichelle JURY Elektr<strong>on</strong>ische Hilfsmittelfür Integrati<strong>on</strong>skinder Alexandra Elisabeth KARPFZeitgemäße Begleitung v<strong>on</strong> Kindern mit ADHS ThomasKAUDER Rolle des Geometrischen Zeichnens im Mathematikunterrichtder NMS – Aspekte der BegabtenförderungWalter KERSCHBAUMER Die verschiedenenAspekte und die Bedeutung der Beziehungsdidaktikim Unterricht Franziska Maria KLETZ Geschwisterreihenfolgeund ihre Auswirkung auf den LehrberufBirgit KOTOMISKY Naturwissenschaftlicher LerngartenNAWImix – Forschendes und entdeckendes Lernenanhand des Phänomenkreises Optik Sabrina LEDERERDie Auswirkung v<strong>on</strong> Bewegung und Sport auf die K<strong>on</strong>zentrati<strong>on</strong>sfähigkeitder Schüler und SchülerinnenThomas LEEB Präventives Training zur Vermeidungv<strong>on</strong> Wintersportverletzungen Larissa MAIRITSCH Rituale– Verwirklichung einer pädagogischen Idee. EinBlick über die Grenzen Corinna OBERSTEINER Wiekann ein respektvolles Miteinander in der Klasse gelingen?Ein K<strong>on</strong>zept des Classroom Managements StefanGeorg OUSCHAN „Wie können Schülerinnen undSchüler durch Einsatz v<strong>on</strong> Multimedia-Applikati<strong>on</strong>enden Musikunterricht besser erleben und gestalten?“


PH_<strong>on</strong>.line 23Viktoria Stefanie PEDARNIG Die Bedeutung des Fremdsprachenunterrichtsin Kärnten im K<strong>on</strong>text seinergeografischen Positi<strong>on</strong> in der Alpen-Adria-Regi<strong>on</strong> amBeispiel einer Untersuchung der sprachlichen Diversitätund des Fremdsprachenunterrichts Marie-LuisePICHLER Zeichenlust statt Zeichenfrust. Eine Zeichenschulefür 10–14-Jährige Mark POSSEGGER Toleranz –Ein erlernbarer Prozess Carmen PÖTSCHER Störungenim Unterricht – Formen, Ursachen und Strategien derPräventi<strong>on</strong> und Interventi<strong>on</strong> für die SekundarstufeI Nicole POREDOS ADHS – Wie geht Zappel<str<strong>on</strong>g>ph</str<strong>on</strong>g>ilipp inder schulischen und außerschulischen Umgebung mitseiner Diagnose um? Ein Fallbeispiel Denise ChristinePREYER Kooperatives Lernen zur Leistungssteigerungin der Sekundarstufe I Johannes RIEßER Bewegungsqualitätversus Leistung im Bereich der Leichtathletikbei Jugendlichen im Alter v<strong>on</strong> zehn bis vierzehnJahren Christina SCHMIEDHOFER N<strong>on</strong>verbale Kommunikati<strong>on</strong>im Unterricht der Neuen MittelschuleSabrina Maria SCHWEINBERGER Zivilisati<strong>on</strong>skrankheit:Haltungsschwäche-Haltungsschäden. PräventiveMaßnahmen gegen Haltungsschwächen im Fach Bewegungund Sport an der NMS Carmen SCHWEINZERRoma und Sinti im Geschichtsunterricht. Eine vergesseneethnische Minderheit? Daniela STEINER Zusammenhangzwischen Musik und Schulleistung ChristianTIEFENBACHER Burnout-Präventi<strong>on</strong> durch SportChristo<str<strong>on</strong>g>ph</str<strong>on</strong>g> TIMMERER Der Raum im Fokus der existenziellenPädagogik Daniel TRUPP Fit im Alltag. EineHomepage zum Thema Ernährung und Sport NiklasTRUTNOVSKY Zeitgemäßer RechtschreibunterrichtChristina TRUTSCHNIG Über welche Kompetenzenmüssen Lehrerinnen und Lehrer verfügen, wennSchülerinnen oder Schüler ein gewalttätiges Verhaltenzeigen? Silke UZNIK Mahl-ZEIT! Essgewohnheiten imWandel Sandra Helga WABIN Mahl-ZEIT! Essgewohnheitenim Wandel Marco WEBERSDORFER Neue Lernkulturin der NMS – Widerstand zwecklos? BernadetteWEINBERGER Motivati<strong>on</strong>smöglichkeiten für Schüler-Innen im Physikunterricht in der Sekundarstufe IMartina WIESER Die Pers<strong>on</strong> des Kindes im Fokus desUnterrichts. Pers<strong>on</strong>enorientierter