Pfbl 2011-11.indd - Pfarre Heiligenkreuz am Waasen

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Religionsunterricht Hl. Elisabeth – 19. November Die heilige Elisabeth gehört wohl zu den bekanntesten Heiligen des deutschen Sprachraums. Hier wollen wir dieser besonderen Heiligen gedenken: Elisabeth, Tochter von König Andreas II. von Ungarn und Gertrud von Andechs, wird im Jahre 1207 auf der Burg Sáro- Was zählt am Ende? Eine Art Testament Jesu Noch drei Sonntage sind es, bis wieder ein Kirchenjahr zu Ende geht. An diesen Sonntagen hören wir drei Bildreden Jesu, die im Matthäusevangelium auch direkt hintereinander stehen. Und das an einer ganz wichtigen Stelle, nämlich als Abschluss der Wander- und Lehrjahre Jesu, direkt vor dem Beginn der Leidensgeschichte. Es sind das die „Klugen und törichten Jungfrauen“, die „Anvertrauten Talente“ und als letztes „Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt...“. Wie soll ich das verstehen? Ich muss gestehen, dass ich schon immer ziemliche Probleme mit den ersten beiden gehabt hab. Sie passen mir so wenig zu dem, was Jesus sonst gelebt und gelehrt hat. Heißt es nicht in der Bergpredigt: „Wer dein Hemd will, dem gib auch den Mantel! Wer dich bittet, dem gib! Wer von dir borgen will, den weise nicht ab!“? (Matt 5,40f.) Heißt es nicht: „Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde!“ und „Ihr könnt nicht Gott und dem Geld, dem Mammon dienen.“? Lauf der Welt? oder Reich Gottes? Die beiden Geschichten, die von den „klugen und törichten Jungfrauen“ und mehr noch die von den „anvertrauten spatak bei Pressburg geboren. Vierjährig kommt sie auf die Wartburg bei Eisenach, wo sie mit Hermann, dem Erben des thüringischen Landgrafenhauses, zusammen erzogen wird. Mit vierzehn Jahren heiratet sie Landgraf Ludwig IV., den Bruder Hermanns, weil dieser plötzlich verstorben ist. Mit Ludwig führt Elisabeth eine harmonische Ehe, in der sie drei Kindern das Leben schenkt. Durch die Begegnung mit den ersten Mitgliedern des Franziskanerordens, die sich um die armen Menschen der Stadt gekümmert haben, beginnt sie ihr Engagement für die Armen. Schon während ihrer Ehe lässt sie unterhalb der Wartburg ein Hospital errichten, in dem sie sich auch selbst um die Kranken kümmert. Ihre kurze Ehe endet 1227 als ihr Mann als Kreuzfahrer in Süditalien an einer Seuche stirbt. Als sie die Todesnachricht erhält, gerät sie außer sich vor Schmerz. Sie verlässt die Wartburg und zieht sich nach Marburg zurück. Hier gehört ihr zwar das Schloss als Witwensitz, aber Die Heilige Schrift im Gottesdienst Talenten“ scheinen mir mehr die Erfahrung dieser Welt zu spiegeln als den Geist des Gottesreichs. Ist es nicht zynisch, mitten in der Nacht zu sagen: Geht doch zu den Händlern und kauft, was ihr braucht? Und bei den Talenten kommt es noch dicker. Der reiche Mann gibt zu: Du hast doch gewusst, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe. Dass ich sammle, wo ich nicht ausgestreut habe. Erinnert mich das nicht an heute? Zerstört nicht das Finanzwesen genau auf diese Weise Menschen und ganze Länder? – „Ich habe viel kassiert, wo ich nichts geleistet habe.“ – „Ich muss nicht arbeiten. Ich lasse mein Geld arbeiten.“ Aber so ist das Leben!! Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Wer viel hat, dem wird viel gegeben. Wer wenig hat, dem wird auch das noch genommen. --- Aber das soll der Wille Gottes, die Lehre Jesu sein? Gott ruft auch zum Selber-Denken Wie soll ich, wie kann ich mit so unbarmherzigen Texten im Evangelium umgehen? Sind da durch Zufall einfach auch ein paar blöde Geschichten in die Bibel gerutscht? Oder hat hier irgendwer etwas verwechselt? Das alles weiß ich nicht. Sicher bin ich mir nur, dass ich nicht in falsch verstandener Buchstaben- sie gründet im Tal ihr drittes Hospital. Frei geworden von fürstlichen und familiären Bindungen, lebt und wirkt sie hier als Mutter der Armen und Schwester der Kranken. Dabei entwickelt sie eine ungewöhnliche Heiterkeit, die zeigt, dass ihr Dienst an den Aussätzigen ein wirklicher Ausdruck einer engen Beziehung zu Jesus Christus ist. Ihn sieht sie in den Geringsten seiner Brüder, aus dem Glauben an ihn erfährt sie die Kraft zur Nachfolge. Am 16. November 1231 stirbt sie an einer Lungenkrankheit und wird am 27. Mai 1235 heiliggesprochen. Am 19. November gedenken wir jährlich dieser heiligen Frau, die durch ihr soziales Tun, Christus spürbar gemacht hat. Allen Frauen und Mädchen, die diesen schönen Namen tragen, wünsche ich alles Gute zum Namenstag! RL René Meyer treue diese Aussagen einfach so hinnehmen will. Ich denke, ich