Unterricht aus derSicht der Existenziellen Pädagogik Patrizia ZALOZNIKDer Raum als 3. PädagogeS<strong>on</strong>derschuleSim<strong>on</strong>e BARRAZUTTI Können die bestehenden Modelleder Integrati<strong>on</strong> und Inklusi<strong>on</strong> die S<strong>on</strong>derschule inihrer Funkti<strong>on</strong> ersetzen? Sabrina BUCHACHER Wieuns die Umwelt beeinflusst. Eine Untersuchung zurPersönlichkeitsentwicklung anhand des Projekts „MerlinsGeheimnis“ Jessica BERGER Ein Kind und seineProbleme Kathrin FOITH GEWALT im Kindesalter –Formen, Ursachen und Präventi<strong>on</strong> im Kinderhort MagdalenaGAILER N<strong>on</strong>verbale Kommunikati<strong>on</strong>: effektivein- und umgesetzt Julia GRAF Die integrative Nachmittagsbetreuung– Dargestellt am Beispiel der BÜM-Betreuungs GmbH Viktoria Michaela HOLZFEINDK<strong>on</strong>zepte zur Beschulung und Förderung v<strong>on</strong> Kindernmit Behinderungen bzw. Beeinträchtigungen in derS<strong>on</strong>derschule für Schwerstbehinderte (SfS) ElisabethStefanie KETTE Wie beeinflussen Geschwisterbeziehungenunsere Persönlichkeitsentwicklung? AlexandraS<strong>on</strong>ja KRÖPFL Skupaj smo močni / Gemeinsam sindwir stark – Wie funkti<strong>on</strong>iert zweisprachiger Unterrichtmit Integrati<strong>on</strong>skindern und wie kann man beim Erwerbeiner Zweit- bzw. Fremdsprache auf die bes<strong>on</strong>derenBedürfnisse lernschwacher und lernbeeinträchtigterSchülerinnen und Schüler eingehen? Ilse LACKNERAlternative Leistungsbeurteilung bei Kindern mit s<strong>on</strong>derpädagogischemFörderbedarf anhand zweier FallbeispieleChristina LAGGNER Volksschullehrer/S<strong>on</strong>derschullehrer- zwei Berufe, eine Welt. Die Entwicklungder Inklusi<strong>on</strong> und die Reakti<strong>on</strong>en des Umfelds KerstinMathilde LIPPITZ Das Jugendcoaching als Maßnahmezur beruflichen Integrati<strong>on</strong> v<strong>on</strong> Kindern mit s<strong>on</strong>derpädagogischemFörderbedarf, dargestellt an autArkSoziale Dienstleistungs-GmbH in Kärnten Lisa MÜL-LER Das SOS-Kinderdorf im Wandel der Zeit – Veränderungenin der Bedeutung und der Zusammenarbeitzwischen Pflege- und Herkunftsfamilie Sabrina NA-SCHENWENG „Kinderflüsterer“ Pferd. Eine Fragebogenstudiezu Emoti<strong>on</strong>en v<strong>on</strong> Kindern vor und nach einerHippotherapieeinheit Silke OSWALDI Stärkung dersozialen Kompetenz bei Kindern – dargestellt am Beispieldes Vereins Ladybird Christina Maria PATTERERBewegtes Lernen – mit Schwung durch den SchulalltagCarina Maria PLEßNITZER Volksschullehrer/S<strong>on</strong>derschullehrer– zwei Berufe eine Welt. Die Entwicklungder Inklusi<strong>on</strong> und die Reakti<strong>on</strong>en des Umfelds KathrinRAINER Fördermaßnahmen im Schriftspracherwerbv<strong>on</strong> SchülerInnen mit Zweitsprache Deutsch Eva REP-PE Entwicklung der koordinativen Fähigkeiten imfrühkindlichen Alter Karin RONACHER Erwerb undStärkung v<strong>on</strong> Sozialkompetenzen durch musikalischeFörderung, unter Berücksichtigung v<strong>on</strong> Aufmerksamkeitsdefizitenam Beispiel einer Bläserklasse GerdSTEINER Tiergestützte Interventi<strong>on</strong>. Formen – Ausbildungsmöglichkeiten– Qualifikati<strong>on</strong>en Lisa ULRICHMaßnahmen zur Qualitätsverbesserung im UnterrichtAndrea WEDENIG Überprüfung und Förderung dermor<str<strong>on</strong>g>ph</str<strong>on</strong>g>ologischen und syntaktischen Fähigkeiten einesautistischen Kindes mit Hilfe des PatholinguistischenAnsatzes Stefanie WEGSCHEIDER Die Wichtigkeit dersprachlichen Frühförderung in der Grundschule MarkusWÖLSCHER Unser Bildungssystem im Visier. Theoretischeund praktische Überlegungen im Bereich derPflichtschule


24PH_<strong>on</strong>.lineBlitzlichter„Yes we Chem“ –Chemieexperimente für ALLE am BG/BRG-Lerchenfeld!Chemieexperimente kennen keine Altersgrenzen. DieseTatsache machte sich das BG/BRG Lerchenfeld undStudierende der PH Kärnten zunutze, um gemeinsammit dem Fachverband der Chemischen Industrie ÖsterreichsFCIO und dem Verband der Chemielehrer/innenÖsterreichs VCÖ einen Experimentiernachmittagzu organisieren. Unter den Ehrengästen waren DirektorMag. Karl-Heinz Rosenkranz, Vizerektor der PädagogischenHochschule Kärnten, Dr. Walter Waldnerund der Obmannstellvertreter des Fachverbandesder Chemischen Industrie Österreichs und Vorstandsvorsitzenderder Treibacher Industrie AG, Dr. AlexanderBouvier.Mitgemacht haben als „Jungchemiker/innen“ dieSchülerinnen der 4A („Forscherklasse“) der VS 9 unterder Leitung v<strong>on</strong> Frau Elisabeth Vankat und dieSchüler/innen des BG/BRG-Lerchenfeld mit ihrerChemielehrerin Mag. Andrea Steyskall. Zum gemeinsamenExperimentieren eingeladen waren die Schüler/innender VS Micheldorf und der VS der UrsulinenKlagenfurt.Neben diesem Volksschulexperimentierprogrammgab es drei Experimentalworkshops für Lehrer/innenaller Schultypen und Studierende der PädagogischenBildungsworkshop am BG/BRG LerchenfeldHochschule – Viktor Frankl Hochschule. Die Workshopshatten die Titel Experimentebazar, Science-4-kids (altersübergreifendes bilinguales Lernen undExperimentieren) und Experimente mit Trockeneis.Die Betreuer/innen dieser Workshops waren Mag.Wolfgang Mittergradnegger, Mag. Andrea Steyskall,Dr. Helga Voglhuber (alle BG/BRG-Lerchenfeld), Mag.Silke Guggenberger, Mag. Katharina Pugganig (Europagymnasium)und Mag. Andreas Jantscher (BG-Tanzenberg). Die Gesamtorganisati<strong>on</strong> hatte Dr. HelgaVoglhuber (BG/BRG-Lerchenfeld und PädagogischeHochschule Kärnten)Helga Voglhuber„Willkommen an Bord!“ – Willkommensworkshop für neueMitarbeiter/innen an der PH KärntenDaniela Rippitsch, Leiterin der Servicestelle für Pers<strong>on</strong>alentwicklung,Department für Hochschuldidaktik und QualitätsmanagementAls eine der ersten Maßnahmen der neuen Servicestellefür Pers<strong>on</strong>alentwicklung fand am 19. Februar2014 ein Willkommensworkshop für neue Mitarbeiter/innenan der PHK statt. Die neuen Kolleg/innenhatten die Möglichkeit sich untereinander kennenzulernen,Starterfahrungen mit der Instituti<strong>on</strong> PH auszutauschen,Informati<strong>on</strong>en und Orientierung überund für den neuen Arbeitsplatz zu erhalten.Rektorin Krainz-Dürr stellte die Organisati<strong>on</strong>sstrukturdes Hauses vor und diskutierte mit den Teilneh-


PH_<strong>on</strong>.line 25mer/innen über das Leitbild und die Bedeutung v<strong>on</strong>Viktor Frankl in unserer Instituti<strong>on</strong>. Gemeinsamsammelten Daniela Rippitsch und Maria Wobak anhandv<strong>on</strong> Bildern und Rückmeldungen offene Fragenund Einstiegserfahrungen der „Neuen“. Die spannendenund kritischen Überlegungen der Teilnehmer/innenwurden v<strong>on</strong> den beiden Moderatorinnendokumentiert und sollen auch in die Erstellung desgeplanten Verfahrenshandbuches für Mitarbeiter/inneneinfließen. Als ein Ergebnis des Austausches imWorkshop wurde gleich vor Ort eine weitere Veranstaltunggeplant: Beim „Dienstrechts-Café“ am 12.März 2014 informierten Rektorin Krainz-Dürr, dieLeiterin der Studienabteilung Evelin Schäfer und derPers<strong>on</strong>alvertreter Peter Bleiweis umfassend über dasneue Dienstrecht und k<strong>on</strong>nten viele Unsicherheitenausräumen.Anregende