muss auch mein Gewissen und meinen Verstand befragen. Die sagen mir: So kann das „Reich Gottes“ nicht werden unter uns! Der „Weltenrichter“ Und ich sehe, das Evangelium gibt mir recht: In der letzten Geschichte setzt sich der Weltenrichter auf den Thron, umgeben von seinen Engeln: Ein schönes Bild von dem, was vor Gott am Ende wirklich zählt. Und da steht am Anfang ein ganz wichtiges Wort, das leider in vielen Übersetzungen ausgelassen wird: ABER. Wenn aber der Menschensohn kommt... Dann wird es nämlich anders zugehen: Kommt her ihr Gesegneten meines Vaters! Ihr habt mir zu essen gegeben... habt mich aufgenommen, als ich obdachlos und ein Flüchtling war...Und wohl auch: Ihr habt mir von eurem Öl für die Lampe gegeben...Ihr habt mir geholfen, als mich der unbarmherzige Finanzmann hinauswerfen wollte... Geschichten in neuem Licht? So verstehe ich die beiden ersten Geschichten als „Gegengeschichten“. Genau so wie Jesus kurz vorher gesagt hat: Bei euch soll es nicht so sein! Ruth Vogt Seite 4 Pfarrblatt Heiligenkreuz am Waasen November 2011
Segnung der neuen Kapelle in Guggitzberg bei Fam. Neubauer am 23.10. Nikolausaktion der Jungschar am 5. Dezember Wie jedes Jahr gibt es auch heuer wieder die Möglichkeit, dass ein Nikolaus der Katholischen Jungschar gemeinsam mit einem Begleiter oder einer Begleiterin Sie und Ihr Kind am Montag, 5. Dezember, zu Hause besucht. Anmeldungen in der Pfarrkanzlei von 8-12 Uhr bis spätestens Fr, 2.12. unter der Tel.-Nr. 03134–2218. Daniela Entner Lesungen im November 6.11.: 32. Sonntag i. Jahreskreis: 1.Lesung: Weish 6, 12 -16 2.Lesung: 1Thess 4, 13-18 Evangelium: Mt 25, 1-13 13.11.: 33. Sonntag i. Jahreskr.: 1.Lesung: Spr 31,10-13.19-20.30-31 2.Lesung: 1Thess 5, 1-6 Evangelium: Mt 25, 14-30 20.11.: 34. So.- Christkönig: 1.Lesung: Ez 34, 11-12. 15-17 2.Lesung: 1Kor 15, 20-26.28 Evangelium: Mt 25, 31-46 27.11.: 1. Adventsonntag: 1.Lesg.: Jes 63, 10b-17.19b; 64, 3-7 2.Lesung: 1Kor 1, 3-9 Evangelium: Mk 13, 33-37 Ein Tag für mich kfb-Seminar am 19.11.2011 Die kfb Heiligenkreuz und die „Gesunde Gemeinde“ Heiligenkreuz laden am Samstag, 19. November 2011, von 9.00 – 17.00 Uhr im Sitzungssaal der Marktgemeinde Heiligenkreuz am Waasen zum Seminar „Ein Tag für mich“ mit Frau Lydia Lieskonig und Frau Barbara Dirnberger ein. Thema dieses geblockten Seminars ist: Frau sein – heute, Frau sein – Frau bleiben: in Partnerschaft, Familie, Beruf, Glauben, Gesellschaft, Öffentlichkeit. Mögliches Ergebnis dieses Seminars ist: Erkennen der eigenen Stärken, erste Schritte setzen ohne das unmittelbare Umfeld vor den Kopf zu stoßen. Preis: € 12,-. Nähere Informationen und Anmeldung bei Helga Promitzer 0664/2700625 Die kfb lädt wieder ein zu mehreren interessanten Veranstaltungen. Das erste Treff en leitete Frau Helga Promitzer. „Willkommen in der Zukunft“ Referat von Ingrid Gaby am 17.11. Im Rahmen der Schwerpunktreihe „Nachhaltig leben - Zukunft gestalten“ laden die kfb Hausmannstätten, Heiligenkreuz und Fernitz und das Kath. Bildungswerk zum Vortrag ein: Do, 17.11.2011 um 19.00 Uhr im Pfarrsaal Hausmannstätten. Die Botschaft des Referats: Die Schöpfung ist ein Geschenk Gottes. Heute ist die Zeit, in der wir leben. Es ist unsere Aufgabe, sie durch unser Tun und Handeln zu gestalten – für die kommende Generation. Frauenmesse im Advent: Do, 1.12.2011, 19.00 h Bergkirche Nach der Hl. Messe lädt die kfb in den Sitzungssaal der Marktgemeinde Heiligenkreuz zur Adventfeier ein! Gesucht: C + M + B Könige und Begleiter und Begleiterinnen! Gesucht: Sternsinger und deren Begleiter, aber auch Familien, die gerne die Sternsinger verköstigen würden! Voraussetzungen: Spaß daran haben, gemeinsam unterwegs zu sein und damit anderen Menschen zu helfen! Willkommen sind Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene!!! Aufgabe: von Haus zu Haus gehen, singen, Sprüche aufsagen, Menschen Freude und Hoffnung bringen! Arbeitszeit: 2.1.2012. und / oder 3.1.2012. und / oder 4.1.2012 Anmeldung: Samstag, 26.11.2011, nach der Adventkranzsegnung und Sonntag, 27.11., nach der Hl. Messe im Pfarrhof. Gruppen, die ihren Begleiter selber suchen, können sich die Tour aussuchen!!! Schön, dass DU dabei bist – Schön, dass IHR dabei seid! Daniela Entner und Anna Heimburg November 2011 Pfarrblatt Heiligenkreuz am Waasen Seite 5
Seite 1 und 2: November 2011 Allerheiligen - Besin
Seite 3: Besinnung auf das Leben! Liebe Pfar
Seite 7 und 8: Elisabethsonntag und Pfarrcafé am
Seite 9 und 10: Marktplatz 18, Tel.: 0501006 - 3422
Seite 11 und 12: Kino-Nachmittag mit unseren fleißi

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