Diskussi<strong>on</strong>en, offene Gesprächskulturund innovative Mitarbeit haben diesen Nachmittaggeprägt und das Rektorat bestärkt, den Willkommensworkshopals wichtigen Fixpunkt in unserer Instituti<strong>on</strong>anzubieten.Der nächste Workshop findet bereits am 29. Oktober2014, 13.30 Uhr in der Hubertusstraße statt.Daniela RippitschSymposium „Gender- und diversitätskompetenter Unterricht“BM Heinisch-Hosek eröffnete die TagungAm 31. März 2014 fand an der Pädagogischen HochschuleKärnten das Symposium „Gender- und diversitätskompetenterUnterricht“ statt. Es wurde vomIMST-Gender_Diversitäten Netzwerk in Kooperati<strong>on</strong>mit der Pädagogischen Hochschule Kärnten und mitdem Bundesministerium für Unterricht, Kunst undKultur veranstaltet.Hintergrund für diese Veranstaltung bildeten die ausgeprägtenLeistungs- und Interessensunterschiedezwischen Schülerinnen und Schülern im Bereich Lesen,Mathematik und den Naturwissenschaften. Zieldes Symposiums war es, Wissen und Kompetenzenzum Themen- und Handlungsfeld des gender_diversitätssensiblenFachunterrichts aufzubauen und Anregungenzur praktischen Umsetzung im Unterrichtweiterzugeben.4. Forum UnterrichtAm 6. und 7. März 2014 fand das 4. Forum Unterrichtmit dem Thema leistung.werten in den Räumlichkeitender Kärntner Tourismusschulen WarmbadVillach statt. Die Referent/innen Christo<str<strong>on</strong>g>ph</str<strong>on</strong>g> HofbauerMA, Univ.-Prof. Dr. Stefan Hopmann, Antje Wilke undAndreas Wurzrainer analysierten den Begriff Leistungim Spannungsfeld gesetzlicher Rahmenbedingungenund Praxis und diskutierten, wie Leistungsmessung,Bewertung und Rückmeldung pers<strong>on</strong>alisiertwerden können.


26PH_<strong>on</strong>.lineAuditive PH-Sessi<strong>on</strong>Unter diesem Motto gaben Musikstudierende der PädagogischenHochschule Kärnten im Rahmen ihrerAusbildung am 15.5.2014 ein K<strong>on</strong>zert.Im Rahmen des Studiums zum Lehramt an NeuenMittelschulen mit dem Zweitfach „Musikerziehung“erlangen die Studierenden Wissen, Verstehen undKönnen zu den großen Bereichen Musiklehre, Musikgeschichte,Instrumentalmusik, Chorgesang, Didaktik,Methodik und kreatives Gestalten.Das K<strong>on</strong>zert, das v<strong>on</strong> den Studierenden selbst geplant,organisiert und durchgeführt wurde, war derHöhepunkt eines mehrsemestrigen Moduls in derAusbildung und machte die erlangte Kompetenz derStudierenden sichtbar.Studierende bei der Auditiven PH-Sessi<strong>on</strong>.Internati<strong>on</strong>al Meeting3.–7. November 2014VorschauDie Servicestelle „Bildungskooperati<strong>on</strong>en und internati<strong>on</strong>aleK<strong>on</strong>takte“ der PHK unter der Leitung v<strong>on</strong>Mag. Dr. Pia-Maria Rabensteiner lädt zum 8. Internati<strong>on</strong>alMeeting ein. Ca. 100 internati<strong>on</strong>ale Gäste aus25 Nati<strong>on</strong>en werden erwartet. Darunter auch Erasmus+Koordinator/innen, Lehrende und Rektor/innen.Im Rahmen dieser Tagung findet auch ein Workshopdes derzeit laufenden EU-Projekts TEMPUS„IRIS“ (Fostering Academic Internati<strong>on</strong>al Relati<strong>on</strong>s inIsraeli Colleges to Promote Educati<strong>on</strong>, Research andInnovati<strong>on</strong>) statt, in dem israelische und europäischeInstituti<strong>on</strong>en zusammenarbeiten.Nähere Informati<strong>on</strong>en: www.<str<strong>on</strong>g>ph</str<strong>on</strong>g>-kaernten.ac.atBOYS´ DAY 201413. November 2014, 14.00–17.00 Uhr„Jungs – Kleine Machos in der Krise?“ Herausforderungenfür die Bildungsarbeit im 21. Jhdt.– Fachvorträge und Podiumsdiskussi<strong>on</strong> an der PädagogischenHochschule Kärnten – Viktor Frankl inKlagenfurtDie Männerberatungsstelle der Caritas veranstaltetgemeinsam mit dem Landesschulrat für Kärnten undder Pädagogischen Hochschule Kärnten für Kärntendiesen Tag, der heuer bereits zum 7. Mal vom Sozialministeriumösterreichweit durchgeführt wird.Dabei wird das Thema „Jungs – Kleine Machos inder Krise?“ Herausforderungen für die Bildungsarbeitim 21. Jhdt. unter die Lupe genommen.Inhaltliche Gestaltung: Impulse und Sensibilisierungzur Auseinandersetzung mit


PH_<strong>on</strong>.line 27Geschlechterrollen(bildern), insbes<strong>on</strong>dere diverserMännlichkeitsbilder der Gegenwart, sowie Vorstellungund Ziele des „Boys´ Day“ und der „Männerberatungdes Kärntner Caritasverbandes“.Der Ablauf wird in Form v<strong>on</strong> Fachvorträgen diverserGender-Expert/innen und einer anschließendenPodiumsdiskussi<strong>on</strong> geschehen.Zielgruppe sind Lehrerinnen und Lehrer unterschiedlicherSchulstufen (VS, NMS, HS, PTS, AHS undBHS, sowie BS), Studierende der Pädagogischen HochschuleKärnten sowie die interessierte Öffentlichkeit.Veranstaltungsort: PH Kärnten, Standort: Hubertusstraße1Weitere Informati<strong>on</strong>en:www.<str<strong>on</strong>g>ph</str<strong>on</strong>g>-kaernten.ac.atwww.boysday.atBundestagung zur Begabungsförderung und15. ECHA-Österreich-Tage25.–26. November 2014In der Zeit v<strong>on</strong> 25.–26. 11. 2014 findet die diesjährigeBundestagung zur Begabungsförderung im BildungshausSt. Georgen a. L. statt.In den Impulsvorträgen am 25. 11. geht es um „DieBedeutung v<strong>on</strong> Lernstrategien und Coaching für bes<strong>on</strong>dersbegabte Kinder und Jugendliche“ (Dipl.-Kffr.Barbara Saring, dt. Gesellschaft für das hochbegabteKind) und um das „Individuelle Fördern und Fordernan Ganztagsschulen“ (Dr. Ilse Kamski, UniversitätDortmund).Am Nachmittag werden folgende Workshops angeboten:• Lernstrategietrainings und Coaching; Praxisberichtezur außerschulischen Hochbegabten-Förderung(Barbara Saring)• Individuelle Förderung im Rahmen v<strong>on</strong> Lernzeitformaten- pädagogische und organisatorische Erfordernisseund K<strong>on</strong>sequenzen (Ilse Kamski)• Potenziale im Ganztag wecken, entdecken und entfalten(Jürgen Fischer, Kassel)• Unterschiedliche Perspektiven des Zusammenwirkensv<strong>on</strong> Begabtenförderung und Ganztagsschulen?(Ulrike Kempter, Barbara Söllinger, PH Oberösterreich)• NMS 10 Klagenfurt stellt ihr K<strong>on</strong>zept vor - ganztägigeSchulform und BegabtenförderungDie beiden Impulsvorträge am 26. 11. beschäftigensich mit „Betreuungsqualität v<strong>on</strong> bes<strong>on</strong>ders begabtenKindern und Jugendlichen in mentoriellen Kursmodellen“(Dr. Rupert Sodl, BG Bad Ischl) und mit „Begabenund Lernen in n<strong>on</strong>-formalen Bildungssettings“(Dr. Birgit Hartel, Charlotte Bühler Institut, Wien).Beide Referent/innen stehen ebenso für Workshopszur Verfügung. Zusätzlich gibt es noch einen Workshopzu „Talententwicklung und Begabungsförderungin ganztägigen Schulformen“ und die VS 1 Feldkirchenstellt in einem Workshop die Umsetzung zurganztägigen Schulform vor.Tag des digitalen Lernens19. Feber 2015Am 19. Februar 2015 findet an der PH Kärnten (Hubertusstraße1) bereits zum zweiten Mal der „Tag desdigitalen Lernens“ statt. In einer Keynote und in zahlreichenWorkshops werden aktuelle Themen rundum das Lehren und Lernen mit digitalen Medien v<strong>on</strong>der Volksschule bis zur Sek. II vorgestellt.


28PH_<strong>on</strong>.linewww.<str<strong>on</strong>g>ph</str<strong>on</strong>g>-kaernten.ac.at

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